270. Uli
16.08.2011 10:24
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Hallo, ich finde das Forum ausgezeichnet und eine super Sache, hier Fragen stellen zu dürfen. Hier mein Thema: beim Umbau eines Gebäudeteils stellte sich heraus, dass durch eingedrungene Feuchtigkeit Balken teilweise (Würfelbruch vorgefunden) zerstört wurden. Auf 0,5-1m ein tragender Balken (liegt aber noch mit gutem Holz ca. 0,5 m auf Wand auf) und der damit verbundene Deckenbalken auf 0,5m. Es haben sich am Deckenbalken Nagekäfer dazugesellt, die den feuchten Teil zusätzlich angegriffen haben. Nun wurde die Quelle der Feuchtigkeit abgestellt (Dach neu) und eine Fachfirma schlägt die Behandlung mit Diffusit Holzbau B des gesamten Raumes vor, der zu einem Badezimmer umgebaut werden soll. Grund: teilweise Einbau neues Holz (KVH) durch neue Gaube und vorgefundene Frassstellen Scheibenbock an den alten Teilen, da am 60 Jahre alten Holz auch noch Rinde vorhanden war. Das Mittel soll auf alle Balken versprüht aber auch in den befallenen Balken eingepresst werden, um die Pilze zu stoppen. Kosten bei meiner Raumgröße von 25 qm über 1100 Euro. Ist Diffusit Holzbau B das richtige Mittel, und ist vorbeugend im Innenraum (Wände, Fussbaoden werden noch gedämmt und verkleidet ) gegen Insekten geeignet? Hinzuzufügen ist, dass wegen der Standsicherheit die schadhaften Teile nach möglichkeit entfernt werden und ggf neues Holz parallel verbaut und mit den guten Teilen der Balken verbolzt werden sollen. Grüße Uli
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269. Oliver K.
12.08.2011 15:13
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Hallo, ich habe ein Haus von 1889. Es ist ein dreistöckiges mehrfamilien Haus. Leider habe ich beim Sanieren im zweiten OG nun Stränge vom Hausschwamm an einer Außenwand gefunden. Die Fassade ist letztes Jahr neu gekommen. Ich nehme an, dass durch die alte Front wasser ins Mauerwerk gekommen ist. Ein paar Balken sind ebenfalls betroffen. Kann es sein dass der Schwamm bereits durch die neue Fassade im Eimer ist? Ich habe keinen Fruchtkörper o.ä. gefunden. Das Holz ist zwar massiv durch den Würfelbruch beschädigt. Jedoch sind die Balken des Daches (ist ein Gaubenzimmer) ohne befall. Ich habe Sorge dass der Schwamm sich irgendwo versteckt. Den Fussboden habe ich bereits geöffnet. Hier waren alte Dielen. Darunter war jedoch nichts zu sehen. Nur die Balken die eine Zwischenwand halten sind scheinbar befallen. Was würden sie mir raten? Austauschen will ich alle befallenen Balken und diese vorbehandeln. Jedoch weiss ich derzeit nicht womit. Ich habe hier Spiritus gelesen, jedoch keinen Nachweis für die Erfolgschancen gesehen. mfg Oliver
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268. Susanne
31.07.2011 13:43
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Erst einmal vielen Dank für die schnelle Antwort. Hat mir schon sehr weitergeholfen. Eine Frage habe ich noch: Ist es nicht so, dass das was man vom Pilz sieht nur der Fruchtkörper des Pilzes ist und der Pilz sein Wachstum gar nicht genau an dieser Stelle begonnen haben muss? Es ist doch auch möglich, dass er irgendwo anders z.B. im Keller begonnen hat zu wachsen und ich in meiner Wohnung deshalb jetzt diesen Pilz dort habe. Somit ist das ganze dann doch nicht dadurch entstanden das ich irgendwelche Sporen in die Fußleiste eingebracht habe, oder verstehe ich etwas falsch? Für eine Antwort vielen vielen Dank im Voraus.
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267. Susanne
29.07.2011 09:28
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Guten Morgen! Ich wohne in einer Erdgeschoßwohnung (Altbau) und es hat sich an einer Fußleiste zur Hausaußenseite hin ein Pilzfruchtkörper gebildet. Es handelt sich natürlich nicht um einen Schimmelpilz. Einmal angenommen es würde sich um einen Hausschwamm handeln. Könnte man mir die Schuld für die Entwicklung dieses Pilzes geben? Rund um die Stelle ist nichts offensichtlich feucht und mir wäre auch nie Feuchtigkeit aufgefallen. Meine Vermieterin meint, dass ich durch irgendwelche Gegenstände an denen Sporen hafteten den Pilz dort zu verschulden habe. Wie soll ich jetzt vorgehen? Einen Gutachter bestellen? Zum Anwalt? Meine Vermieterin will nichts unternehmen und verlangt das ich die Beseitigung übernehme. Bin für jeden Rat dankbar! MfG Susanne
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266. Adam Szvoren
17.07.2011 16:00
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Guten Tag! Ich hätte eine Frage. Es steht ein Umzug vor mir. In der zu beziehenden Wohnung besteht der Verdacht, dass sich unter dem sehr stark quitschenden Dielenboden Hausschwamm verbirgt. Meine Fragen: - Hat das Quitschen mit Hausschwamm zu tun? - Woran macht sich Hausschwamm am Dielenboden bemerkbar? - Um es zu beurteilen muss man die Dielenkomplett ausbauen, oder kann man die Dielen irgendwie sondieren (in der Spalte z. B.)? - Was würde annähernd eine Hausschwammbekämpfung für 30 Quadratmeter Dielenboden kosten? - Wie lang dauern solche Arbeiten? Vielen Dank für Ihre hilfe, Adam Szvoren
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265. Michael
28.04.2011 11:26
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Vielen Dank ! Möchte einmal anmerken, dass Ihr Forum eine tolle Sache ist!!! Dies hat Vorbildcharakter für andere Problemfelder. Viele Grüße Michael |
264. Michael
28.04.2011 09:56
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Ich wollte nur kurz nachfragen ob meine Fotos angekommen sind. Viele Grüße Michael
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263. Robert
26.04.2011 20:20
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir möchten gerne eine ETW in Berlin kaufen. Das Haus ist von 1908 und hat 4 Stockwerke + Dachgeschoss. Der Gebäudekomplex besteht aus Vorderhaus, Seitenflügel und Hinterhaus. Der Makler hat uns das Holzschutzgutachten zukommen lassen. In diesem wird Hausschwammbefall zwischen Dachgeschoss und 4. OG festgestellt, an ca. 10 von 65 Balken (ausserdem Trotzkopf). Die Sanierungskosten werden auf mindestens 170.000 EUR beziffert. Das Gutachten ist ein Jahr alt, in diesem Jahr ist unseres Wissens nach nichts an der Sanierung getan worden. Der Verkäufer sichert zu, dass ausser der im Gutachten genannten Schäden kein weiterer Befall vorliegt. Meine Fragen sind die folgenden: 1) wie ernst ist ein Befall an 10 von 65 Balken einzuschätzen? 2) liegen die Sanierungskosten hierfür im unteren, mittleren oder oberen Bereich? 3) Wie schlimm ist die Untätigkeit innerhalb des letzten Jahres 4) Welcher ungefähre Prozentsatz von Altbauten in Ostberlin oder der ehemaligen DDR ist mit Hausschwamm befallen (ganz grobe Angabe reicht)
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262. Michael
14.04.2011 11:13
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Hallo, wir haben unser Schlafzimmer direkt neben unserem Bad.An der wand zum Schlafzimmer ist die Duschwanne. Dorz war vermutlich das silikon brüchig. Leider haben wir im Schlafzimmer an derselben Wand alte "Omabetten" mit einer riesigen Rückwand stehen.- Als wir diese weggeschoben haben sind wir fast in Ihmacht gefallen. Der Putz wurde nur noch durch die Tapete gehalten. Am Boden haben sich zwie Pilze/Schwämme gebildet. Einer längich und weiss, und einer braun und eher Blumenförmig. Bilder werde ich nachreichen. Was sollen wir als sofortmassnahmen unternehmen? Vielen Dank für Ihre Hilfe!
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261. Ernst Brommer
05.04.2011 21:49
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Hallo, bin Tischler und wollte mir eine kleine Halle kaufen um mich dann selbständig zu machen. Jedoch hat die Halle im Flachdach durch die Undichtigkeit an einer Stelle definitiv Hausschwamm Befall. Das hat der Verkäufer auch schon zugegeben. Nun zu meinen Fragen : Wenn ich nun doch trotz der bekannten Schäden die Halle kaufe: Wie muss das mit Schwamm befallene Holz entsorgt werden, kann mann es evtl. verbrennen ?. Ist Eigenleistung ( evtl. berfreundeter Dachdecker ) möglich , entfernen der defekten Sparen und Deckung ) möglich oder muss das von einem Sanierer gemacht werden. Wenn ja wie muss man sich bei der Arbeit vor den Sporen schützen. Wegen der Einsturz Gefahr. Unter der Stelle ist noch mal ein Raum mit einer Betondecke. Können Sie mir helfen ?
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260. Petra Wöhr
05.04.2011 11:46
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Hallo Herr Rüpke, in dem Gewölbekeller meines Mietshauses, habe ich an dort auf dem Boden lagernden drei alten Balken einen Pilzbewuchs entdeckt, Fruchtkörper waren noch keine vorhanden. Ich habe die dort liegenden Balken sofort entfernt. Das Fachwerkhaus steht in Hanglage, so dass einfließendes Hangwasser immer für eine gewisse Feuchtigkeit sorgt. Eine fachgerechte Trockenlegung ist leider nicht möglich. Die Balken wiesen eine Form von Würfelbruch auf, das heißt es scheint eine Form von Braunfäule vorzuliegen. In dem Keller selbst wird jetzt keinerlei Holz mehr aufbewahrt. Kann es trotzdem sein, dass die Mycele ohne Nahrung noch weiter in den Gewölbekeller einwachsen und die weiter oben aufliegenden Balken erreichen. Der hinzugerufene Sachverständige gab mir den Rat, eine Bohrung vorzunehmen. Eine Bestimmung der Pilzart, sei nicht notwendig, da das Vorgehen bei Pilzen gleich sei. Ist das wirklich notwendig? Vielen Dank für Ihre Mühe.
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259. Reuen Sabine
25.03.2011 14:22
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Hallo, wir haben ein Problem mit unserer Pergola diese ist von Blaufäule befallen , nun sagte man mir in unsrem Baumarkt ich müßte die Farbe komplett abschmiergeln um dann einen Vorstrich gegen halt Fäule aufzustreichen und danach könne ich wieder mit Farbe drangehen. Die Pergola ist von meinem verst. Vater selbst gebaut worden sehr aufwendig . Mir graust es vorm abschleifen ich glaube ich hab da keine Chance . Wie sieht es mit Holzbleichen aus ,ist das zu empfehlen ich denk halt es ist einfacher als abschmiergeln . Liebe Grüße aus Meerbusch und vielen Dank im voraus
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258. Florian Dehne
20.02.2011 14:54
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Guten Tag, ich habe folgende Frage. In unserer Wohnung sind diverse Aussenwände von Schimmel befallen, der an der Wandoberfläche sichtbar wird. Wir haben bislang mit Mellerud Schimmelvernichter behandelt. Nun die Frage: wir planen nun den Umzug, was ist zu beachten, um die Schimmel nicht in die neue Wohnung mitzunehmen, die Wäsche kann gewaschen werden, klar. Was ist jedoch mit Büchern, Möbeln, etc. Vielen Dank vorab und freundliche Grüße, Florian Dehne
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257. Valeska
16.02.2011 16:54
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Lieber Herr Rüpke, vielen Dank für den schnellen Rat! Bitte entschuldigen sie das große Bild, das war so nicht geplant. Darf ich mich wieder melden, und berichten, wie es ausgegangen ist, oder ist das für Sie nicht so interessant? dankbare Grüße, Valeska
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256. Valeska
16.02.2011 13:07
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Lieber Herr Rüpke, auch ich möchte Sie um Rat fragen - und Ihnen sagen, dass ich es großartig finde, was Sie hier aufgebaut haben und dass Sie ehrlich und unarrogant warnen, dass man von Ferne nicht immer die richtige "Diagnose" stellen kann. Wahre Größe. Ich möchte Sie bei folgendem Problem um Ihre Meinung bitten: In meiner Altbauwohnung war die Zuleitung zum Wasserhahn in der Küche nicht richtig abgedichtet, so dass es knapp neben der Wand tropfte. Die Wassertropfen hatten ca. 14 Tage Zeit die Wand herab und in die Laminatfuge zu laufen, denn ich war nicht daheim. Als ich wiederkam und ein paar Tropfen auf dem Laminat fand, habe ich die Leitung sofort als Übeltäter identifizieren können und jetzt ist sie dicht. Aber ein paar Tage später sagte mein Fußboden "Hallo"! http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/dsc00057a2hfkwg74c.jpg Das grüne ist übrigends nur Wandfarbe. Haben Sie eine Vermutung, was das sein könnte? Da die Küche an sich ja trocken ist und die Ursache behoben, kann ich das selbst entfernen? Was wäre hierbei sinnvoll? Vielen Dank für Ihre Zeit und Mühe, herzliche Grüße, Valeska
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255. christian iz
04.01.2011 19:00
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Sehr geschätzte leser ich habe in meinem gebäudeanbau (massiv) 14qm einen starken pilzbefall im bodenbereich vermutlich wurden da kohlen gelagert hab beim entfernen welche gefunden. auf einem ziegel erde bau-sand gemisch war schicht 1 blähbeton durch nass wenig befall, 2 folie mit Mycelien, 3 balkenlage/blähbeton durchwachsen Pilz/Mycelien, holz Pilz/Mycelien, trittschalldämmung, dann wurds trocken, gipsplatten fliesen. das habe ich alles entfernt ! nur jetzt weis ich nicht ganz weiter hab den unteren bereich des mauerwerks drum herum mit adolit m behandelt will letzt die 30 cm mit 1 folie, 2 beton 3 teer, 4 dämmung , 5 estrich eisengitter auffüllen. meine frage lautet wird der pilz unter dem beton wachsen ? oder muss ich den raum vor dem neuen boden erst ausheben und durch bausand ersetzen ? hat da wer erfahrung brauch nen tip !?! gruß christian |
254. Frank Etzrodt
13.11.2010 19:53
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Hallo Herr Rüpke, Ich habe an meiner Pergola (Holzständerbauweise im Freien) einen Pilzbefall an einem Pfosten. Leider konnte ich ihn nicht zuordnen. Hier ein Bild: Können Sie mir Sagen, um welche Pilzart es sich handelt und wie ich ihn aus dem Holz bekomme? Vielen Dank Mit freundlichen Grüßen Frank Etzrodt
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253. Hannzi
25.10.2010 17:04
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Hallo Herr Rüpke, eine allgemeine Frage zum Thema Holzschädlinge: wir sind ein Zimmereibetrieb und treffen bei Sanierungsarbeiten des öfteren auf Holzschädlinge zumeist Pilzbefall... wie ist die einwandfreie vorgehensweise beim antreffen von Holzschädlingen ? worauf ist zu achten ? vielleicht haben sie eine art Standart-vorgehensweiseplan ? mit freundlichen Grüssen Matthias Freise
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252. Julia Born
17.10.2010 18:17
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Hallo, wir haben hier ein Problem in einem alten fachwerkhaus baujahr 1890.Dies hat einen alten Tanzsaal, der in den letzten Jahren als Rumpelkammer genutzt wurde. Es handelt sich bei diesem Saal um einen Überbau- er ist in der ersten etage und steht frei auf Balken im ergeschoss ist also Luft bzw ein hof- also keine wände. Nun ist hier das dach undicht gewesen und in dem alten gerümpel(unter anderem kleidung und teppiche) hat sich ein Pilz gebildet.Wir haben nun alles ausgeräumt einen ziemlich morschen boden mit leichtem schimmelbefall darunter vorgefunden. Meine Frage ist nun wenn das ganze trockengelegt und das morsche Holz entfernt ist müssen dann noch besondere maßnahmen gegen den Pilz ergriffen werden?Oder reicht es aus, dass der ganze saal von natur aus(wenn das dach dicht ist) eingentlich eine furztrockene angelegenheit ist. Vielen dank im Vorraus Julia Born
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251. Daniel Grohs
14.09.2010 13:09
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Guten Tag. Wie hatten vor 4 Wochen in unserer Dachgeschosswohnung einen großen Wasserschaden als das Dach neu gedeckt wurde. 2 Zimmer wurden so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass die komplette Tapete und große teile des Putzes herunter gekommen sind. Der noch vorhandene Putz an sich, erinnert an eine Dünenlandschaft, überall wellen und blasen. Es haben sich überall an den Decken große braune Flecken gebildet. An einigen stellen haben sich kleinere Schimmelflecken gebildet und an einer Stelle ist der Schimmel auf einer Rigipsplatte ca. 25x30 cm schwarz. Ein Schimmelspray wurde uns zur Verfügung gestellt und regelmäßig angewendet. Nun zu meinem Problem. Der Handwerker, der von meinem Vermieter beauftragt wurde, spricht andauernd nur vom Tapezieren. Ein Austausch der verschimmelten Rigipsplatten stand bisher noch nicht auf seinem Plan, was für mich aber logisch und für die Zukunft Sinnvoll wäre. Ich mache mir große Sorgen das hier wegen der Kosten gepfuscht werden wird. Worauf muss ich Achten, bzw. was muss gemacht werden damit die Zimmer wieder einwandfrei hergestellt werden? Vielen Dank im Voraus.
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250. Jens
11.08.2010 04:33
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Hallo Herr Rüpke, vorweg möchte ich meinen Dank und Anerkennung aussprechen, daß Sie solch eine Webseite mit wirklich umfangreichen und interessanten Information auf die digitalen Beine gestellt haben. Ich bin begeistert! Nun zu meiner Frage: Es geht um einen eventuellen Kauf eines 50er Jahre Siedlungshauses, bei dem ich mir natürlich neben anderen eventuellen Altlasten auch um die eingesetzten Holzschutzmittel Gedanken mache. Aus einigen noch vorhandenen Bauunterlagen geht hervor, daß der Eichenparkettfußboden mit "Bajutox P" versiegelt wurde. Klingt irgendwie nicht so gesund ;-) Ausgeführt wurden die Arbeiten im Juni 1954 von der Norddeutschen Holzschutzgesellschaft MBH mit Sitz in Hamburg. Habe auch schon etwas recherchiert (sehr interessant alles, die haben ja sogar noch mit Quecksilber "rumgepfuscht" zu der Zeit und PCP gab es wohl auch schon), konnte aber nur fragmentarisch herausbekommen (google Büchersuche), daß es weitere Bajutox Mittel gab und der Hersteller(?) Batty war (Harry Batty, der wohl auch wieder wie noch ein Werner Lange mit der Norddeutschen Holzschutzgesellschaft zusammenhängt). Können Sie mir Näheres zu den Inhaltsstoffen von "Bajutox P" sagen? Ich bin gespannt! Allerbeste Grüße! Jens
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249. Martin G.
06.08.2010 14:37
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Hallo, ich möchte eine generelle Frage stellen. Bei einem fast 100 Jahre altem Haus, was wir uns kaufen wollen, hat es vor ca. 40 Jahren gebrannt. Sollte man davon die Finger lassen, weil sich in solchen Fällen generell durch die Löscharbeiten Hausschwamm bildet, oder muss dies nicht zwangsläufig der Fall sein? Über damalige Trockenlegungen (bis auf ein neues Dach)ist nichts bekannt. Wenn nicht, gibt es markante Punkte für das Hochnehmen des Fußbodens (Teppich, darunter Diehlen)wo wir am besten mal nachschauen können, ob sich Hausschwamm gebildet hat? Ich bin begeistert von diesem Forum, und ich eine schnelle Antwort was ich noch vergesseb habe..... Ich rede von der Decke Erdgeschoss zum 1. Stock. Das Haus hat auch einen Teilkeller der ständig Schwitzwasser hat.
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248. helga härtel
04.08.2010 11:42
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Ich finde es super endlich ein Forum zu finden, wo man was über den echten Hausschwamm erfahren kann. Ich wohne in Österreich und habe ein Holzriegelhaus ca. 80 Jahre alt - dementsprechend wurde die Bodenplatte ausgeführt. Letztes Jahr im Winter wurde bei uns der echte Hausschwamm festgestellt (mit Gutachten einer technischen Einrichtung der Uni-Graz) und im Frühjahr großzügig beseitigt, bekämpft und wieder neu mit anorganischem Material aufgebaut. Vor drei Tagen traute ich meinen Augen kaum, ich fand im Keller wieder einen Fruchtkörper des echten Hausschwammes. Es ist leider nicht so leicht einen Spezialisten für solche Angelegenheiten zu finden, dieses sind sehr rar, können Sie mir vielleicht sagen, wo ich in Österreich wirklich einen Spezialisten finde, der mir im Moment sehr schnell und einen fachlich kompetenten Rat gibt. LG Helga
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247. flickinger erika
18.07.2010 14:38
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Hallo Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Ich bin kein Hausbesitzer, sondern wohne in Miete, in einer Wohnung, die mir zwischenzeitlich etwas Angst macht. Ich wohne seit Mitte März diesen Jahres, in einem Mietshaus. Aus Gründen zu weiter Entfernung habe ich die Wohnung zuvor nur auf Bildern gesehen. Im Wohnzimmer löst sich am Kamin unten schon die Tapete ab und verfärbt sich. Nach kurzer Zeit, entstanden immer mehr Risse in Decke und Wänden, wobei teilweise die neue Tapete mitaufreißt. Im Treppenhaus das gleiche, tiefe Risse in jedem Stockwerk. An der Haustürecke (innen) bröckelt rechts und links unten, der ganze Verputz an den Ecken ab, und zum Vorschein kommt, verrostetes Eisen und morsches rötliches Holz. Aus dem Keller kommt ein sehr modriger Geruch. Da mein Asthma schlimmer wurde, machte ich mich im Haus auf die Suche. Im Keller, der sich innerhalb des Hauses befindet, sieht man an der Decke die Trägerbalken, sieht nach Eisen aus. Diese sind fast durchgehend gerostet. Ein sehr unangenehmer Geruch, Amoniakähnlich. Die Kellerwände wurde zum größten Teil vom Verputz befreit und die Fugen sehr tief ausgekratzt. der alte Verputz und Holzstücke die dort herumliegen, sehen aus, als zerbröseln sie gleich. Stellenweise hängen dicke, schwarze Fäden von der Decke. In einem Keller, dessen Zugang außerhalb des Hauses ist, habe ich ein Gewächs an der Wand (Außenwand)und einer Innenwand gefunden, das mir nicht geheuer ist. Bilder sind hier zu sehen: http://i425.photobucket.com/albums/pp336/shalana111/37397_1333239740727_1523061618 http://i425.photobucket.com/albums/pp336/shalana111/36442_1333239340717_1523061618_3089.jpg http://i425.photobucket.com/albums/pp336/shalana111/36398_1333239460720_1523061618_3089.jpg http://s425.photobucket.com/albums/pp336/shalana111/?action=view¤t=35840_1333239620724_1523061618_3089.jpg Sehr modriger, nicht definierbarer Geruch in diesem Keller. Es muss wohl früher einmal eine Waschküche gewesen sein. Bei Blumentöpfen (mit alten Pflanzen) die dort stehen, findet sich dieses weiße Zeug auch, auf der darin befindlichen Erde. Ein Teil eines altes Holztägers liegt dort herum, dieser hat die Struktur von einem Mosaik und ist sehr bröselig. Die Trägerbalken an der Decke sind auch stellenweise verrostet. Es existieren auch Bilder von den Rissen und anderem mehr. Der Vermieter zuckt nur mit den Schuldern und meint, "Ich kümmere mich darum", tut aber nichts. Hat jemand eine Vermutung, was es sein kann? Muss ich mir Sorgen machen? Ich lebe mit zwei Kindern in der Wohnung. Danke schon einmal im voraus Erika Flickinger
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246. Dr. Ulf Seidler
07.06.2010 13:59
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Hallo zusammen, Ich bin seit langem auf der Suche nach einem hölzernen Eigenheim in Thüringen und habe mich auch schon im Internet nach Firmen erkundigt und informiert. Nun hab ich diese Firma in Erfurt gefunden: http://www.woodexperts.de Ich habe mich dort auch schon beraten lassen und da ich kurz davor stehe einen Vertrag zu unterzeichnen, wollte ich mir auf jeden Fall noch mal verschiedene Meinungen einholen. Hat vielleicht schon jemand Erfahrung mit der Firma gemacht? Oder kennt sich jemand mit deren Bauweise aus? Ich freue mich auf eure Ratschläge und Antworten Mit freundlichen Grüßen Dr. Ulf Seidler
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das wichtigste war, die Quelle der Feuchtigkeit abzustellen. Der Nagekäfer an den Deckenbalken wird der Bunte Nagekäfer sein. Das ist ein Pilzfolger. Die Bereiche werden nicht behandelt, weil sie eh pilzbefallen sind und ohnehin entfernt werden müssen.
Für eine Behandlung des gesamten Raumes mit Diffusit Holzbau B sehe ich keinen Grund. Bestimmungsgemäß gibt es einige Anwendungsbeschränkung in Räumen zum dauernden Aufenthalt.
Es gäbe m.E. auch gar keine sinnvolle vorbeugene Anwendung. Das neue Holz (KVH) ist in der Einbausituation der Gebrauchsklasse/Gefährungsklasse 0 zuzuordnen. Es wird keiner Gefahr durch Pilze und Insekten ausgesetzt.
Es bestünde aber auch kein bekämpfender Anwendungsgrund. Der Scheibenbock ist ein Frischholzinsekt, das an Rinde und aien ausreichende Feuchte gebunden ist. Nach Verbau des Holzes besteht für diese Insekten also keinerlei Entwicklungsmöglichkeit mehr.
Eine Bekämpfung von Pilzen ist grundsätzlich chemisch nicht möglich. Das geht nur konstruktiv, wie sie es machen wollen oder gemacht haben, "um die Pilze zu stoppen."
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke