1297. Karin
17.07.2015 13:42
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Hallo, ich haben einen (ur-)alten Schrank beim Ablauger auch einer Holzwurm-Behandlung unterziehen lassen. Nun kamen Bedenken auf, ob es evtl. doch keine gute Idee ist, den Schrank im neuen Haus auf den Echtholz-Parkett (Eiche geölt) zu stellen. Es könnten ja noch Holzwürmer da sein, meinte meine Mutter. Der Schrank stand vor der Behandlung Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in einem Bauernhaus unter dem Dach wo es im Sommer sehr heiß gewesen sein soll. Vielleicht hat das den Würmern schon den Gar aus gemacht? Wie ist die Meinung der Fachleute dazu? Besteht zudem eine Gefahr des Neubefalls, da der Schrank nun seit ca. 1 Woche in der Garage steht, wo auch Kaminholz lagert, das wohl von diversem Getier befallen war (Ausflug von Viechern, wohl Hausbock?? im Frühjahr)? Zwischen Holz und Schrank sind so gute 4 Meter Abstand. Danke für Ihre Meinung!
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1296. Reinhard Kempter
24.06.2015 15:28
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Hallo und einen guten Tag nach Hannover, in einem knapp 5 Jahre alten Campingfahrzeug (Wohnwagen) stellte ich im Frühjahr 2015 wiederholt Holzmehl auf der Bettmatratze fest. Im Hängeschrank darüber zeigten sich zunehmend Bohrlöcher, die ich anfangs irrtümlich für Fliegenkot hielt. Ich habe das betroffene Teil (Massivholz, teilweise mit Dekorfolie beklebt) ausgebaut, in Folie verpackt und angewärmt. Nach einem Tag konnte ich 15 fertige Käfer vorfinden, die jetzt verpackt tiefgekühlt gelagert werden. Fotos der Insekten wurden gefertigt. Ich vermute, dass es sich um den Bohrkäfer Trogoxylon parallelopipedum handelt, bin mir aber nicht sicher. Das befallene Holz ist entweder Ramin oder Limba (kurzfaserig, hell, weich). Der Wohnwagenhersteller schweigt auf Anfragen zum verbauten Holz und zur Möglichkeit des Befalls |
1295. Susann
21.06.2015 15:58
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Guten Tag, ich habe alten Parkettfußboden, mit alten Wurmspuren, jetzt habe ich doch einige mehr gesehen und bin mir ziemlich sicher das hier auch frische Spuren sind. Es rieselt zwar nichts und ich habe keinen Käfer oder Wurm gesehen, aber man erkennt am Holz das es keine alten Spuren sind. Kann ich selbst noch etwas dagegen tun oder muss der Kammerjäger ran? Ich bin die Mieterin in der Wohnung. Und kann ich meine anderen Möbel schützen? An meinem Schrank etc. habe ich bisher keine Spuren gesehen. Lieben dank für die Hilfe. Susann
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1294. Niederegger
10.06.2015 22:24
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Guten Tag, Ich habe in einem Haus aus dem 17. Jahrhundert den alten Parkett rausnehmen (abgebaut bis auf die Balken) und einen neuen verlegen lassen. Es ist ein Muster mit Nussbaum streifen und quadratischen Eichen Füllungen. Der Unterboden besteht aus einer 3 Schicht Platte, das Parkett ist Massivholz. Wunderschön, mehrfach versiegelt. NUN nach einem halben Jahr habe ich in den Nussbaumstreifen Holzwurmlöcher gehabt! Dann einen Monat später in einem zweiten, aber nicht nebeneinanderliegenden Teil ebenfalls. Der Schreiner spritzte Gift hinein und verschloss es mit Wachs. Optisch ist es eigentlich nicht schlecht, nur.....muss ich damit rechnen, dass die ganzen Umrandungen befallen werden? Wohin legen die ihre Eier ab? Ins versiegelte Holz scheinbar nicht?, in den Tisch? In die Wandverkleidung? Woher kommen die? Können sie auch aus den alten Balken von unten her kommen? (eher nicht..) Was soll ich tun? darauf bestehen, dass der Boden gewechselt wird oder abwarten und bei Entdecken eines Bohrlochs spritzen? Sehr unangenehm, zumal diese Handwerkskunst sehr teuer war. Der Holzlieferant müsste ja eigentlich dafür aufkommen, aber das ist eine andere Geschichte. Primär interessiert mich der mögliche Verlauf. Danke für einen Hinweis oder Erfahrungsbericht.
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1293. R.Kanera
03.06.2015 13:05
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Sehr geehrter Herr Rüpke, eine erneute Frage bez. meines Eintrages vom 25.5. wie eine Überprüfung des Insektes ergeben hat, handelt es sich nicht um den gemeinen Nagekäfer, sondern um den Amerikanischen Splitholzkäfer. 1.)Was bedutet dies nun für mich im weiteren Umgang mit dem Gehegeinventar bzw.allen anderen Holzgegenständen in diesem Zimmer, wie Schränke,Schreibtisch,Bilderrahmen etc. ? Momentan ist es dabei geblieben, dass seit dem ich die 3 Äste entfernt habe, etwa 1-2 Käfer pro Tag noch irgendwo auftauchen. Wenn ich das richtig verstehe, ist dieser Käfer deutlich mehr mit vorsicht zu geniessen, als der Nagekäfer. 2.)Ist es möglich, dass meine Nagetiere frische Äste (meist Haselnuss) bekommen ? Auch in der Etage, wo sich die Äste befanden, habe ich 3 neue Holzplatten aus der Zoohandlung installiert. 3.) Inwiefern besteht eine erhöhte Gefahr, dass nun ein erneuter Befall in dem Zimmer ausbricht, bzw. wie kann ich dem entgegenwirken? Vielen Dank für eine erneute Hilfestellung. MfG R.Kanera
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1292. Alexander
29.05.2015 15:01
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Hallo Herr Rüpke, danke für die Antwort. Meine Frage deshalb, weil Einige nur BS-Holz empfehlen, weil es stabiler und Riss unempfindlicher, als das KV-Holz, ist. Und welche Holzart wäre denn zu empfehlen? Fichte, Kiefer, Lärche oder Douglassie? Möchte schon dass das Carport etwas länger hält. MfG Alex |
1291. Alexander
28.05.2015 16:08
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Hallo ich habe eine Frage zur Carportbau, welches Holz ist dauerhaft besser BSH oder KVH? Danke im Vorraus.
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1290. Oliver Kraxner
27.05.2015 22:28
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Vielen Dank für die schnelle Antwort, Das Zirbenholz ist trocken und verarbeitungsfertig, die Eiche aus der ich das Möbelstück angefertigt habe auch. Wenn ich eine Wandverkleidung aus der Zirbe mache kann der Wurm auf die Wände oder Boden übergehen? Also kann meinem Holz in der Werkstatt nichts passieren, bzw der Wurm von der Eiche rüberwandert? Heist das die Würmer unter der Rinde sind normal und ich kann diese ignorieren? Besten Dank
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1289. Oliver Kraxner
27.05.2015 20:35
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Hallo, Ich habe ein paar Fragen: Ich Arbeite fast ausschließlich mit Zirbenholz und Eichenholz, jetz habe ich bemerkt das ein Eichenholzmöbelstück bei uns in der Wohnung Löcher aufweist mit frischer Späne. Muss ich mir Sorgen machen das er in dir Wände (Fertighaus mit Holzständerwände) übergeht oder in den Parkettboden oder in den Esstisch? In meiner Werkstatt lagere ich 1kubik Zirbenholz, in denen ich das Eichenholz auch lagerte, kann der Holzwurm da Übergreifen? Heute habe ich eine Baumkante eines Zirbenbretts bearbeitet und dabei kam ein kleiner Wurm hervor, ähnlich wie ein dunkler kleiner Regenwurm. Muss ich Angst um meinen Kubikmeter Holz haben?? Vielen vielen Dank vorab für die Mühe und Hilfe. Super Forum Beste Grüße
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1288. R.Kanera
25.05.2015 21:38
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich habe in einer Voliere mit Nagetieren unter anderem 3 Hartholzzweige verbaut. Meiner Meinung nach von Weinreben. Seit etwa 2 Monaten fielen mir Käfer in diesem Zimmer auf. Der erste Verdacht war, dass ich diese durch Heu eingeschleppt habe. Da die Nagetiere sichtlich keinerlei Ungezieferbefall bzw.Problem damit hatten, habe ich mich auch nicht weiter verrückt gemacht. Da diese Käfer entweder in Volierennähe bzw. im inneren der Voliere auftraten oder auf einer der beiden Fensterbänke (immer nur die eine Fensterbank) hatte ich zeitweise auch noch einen Schädling durch eine der vielen Pflanzen in diesem Zimmer im Verdacht. Seit heute ist mir bewusst, dass es der gemeine Nagekäfer sein muss.(Bilder und Beschreibungen im Internet treffen zu) Die 3 Zweige wiesen schon immer ( seit ca.7-8 Jahren ) vielen kleine Löcher auf, wo ich mir nichts gedacht habe. Die Holzmehlhäufchen seit einiger Zeit habe ich mir erklärt, in dem die Nagetiere an den Zweigen geknabbert haben müssten. Ich habe gelesen, dass es auch viele Jahre dauern kann, bis die Larve entwickelt ist.Daher mein Gedanke, dass die Äste vor meiner Zeit schonmal Befall hatten und es nun wieder auftritt. Die 3 Äste sind nun seit heute entfernt, es befinden sich jedoch noch viele andere Holbretter in der Voliere. Seit dem diese raus sind, habe ich heute noch mehrere Käfer auf der Fensterbank gefunden. Die Äste an sich sind vollkommen trocken. Die Holzebenen wische ich einmal pro Woche feucht ab und es enstehen durch Urin natürlich auch feuchte Stellen im Holz in der Voliere.Ich bin jetzt doch etwas nervös und frage mich, was nun noch zu unternehmen ist.1.) Sind auch an anderen Stellen in der Voliere Eier gelegt worden, oder sogar in dem Zimmer? Ich habe gelesen, dass selbst nach Jahren alles von vorne beginnen kann, wenn die Larven nicht beseitigt sind. In dem Zimmer befinden sich auch noch ein Terrarium mit einem Nagetier, sowie verschiede Holzmöbel. Unteranderem Laminatboden. 2.)Soll ich nun abwarten, wie es sich ohne die 3 Äste weiter entwickelt? Wenn ja, 3.)ab ca. wann müssten keinerlei Käfer mehr im Zimmer aufzufinden sein? 4.) Sollte ich eine professionelle Schädlingsbekämpfung zur Hilfe ziehen ? Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich beschrieben und würde mich über eine Antwort auf meine 4 Fragen sehr freuen. Bzw. falls Sie anderweitige Ideen oder hilfreiche Gedanken haben, gerne auch diese erfahren. Vielen Dank im Vorraus. MfG R.Kanera
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1287. Martin
25.05.2015 11:41
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Hallo Herr Rüpke, vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Bedauerlicherweise haben wir das Vollinsekt nicht mehr vorliegen. Wäre eine Bestimmung auch anhand eines Bildes möglich? Die von uns gefundene Bockvariante zeichnet sich insbesonders durch einen grünlich-bläulichen Schutzpanzer aus. Bislang haben wir auch nur diesen einen Käfer (bei offenem Fenster) gefunden, so dass ich Ihnen leider kein weiteres Insekt zukommen lassen kann. Herzlichen Dank für Ihre Zeit und Unterstützung. Viele Grüße Martin |
1286. Martin
17.05.2015 21:39
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Hallo Herr Rüpke, wir wohnen in einem ca. 90 jährigen Altbau, in welchem vor mehreren Jahren bereits ein Holzwurm aktiv war. Nach Meinung mehrerer Zimmerleute müsste dieser Befall ca. 30 Jahre zurückliegen, und es wurde auch keine Aktivität mehr angenommen, da u.a. das Holz aufgrund des Alters für den Hausbock wohl nicht mehr interessant zu sein scheint. Es gab auch in den letzten Jahren keinerlei Anzeichen von Holzmehtauswurf um das Gebälk. Letzten Sommer wurde unser Dach nun neu eingedeckt, und heute habe ich folgenden Käfer bei uns im Treppenhaus bei offenem Fenster gefunden: [img=
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1285. Christian Anschlag
16.05.2015 08:32
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Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen vielen Dank für Ihre Antwort! Bin nun echt beruhigt. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten! Schönes Wochenende! Christian Anschlag |
1284. Nicole Mommsen
15.05.2015 12:58
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Hallo Herr Rücke, Auf meinem Dachboden gibt es m.E.nach Wespen ohne Nest sondern mit dicken Grabungen und Stopfen darauf. Zusätzlich Unmengen Grabmaterial. Ich habe versucht, die Wespen zu fotografieren, sie wirken auf mich kompakter und dickere als Grabwespen. Das Haus ist von 1933, das Dach vom Ursprungsbaujahr. Ich habe Angst um die Substanz, vor einigen Jahren hatte der Vorbesitzer wohl Wildbienen im Holz. Können Sie mir bitte weiterhelfen. ? Gerne sende ich Ihnen Bilder zu. MfG Mommsen |
1283. Maria Dorrmann
03.05.2015 08:49
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Hallo Herr Rüpke, ich habe vor ein paar Wochen festgestellt, dass in meinem Eicheparkett, 18 mm massiv, Stäbchenverleimt, ein Holzwurm sitzt. Der Parkett ist in meinem Schlafzimmer. Jetzt nach ausräumen des Zimmers habe ich festgestellt, dass es nicht nur ein paar Stellen, sondern ca 30, vorwiegend im Splintholzbereich befallene Stellen sind. Desweitern ist auch ein Schuhschrank am unteren Schubkastenbereich befallen. Wir haben auch ein paar kleine schwarze Käfer gefunden. Der Parkettleger meint, er mcht mir die befallenen Stellen großflächig raus und setzt neue ein. Meine Fragen: Reicht es, wenn ich den Schrank bei 55 Grad ca eine Stunde in eine Sauna stelle? Macht es überhaupt Sinn den Parkettboden ausbessern zu lassen, oder ist es besser, den Boden ganz zu entfernen? Die Stellen sind über den Raum verteilt, frißt sich der Holzwurm durch die härteren Stäbchen durch und kommt nur an den weichen Stellen wieder raus? Wenn ich die Stellen ausbessern lasse und dann ca 8 Wochen lang keine neuen Löcher auftreten, ist der Befall dann weg? Nachdem es doch ganz schön viele Stellen sind, hab ich nun Bedenken, dass der Holzwurm bis in den Dachboden geht. Ist das möglich? Ich hab den gleichen Boden auch im Wohn und Essbereich, da ist Gott sei Dank nichts, liegt das an der Raumtemperatur? Vielen Dank fürs Ihre Hilfe!!! Viele Grüße! Maria
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1282. Chris Anschlag
21.04.2015 14:36
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Guten Tag, ich habe gestern beim Umpacken eines Teiles meines Kaminholzes entdeckt, dass in dem dort gelagerten Nadelholz (Fichte 2 - 3 Jahre abgelagert) Larven sind, die sich durch das Holz fressen. Überall knackt es im Holz. Tote Käfer habe ich auch gefunden. Ich tippe auf den Hausbock. Da ich das Holz direkt an der (steinernen) Hauswand lagere, mache ich mir schon ein wenig Sorgen. Das Haus ist im oberen Teil aus Holz gebaut (Erdgeschoss aus Stein, Obergeschoss aus Holzrahmenbau), naja Dachkonstruktion ist ja sowieso aus Holz... Am liebsten würde ich das ganze Holz zur Deponie bringen. Nun meine Fragen: 1. Sollte man das Holz besser auf der Mülldeponie entsorgen? 2. Wie gross ist die Gefahr für ein Haus durch derartige Kaminholzstapel? 3. Worauf sollte man am Haus achten? Wie kann man Befall am Haus feststellen? Vielen Dank und viele Grüße Christian Anschlag
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1281. Franziska
16.04.2015 15:03
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Einen schönen guten Tag, ich habe Gartenmöbel aus FSC-zertifiziertem Akazienholz erstanden, aber beim Auspacken in vereinzelten Streben der Stühle ein paar runde, zum Teil durch die Streben durchgehende Löcher entdeckt. Dies lässt darauf schließen, dass der Holzschädling vor der Verarbeitung des Holzes bereits aktiv war. Diese These bestätigen auch Löcher die zum Teil dunkle Ränder haben -wahr- scheinlich vom Holzöl. Nun Frage ich mich, ob ich die Möbel nicht lieber umtauschen sollte, weil ich nicht weiß, ob da doch noch z.B. ein Splinzholzkäfer (Löcher zum Teil nur im Splint) "aktiv" ist. Da ich die Möbel schnellstmöglich reklamieren müsste, kann ich leider nicht lange "testen", ob da noch ein Holzschädling aktiv ist. Deshalb würde ich mich über eine kurzfristige Rückmeldung und eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bezüglich der Aktivität eines Holzschädlings freuen.
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1280. hendrich, christoph
13.04.2015 14:18
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Hallo, wenn ein Fichtenbrett mit welchem Holzwurm auch immer befallen ist, wird das in meiner Bekanntschaft gern darauf zurückgeführt, dass das Holz mit Rinde gelagert oder gar verbaut wurde. Als Gegenmittel wird empfohlen die Rinde zu entfernen. Für Frischholzschädlinge verstehe ich das, für einen Befall mit Hausbock oder dem kleinen Holzwurm ist mir diese Erklärung aber nicht recht einsichtig. Ist es sinnvoll der Schadinsekten wegen die Rinde zu entfernen? Viele Grüsse Christoph (H.)
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1279. K. Kerryhoffer
19.03.2015 18:23
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Guten Tag Herr Rüpke, bei uns beschweren sich immer mehr Kunden über schwarze Flecken auf deren Holz Carports. Die betroffenen Carports sind im Schnitt zwischen 3-5 Jahre alt und wurden wenig mit Holzschutgrund nach dem Bau behandelt. Die schwarzen Schimmelflecken treten besonders häufig in Teilen des Carport Daches auf. Meine Fragen: Gibt es die Möglichkeiten Carports mit stark befallenen Flecken zu retten bzw. die Schimmelflecken vollständig zu entfernen? Kann das regelmäßige Auftragen von Holzschutgrund das Befallen von Schimmel verhindern? Gibt es noch andere Möglichkeiten das Holz gut zu schützen? Ich bedanke mich jetzt schonmal für die Antworten. MfG K. Kerryhoffer
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1278. M.Suhner
09.03.2015 23:14
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Guten Abend der Holzwurmflüsterer Ich habe eine Frage: Wir haben heute in einer Schreinerei unseren Traumtisch gefunden. Es ist ein Jugendstil-Tisch aus Kirschenholz. Er hat einige Holzwurmlöcher. Das würde ihn optisch für uns noch interessanter machen. Doch nun hat mein Mann Angst, dass sich darin ev. noch Larven befinden. Der Schreiner hat gesagt, er sei davon überzeugt, dass es keine mehr drin hätte. Jedoch bot er uns an, den Tisch noch ein zweites Mal zu behandeln, um eventuelle Zweifel zu beseitigen. Meine Frage: - Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 2 Behandlungen noch irgendwelche Larven da sind? - Gehen diese ev. auch auf andere Möbelstücke oder in den Parkett? - Wenn er die Wurmlöcher kitten würde, wäre dann das Problem behoben? - Den Tisch könnten wir geölt oder lackiert haben - ist eine Variante sinnvoller, um es den Holzwürmern ungemütlich zu machen? - Wir wissen nicht, ob wir einen Fehler machen würden wenn wir den Tisch kaufen...Der Schreiner macht einen sehr guten und kompetenten Eindruck. Was meinen Sie? Vielen lieben Dank für eine Antwort. Wir sind gespannt und hoffen, den Tisch bald unseren nennen zu dürfen! M. und M. Suhner
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1277. Thomas Weishäupl
22.02.2015 21:22
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Hallo, wir haben neu gebaut, und 2013 unser Treppengeländer aus Buchenholz eingbaut bekommen. Vor kurzem haben wir an drei Eckpfosten mehrere Wurmlöcher im Durchmesser von ca. 1mm entdeckt. Nun habe ich bedenken das sich diese Schädling weiter in meinem Haus einnisten und Möbel, den Dachstuhl etc. befallen. Können sie mir in dem Fall weiterhelfen, muss ich etwas unternehmen, sollte ich die Pfosten auswechseln lassen?? Freundliche Grüße Thomas Weishäupl Mail Hallo nochmal, genauer gesagt haben die Löcher einen Durchmesser von 1,4 - 1,7 mm. Freundliche Grüße Thomas Weishäupl
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1276. Boris Löhlein
20.02.2015 01:31
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Hallo. Ich habe eine Frage zur tageszeitlichen Verteilung der Fraßaktivität von Holzwürmwen. In unserem Schlafzimmer (ruhig, kühl) liegen alte Bodendielen, die mindestens früher einmal befallen waren. Darauf steht ein alter Kleiderschrank, der auch befallen sein könnte. Meine Fragen: 1. Ich höre typische Fraßgeräusche, aber ausschließlich am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann. Dann ist morgens / vormittags zwischen ca, 8 und 11 Uhr ein typisches Nagen zu hören. Mir kommt das zu eng eingegrenzt vor, oder gibt es bei Holzwürmern so enge Gibt es bei Holzwürmern so enge Fraßfenster? 2. Ich kann nicht klar lokalisieren, ob die Geräusche aus dem Boden oder dem Schrank kommen. Mehl finde ich auch keines - ich komme aber auch nicht überall dran. Da es sich um unser Schlafzimmer handelt, halte ich nichts von Gifteinsatz. Der Befall scheint mir aber so gering, dass ich keine große Eile habe. Gibt es evtl. eine Lösung in Form von Pheromonfallen, mit denen ich die reifen Käfer eines Geschlechts abfangen könnte? Für Motten gibt es da gute Lösungen... Freue mich auf gute Vorschläge! Boris P.S. Vielen Dank für das super Forum!
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1275. Carsten
19.01.2015 11:09
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Hallo Herr Rüpke, ich habe luftgetrocknete (min 2J) Kirschbaumbohlen vom Holzhändler erworben, um mir daraus ain Mönbelstück zu bauen (Hobby). Jetzt findet sich darin im hellen Splintholz die verstopften Gänge, die Ausflugslöcher (mit Sägespäne darunter) und längliche dunkelbraune Käfer, sodass ich den Splintholzkäfer vermute. Es würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Einschätzung hierzu geben würden: 1. habe fast allen Splint abgeschnitten, kann ich davon ausgehen, dass der Käfer den Kern nicht befallen hat und ich das Restholz verwenden kann, auch wenn ich noch vereinzelt lebende Käfer finde? 2. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass ich den Käfer in meinen Parkettboden (meist Eiche, 9 Jahre alt, vielleicht 5-10% Splintanteil, und teils Kirsche ebenfalls, max. 10% Splintanteil) hereinbringen kann? Vielen Dank und beste Grüße, Carsten
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1274. Astrid
22.12.2014 20:44
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Hallo, ich setze die Frage in Kurzform fort, da sie leider durch das System nicht vollständig eingetragen wurde. Riechen braune Splintholzkäfer ähnlich streng nach Lysol wie Reismehlkäfer, zumindest wenn man sie zerdrückt? Vielen Dank schonmal, Astrid
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1273. Astrid
17.12.2014 14:09
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Schönen guten Tag, vielleicht können Sie mir bei folgender Frage weiterhelfen: Auf unserem bewohnten Dachboden finden wir seit einiger Zeit kleine braune Käfer, bei denen es sich entweder um den braunen Splintholzkäfer oder um den Reismehlkäfer handeln könnte. Ein Merkmal des Reismehlkäfers scheint es zu sein, dass er nach
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es ist schwierig zu den hypothetischen Aussagen einer Mutter Stellung zu nehmen.
Da weiß man nicht, was Sache oder angenehme Unterhaltung ist.
Solche Tränkungen in KalumHydroxid-Lösungen sind eigentlich ein Garaus für alles Leben. Ein Mensch wäre mindestens völlig blind danach.
Brennholz ist nicht die gleiche Umgebung wie ein Möbel. Daher ist es für die Frischholzinsekten wenig attraktiv. Aber wenn es nur lange (Monate-Jahre) genug darußen im Feuchten steht, wird die sowieso Gefahr durch Gemeinen Nagekäfer größer.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke