195. Chudjakov, Dmitrij
24.11.2008 18:30
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Guten Abend, wir sind grade am Hausbau, das ist Holzblockhaus mit Bohlen ca. 20x20cm Kiefer. Die Außenwände sind gestrichen mit Holzlasur, Holz wurde vor dem Anstrich nicht behandelt, mit Ausnahme von Verbindungen zwischen qwerliegenden Bohlen (das wurde behandelt mit einem chlorenthaltendem Antiseptik, da die Wände an oben genannten Stellen wurden verfärbt (schwarz)). Wir Haben folgendes Problem: An der Verbindungsstellen geht es weiter mit Verfarbung (Vermutlich Bläue), da an diesen Stellen Wasser eindringt Besonders betroffen sind die Seiten, von wo Wind pustet. Frage: welche Möglichkeiten gibt es um die Verfärbung zu Stoppen (wie man Holzfarbe wiederherstellt haben wir inzwischen rausgefunden) möglichst für Immer? Bei welche Variante ist Aufwand geringer? Mit freundlichen Grüssen Chudjakov, Dmitrij
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194. Klaus Machel
23.11.2008 13:09
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Hallo Herr Rüpke, ich habe an meinem Haus Baujahr 1978 eine weisse Verfärbung. Sieht aus wie ein Pilz oder Salzkristalle die sich auf dem Holz befinden. Der Schaden ist auf der südwestseite des Hauses am Dachüberstand des Balkons. Gerne schicke ich ihnen Bilder - geht hier leider nicht. Danke und Gruß Klaus Machel
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193. Benni
08.11.2008 18:40
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Guten Tag, ist beim Sichtbarwerden von Schwammarten wie dem Echten Hausschwamm an Innenwänden aus Putz und Mauerwerk immer ein zusammenhängender rostroten Fleck zusehen? Oder können am Rauhputz auch mehrere kleine rot-orange Punkte von ca. 1 bis 2mm Durchmesser in einem Bereich von 2 bis 4cm zusehen sein, die man teilweise oberflächlich abkratzen kann. Vielen Dank Benni
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192. T. Schulze
06.11.2008 11:27
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Guten Tag! Wir haben letzte Woche die Holzdeckenverkleidung eines Zimmers entfernt und haben folgende "Entdeckung" gemacht: http://i47.photobucket.com/albums/f171/freaky78/p4.jpg http://i47.photobucket.com/albums/f171/freaky78/p2.jpg http://i47.photobucket.com/albums/f171/freaky78/p3.jpg http://i47.photobucket.com/albums/f171/freaky78/p4.jpg Wir vermuten, dass es sich um den "Braunen Kellerschwamm" handelt. Können Sie diese Vermutung (unverbindlich) bestätigen? Vielen Dank! T. Schulze
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191. hans
27.10.2008 15:55
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Besteht überhaupt eine Hassuchwammgefahr? Hallo Leute! Folgendes beschäftigt mich gerade. Ich habe ein Haus erworben, das im Jahre 1965 gebaut wurde und eine sehr gute Substanz hat. Der Vorbesitzer hatte eine Versicherung, die vor Hausschwamm schützte und ich kann diese nun übernehmen. Meine Frage: Macht das überhaupt Sinn bei einem Gebäude, das 1965 gebaut wurde? Bestehen die Gefahren überhaupt bei diesen Gebäuden, oder ist es eher etwas für Gebäude von der Jahrhundertwende? Gruss, Hans
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190. Stephan
08.10.2008 23:05
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Hallo, ich wollte mal nachfragen, ob jemand weiß, wo man genaue Beschreibungen und Fotomaterial von Wand und Holzpilzen rund um das Bauwesen herbekommt.. Gruß Stephan
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189. Christof Oster
18.09.2008 12:44
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich würde Ihnen gerne einige Proben zur Pilzbestimmung schicken. Kann ich die dazugehörigen Fotos per mail schicken?Ihre Mail-Adresse kann ich jedoch nirgens finden. Einen CD-Brenner habe ich leider nicht.
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188. Peter Kleine
17.09.2008 20:38
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich möchte für eine durch einen Sachverständigen notwendig erachtete Hausschwammsanierung an Deckenbalkenköpfen die Ausschreibung für die zertifizierten Unternehmer selbst erstellen und versenden. Können Sie mir Tips geben, wo ich beispielhafte Auschreibungstexte zu Schwammsanierungen finde, ggf. auch Textbausteine? Vielen Dank, Peter Kleine
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187. Anke Meixner
11.09.2008 22:20
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Hallo Herr Rüpke, Welches Material empfehlen Sie zur Dielendämmung im Erdgeschoß eines alten Hauses? Es gibt zwar neuen Unterbeton und eine Teerpappeschicht, die aber auf Grund der Konstruktion nich überall 100% dicht ist... Grüße und Dank! Anke
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186. Fr. Bauer
10.09.2008 14:12
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Hallo!! Ich habe eine frage ich möchte Betondecke mit ARDEX 828 spachteln, muss ich zuerst die decke grundiren. Danke
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185. Chris Wagner
01.09.2008 18:12
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Tragende Balken sind geld verfaerbt und weich & poroes. Hat jemand eine Ahnung um was fuer einen Pilz es sich hier handeln koennte? Vielen Dank!
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184. Anne
23.08.2008 11:56
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Ich gratuliere zur wunderschönen und vor allem innovativen(informativen) Seite. Das macht richtig Lust auf einen Besuch bei Ihnen. Schön dass es noch Leute mit Ideen gibt. Liebe Grüsse |
183. Wolf
13.08.2008 16:49
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Suche einen Sachverständigen für Holzschutz im PLZ-Bereich 38239/38100, der sich mit Schwammsanierung und Mauerwerkstrockenlegung auskennt.
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182. Fr.Bauer
10.08.2008 21:16
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Hallo Hr. Rüpke ich habe eine Frage, wir wollen gerade estrich legen, unsere estrichleger hat uns gesagt das im bad unter badewanne und dusche wird kein estrich gelegt . ich wollte fragen , ob das richtig ist.
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181. Ute Lutter
09.08.2008 21:02
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Sehr geehrter Herr Rüpke, heute beim Unkrautjäten entdeckten wir an der Garagenwand unserer Fertiggarage und im Blumenbeet auf dem Rindenmulch einen großen Pilz. Es sah aus wie braun-oranger Bauschaum, mit spinnwebartiger Vernetzung. Könnte es sich hierbei eventuell um Hausschwamm handeln? Abgesehen davon, dass das Ganze unappetittlich aussieht, befürchten wir natürlich mögliche bauliche Schäden und sind in großer Sorge. Könnten Sie uns hier einen Tipp geben? Vielen Dank im voraus für Ihre Mühe. Mit freundlichen Grüßen U.Lutter [img="http://www.ilfoto.de/Ubekannter Pilz_02.jpg"] [img="http://www.ilfoto.de/Ubekannter Pilz_03.jpg"] [img="http://www.ilfoto.de/Unbekannter Pilz_01.jpg"]
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180. Kurt Schneider
05.08.2008 14:34
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Sehr geehrter Herr Rüpke, in einem kleineren, unterkellerten Nebengebäude(4m x 6m), das mehrere Jahre nicht genutzt wurde, hat sich der Hausschwamm im Holzfussboden zwischen Keller und Erdgeschoß ausgebreitet. Der Befall hatte etwa 1m Durchmesser und beschädigte die Kellertreppe, zwei tragende Balken und den Dielenboden des Ergeschosses. Da nicht eindeutig die Ursache der Feuchtigkeit festgestellt werden konnte (Mauerwerksfeuchtigkeit durch beschädigte Sperrschichten bzw. Kondensation), ist zunächst der Holzfussboden im Ergeschoss komplett entfernt worden um das Gebaude auszutrocken zu lassen. Jetzt muss ich leider feststellen, dass die Feuchtigkeitsursache leider doch schadhafte Sperrschichten im Mauerwerk und Kellerfussboden ist und nicht wie erhofft nur auf Kondensation der Luftfeuchte resultiert. Jetzt stellt sich die Frage, wie wir weiter vorgehen sollen. Vielleicht können Sie meinen Plan kommentieren, ob es so sinnvoll ist: 1) Abgraben der Kelleraussenwand (der Keller ist nur 60cm tief im Erdreich) und Aufbringen einer Bitumendicksicht 2) Abwarten und hoffen das die horizontale Sperrschicht nicht auch beschädigt ist / wenn doch dann eben auch noch die Horizontale mit Injetionsverfahren abdichten  3) Sicherstellen einer ausreichenden Lüftung 4) Wenn das Mauerwerk trocken ist: Einbau eines neuen Dielenfußbodens / Treppe Sind hierbei die neuen Hölzer vorbeugend zu behandeln ? Ist das Mauerwerk, an der die befallenen Hölzer angrenzten, ebenfalls zu behandeln? Vielen Dank Kurt Schneider
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179. Thomas
30.07.2008 21:36
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Hallo Herr Rüpke, wir haben ein Haus (Bj.1990) mit sehr viel Holz gekauft. Es hat Holzdecken, Holzdielen und Holzfenster und uns gefällt es sehr!! Selbst unser Keller (Hanglage) ist mit einem Dielenboden ausgestattet. Nun macht mir die derzeitige Luftfeuchte im Keller zu schaffen, sie liegt zwischen 70-80%. Der Keller ist nicht feucht, denke aber, dass die feuchtwarme Außenluft im Keller abkühlt und evtl. kondensiert (wir lüften nur im Winter oder Nachts). Der Dielenfußboden ist auch nicht mit einer Dampfsperre versehen (Dämmung Rosshaar). Schimmel Pilze oder Ähnliches haben wir bis dato nicht. Sollen wir zur Vorsorge den Dielenboden entfernen? Die Wände im Keller sind mit Gipskarton versehen, was ich auch nicht besonders elegant finde, dort kommt bei Zeiten ein Kalkputz dran! Vielen Dank für Ihre informativen Seiten und Viele Grüße aus dem tropischen Westerwald Thomas
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178. Harry
30.07.2008 18:05
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Hallo Herr Rüpke, stimmt es eigentlich, daß sich über Borsalztränkungen derzeit die Geister der Fachwelt scheiden? Manche halten überhaupt nichts davon, weil der Schwamm nur umgeleitet wird...außerdem scheint das Zeug Unsummen ( 15 Euro/Liter) zu kosten. Und macht es Sinn, bei einem Schwammbefall im Sandsteinkeller auch die Zwischenböden eines Fachwerkhauses z.B. per Endoskop zu untersuchen? Danke, Harry
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177. Horst Keller
23.07.2008 10:52
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Hallo Hr. Rüpke, ich habe in unserem Haus BJ 1900 im oberen Stockwerk einige Räume verändert, indem ich Wände versetzt oder neue (in Ständerbauweise) eingezogen habe. Einen Raum habe ich in zwei kleinere aufgeteilt. In den kleinsten ca. 1,2m * 1,7m soll ein WC eingebaut werden, dieser Raum liegt mit einer Seite an der Außenwand. In diesem Raum habe ich den Fußboden (Holzbalkendecke) freigelegt und wollte einen Neuaufbau mit Spanplatten und Trockenschüttung machen. Die Balken liegen jetzt seit ungefähr einem dreiviertel Jahr frei. Als ich Heute in diesen Raum schaute, sah ich, dass die Balken an der Oberfläche richtig nass sind (man fühlt das auch). Zur Ergänzung in diesem Raum ist noch keine Tür eingebaut und er liegt mit der Türöffnung in Richtung des genutzten Wohnbereiches. Die feuchten Stellen liegen nicht an der Außenwand sondern in Richtung Hausmittelpunkt und gehen etwa bis zur Mitte des Raumes. Meine Frage nun: Woher kann diese Feuchtigkeit kommen?(Es kann kein Wasserschaden sein, denn im oberen Stock liegt noch keine Wasserinstallation), kann es sein, dass das reine Luftfeuchtigkeit ist und wie kann ich verhindern, dass dort weiterhin Feuchtigkeit in die Balken kommt (Angst vor Pilzen etc.!)? Vielen Dank für Ihre Antwort. Mit freundlichen Grüßen Horst Keller
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176. V. Lampert
15.07.2008 19:01
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Hallo Herr Rüpke, ich wohne in einem Mietshaus im 2. Stock, in dem Hausschwammbefall entdeckt wurde.. Zwei Mietparteien (EG und 1.Stock, beide Mitte) sind bereits provisorisch ausgezogen, da dort komplett der Putz weggeschlagen und die Böden rausgerissen wurde... Jetzt soll auch in allen anderen Wohnungen per Endoskop nach Schwamm gesucht werden. Können Sie aus Ihrer Erfahrung heraus eine Prognose wagen, ob der Schwamm bereits im 2. Stock auf der rechten Seite angekommen sein kann? Die Sanierungsarbeiten bei meinen Nachbarn sollen mehrere Monate in Anspruch nehmen, das ist für mich nicht tragbar, kann ich fristlos kündigen, falls mir das Gleiche droht? Vielen Dank im voraus, V. Lampert
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175. Karen
10.07.2008 01:00
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Lieber Herr Rüpke, das Haus unseres Nachbarn (einschalige gemeinsame Wand) ist massiv von Echtem Hausschwamm befallen und der Schwamm droht, auf unser Haus überzugreifen. Wir erwarten von dem Nachbarn, dass er die Sanierung von einer für Hausschwamm zertifizierten Firma vornehmen lässt, er aber hat bereits angefangen, Holzteile zu entfernen und sogar oberflächlich abzuflammen. Auf unser beharrliches Nachfragen ließ er Firmen kommen, die nach DIN arbeiten, er zeigte uns die Angebote dieser Firmen, auf der anderen Seite legt er dennoch selbst Hand an. Offenbar will er die meiste Arbeit selbst machen und lediglich die Bohrlochtränkung durch eine Sanierungsfirma machen lassen. Diese Firma wird dann aber sicher keine Unterschrift leisten dafür, dass das Haus nach der Tränkung Schwammfrei ist und x Jahre später nicht wiederkommen wird. Kennen Sie gerichtliche Urteile in Fällen der Eigentümergemeinschaft? Wir meinen, wir haben ein Recht auf eine sichere Schwammsanierung und müssen nicht dulden, dass der Nachbar dilletantisch saniert. Wir werden in jedem Fall nicht dulden, dass die Wand, die uns beiden gehört, von ihm saniert wird. Wir werden aber sicher keine zertifizierte Firma finden, die nur die Wand saniert, während ein Meter weiter Nichtfachleute am Werke sind. Die Situation ist sehr vertrackt. Natürlich haben wir unseren Anwalt eingeschaltet und einen Beweissicherungsantrag beim Gericht gestellt. Leider gibt es in unserem Bundesland keine Meldepflicht für Hausschwamm mehr, was uns sicher entlastet hätte. Schöne Grüße, und Danke für dieses Hausschwamm-Forum! Karen
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174. Martin
09.07.2008 08:38
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Habe mal eine wichtige Frage: Das Haus eines Bekannten ist mit Hausschwamm befallen. Das wurde erst kürzlich festgestellt. Ich habe mal aufgeschnappt, dass man Hausschwamm melden muß oder kann man den selbständig bekämpfen und wenn ja wie?
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173. Harry
01.07.2008 15:11
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Lieber Herr Rüpke, herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Muß man das Holz dann auf die Hausmülldeponie, oder sich eine Sondermülldeponie suchen? Ein Kellerregal mit Farbeimern, Pinseln und sonstigem Werkzeug ist rot mit Sporen gepudert. Reicht hier abwischen mit feuchten Lappen, oder am besten alles in Säcke und auch entsorgen..... danke und viele Grüße Harry
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172. Harry
01.07.2008 14:26
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Hallo, hätte ich nicht gedacht, daß es sogar ein Hausschwammforum gibt, wunderbar, die vernetzte Welt! Sogleich hätt ich auch ne Frage loszuwerden. In meinem Gewölbekeller quillt der Hausschwamm aus der Wand und hat einiges an gelagerten Kanthölzern angegriffen. Wenn ich das befallene Holz im Gartengrundstück (Waldrand) deponiere, kann das Schaden verursachen? Oder geht der Pilz im Winter kaputt? mfg Harry
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171. Oster
30.06.2008 12:57
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Hallo, bei der Erneuerung der Wasserinstallation bin ich unter den Fliesen auf altes moderiges Holz in einer ansonsten massiven Sandsteinaußenwand gestoßen. Es ist nicht mehr tragfähig, bröckelig gerissen. Ein Experte, der sich das angesehen hat, tippte auf Braunfäule, konnte jedoch Hausschwamm nicht mit Sicherheit ausschließen, da auch auf dem Holz und auf manchen Steinen eine Art Wurzelgeflecht zu sehen war. Seltsam ist auch eine Gelbverfärbung im Putz in der angrenzenden Treppenhauswand auf der anderen Seite: In den tieferliegenden Oberflächenbereichen des rauhen Putzes ist eine gelbe Verfärbung zu sehen. Im Moment sind beide Bereiche vollkommen trocken. Ich kann jedoch nicht ausschließen, daß früher einmal das Dach oder Wasserrohre beschädigt waren und so Feuchtigkeit eindringen konnte. Der Schadbereich liegt im 2. OG (Kniestockbereich)eines ca. 100 Jahre alten Hauses. Wandaufbau von außen: Sicht-Sandsteinmauerwerk ca. 55 cm, Putz, Fliesen. Die Holzbalken dienen vermutlich der Einleitung der Horizontalkräfte des Daches in das Mauerwerk und liegen auf der Innenseite. Können Sie das Problem aufgrund dieser Beschreibung beurteilen oder müßte ich Ihnen dazu Fotos und eine Holzprobe schicken? MFG C. Oster
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Kifer ist eine Holzart, die besonders im Splintbereich von Bläuepilzen befallen wird und zwar zur Außenseite hin recht regelmäßig.
Wasser darf in eine Holzkonstruktion nicht eindringen. Wenn dies passieren kann, liegt konstruktiv einen Baufehler vor. Die Wetterbelastung müßte durch geeignete konstruktive Maßnahmen abgemindert werden, z.B. durch einen größeren Dachüberstand oder durch eine Wetterverkleidung (Vorhangfassade) an der Wetterseite.
Grundsätzlich sind also nur konstruktive, die Ursache abwendenede Maßnahmen von Erfolg. Alles andere, z.B. ein Mittel gegen Bläue, ist nur von kurzzeitiger Dauer, weil die Ursache damit nicht beseitigt werden kann.
Die Verfärbungen nach Bläuebefall bleiben bestehen und sind nur durch Bleichen abzumindern.
Grundsätzlich ist Bläue zunächst aus rein statischer Sicht unbedenklich - aber, die Feuchtebedingungen, die Bläue bedingen, können auch für andere holzzerstörende Pilze ein Einfallstor bilden, da nach das Holz nach einem Bläuebefall bei Wasserbelastung dort das Wasser besser einlagern kann. Das gilt besonders für den Fall, daß Anstriche auf dem Holz vorhanden sind, i.d.R. weniger für unbehandeltes Holz, das ja stets besser austrocknen kann.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke