70. Frieder Kraft
07.02.2007 20:30
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Hallo Herr Rüpke, danke für die schnelle Antwort. Ja, ich habe es auch schon bereut, dass ich nicht gleich am ersten Tag zum Arzt gegangen bin; das hätte vermutlich mehr gebracht als der blöde Antrag auf einstweilige Verfügung, mit dem ich jetzt vermutlich baden gehe. Ich hatte eigentlich gehofft, dass Sie mir eine Adresse nennen können, wo ich einen Schimmelspürhund in Anspruch nehmen kann (Raum/Großraum Wiesbaden, Frankfurt) ... oder aber eine NOCH ANDERE Möglichkeit, bei den zuständigen Behörden einen Anfangsverdacht zu wecken. Übrigens hatte ich den Eintrag gefunden, in dem Sie von den "Klingelton-Piraten" berichten, die die Site beschädigt haben. Da stand aber doch, dass man dennoch versuchen solle, den gewünschten alten Eintrag zu finden. Für mich las sich so, als wäre nur die Such-Routine verloren, nicht aber die Einträge. Mit freundlichen Grüßen Frieder Kraft
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69. Monika Braun u. Frieder Kraft
07.02.2007 18:02
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Mail Hier noch 'mal der letzte Absatz, den Sie versehentlich gelöscht haben: Also habe ich nun erneut versucht, den zuständigen Angestellten der Stadt anzurufen; nun heißt es schon wieder, er sei erst nächste Woche aus dem Urlaub zurück. ... exakt die selbe Aussage wie letzte Woche! ...? Was ich auch versuche, ich kriege VOR dem Gerichtstermin (Freitag, 09.02.) einfach keinen hierher, der sich einen ersten Eindruck verschafft, ob hier genauer nachgesehen werden muss, und von Amts wegen eine Messung anordnet. BITTE GEBEN SIE MIR EINEN RAT! Gibt es noch etwas anderes, was ich versuchen kann? Ist man in diesem Lande denn nur noch verraten und verkauft? Gibt es denn keinen mehr, der seinen Job richtig macht? Wenn ich wenigstens meine Anfrage von 'damals' hier im Forum wiederfinden könnte ... dann könnte ich dem Richter wenigstens sagen, wann diese letzte Schimmel-hinter-Ri-Gips-Versteck-Aktion war. Dann könnte man den Hauseigentümer auffordern, zu erklären, was das für Arbeiten waren, und zu welchem Zweck sie ausgeführt wurden. Mit freundlichen Grüßen F. Kraft
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68. Frieder Kraft
07.02.2007 17:56
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Hier scheit der Zeichenvorrat begrenzt zu sein - zweiter Teil meines Eintrages: Am nächsten Morgen haben die beiden dann munter weitergemacht. Ich habe erneut darum ersucht, auf das Abkehren der Wände mit Borstenbesen zu verzichten und auch dazu gesagt, dass ich eine schwere Lungenerkrankung habe. Sie haben mich verhöhnt. Dann habe ich angedroht, dass ich zum Amtsgericht gehe und eine einstweilige Verfügung hole, wenn sie dennoch so weitermachen; dazu haben sie mich dann höchst belustigt ermuntert. Ich habe dann zuerst mit dem Gesundheitsamt telefoniert, was schon langwierig war, weil beide im aktuellen Telefonbuch angegebenen Nummern gar nicht existierten. Von der Stadtverwaltung erhielt ich dann als 'ganz heißen Tipp' eine andere Nummer ... da lief aber nur ein Band ... Hinterlassen einer Nachricht nicht vorgesehen! Also rief ich beim Gesundheitsamt des Kreises an; die haben mich dann aber wieder an einen bestimmten Angestellten der Stadtverwaltung zurück verwiesen, der für solche Sachen zuständig sei; dieser war aber in Urlaub. ... sollte angeblich diese Woche wieder da sein. Dann habe ich auch bei Institut Fresenius angerufen und nach Möglichkeiten des Schimmelnachweises gefragt. ... das gehe "nicht adhog", das könne bis zu drei Wochen dauern, bis die Messung gemacht werden könne ... man sei schließlich ein zertifiziertes Unternehmen und werde für Sachverständigen-Aussagen hinzugezogen ... nach der Messung dauere es noch 'mal rund drei Wochen, da die Proben "bebrütet" werden müssten, und das koste auch zwischen 600 bis 800,- Euro ... plus Anfahrt! Also ging ich zum Amtsgericht und beantragte eine einstweilige Verfügung ... in der Hoffnung, die weitere Freisetzung von noch mehr Schimmelsporen in die Raumluft stoppen zu können. Inzwischen war es Nachmittag, und es war nur noch ein Richter im Haus, dieser führte aber eine Verhandlung. Man sagte mir, der würde aber nach der Verhandlung sicher nicht mehr über den Antrag entscheiden. Am nächsten Morgen erfuhr ich dann bei einem Anruf in der Geschäftsstelle des Amtsgerichtes, dass die einstweilige Verfügung NICHT erlassen worden, sondern ein Erörterungstermin anberaumt worden war, der für acht Kalendertage NACH Beantragung der einstweiligen Verfügung angesetzt war. ... soviel zum Thema "Eilbedürftigkeit". Inzwischen hat der Hauseigentümer einen Anwalt beauftragt, der einen Schriftsatz geschickt und eine Verschiebung des Termines um einen weiteren Tag erreicht hat. Meine Lungenerkrankung "wird mit Nichtwissen bestritten" und laut Sohn des Hauseigentümers sei auch gar kein Schimmel festzustellen gewesen. Ich hätte also bestenfalls im Keller einen "modrigen Geruch feststellen" können, was jedoch in alten Häusern durchaus normal sei. Im nächsten Atemzug schreibt dieser Anwalt dann aber, ich hätte seit 30 Jahren Holz im Keller eingelagert, das sicher von Schimmel befallen sei, und ich möge es entfernen. ... "möge". Im übrigen seien die Arbeiten bereits abgeschlossen, und somit hätte mein Antrag auch keine Aussicht mehr auf Erfolg. Da fällt mir nix mehr ein! |
67. Frieder Kraft
07.02.2007 17:50
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Hallo Herr Rüpke, ich hatte vor Monaten schon 'mal in diesem Forum mein Leid geklagt bezüglich Schimmelbefalls im Keller des Hauses, in dem ich seit 30 Jahren zur Miete wohne. Der Schimmel ist über die Jahre in der Ecke Südwand/Westwand vom Keller bis zum Podest zwischen 1. u. 2. Stock hochgewachsen. ... nur im Treppenhaus und nur in dieser Ecke. Entlang der Westwand verläuft - halb in die Wand versenkt, halb davor das Abwasser-Hauptrohr der Westseite des Hauses bis in die o.a. Ecke; vielleicht ist es an einer Stelle gebrochen/gerissen (uraltes Tonrohr), und es sickert womöglich seit Jahren ein Teil des Abwassers in die betreffende Wand ...? Ich finde nun aber leider meinen damaligen Eintrag nicht mehr; es wäre aber sehr, sehr hilfreich, wenn SIE ihn wiederfinden würden, oder mir einen Rat geben, mit welcher Methode ICH ihn wiederfinden kann. ... aber der Reihe nach. Damals (kann u. U. sogar länger als ein Jahr zurückliegen) hatte ich geschildert, dass der Hauseigentümer nicht dazu zu bewegen ist, das Problem fachmännisch untersuchen und bekämpfen zu lassen. Zum Zeitpunkt meines Eintrages war gerade eine Verputzer-Firma damit beschäftigt, an der einen Außenwand des Treppenhauses in Höhe des Podestes zwischen Parterre und 1. Stock den mit Schimmel durchwachsenen Putz abzuklopfen (!) ... ohne jegliche Schutzmaßnahmen wie Absaugen der Raumluft oder Niederschlagen des Staubes durch Versprühen von Wasser ... oder was auch immer da angebracht wäre. Jedenfalls hat mir das ziemliche Beschwerden bereitet (anhaltende Atemnot - ich habe C.O.P.D. mit beidseitigem Lungenemphisem). An der angrenzenden Wand war bereits ca. drei Jahre zuvor der Schimmel durch Davorsetzen einer Ri-Gipswand versteckt worden, aber inzwischen sogar durch den Ri-Gips und die Tapete hindurchgewachsen. Es wurde dann aber nur der Schimmel abgekratzt und der Ri-Gips erneut tapeziert. Letzte Woche nun hat der Sohn des Hauseigentümers, der nach längerer Arbeitslosigkeit quasi aus Verlegenheit eine "Firma" gegründet hat, die er "Hausmeisterservice" nennt, den Keller "renoviert". Er und sein Mitarbeiter erbringen - ohne dass einer der beiden einen Meisterbrief hätte - (also unerlaubterweise!) Dienstleistungen in einer ganzen Reihe von Handwerksberufen, für deren Ausübung generell der Meisterbrief gefordert ist (Elektro-Installations-Arbeiten, Maler-Arbeiten, Fußboden-verlege-Arbeiten usw.) Diese beiden "Spezialisten" kamen nun auf die Idee, den Keller "freundlicher" machen zu wollen und kehrten als erste Maßnahme die Wände ab, weil der Putz durch die jahrelange Durchfeuchtung stellenweise, insbesondere aber an der Südwand am Herabrieseln war. Das hatte zur Folge, dass das gesammte Treppenhaus bis hinauf in den zweiten Stock und dort sogar durch meine Abschlusstür hindurch penetrant nach Schimmel stank. Es wurden also Unmengen von Schimmelsporen in die Raumluft freigesetzt. Ich habe dann den Vater, also den Hauseigentümer angerufen und ihn gebeten, doch bitte auf das Abkehren der Wände zu verzichten, weil mir das bereits wieder Beschwerden bereitete (dauerhafte Atemnot). Er gab sich zwar zugänglich, sagte aber gleichzeitig, dass er sich nicht vorstellen könne, dass dort überhaupt Schimmel vorhanden sei ... (!). Das muss man sich 'mal reinziehen! Am nächsten Morgen haben die beiden dann munter weitergemacht. Ich habe erneut darum ersucht, auf das Abkehren der Wände mit Borstenbesen zu verzichten und auch dazu gesagt, dass ich eine schwere Lungenerkrankung habe. Sie haben mich verhöhnt. Dann habe ich angedroht, dass ich zum Amtsg |
66. Stöckle B.
29.01.2007 09:44
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Guten Tag, in unserer Wohnung habe ich vor kurzem etwas seltsames im Kinderzimmer entdeckt. In einer Ecke kam ein rundes Ding zum Vorschein (ca. 4 cm Durchmesser, etwa 2 mm dick, beige/hellbraun leicht trichterförmig). Zuerst habe ich es für Teppichbodenkleber gehalten, habe also alles weggemacht. Doch ein paar Wochen später war genau dasselbe "Ding" wieder da. Könnte dieses ein Pilz sein? Wenn ja was kann man dagegen tun. Das Gebäude, in dem wir wohnen ist aus Beton, vor den Aussenwänden ist jedoch noch eine Isolierschicht. Am Fussboden, dort wo der Pilz (?) aufgetreten ist, sind also zum einen die Isolierwand, Beton, Teppichboden und die Fussbodenleiste aus Holz. Ausserdem scheint in Loch in der Wand zu sein, den Schraubenzieher kann man mindestens 10 cm in die Wand stecken. Können Sie mir anhand dieser Angaben sagen, um was es sich handelt und was man tun kann?
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65. N. Scholz
22.01.2007 18:42
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Guten Tag Vielleicht könnten Sie uns einen Rat geben. Bei einem Dachgeschossausbau über uns wurde am Deckenbalken Hausschwamm entdeckt. Als Sanierungsmaßnahme wurde die Decke rausgerissen, die Deckenbalken wurden erneuert und der Putz darunter abgeschlagen. Es wurde ein Sicherheitsabstand von 1,5 m eingehalten und sämtliche Fugen wurden ausgekratzt. Danach wurde das Mauerwerk abgeflammt und mit Bohrlochinjektionen behandelt. Als Pilzschutzmittel wurde Adolit M flüssig der Firma Remmers verwendet. Leider mussten wir feststellen, dass das Pilzschutzmittel auch versprüht wurde. Da dieses Zimmer unser Schlafzimmer ist, haben wir nun große Bedenken, dass ein Aufenthalt in diesem Zimmer unserer Gesundheit schadet. Das freigelegte und behandelte Mauerwerk ist jetzt wieder verputzt worden. Wir befürchten allerdings, dass durch das Versprühen des Pilzschutzmittels auch die alten stehen gebliebenen Putzreste sowie Scheuerleisten, Tapetenreste und Deckenreste mit dem Pilzschutzmittel kontaminiert wurden. Laut Hersteller muss das behandelte Mauerwerk verputzt oder verkleidet werden. Da für das Pilzschutzmittel auch eine Gifthinweis angegeben ist, sind wir mittlerweile ziemlich ratlos was wir machen könnten. Hätten die Handwerker das Mittel so nicht verarbeiten dürfen? Macht es Sinn alles Alte rauszureißen, den alten Putz abzuschlagen und dann neu zu verputzen? Eine andere Idee wäre den Raum komplett mit Gipskartonplatten zu verkleiden. Ist dieses Pilzschutzmittel nur bei Kontakt und Nahrungsaufnahme giftig oder werden auch Dämpfe an die Luft abgegeben und ein Verkleiden mit Gipskarton wäre sinnlos? Für Ihre Hilfe und Ratschläge wären wir dankbar. Mit freundlichen Grüßen N. Scholz
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64. Marcel Schurig
19.01.2007 18:16
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Im Rahmen Ihres Forums wäre ich für die Beantwortung der folgenden Frage verbunden. Bei einer Holzfassade mit querliegender Lattung, die mit Nut und Feder verbunden ist, bilden sich nach ca. 5 Jahren Standzeit dunkle Verfäbungen unter den Fensterbrettern und den Dachvorsprüngen. Handelt es sich hierbei vermutlich um eine Veränderung durch Feuchte (durch womöglich unzureichende Hinterlüftung) oder eher um normale Abwitterung. Ist die Äußerung aus Ihrer Sicht zutreffend: Bei einer Verschalung mit Nut- und Federbrettern ist keine Winddichte Konstruktion gegeben Dies ist im Zusammenhang mit der Windbelastung ausreichend, um eine Schadensfreie Holzaustrocknung wieder zu gewährleisten. Zu- und Abluftöffnungen sind nicht erforderlich, wenn keine winddichte Verschalung gegeben ist.
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63. Chris
18.01.2007 12:34
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Hallo! Meine zukünftige Ehefrau und meinereiner sind vor ca. 1,5 Jahren in eine Reihen-EFH gezogen. Zum Zeitpunkt des Einzugs war im Keller nach Aussage des Verkäufers noch alles in Ordnung. Lediglich 1 Kellerwand (Hausfront!) ist zum Teil mit irgendeiner grauen Beschichtung gestrichen worden. In dem betreffenden Bereich wurde der Putz entfernt und der Anstrich auf das Sandsteinmauerwerk aufgetragen. So nach und nach bildeten sich kleine weisse gebilde, ähnlich wie feuchter Traubenzucker wenn ich es mit was ähnlichem vergleichen müsste. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Wand sichtbar trocken. Vor ein paar Wochen habe ich entdeckt, dass es an ein paar Stellen dieser Wand anfängt rauszutropfen. Also es ist kein Wasserfluss aber kontinuierlich tropft es. Es sind wirklich nur kleine Punkte (4-5) an denen kleine Wassertränen raustropfen. Allerdings sind die Fugen zwischen den Sandsteinen richtig nass und sogar die Kellerdecke wurde schon in Mitleidenschaft gezogen, sie ist porös und es lassen sich leicht Teile rauslösen. Im Bereich des Kellerfensters sind die Sandsteine teilweise schwarz, ob dies normal ist kann ich nicht beurteilen.
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62. Bernd
17.01.2007 07:20
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Hallo, Ich hatte vor kurzem Handwerker bei mir im Haus. Um im Treppenhaus eine Rüstung aufzubauen benutzten sie Kanthölzer. Jene Hölzer zeigten eine leichte schwarz-blaue Färbung. Es könnte eine Blaufäule gewesen sein. Kann diese Färbung hinweis auf einen schädlichen Pilz sein? Muss ich mir nun Sorgen machen das meine Holztreppe usw. Schaden genommen hat? Vielen Dank für im voraus.
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61. schlautman
09.01.2007 21:49
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Hallo ! Ich habe ein kleines Problem in meiner Garage. Im Januar 2006 entdeckte ich einen großflächigen Belag wie Rauhreif auf dem Betonboden der Garage. Wegen der Kälte damals hielt ich es für Eiskristalle. Im Frühjahr war auch alles wieder weg. Vorgestern allerdings stellte ich einen ähnlichen, grauen Belag an einigen Stelle der Garagendecke fest. Die besteht aus grünen Kanthölzern (wohl druckimprägniert), eines davon ist inzwischen bläulich, und darüber sind Nut-und-Feder Spanplatten aufgenagelt. Nach aussen ist alles mit einer Gummihaut (Elefantenhaut) überzogen. Es regnet nicht rein, Tropfen laufen keine. Die Haut ist laut Dachdecker dicht. Allerdings riecht es in der Garage feucht und muffig. An einer Stelle ist eine ganze Span-Platte betroffen. Kann es sein, dass nur durch Luftfeuchtigkeit die Konstruktion jetzt anfängt zu schimmeln (steht wohl schon 10 Jahre) und was kann ich jetzt tun ? Müssen die Balken und Bretter schon raus, oder kann man noch mit irgendwas "behandeln" ? Danke für einen Rat.
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60. Alexander
08.01.2007 14:45
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Hallo zusammen, wir haben vor einem halben Jahr ein Holzhaus in Holzständerkonstruktion bauen lassen, über die Bauphase hinweg war das Haus leider viel Regen ausgesetzt. Im Obergeschoss hat bisher noch kein Ausbau stattgefunden und es befindet sich daher ohne Heizung im Ausbauzustand. Die Dachfenster sind durch Dachfutter noch nicht "zugemacht" worden. An den dortigen Dachsparren (umgeben das Dachfenster) habe ich heute weiße punktförmige Flecken gefunden die selbst beim zerdrücken zischen den Fingern den Eindruck von weißer Farbe hinterlassen. Farbe ist aber ausgeschlossen, so das ich nun vermute den weißen Schwamm entdeckt zu haben. Was kann ich tun ? Bauentfeuchter ? Fensterfutter einbauen ? (Es besteht ein leichter Luftzug nach draußen) Alk. ? Lüften ? Sanieren ? Über Tipps würde ich mich sehr freuen um nicht gleich den Spaß am neuen Haus zu verlieren. Danke !
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59. Helmut
05.01.2007 15:07
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Guten Tag Herr Rüpke! Ich habe vor kurzem für einen guten Freund ein Regal aus Spitzahornholz gebaut. Ein Teil von den Holz war grün! Es hatte auch neben der Rinde grüne Streifen. Der Verkäufe teilte mir mit, dass das mit dem Hobeln weggehe! Ist aber nicht alles weggegangen.Ich glaube 2 Wochen später bekamm der Freund einen Hautausschlag da er mir beim Holzkaufen geholfen hatte.Kann der Ausschlag von den grünen Ahornholz sein. Ist das eine harmlose Verfärbung. Oder ist das ein Holzzerstörer der sich dann am ganzen Holz ausbreitet? Wäre sehr schade um die Arbeit! Ist der auch giftig? Eine andere Frage kann man wertvolles Holz auf den Dachboden lagern, ohne das ich Angsthaben muss, dass sich ein Pilz darauf bildet. Wäre schade darum. Ich hatte schon mal so ein Holz, was einen leichten weißen Überzug gehabt hat. Kann man das einfach weghobeln, oder muss man das ganze Holz entsorgen? Besten Dank!
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58. Sandra
03.01.2007 10:48
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Hallo! Habe eine Frage, vielleicht hat jemand Erfahrung Bin gerade umgezogen und eine der Wände meines Wohnzimmers hat definitiv ein Feuchtigkeitsproblem. Es ist eine Außenwand am Hang, d.h. im Erdboden. Pilze wie ich sie auf euren Fotos bestaunen konnte, gibt es dort nicht, aber man kann erkennen, dass die Tapete von meinem Vormieter überstrichen wurde und relativ flächig feucht war. Ich hab mich ein wenig schlau gemacht und bin auf Kalziumsilikatplatten gestoßen. Meint ihr es macht Sinn, die Wand damit abzudecken? Mein Vermieter wird sicherlich nicht die Mauer trocken legen und ich glaube gut heizen und lüften allein, wird mir hier nicht weiterhelfen. Hat jemand Erfahrung mit solchen Platten? Danke schon einmal liebe Grüße Sandra
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57.
02.01.2007 21:35
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lieber herr rüpke, ein frohes neues jahr. dank ihrer sehr ausführlichen pilz/schwamm/schimmel darstellungen auf ihrer webseite habe ich auch einen fleischbecherling vermutet. links davon habe ich an der wand noch eine andere stelle entdeckt. hier nochmals ein foto:<br> <img src="http://666kb.com/i/akmkiuxzjubqu54ac.jpg"/> können sie eine ferndiagnose stellen? mit danke im voraus felicitas
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56. Franz
02.01.2007 16:17
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Lieber Herr Rüpke, zunächst wünsche ich allen hier im Forum ein frohes und vor allem schimmelfreies neues Jahr! Wir haben ein neues Holzhaus erworben. Das Haus ist in Ständerbauweise (mit Holzbalkendecke und Estrich auf Steinwolle und Spanplatte als |
55. Steffen
29.12.2006 00:06
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Hallo an alle Pilzfachleute, ich habe ein Haus gekauft und bin nun am Renovieren. Die Ex-Mieterin hatte in ihrer Küche einen PVC-Boden, der vermutlich auf einen noch älteren PVC-Boden verlegt wurde. Nach dem Rausreißen des ersten PVC-Bodens ist mir auf dem Boden, Nähe des Spültisches eine "bauschaumartig eingefaltete weiß-gelbliche Masse" aufgefallen. Diese hatte auch den obersten PVC-Boden an dieser Stelle schon leicht angehoben. Da ich zwei Wohnungen im Haus renovieren muss und zuerst mit der DG-Wohnung begonnen habe, habe ich die Heizung im Erdgeschoß (da ist die Küche mit dem jetzigen Pilz) abgedreht und jetzt nach ca. 2 Wochen bemerkt, dass sich aus der Masse (Myzel?) ein stattlicher Pilz entwickelt hat. Vor dem Pilz liegt auf dem Boden weißer Staub bzw. Sporen. (siehe Bilder). Handelt es sich hierbei evtl. um einen verirrten Austernpilz? Wen kann man in so einem Fall kontaktieren? Danke für Ideen und Antworten, Steffen
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54. felicitas
27.12.2006 18:52
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hi, ich habe heute mit entsetzten einen pilz in meiner wohnung entdeckt. hier ein bild. <br> es ist ein 'richtiger' pilz. und nicht der typische schwarze befall den man sonst so kennt. ich denke ich habe den pilz durch einen wasserschaden selbst verschuldet. bin allerdings nicht ganz sicher, denn er verschwindet an der stelle wo boden und wand abschließen (an der pilz stelle tun sie es nicht richtig) der pilz hinter der wand. er ist gelb und ich hab versehentlich ein stück weg gesaugt. also war er noch ein bischen größer als auf dem foto. der teil den man sehen konnte war so ca 5 cm breit, 2cm hoch und vielleicht 1 cm tief. was soll ich tun? an wen wende ich mich (neben meiner hasuverwaltung) am besten? ich bin studentin und habe nicht viel geld. gibt es institutionen die mir bei der sachgerechte entfernung usw. helfen können? verzweifelt und mit bestem dank im voraus felicitas
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53. Annina
21.12.2006 11:24
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Hallo, wir haben gestern in unserer Scheune (wir besitzen ein sehr altes Bauernhaus mit anliegender Scheune - leemhaltiger lockerer Boden) einen Pilz entdeckt und gehen davon aus, dass es sich hierbei um den echten Hausschwamm handelt. Da wir Holzblöcke und Stämme auf dem Fußboden gelagert haben und bei starkem Regen, sich das Wasser nach oben drückt wird sich hier für den Pilz wohl die Grundlage gebildet haben, zudem ist die Scheune fast immer verschlossen und dunkel (Luft kommt lediglich durchs Dach und alle Ritzen). Wir haben uns jetzt gestern diesen Pilz angesehen und möchten gerne wissen, ob wir mit unserer Vermutung richtig liegen: Er taucht zum einen am Holz auf und zum anderen eben auf diesem leemhaltigen lockeren Boden. 2 flache Flecken, ähneln einem Spiegelei. Außen gelblichweiß und innen dunkelbraun-gelb-orange mit leicht abgehobenen "Pusteln". Mein Mann konnte ihn vom Boden sehr leicht entfernen und er war sehr trocken. Heißt das jetzt das der Pilz sich noch nicht festgesetzt hat und daher keine Gefahr von ihm ausgeht? Etwas weiter weg haben wir ganz weiße Flächen gefunden, sind uns aber nicht sicher ob es ein Pilz ist oder es nur Salze sind (vom Boden). Würden uns über eine kurzfristige Antwort freuen. Herzlichen Dank Annina
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52. Andre
19.12.2006 11:50
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Hallo, wir bauen zur Zeit ein EFH. NAchdem die Dämmung des Dachstuhls und Dampfsperre eingebbaut wurde, ist nun der Kalkputz und danach der Zementestrich eingebracht worden. Damit wurden auch ca. 5m³ Wasser in das Haus gebracht. Die Kehlbalkendecke haben wir mit Rauhspund Anfang Oktober ausgeführt. Das Holz war trocken und abgelagert und wies keinerlei optische Beinträchtigungen auf. Nun haben sich durch die ungünstige feuchte Witterung und durch den Estrich und Putzeinbau auf der Unterseite der Rauhspundbretter Scharz-Bläulicher Schimmel (Spok)gebildet (Runde kleine Flecken, teilweise auch großflächiger Befall). Natürlich warten wir mit dem weiteren Trockenbau/Innenausbau einige Wochen, bis das Haus relativ trocken ist und auch das Holz wieder abgetrocknet sein kann. Meine Frage: Ist der nun festgestellte Schimmelbefall gesundheitsschädlich? Kann man die Sporen im getrocknetetn Zustand absaugen oder abfegen? Wie ist am Besten mit dem Schimmelbefall umzugehen? Vielen Dank für die Antworten
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51. horst
13.12.2006 15:06
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danke für Ihre ausführliche Antwort und die vielen guten Tipps. Sie haben mir damit eine großen Gefallen getan. |
50. Barbara M.
13.12.2006 09:31
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Hallo wir wohnen seit knapp 4 Wochen in unserem Reihenmittelhaus. Der Bau wurde Jan. 2006 begonnen und Nov. 2006 schlüsselfertig übergeben. Vor einer Woche kam unser Nachbar und sagte er habe bei sich im Keller Schimmel festgestellt, ich hatte auch bei uns im Keller schon gedacht, dass es recht feucht und mufflig riecht. Wir haben uns den Schimmel beim Nachbarn angeschaut und haben dann unsere gegenüberliegende Kellerwand abgesucht, auch da fanden wir dann kleine weisse "Buschelchen" wie kleine Wattekügelchen an der Wand und auch graugrüne "staubige" Flecken. Wir den Bauleiter herangezogen, der informierte den Rohbauingenieur, dieser meinte, dass beim Einsetzen von der Treppe und dem Umbau dieser, mit Kalksandsteinwänden, Feuchtigkeit eingeschlossen wurde. Jetzt steht ein Trocknungsgerät (Wand wurde mit Spiritus vorher behandelt) im Keller und ich hole pro Tag ca. 15 l wasser aus dem Auffangbehälter heraus. Meine Frage, da die Treppe rund um verbaut ist, sollten doch Löcher in die Wände zu dem versiegelten Raum dahinter angebracht werden und das Material, wie Dämmungen sollte doch entsorgt werden? Zumal seit dem Trocknen, der Kellerabgang stärker nach Schimmelmuff riecht. Dieser ist jetzt auch kälter als der Keller selbst. Ich bedanke mich schon im Voraus für Antworten! LG Barbara
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49. Gerhard
03.12.2006 10:25
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Haben gerade den Rohbau ( Holzhaus mit Sichtbalkendecke) fertiggestellt. Bei dieser Sichtbalkendecke ist jedoch ein Balken dabei der Schimmelbefall zeigt. Meine Frage wie kann ich diesen Balken vom Schimmel befreien?
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48. Anja21493
01.12.2006 12:56
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Hallo, wir sind vor kurzem in eine neue Wohnung gezogen. Beim Ausfüllen des Mietvertrages meinte unser Vermieter, dass es bei einem Vormieter Schimmel an den Fenstern gegeben hätte. Dies hätte aber daran gelegen, dass er nie gelüftet hätte und man habe es behoben. Jetzt - zwei Monate nachdem wir eingezogen sind - bildet sich am unteren Rand des Schlafzimmerfensters (Übergang Glas - Dichtung) schwarzer Schimmel. Wir haben im Schlafzimmer auch eine Tür zum Balkon. Neben der Tür kommt durch die Tapete durch (oder auf der Tapete, weiß ich nicht genau) ebenfalls schwarzer Schimmel. Grundsätzlich werden die Fenster über Nacht von innen sehr nass. Teilweise bilden sich richtige Pfützen auf der Fensterbank vom ablaufenden Wasser. Ich muss das Fenster jeden morgen abtrocknen, weil es so viel Schwitzwasser ist. Kann mir jemand sagen, um was für Schimmel es sich da handeln könnte und was man dagegen tun kann / muss? Wie kann ich dieses starke Schwitzwasser an den Scheiben verhindern? Danke und Gruß, Anja
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47. Dagmar Fenstermacher
28.11.2006 23:52
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wir leben in einer Wohnung, wo nach einer Nässemessung gesagt wurde: Sie ist nicht feucht, dass ist naß. Werte von 3.8. Der Vermieter reagiert nicht, mittlerweile steht für mich fest, er hat mich beim Einzug belogen. Der Nässeschaden war bekannt, jeder Mieter dieser Wohnung ist deswegen ausgezogen. Um es kurz zu machen: wir wechseln die Wohnung da meine Kinder nur noch krank sind. Asthma bestand in der Vorgeschichte schon, war aber zu 80% unter Kontrolle. Meine Frage: Wie unterscheide ich SChimmel (ich habe das immer so bezeichnet) von Schwamm oder was anderem? Im Badezimmer ist Schwarzschimmel, von meiner Vormieterin sorgfältig mit Chlor abgewaschen, den Geruch kann ich jetzt zuordnen. Im Kinderzimmer ist es flockig, hell. Leicht grünlich. Das ist doch Schimmel und kein Schwamm, oder?
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46. horst
28.11.2006 16:35
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danke für Ihre rasche Antwort. Nun, die Innendämmung haben wir entfernt. Thema bei der Besprechung war diese Dämmung allerdings nicht. Die Nordwand hatte wohl die letzten Jahrzehnte immer Feuchtigkeit gezogen ( Sandstein ganz unten ), diese konnte nicht entweichen wegen der Innendämmung und weil die Räume im Erdgeschoss im Winter nie durchgeängig beheizt wurden ( Abstellräume). Die alten Balken in Boden und Wand sind zwischenzeitlich ebenso entfernt wie das alte, mit Myzeln durchwachsene Mauerwerk. Meine Sorgen galt und gilt den Sporen, weil ich natürlich nie genau wissen kann, ob sie nicht vielleicht doch in eine Ritze fallen, wo es dauerhaft feucht ist, ohne das ich es bemerke. In einem alten Haus gibt es ja soviele unbekannte Zwischenräume, Nischen und Spalten. Man glaubt es kaum. Ein Handwerker meinte, die Böden seien vor 140 Jahren aus Lehm gewesen und das war wohl gut so. Vor 80 Jahren dann wurden diese Kellerböden betoniert und die Feuchtigkeit muss nun die Wände hinauf. Helfen Entfeuchtungsmaschinen auf Dauer? Mein jetztiger Sanierer will die Grundmauern verkieseln, um Feuchtigkeit in Zukunft zu verhindern. Ist das zu empfehlen? Und werden die anderen 3 Hauswände gegen Osten, Süden und Westen auch so als gefährlich eingestuft wie die Nordseite. Genauer gesagt, wenn es den Hausschwamm in der Nordwand gibt, muss dann auch in den anderen Wänden erst mal davon ausgegangen werden? Die Nordwand ist jedenfalls die feuchteste von allen Hausseiten gewesen, obwohl der Keller nie richtig nass war, nur eben feucht, vor allem die Mauern von unten und damit die alten Balken bis ins Erdgeschoss hinein.Wenn der Sanierer nach VOB arbeitet, kann ich doch davon ausgehen, dass er fachlicht richtig saniert? Danke nochmals und viele Grüße, Horst
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ein solcher Hund ist natürlich der Knüller für`s Fernsehen. Sie können mir aber glauben, sachkundige Fachleute können Schimmelpilze noch besser aufspüren, denn Hunde werden die Wechselwirkungen an der Baukonstruktion niemals verstehen... Gegen meinen Hund gewinne ich regelmäßig.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke