311. Maria
14.04.2003 16:58
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Hallo. Also vor ca. einem Jahr sind wir umgezogen und ich hatte mir für meine Bücher ganz neue Holzregale gekauft. Ein halbes Jahr später habe ich bemerkt, das überall im Papier und auf den Büchern solche meist durchsichtige Larven oder Käfer waren. Manchmal auch leicht braunrötlich. Und auch ein paar richtige Käfer. Rotbraun mit 2 Fühlern. Ich hab dann halt alles raus, die Regale weggeschmissen und den Rest nur mit Insektenspray besprüht.Dann wollte ich mir etwas später ein neues Bett kaufen und da waren im alten auch noch solche Dinger drin. Manche rotbraun wie bei den Büchern andere schwarz mit so nem Horn nach oben vorne. Aber alle nicht größer als eine Ameise. Beim neuen Bett hab ich das Holz dann mit HolzwurmEX eingeschmiert. Aber nur einmal. Sonst hab ich nur ein paar mal das Insektenspray benutzt. Das ist ja schon ne Weile her. Jetzt tauchen auf einmal solche eher schwarzbraunen Käfer auf mit so nem Rüssel auf. So gerade und irgendwie gespalten. Ich kanns nicht richtig erklären, und find auch keine Bilder im I-net die dazu passen. Aber ich hab jetzt nichts mehr aus Holz in meinem Schlafzimmer und keine losen Bücher. Das einzige mit Papier oder Pappe sind Videohüllen. Nur das Bettgestell ist eben aus Holz. Ich hab total Angst, dass die wieder im Bettgestell sind. Ich ekel mich so sehr vor diesen Viechern. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll. Wie krieg ich die für immer weg? Woher kommt denn dauernd so ein Viehzeug? Ich wollte noch was hinzufügen. Die Tür ist natürlich auch noch aus Holz. Und ich hab noch nie gesehn, dass diese Käfer fliegen können. Bitte helfen Sie mir.
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310. Anja Höckerschmidt
12.04.2003 20:05
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Wir haben in unserer Schlafzimmertür( 30 Jahre alt) einen Holzwurm entdeckt. Unterhalb des SChlosses sah es aus wie mit einem SChrotgewehr eingeschossen. Die tür haben wir sofort heraus genommen und vernichtet. Vorher haben wir sie aufgesägt und es wwaren viele gänge darin gefressen. Es war eine normale zimmertür, nicht irgendetwas besonderes.Vor ca. 1 1/2 Jahren haben wir eine Küchenanrichte aufarbeiten und behandel lassen die jetzt bei uns in der Küche steht. Wir haben bei ihr kein Holzmehl oder neue, frische Löcher entdeckt. Ich habe jetzt mehrere Fragen 1. Wie kann das kommen das der Holzwurm sich in der Tür einsetzt? 2.Kann er aus der Anrichte kommen und schafft er den WEg quer durch die Wohnung um sich in der Tür festzusetzen? 3Müssen wir uns jetzt um unsere anderen Möbel die nicht irgendwie aus Spanplatte sind Gedanken machen 4. Besteht die Möglichkeit das er durchaus erst in der Tür angefangen hat? 5. Wir lange braucht ein Holzwurm um nach aussen zu gelangen? Ich weiss das sind viele Fragen auf einmal aber sie beschäftigen uns sehr da wir am überlegen sind was wir noch tun müssen. Neue türen haben wir dann komplett für die Wohnung schon bestellt( Musssten sowieso nach 30 Jahren erneuert werden) Vielen Dank schon mal im Vorraus Anja höckerschmidt
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309. Frank Kröger
11.04.2003 10:34
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Moin Moin Ich schnitze ab und zu Skulpturen aus Eiche. Ich habe jetzt einen Eichenstamm bearbeitet, der bis zum Kern Fraßlöcher mit einem Durchmesser von etwa 2mm aufweist. Der Stamm lag schon einige Jahre, unsachgemäß gelagert in unserem Garten. Das Kernholz war frei von Pilzbefall. Können Sie mir sagen welcher Wurm sich so weit in meinen Holz gebohrt hat?
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308. Hans Franz
11.04.2003 09:05
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe da mal eine Frage ?? Ich wohne seit ca. 4 Jahren in einer 1996 neu renovierten Dachwohnung. Von Zeit zu Zeit höre ich nachts im Schlafzimmer ganz gleichmässige, eintönige Klopfgeräusche. Der Fußboden ist aus Laminat, darunter befindet sich eine Holzbalkendecke Die Kopfgeräusche sind jedoch nur im Winterhalbjahr und bei Temperaturschwankungen zu hören. Ich habe bisher vermutet, es handelt sich evtl. um schlecht isolierte Heizrohre die sich in der Nacht ausdehnen. Kann dies auch ein Käfer sein ??? Was soll ich tun, muß ich den ganzen Laminat aufreissen oder muß von der unteren Wohnung die Decke geöffnet werden. Was geschieht, wenn ich die Wohnung verkaufe. Muß ich auf die Klopfgeräusche gesondert hinweisen ?? Vielen Dank für Ihre Antwort
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307. Thees Thiel
08.04.2003 21:59
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Moin Herr Rüpke, erst einmal muss ich Ihre Motivation bewundern auf die vielen Anfragen so zu antworten! Nun zu meinem "Problemfall": Ich gedenke mir eine denkmalgeschützte fachwerkkate zu kaufen, die in wesentlichen teilen saniert werden muß. u.a. im Fachwerk dazu frage 1: im fachwerk ist teilweise der schwamm, diese bereiche werden großflächig ausgetauscht. welche vorsorge kann ich gegen einen erneuten befall von schwamm und wurm im außenfachwerk treffen. frage 2: der Dachstuhl zeigt spuren des Holzwurms (windrispen aus NH mit Löchern 2mm), die sparren sind relativ unbefallen, alles holz ist wesntlich älter als 60jahre. nun ist aber durch den vorbesitzer ein dachraumverschlag aus Nadelholz erstellt worden in dessen bodensich einige der bohlen zu mehl verflüchtigen. ist das für die bestandskonstruktion gefährlich. was passiert mit zu tauschenden sparren (neu aus NH) und zusätzlichen neuen sparren aus nh? frage 3: gibt es eine vereinigung von holzsachverständigen oder kennen sie einen ansprechpartner im kieler bereich? für eine antwort bin ich dankbar Beste grüße thees thiel.
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306. Maike Göhlfennen
06.04.2003 12:40
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Guten Tag, in unserem Altbau von 1929 war im Dachstuhl Hausbockbefall festgestellt worden. Wir haben ihn mit der Heißluftmethode bekämpft. Jetzt wollen wir den Dachboden isolieren und ausbauen. Wir möchten aber sicher gehen, dass wirklich kein Befall mehr vorhanden ist. Wo finden wir nun einen passenden Sachverständigen? Für Tipps und Hinweise wären wir dankbar. Mit freundlichen Grüßen, Maike Göhlfennen
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305. Hee Lothar
02.04.2003 18:50
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Hallo, habe gerade in einem Pinienstuhl Nagegeräusche gehört. Es ist kein Loch zu sehen, aber eine verkittete Stelle, die sehr auf ein früheres Frassloch hindeuted. Nutzt aufbohren und normales Insektengift, oder was tötet den Kerl chemisch ab? Vielen Dank, finde es toll, dass es dieses Holzwurm-Forum gibt. Lothar Hee
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304. Christiane Peters
30.03.2003 08:12
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir sind ziemlich verzweifelt. Ich habe mir vor einem Jahr einen antiken Tisch gekauft, dessen Beine ziemlich durchlöchert waren. Der Händler sagte mir, da wäre kein Wurm mehr drin. Dann fand ich nach einiger Zeit 4mm lange,runde, gelb-schwarz (auf den Flügeln,quer) gestreifte Käfer in meiner Wohnung. Ich erkannte erst spät neue Löcher am Tisch. Ich tat die Beine in die Gefriertruhe und behandelte sie mit Holzwurmex. So weit so gut. Wir sind umgezogen und seit einigen Wochen finde ich wieder diese Käfer, aber in einem anderen Raum. Jetzt scheint ein anderer Tisch befallen. Er hat viele Löcher, 2-3mm Durchmesser, vorwiegend von unten. Ich habe alle Löcher behandelt und verschlossen und trotzdem finde ich immer wieder diese Käfer, obwohl kein Loch mehr offen ist. Was soll ich noch machen? Außerdem steht neben ihm ein alter Kiefernschrank. Ich habe Angst, daß der jetzt auch "angsteckt" wurde. Was raten Sie mir? Wie werde ich diese Viecher bloß los? Außerdem: Kann es sein, daß es sich um Hausbock handelt, weil das Ding so zäh ist und außerdem so deutlich quergestreift? Vielen Dank für jedwede Information
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303. Guenter Strauss
26.03.2003 17:14
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben beim Kauf einer alten Anrichte leider den Holzwurm mitgekauft. Wie können wir den Befall am besten und kostengünstigsten beseitigen oder beseitigen lassen. Der gewerbliche Verkäufer hat mir als kostengünstige Variante geraten, irgendein Holzwurmmittel im Baumarkt zu kaufen, das Mittel in die Löcher zu injizieren aus denen Holzmehl austritt und dann den so behandelten Schrank zusätzlich ca. vier Wochen luftdicht in Folie eingepackt stehen zu lassen. Seiner Überzeugung nach wäre damit der Wurmbefall sicher beseitigt. Was sagen Sie als Fachmann dazu? Können Sie zustimmen oder raten Sie mir zu einer anderen Methode? Hier in München wird ansonsten von professionellen Schädlingsbekämpfern nur die Methode der Lagerung über einen Zeitraum von ca. 6 Wochen in Stickstoff angeboten, von der ich aber noch keine Kosten kenne. Würden denn bei dieser Methode beispielsweise auch die Wurmeier abgetötet. Oder kennen Sie in unserer Nähe andere Alternativen? Danke für Ihre Antwort Günter Strauß
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302. Uta Monschau
22.03.2003 18:23
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Nagekäfer? Hoffentlich nicht. Ich bitte sehr um Auskunft! Die Käferchen haben uns schon in unserem alten Haus unheimlich zu schaffen gemacht. Jetzt in der neuen Wohnung habe ich zwei bunte Nagekäfer entdeckt. Unsere Fenster bestehen aus Tanne, alle Decken aus Hemlocktanne. Können diese Käfer sich dadrin vermehren? Und welche Holzarten befallen sie garnicht? Ganz herzlichen Dank für Beantwortung dieser Frage. Uta Monschau
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301. Kerstin Hachenberg
21.03.2003 10:37
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich danken Ihnen vielmals für Ihre schnelle Antwort. Es beruhigt mich ein wenig. Ich kann nach Ihrer Beschreibung also erstmal davon ausgehen, daß unsere Kiefertüren verschont bleiben werden und dieser Käfer sich eher weiterhin um die Buchetreppe kümmern wird. Ist denn Ihrer Meinung nach unser Kirchbaum-Massivholzboden dennoch gefährdet oder könnte es sein, daß ihm das Öl nicht schmeckt? Und ist es denn so: Jedes Loch ein Käfer? Für eine erneute schnelle Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar, desweiteren werde ich die Mängel, die ich bereits mündlich gerügt habe, noch schriftlich nachschieben und den Treppenbauer auch vorsichtig darauf aufmerksam machen, daß wir evtl. Folgeschäden nicht selbst übernehmen werden. Wir haben noch die Käfer in unserem Glas und ich schaue mal ob ich Ihnen diese zukommen lassen kann um vielleicht festzustellen, ob dies der von Ihnen angenomme Käfer ist. Ich werde Sie auf jeden Fall auf dem laufenden halten. Vielen Dank Kerstin Hachenberg
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300. Kerstin Hachenberg
21.03.2003 08:57
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Hilfe,Hilfe. Mein Mann und ich sind im November in unser neu gebautes Haus eingezogen. Unseren Innenausbau haben wir mit sehr viel Holz gestaltet. Und nun mussten wir zu unserem Erschrecken feststellen, daß sich in unserer gewachsten Buchentreppe ein Holzwurm breit gemacht hat. Nun haben wir schon 4 Käfer von unserer Buchetreppe (Löcher befinden sich nur in 2 Wangenteilen) abgesammelt. Dieser Käfer ist ganz dunkel braun. Er hat gelbliche Flügel(könnte auch hellbraun sein). Ist ca. 6-8mm lang und hat einen Durchmesser von ca. 2-3mm. Die Löcher sind Stecknadelkopf groß.Seine Fühler sehen aus wie ein kleines Hirschgeweih. Er scheint sehr robust zu sein, da wir einen am 12.03. abgesammelt und in ein Glas gesteckt haben um weitere Infos über ihn zu sammeln, und siehe da, heute morgen lebte er immer noch. Die ersten 4 Löcher haben wir am 01.03.03 entdeckt, bis gestern haben wir das 16. Loch gezählt. Also arbeiten die Käfer ziemlich schnell. Das macht uns schon Angst. Den Treppenbauer haben wir informiert, der hat es dann zuerst mit Xylamon gegen Holzwürmer versucht (Bohrlochimpfung in die verlassenen Löcher) aber dies hat nichts genutzt, da danach noch weitere Käfer geschlüpft sind. Die Treppe wird am Montag ausgebaut und wir bekommen neue Wangen. Nun zu meinen Fragen, bei uns bricht nämlich langsam die Panik aus. 1. Wir haben einen nicht behandelten bzw. nur mit Bio-Holzöl geölten Kirschholz-Fußboden (Massivholz) und gelaugte Kiefertüren. Müssen wir uns um weiteren Käferbefall in diesen Hölzern sorgen machen? Denn wenn das so sein sollte, muss ich wahrscheinlich verzweifeln. 2. Was können wir noch tun um den Käfer los zu werden, wenn er noch was anderes befällt. Können wir uns vielleicht mal an einen Kammerjäger wenden? 3. Was könnte das überhaupt für ein Käfer sein? Ich habe schon versucht mich ein wenig schlau zu machen und bin auf Klopf- u. Pochkäfer, sowie auf einen Rüsselkäfer gestoßen. 4. Stimmt es, das jedes Loch bei Käferbefall ein Schlüpfloch ist? Das würde nämlich bedeuten,daß sich in unserem Haus noch 12 weitere Käfer ein neues zu Hause suchen. 5. Wir haben noch einen weiteren Schreiner, ausser unserem Treppenbauer(der scheinbar selbst keine Erfahrung mit Holzschädlingen hat), befragt und der teilte uns mit, daß ein guter Schreiner den Wurmbefall bereits bei der Verarbeitung gesehen haben muß und im Normalfall verwendet man das Holz dann nicht mehr. Ist das wohl richtig? Denn wenn "ja" ,hat dieser fahrlässig gehandelt und gilt dies, falls es zu einem Streitfall kommen sollte. Ich könnte mir vorstellen, die Folgeschäden könnten teuer werden. Den Ausbau und neuen Einbau der neuen Wangen wird er von sich aus übernehemen, das steht schon mal fest. Ich weiß, das sind massig Fragen auf einmal und ich hoffe jemand hat Erfahrung damit und kann uns helfen und diese Fragen möglichst schnell beantworten.Wir würden uns auch über Briefe auf dem Postwege freuen. Hier ist die Adresse: Kerstin Hachenberg Bliesenbacher Str. 65 51766 Engelskirchen oder auch Hackiloop@web.de
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299. Andreas Fritz
20.03.2003 20:47
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Sehr geehrter Herr Rüpke, beim Umbau unseres Dachgeschosses haben wir einen Dielenboden herausgenommen und sind dabei auf Balken der Decke gestossen, die dicht unter der Oberfläche mit Fraßmehl gefüllte ovale Gänge aufweisen. Nach dem Lesen Ihrer Internetseiten bin ich zu dem Schluß gekommen, daß es sich um den Hausbockkäfer handeln muß. Allerdings habe ich keine Fluglöcher am Holz gefunden - gibt es auch andere Käfer mit diesem Schadensbild?? Der Befall ist nicht sehr weit ausgebreitet und der Dachstuhl ist nicht befallen. Die Balken der Decke sind von 1932, der Dachstuhl ist von 1967 und alle Balken des Dachstuhles sind mit rotem Holzschutz versehen. Unsere Frage ist nun, wie man erkennen kann, ob es sich um einen aktuellen Befall handelt und wie sollen wir weiter vorgehen?? Ist es sinnvoll die befallenen Balken anzubohren und die Löcher mit Holzschutzmittel zu füllen? Für Ihre Rückantwort im voraus besten Dank. Grüße von M+A Fritz
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298. Ulrike Karstädt
20.03.2003 14:22
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Hallo, Wir haben ein ca. 1910 erbautes Haus gekauft. Es ist nicht unterkellert und hatte im Erdgeschoß einen Dielenboden, der direkt über der Erde lag mit ca. 50 cm Luftraum dazwischen. Die Dielen sind nach Meinung aller Befragten genauso alt wie das Haus. Die Dielen sehen so aus als ob sie von der Unterseite behandelt worden sind (dunkelgraue Verfärbung). Einige Holzwurmlöcher sind auch zu finden. Am liebsten würden wir die Dielen wieder verwenden. Aber wir machen uns Sorgen, daß wir damit auf einer "Chemiebombe" sitzen würden. Die Frage ist nun: Wurden um 1910 gesundheitsschädliche Holzschutzmittel eingesetzt? Und könnte man eventuelle Holzschutzmittel durch Abhobeln der Unterseite der Dielen entfernen oder durchdringen sie das ganze Brett? Vielen Dank für Ihre Antwort! Ulrike Karstädt
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297. Gabi rubin
17.03.2003 09:10
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Guten Morgen, habe eine Anzahl von Insekten in meinem antiken Weichholzschrank (vor einem Monat gekauft) entdeckt. Die Insekten sind schmal, durchsichtige Flügel, zwei Fühler am Fühler (sehr lang) und eine Art Stachel (sieht aus wie eine Antenne) am Körperende. Können Sie mir eventuelle einen Tipp geben, wie ich gegen die Insekteninvasion vorgehen und evtl. weitere Schäden (Dachbalken! Weihholzkommode!) vermeiden kann? Vielen Dank für Ihre Antwort! Mit herzlichen Grüßen Gabi Rubin
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296. Jürgen Schmitt
14.03.2003 13:21
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Hallo, habe in meiner Holzdecke (Zedernholz) im Badezimmer vor ca. zwei Wochen erste Holzmehlspuren entdeckt. An sich ist die Decke, ca. Baujahr 1980, noch einwandfrei. Die letzten Tage habe ich vermeintliche leise Nagegeräusche gehört. Das Dachfenster im Bad ist schon älter und nicht mehr ganz so in Ordnung. Was kann ich selbst tun? An wen soll ich mich wenden, Schreiner oder Schädlingsbekämpfer?
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295. Fritz Müller
13.03.2003 11:43
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Ich habe heute eine fürchterliche Entdeckung gemacht: Holzmehl befand sich auf dem Wohnzimmerschrank. Bei näherer Untersuchung fand ich zwei Löcher bzw. Fraßgänge in unseren Deckenbalken aus Fichte (Balkenlage)obwohl die Balken 1982 mit Holzschutzmittel behandelt wurden. Welchen Rat würden Sie mir für das weitere Zusammenleben mit diesem vom Fraß getriebenen Insekt geben? Ich nehme an es ist der Holzbock MFG Fritz Müller
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294. Thomas Wörz
12.03.2003 10:31
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Hallo, für unseren Kaminofen haben wir in der Garage (und im Haus immer ein Korb voll) Brennholz lagern das vom Holzwurm befallen ist. Kann es passieren das sich der Holzwurm in der Garage in den Dachstuhl ausbreitet und im Haus auf den Parkettboden oder andere Möbelstücke übergeht? Schon im Vorraus vielen Dank für ihre Antwort, Ihre Web-Seiten finde ich sehr informativ und übersichtlich gestaltet!
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293. Frank Seidel
11.03.2003 13:02
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Hallo, ich habe ein Haus (erbaut um 1900) zum Kauf angeboten bekommen. An zwei Stellen sind die Dielen vom Holzwurm zerfressen. Die Dielen herum machen aber einen festen Eindruck und ich finde das es keinen Sinn macht alles was Holz ist rauszureisen um es auf Holzwurm zu überprüfen. Ein Bekannte meinte nun aber (Horror) an einer Stelle Holzwurm, überall Holzwurm und man könne da um sicher zu gehen eigentlich nur alles Holz herausreisen. Ist das wirklich nötig??? Gruss
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292. Hans Schmalarm
09.03.2003 20:32
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Hallo, ich bin zwar nicht durch reinen Zufall auf deine Seite gekommen, aber ich muss schon sagen sie kann sich wirklich im Web sehen lassen. Alles sehr übersichtlich und grafisch gut aufgebaut, also ich schau auf jeden Fall mal wieder vorbei. Wir freuen uns über Euren GB-Eintrag. |
291. Erika Breitfuß
09.03.2003 09:20
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Ich habe ein altes Holzhaus geerbt und muß nun feststellen, daß in diesem Erbe auch der Holzwurm mit inbegriffen war. Es handelt sich um einen massiven Befall der Außenwände. Da nun einige Renovierungsarbeiten anstehen(Dachsanierung)stellt sich die Frage ob dies überhaupt sinnvoll ist. Können Sie mir eine Adresse in Österreich vermitteln. Das Haus befindete sich im Bundesland Oberösterreich. Eine Adresse im bayrischen Grenzgebiet wäre sicher auch hilfreich. Mit freundlichen Grüßen Erika Breitfuß
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290. Regina Hinterreiter
25.02.2003 22:47
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Hallo Herr Rüpke Ich hätte eine Anfrage bezüglich Insektenbefall. Vor drei Tagen entdeckte ich einen Käfer, der gemütlich über meinen Eßtisch lief.Tags darauf ein zweites Exemplar auf meinen Vorhängen beim Eßplatz. Anhand Ihrer Bilder im Forum habe ich ihn leider als Hausbock identifiziert. Wir wohnen in einem 2001 gebauten Blockhaus. Wandaufbau von außen 9cm Blockbohle Kiefer-Kernholz 10cm Ständerfachwerk mit Steinwolle-Isolierung Dampfbremse 18mm Holzblockpaneele Holzfußböden: werden ca. alle 3-4 Wochen feucht gewischt Zentralheizung, durchschnittliche Raumtemperatur 20 Grad durchschnittliche Luftfeuchtigkeit 30% Im offenen Wohnbereich ( Erdgeschoß= Küche+Eßplatz+Wohnzimmer+Stiege zum OG) steht ein Kaminofen, der mit Abfallholz vom Hausbau geheizt wird. Meine Frage: Können Holzböcke als Vollinsekt im Freien ( Holzlager) überwintern und mit dem Brennholz ins Zimmer gelangen. Besteht die Gefahr eines Befalls durch Brennholz. Können Holzböcke in Winter ausfliegen? Ich habe keine Ausfluglöcher oder Geräusche entdeckt. Meine beiden Fundstücke haben mich sehr erschreckt. Ich bitte um Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen Regina Hinterreiter
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289. Antje Rochell
24.02.2003 10:49
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Hallo an alle im Holzwurm-Forum! Zuerst einmal ein großes Lob für diese tollen, informativen Seiten! Und nun eine kleine Gruselgeschichte: In unserem Haus klopft es merkwürdig im Gebälk! Das Haus wurde ca.1900 gebaut, z.T. im Krieg zerstört und wieder aufgebaut, d.h. die Dachbalken könnten teilweise jünger als 60 alt Jahre sein. Die Geräusche treten im Winter und fast nur nachts auf. Da in dem Bereich die unbeheizten Räume liegen, halten wir es für unwahrscheinlich, dass das Holz nur arbeitet. Einen Marder o.ä. schließen wir aus, da die typischen Laufgegäusche fehlen und es nur etwa alle fünf Minuten bis alle halbe Stunde einmal kurz knackt/klopft. Die Balken kann man nicht überprüfen, ohne dass man die Wände aufreißt. Könnte ein Hausbock- oder anderer Holzschädlingsbefall der Grund sein? Vielen Dank für alle Infos über mögliche Ursachen. Liebe Grüße Antje Rochell
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288. Pleitner, Jürgen
23.02.2003 19:51
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Ich wohne im Bereich von Bielefeld und suche einen Fachbetrieb der meinen alten Kleiderschrank einer thermischen Holzwurmbehandlung unterzieht. Können sie mir da weiter helfen. Mfg. J. Pleitner
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287. Wichard von Lützow
23.02.2003 16:30
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe auf einem Flohmarkt einen alten, abgelaugten Weichholztisch mit teilweise sehr dichten Holzwurmlöchern erworben. Sicherheitshalber habe ich ihn in der Sauna bei über 55° C und über eine Stunde "geläutert". Meine Frage: Womit kann man die stark befallenen Teile befestigen bzw. verstärken. Ich weiß, daß es Heißwachsspritzen gibt. Das Verfahren dürfte bei sehr vielen Löchern sehr arbeitsaufwendig sein. Kann man auch z.B. die Tischbeine in eine verfestigende Flüssigkeit stellen, ohne daß die entsprechenden Teile sich gegenüber den anderen zu sehr verändern (im Aussehen oder der Bearbeitbarkeit)? Was für Mittel wären das gegebenenfalls und wo zu beziehen? Mit freundlichen Grüßen Wichard von Lützow
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hier müssen Sie wohl in einer anderen Richtung suchen - es sind nicht holzzerstörende Insekten, sondern vermutlich ganz andere, vielleicht Vorratsschädlinge, die Sie beunruhigen. Ihre Beschreibung mit dem Rüssel läßt mich an Mehl- oder Reiskäfer dneken... Da kenne ich mich aber nicht so sehr aus. Aber Sie könnten ja mal in folgende Richtungen ermitteln:
1. Gibt es bei Ihnen Haustiere und damit Pelletfutter?
2. Haben Sie Trockenlebensmittel in der Wohnung immer über 16°C gelagert?
3. Wohnen Sie in einem Haus, wo vorher Getreide gelagert wurde?
4. haben Sie einen Holzfußboden mit Ritzen?
5. Ist in der Wohnung eine neu Heizung eingebaut worden, gab es zuvor eine Ofenheizung?
Ich bin gespannt, ob Sie in dieser Richtung fündig werden.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke