145. Dieter Probst
09.01.2008 17:25
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Hallo Herr Rüpke, es ist im Raum Karlsruhe/Mannheim Gruß Dieter Probst
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144. Dieter Probst
08.01.2008 12:41
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Hallo Herr Rüpke, danke für Ihre schnelle Antwort. Nach allen Bildern verschiedener Pilze, die ich in einer umfangreichen Internetrechersche angeschaut habe, gehe ich vom echten Hausschwamm aus. Aussehen und Schadensbild passen exakt. Die Ursache war mit Sicherheit die Kombination aus dem akuten Wasserschaden mit dem an die Wand gelehnten großen Bild, was vorher in einem ggf. befallenen Schuppen gelagert war. Leider habe ich kein Foto gemacht, sondern alles was sichtbar war, in einer Schnellaktion beseitigt. Das Gewebe war ganz feinporig, bis 4 cm dick, von bis zu 2 mm dicken Strängen durchzogen, fiel bei Berührung ganz zusammen. Die Farbe war weiß mit leicht gelblichen Verfärbungen. Ich hielt das schwammige Gewebe für den Fruchtkörper oder ist das was anderes? Die Stränge konnte ich bis in die Maurwerksfugen verfolgen, so dass ich Wurzeln ausschließe. Der Keller enthält keine Hozbauteile (Stahlträger mit Beton). Nahrung können nur Einrichtungsgegenstände sein (Holzregale). Im EG sind dann aber Holzdielen. Nahrung im anliegenden Boden schließe ich eher aus. Direkt über der Schadensstelle außerhalb vom Haus steht der nicht unterkellerte Vorbau. Ansonsten ist es ums Haus weiträumig gepflastert und hat auch Gefälle. Nutzung: ich benötige den Keller als Lagerraum. Mit dem schon vorhandenen Bautrockner kann ich die Luftfeuchtigkeit gering halten. Ansonsten ist das Raumklima im Haus eher zu trocken als zu feucht (gerade frisch saniert komplett alte Dielenböden Wände verputz und gestichen (ohne Tapete). Jetzt die Fragen: Wie sieht der Fruchtkörper aus? Wie erkenne ich Sporen (und unterscheidet Sie von dem vorhandenen Baustaub)? Welche anderen Pilze kämen lt. meiner Beschreibung überhaupt noch in Frage? Wie finde ich Ansprechpartner vor Ort, die die Sache begutachten und die Sanierung überwachen können. Erfahrene Handwerker habe ich an der Hand. Viele Grüße Dieter Probst
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143. Dieter Probst
07.01.2008 17:31
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Hallo Herr Rüpke, vorab einen generellen Dank, dass es dieses Forum überhaupt gibt. Nachdem ich von dem Hausschwammfund in unserem Keller vom Wochenende noch halbwegs geschockt bin, bin ich erleichtert einen Ansprechpartner zu haben. Der Fall: Der Sandsteinkeller wurde vor einem Jahr saniert. (Putz entfernt, neuen Fugen) und ist für einen Keller dieser Art (120 Jahre alt) relativ trocken. Der Heizungsbauer hatte die Kondensatpumpe nicht richtig angeschlossen und so trat vor einem knappen Jahr in den dann schon eingeräumten Keller eine größere Menge Wasser aus, die wir nach deren Entdeckung auch wegwischten. Als der Keller vor einem halben Jahr schimmlisch roch, stelle ich enen Luftentfeuchter auf und die Lage schien sich gebessert zu haben. Als ich nun am Wochenende ein an der Wand lehnendes Bild hochhob fand ich dahinter und daneben ca. 1 qm recht dicken weißen Schwamm, der auch ein benachbartes Kellerregal angegriffen hatte. Als Sofortmaßnahme entfernte ich Bild und Regal (verbrannte es), Beseitigte alles an der Oberfläche und flammte (Butan/Propan - rel. niedrige Temp.) es ab. Dann entfernte ich probehalber einige Fugen und Ränder des dünnen Betonbodens. In den Fugen und unter dem Boden fand ich weitere Verzweigungen des Pilzes. Die Wucherungen gigen weiter ins Erdreich und hinter den Sandstein. Jetzt zu den Fragen: Die primäre Feuchtequelle und die Nahrungszufuhr sind abgeschnitten, kann der Pilz hinter dem Mauerwerk weiter wachsen - im Erdreich wird er ja immer eine gewisse Feuchte finden? Welche Sanierungsmaßnahmen empfehlen sie im konkreten Fall? Wie gefählich sind die Sporen, die sich wohl massiv im Keller und bestimmt auch leicht im Haus verteilt haben? wie lage überleben die Sporen wenn alles trocken bleibt? Viele Grüße Dieter
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142. Markus Erdelyi
07.01.2008 15:29
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Herzlichen Dank, Hr. Rüpke. Kann man pauschal sagen, wenn die Dampfbremse sehr undicht wäre, dass die Schäden viel größer wären (derzeit 3 Winter)? Oder ist das so nicht abschätzbar? mfG Markus Erdelyi
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141. Markus Erdelyi
04.01.2008 21:28
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S. g. Hr. Rüpke, vorerst vielen Dank für Ihre Antwort. Außen ist eine diffusionsoffene Schalungsbahn, dann die Holzschalung und darunter dann 20cm Steinwolle. Was würden Sie empfehlen? Sollte ich die Dampfbremse erneuern? mfG Markus Erdelyi
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140. Markus Erdelyi
30.12.2007 23:51
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben vor 2 Jahren ein Holzriegelhaus gekauft. Nun ist es so, dass unter der Dämmung zwischen den Dachsparren Näße ist. Schimmel konnten wir (noch) keinen feststellen. Diese Näße ist allerdings nur, wo Innenwände sind Ich nehme an das ist, da die Dampfbremse an den Fermacell-Platten angeklebt wurde. Somit ist in der Wand keine Dampfbremse. An verschiedenen Stellen bemrekten wir, dass Holz feucht ist, oder es fühlt sich durch die Kälte so an. Wir sind richtig geschockt und verzweifelt und wissen nicht wie es weiter gehen soll . Zum Glück sind im OG noch 3 Zimmer fertigzustellen und es beeinträchtigt uns derzeit nicht sehr. Aber wir müßen das in den Griff bekommen, denn es bereitet und Kopfzerbrechen. Was würden Sie empfehlen, wie wir weiter vorgehen sollen? Vielen Dank Schönes neues Jahr Markus Erdelyi
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139. Sam
18.11.2007 20:35
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Hallo, ich hbae gestern Nacht einen äußert merkwürdigen Fund unter meiner Spüle in der Küche gemacht. Dort habe ich nämlich einen Pilz und zwar einen richtigen großen Pilz gefunden. Dieser war gelb oder sandfarbend und locker 7 cm lang und 4cm breit. Dazu hatte er sowas wie Wurzeln, die ich mit der Blüte aus dem Boden ziehen konnte. Auf den Boden kommt regelmäßig Wasser und es ist schlecht verarbeitetes PVC und hat Risse. Darunter sind wohl noch mehr, da es weiterhin noch sandfarbende ja wie nenne ich es Stangen herauskommen, denke mal es ist ebenfalls der gleiche Pilz. Meine Frage nun was ist das und ist es giftig??? Vielen Dank Sam
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138. mark dommenz
16.11.2007 18:22
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guten tag herr rüpke! gibt es im land brandenburg eine meldepflicht zur anzeige vom befall des echten hausschwamms? gruß mark dommenz
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137. Daniel
10.11.2007 03:33
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Hallo Herr Rüpke eventuell können Sie mir hier weiterhelfen. Mein neu erworbenes Haus wurde ca.1920 erbaut und hat Tragbalken in der Decke(Boden). Das Bad liegt in der 1.Etage. In dem darunter liegen Raum ist jetzt die Decke heruntergekommen samt Blaken´, so daß ca. 1,2 bis 1,5m des Balkens nicht mehr vorhanden sind. Die Ursache hierfür ist wohl ein defekter Wannenabfluß oder die defekte Abdichtung der Wanne im Bad.Für mich stellt sich jetzt die Frage: Kann dieser Schaden innerhalb von 11 Monaten entstehen, wenn im Durchschnitt ca. 2 mal pro Tage geduscht wird und nicht besonders viel gelüftet wird? Für eine sehr schnelle Antwort wäre ich Ihnen unsagbar dankbar. Herzliche Grüße Daniel Ihr Forum ist übrigends erstklassig.
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136. Peter Wiesinger
08.11.2007 13:35
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Hallo liebe Forum Gemeinde, ich habe über ein Zimmer im EG mit Holzbalkendecke , welches halb über einem normalen Kellerraum und halb über einem Gewölbekeller liegt. Über dem Gewölbekeller befindet sich eine Betondecke und die Balken liegen direkt auf dem Beton, ohne Teerpappe. Genau in diesem Bereich hae ich einen Würfelbruch entdeckt und sehr dunkles Haus (Braunfäule vermutlich). Über dem normalen Keller sind die Balken nicht befallen. Ich vermute, dass das Schwitzwasser aus dem Beton die Balken angegriffen hat. Das Holz ist jetzt knochentrocken. Meine Frage: Im am stärksten befallenen Balken habe ich im inneren das Holz mit feinen weißen Fäden und weißen Pünktchen durchzogen vorgefunden, ist das ein Pilz? Und wenn ja, wie muß ich das sanieren? Danke für die Hilfe!
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135. Rosie Grommes-Hoeger
29.10.2007 21:52
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Gibt es ein Mittel, mit dem man Hausschwamm abtöten kann?
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134. Jonas Witteke
28.10.2007 23:36
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Guten Abend Herr Rüpke! Auf der Suche nach einem ersten Ratschlag in Sachen Hausschwamm-Befall bei einer Fachwerk-Brandruine bin ich auf dieses Forum gestoßen. Es geht bei meiner Frage um eine etwa 200 Jahre alte, einstöckige reetgedeckte Fachwerkkate in Vorpommern, die seit den Jahrzehnten von meiner Kirchengemeinde im Pachtverhältnis als Ferienhaus benutz wurde. Der Zustand des ortsbildprägenden und denkmalgeschützten Hauses entsprach im wesentlichen der Wohnsituation am Anfang des 20. Jahrhunderts (moderne Installationen wie Wasseranschluss und Kanalisation waren nicht vorhanden), wodurch das Haus abgesehen von seinem Alter in besonderer Weise als kulturhistorisches Zeugnis zu gelten hatte. Im Juni 2007 ist das Reetdach des Hauses von unbekannten Brandstiftern angezündet worden. Während der Dachstuhl komplett vernichtet wurde, ist die Fachwerkkonstruktion jedoch unversehrt geblieben, denn das Feuer konnte aufgrund des schnellen Eingreifens der Feuerwehr vom Dachstuhl ausgehend nicht nach unten übergreifen. Durch das Löschwasser sind lediglich Teile der Lehmdecken eingestürzt. Alle hinzugezogenen Fachleute gingen davon aus, dass ein Wiederaufbau des Hauses problemlos möglich sein würde. Nun bin ich heute als Vertreter des damaligen Pächters (derzeit ruht das Pachtverhältnis) zum ersten Mal seit dem Brand vor Ort gewesen (der Brand liegt vier Monate zurück). Der Zustand ist verheerend. Zwar ist durch eine Plane auf dem Dach das Haus gegen Witterungseinflüsse notdürftig gesichert. Allerdings sind im Innern an allen Wänden sämtliche (!) Wandgefache grobflächig mit verschiedenen Schimmelpilzen befallen. Die Lehmwände sind derart nass, dass die Wand bei kräftigem Druck mit der Hand Feuchtigkeit abgibt wie ein Schwamm (wohlgemerkt ein Badeschwamm, kein Hausschwamm, doch auch der spielt leider eine Rolle...) Schimmel, dachte ich zuerst, gut, damit kann man leben, das Lehmgefache muss eh ausgetauscht werden. Aber dann kam die Entdeckung: An mindestens zwei Wänden befinden sich jeweils etwa 20cm breite und offenbar noch junge Fruchtkörper eines Schwammpilzes. Zudem sind in den betreffenden Räumen alle Flächen mit einer durchgehenden rostbraunen Schicht (Sporen?) überzogen. Ich gehe aufgrund der mutmaßlichen Sporen-Schicht und der Fruchtkörper davon aus, dass es sich um einen Hausschwamm-Befall handelt. Nun die Frage: der Eigentümer beabsichtigt, aufgrund versicherungsrechtlicher Schwierigkeiten und wegen der schwebenden polizeilichen Ermittlungen (Brandstiftung als Ursache ist kriminaltechnisch erwiesen) in diesem Jahr keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen, sondern frühestens im Frühjahr 2008 mit einer Sanierung bzw. einem Wiederaufbau zu beginnen. Nach meiner bisherigen Lektüre zum Thema Hausschwamm hege ich die Sorge, dass bis dahin das Haus vermutlich nicht mehr zu retten sein wird. Meine Frage: Ist meine Sorge übertrieben oder muss jetzt wirklich SOFORT gehandelt werden? Was würden Sie in diesem Falle raten? Wie kamm man in einer lediglich notgesicherten Brandrunie ohne Fenster und Dach gegen Hausschwamm-Befall vorgehen? (Eeine Trocknung, vermutlich regulär die erste Maßnahme, dürfte ja im Winter angsichts des derzeitigen Zustands des Hauses kaum möglich sein). Ich danke im Voraus für Hinweise oder Ratschläge und grüße sehr herzlich, Jonas Witteke
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133. Baumann
26.10.2007 17:52
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Vor ca. 1 Jahr wurde im Vorderhaus Hausschwamm bei der Saierung der EG Einheit festgestellt und saniert. Nach und nach wurden nun die Bereiche im Treppenhaus untersucht und befallene Stellen saniert, bei der letzten Untersuchung wurden lt. Gutachter nun noch inaktive Schwammreste festgestellt, wie solte mit diesen nun verfahren werden. Unsere Sanierungsfirma möchte nun noch mehr sanieren als ursprünglich geplant war. Wie gefährlich ist dieser Schwamm noch?
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132. Peter Schmidt
16.10.2007 08:10
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Hallo Holzforum.de, ich habe vor ca. 2 Jahren Holz geliefert bekommen und in einer Holzlege an der Gerage abgelagert. Die Holzlege befindet sich außen so dass ausreichend Luft an das Brennholz kommt. Nun wuchert auf ca. 20% der Hölzer ein weisser Belag, vermutlich ein Schwamm, wahrscheinlich durch die vorherige fehlerhafte Lagerung. Wie gehe ich hier vor, genügt es die betroffenen Brennholzteile mit einen Sicherheitsbereich von 20 cm zu entfernen und entsorgen. Oder kann ich das befallene Holz ohne Bedenken im Kachelofen verheizen? Stellt dies eine Gesundheitsgefahr dar? Können Sporen beim Verfeuern in die Wohnung überspringen? Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen Peter Schmidt
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131. Stefan Holzner
15.10.2007 15:43
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Ich besitze ein Mehrfamilienhaus in einer Häuserzeile in der Innenstadt. Das Haupthaus wurde vor fünf Jahren generalsaniert und auch ein neuer Dachstuhl gebaut.Der Nachbar hat dieses Jahr seine Fassade renoviert und den Dachstuhl mit einer Aufdachdämmung isoliert. Durch das nachträgliche anbringen eines Vordaches passte der Anschluss der gemeinsamen Kupferwanne mit Dachablauf nicht mehr. Beim Umbau wurde an meiner Seite Feuchtigkeit festgestellt. Beim Abschneiden meiner Mauerpfette wurde Hausschwamm festgestellt. Daraufhin wurde die gemeinsame Komunwand abetragen um die Mauerpfette,die vor der Komunwand sitzt und meine Sparren aufliegen, zurückschneiden zu können. Dabei sah man zum Nachbarn und stellte bei seinem alten Dachstuhl einen massiven Befall fest. Die Stütze und die Strebe der Mauerpfette die gleich hinter der Außenwand gelegen sind waren total morsch oder nicht mehr vorhanden. Die darunterliegende Holzbalkendecke ist im Eck 60 cm morsch. Es ist für mich offensichtlich das der Schaden vom Nachhaus auf meinen Neuen Dachstuhl übergegriffen hat. Wer ersetzt mir den eigenen Schaden?
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130. Andreas Braun
11.09.2007 11:51
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Sehr geehrte Damen und Herren ! Ist Ihnen außer der Hamburger Feuerkasse ( die leider nur regional versichert ) noch eine andere Versicherung bekannt die Hausschwamm Befall versichert ? Vielen Dank für Ihre Antwort.
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129. Andrea
01.09.2007 16:24
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Toll, daß es dieses Forum gibt! Danke für die vielen Infos. In/an unserem Altbau-Mietshaus gibt es auch grünen Schwamm und sogar Moos. Die Keller sind naß, stehen zeitweilig unter Wasser (z.B. durch regelmäßigen Wasserrohrbruch) und werden NICHT getrocknet und NICHT belüftet. Stattdessen wird Rattengift ausgelegt. Das Haus ist über 100 Jahre alt und scheint langsam (an verschiedenen Stellen) abzusacken. Im Haus selbst fällt parterre massiv der Putz von der Wand und einigen Stellen gibt es Rost. Manchmal riecht es säuerlich. Keiner kümmert sich drum. Frage: Wie gesundheitsschädlich ist das? Muß der Eigentümer/die Hausverwaltung für (kostenlose) Abhilfe/Instandsetzung sorgen?? In meiner Wohnung (in der fast alle Decken abgehängt wurden) riecht es außerdem zu unterschiedlichsten Zeiten extrem nach "süßem Holz". Nach süßem, muffigen Holz. Gibt es da einen Zusammenhang mit dem Hausschwamm? Oder eine andere Erklärung? Sind dafür irgendwelche Tierchen verantwortlich? Ich wohne in der 3. Etg. und kann mir das nicht erklären. Für Ihre Antwort bin ich Ihnen dankbar. Liebe Grüße, Andrea
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128. Andreas Braun
28.08.2007 12:06
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Sehr geehrte Damen und Herren ! Ich hatte vor einiger Zeit an einem Balkenstück in meinem Reisebüro einen Schwammbefall. Nun wurde vor kurzer Zeit sämtliches Holz entfernt ( das Balkenstück war nicht sehr groß ) sodaß im Umkreis von über 1,50 meter um die ehemals befallene Stelle kein Holz mehr vorhanden ist und alles durch Stein bzw. Mauerwerk ersetzt wurde. Muss ich mir weiterhin Sorgen machen dass der Schwammbefall wieder zurückkehrt oder sollte, da ja nun keine Nahrung mehr vorhanden ist, das Problem erledigt sein, vielen Dank für Ihre Antwort, Andreas Braun
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127. Heike Kämper
24.08.2007 20:11
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Hallo Herr Rüpke, wir wohnen in einem über 200 Jahre alten Fachwerkhaus mit Gewölbekeller (Bruchsteinmauern). Der Keller ist nur teilverputzt bzw. gekälkt. In einigen Bereichen liegen lediglich Bruchsteinplatten im Dreck, so daß bei starkem Regen immer wieder Wasser hochkommt, welches aber schnell wieder verschwindet. Nunmehr finde ich heute an der Außenmauer einen Pilz der aussah wie eine große Schnecke und zwischen Mauer und Pflaster hinduchwuchs. Ich habe ihn abgekratzt, er war innen weiß mit einem lila Kern und roch nach Pilz. Er wuchs unter dem Putz aus der Mauer heraus. Die Mauer an dieser Stelle ist von innen (da Gewölbe) ausgesprochen dick. Muß ich mir Sorgen machen? Wäre es sinnvoll diesen Kellerraum von einem Sachverständigen einmal begutachten zu lassen? Vielen Dank. Heike Kämper
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126. Marie
22.08.2007 12:55
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Hallo Herr Rüpke, ich bin Mieterin einer Wohnung in einem Altbau in dessen Keller seit ca 2 Wochen eine Hausschwammsanierung vorgenommen wird. Zeitweise riecht es im Flur recht seltsam nach Chemie, teilweise auch verbrannt, vom Abflämmen, wurde mir gesagt. Als ich nach den Bekämpfungsmitteln fragte, wurde mir das Mittel "Jati" genannt, welches völlig unbedenklich für die Bewohner sei! Siehe Link http://www.jati-info.de/modules.php?op=modload&nam Ist dieses Mittel überhaupt gegen Hausschwamm wirksam? Da mittlerweile alle im Haus über Kopfschmerzen, Niedergeschlagenheit und teilweise über Atembeschwerden leiden, habe ich den Verdacht, dass noch andere Mittel eingesetzt wurden. Die Hausverwaltung und das Bauunternehmen geben jedoch nur schwammige Auskünfte. Da das Haus im Besitz der Stadt Aachen ist und diese das Haus verkaufen möchte (evt. Käufer sind schon gefunden), fühlt sich niemand mehr zuständig! Wie gesundheitsgefährdend ist eine Hausschwammsanierung und ist es üblich, dass die Bewohner des befallenen Hauses während der Arbeiten in demselben verbleiben? Über eine schnelle Antwort und evt. Informationen, wohin ich mich noch wenden kann, wäre ich sehr dankbar!!! Vielen Dank!!!!!!
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125. Arndt Wollenberg
21.08.2007 17:29
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Sehr geehrter Herr Rüpke, unter unserer Terrasse befindet sich ein Kelleranbau worunter sich wiederum eine ehemalige Schwimmbadgrube befindet. Da das Schwimmbad nie fertiggestellt wurde, wurde die Grube durch uns mit Schalbrettern verschlossen. Auf die Schalbretter wurden Perlite und Fermacellplatten gelegt. Nachdem unsere Aussenwand durch den Lichtschacht (Fenster) Feuchtigkeit aufgenommen hat, wurde der Bausachverständige bei der Begutachtung auf unseren Boden aufmerksam und sprach von einer Zeitbombe. Stimmt das? Ein Schimmel ist bislang noch nicht aufgetreten. Sollte das ganze Holz tatsächlich raus? Für eine kurze Info wäre ich sehr dankbar.
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124. Joachim
21.08.2007 11:16
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Hallo Herr Rüpke Bei der Sanierung unseres Fachwerkhauses wurden zunächst die Schwellen ausgetauscht und nun ein Sockel unter der Schwelle aufgemauert. Dabei wurde Sperrfolie gegen Wasser zwischen Fundament und Sockel eingebracht. Ein Bekannter ,der Maurer ist, meinte nun das direkt zwischen Holz und Sockel ebenfalls eine Sperrschicht anzubringen ist, was allerdings nicht getan wurde. Er meinte das dies auch in den DIN Normen so stehen würde, das Holz immmer durch Sperrschichten von Mauerwerk zu trennen sind und kein direkter Kontakt vorhanden sein darf. Stimmt das, oder ist die eine Sperrschicht weiter unten ausreichend. Vielen Dank und herzliche Grüße Joachim
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123. Jungblut
19.08.2007 13:05
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Hallo, ich lebe in einem Mehrfalienhaus von ca 1900, es ist im Keller der Hausschwamm identifiziert worden und wird nun von einer Firma entfernt. Die gehen folgendermaßen vor: Sie haben eine Schleuse vor den Keller gebaut, welche aber leider relativ undicht ist und entsorgen nun erst mal alle Sachen aus dem Keller indem sie sie in blaue Säcke verpacken und dann durch den Hausflur in einen vor dem Haus stehenden Container entsorgen. Dabei haben sie keinerlei Maßnahmen ergriffen, um die Schuhe zu säubern, nachdem sie aus der "Schläuse" kommen und den Flur betreten. Ich befürchte nun, dass die Sporen so verteilt werden! Zudem roch es gestern extrem muffig im gesamten Hausflur, worauf ich immer nur die Antwort bekomme, ich müßte mir keine Sorgen machen! Desweiteren soll ich nun meine Erdgeschoßwohnung an den Wänden so freiräumen, dass der Teppichboden hochgenommen und ein paar Dielen entfernt werden können, um zu sehen,ob sich der Schwamm schon bis dorthin ausgebreitet hat. 1. Ich habe nun die Befürchtung, dass, sollten sie etwas finden, die Sporen meine Bücher, etc. welche sich in der Wohnung befinden, befallen, und ich alles entsorgen muß. -- Wer kommt dann für den mir entstandenen Schaden auf -- Kann ich eine Mietminderung verlangen? Ich wäre sehr dankbar für entsprechende Tipps! Besten Dank!!!
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122. Limmi
17.08.2007 10:13
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Hallo, ich habe mir neue Bretter (Fichtenholz) gekauft, die ich im Außenbereich für bauliche Maßnamen verwenden möchte. Nach dem hobeln habe ich erkannt das diese im inneren schon leichte bläuliche bzw. dunkle verfärbungen aufwiesen. Ein Zimmermann sagte mir das es sich um erste Spuren von Blaufäule, auf Grund von Feuchtigkeit bei der Lagerung handelt. Meine Fragen: Kann ich den Befall mit Blaufäule stoppen? Gibt es evtl. chem. Mittel zum überstreichen die ein weiterfaulen verhindern? Falls ja, welche Mittel sind zu empfehlen, ich habe etwas von einem Mittel Namens "Vogelfluat" gelesen, was ist das? Mit bestem Dank, Limmi
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121. Oliver
15.08.2007 15:13
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Guten Tag, bei einer kürzlich erworbenen Wohnung ist ein Hausschwammbefall aufgetreten. Als Schadensbild zeigt sich ein Altbefall (vor Jahren, Jahrzehnten) der eher ignoriert als saniert wurde. Durch eine Defekte Wasserleitung ist er wieder akut geworden. Weitere Nahrung kann der Pilz aus aufsteigender Bodenfeuchte (keine Horizontalsperre) beziehen. Die Wohnung soll erst in 2008 genutzt werden. In 2008 ist ebenfalls eine Sanierung der Gebäudefundamente geplant Als Sofortmaßnahme wird eine komplette Entfernung der befallenen Holzbauteile (inkl. großzügigem Sicherheitsbereich) und der Myzelreste erfolgen. Da aber zu erwarten ist, dass Myzel in die Wände eingedrungen ist möchte ich auch gerne chemisch bekämpfen. Den Umstand ausnutzen, dass die Wohnung noch einige Monate nicht benötigt wird). Was gibt es an Erfahrungen/ Produktempfehlungen für ein kräftiges Mittel zur akuten Bekämpfung bis zur endgültigen Sanierung der Fundamente und ggf. zur vorbeugenden, langfristigen Behandlung der Wände und Decken (Ziegelmauerwerk). mfG Oliver
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bitte schicken Sie eine e-mail. Darauf kann ich Ihnen antworten.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke