Holzwurm-Forum
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1286. Martin
Hallo Herr Rüpke,
wir wohnen in einem ca. 90 jährigen Altbau, in welchem vor mehreren Jahren bereits ein Holzwurm aktiv war. Nach Meinung mehrerer Zimmerleute müsste dieser Befall ca. 30 Jahre zurückliegen, und es wurde auch keine Aktivität mehr angenommen, da u.a. das Holz aufgrund des Alters für den Hausbock wohl nicht mehr interessant zu sein scheint. Es gab auch in den letzten Jahren keinerlei Anzeichen von Holzmehtauswurf um das Gebälk.
Letzten Sommer wurde unser Dach nun neu eingedeckt, und heute habe ich folgenden Käfer bei uns im Treppenhaus bei offenem Fenster gefunden:

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Hallo Martin,
zur Bestimmung müßten Sie ein Vollinsekt einschicken.
Siehe das Procedere: http://www.holzfragen.de/seiten/b_insekt.html
Gruß
Hans-Joachim Rüpke

 

1285. Christian Anschlag
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Sehr geehrter Herr Rüpke,

vielen vielen Dank für Ihre Antwort! Bin nun echt beruhigt. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten!

Schönes Wochenende!

Christian Anschlag

1284. Nicole Mommsen
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Hallo Herr Rücke,
Auf meinem Dachboden gibt es m.E.nach Wespen ohne Nest sondern mit dicken Grabungen und Stopfen darauf. Zusätzlich Unmengen Grabmaterial. Ich habe versucht, die Wespen zu fotografieren, sie wirken auf mich kompakter und dickere als Grabwespen. Das Haus ist von 1933, das Dach vom Ursprungsbaujahr. Ich habe Angst um die Substanz, vor einigen Jahren hatte der Vorbesitzer wohl Wildbienen im Holz. Können Sie mir bitte weiterhelfen. ? Gerne sende ich Ihnen Bilder zu.
MfG Mommsen

1283. Maria Dorrmann
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Hallo Herr Rüpke,
ich habe vor ein paar Wochen festgestellt, dass in meinem Eicheparkett, 18 mm massiv, Stäbchenverleimt, ein Holzwurm sitzt. Der Parkett ist in meinem Schlafzimmer. Jetzt nach ausräumen des Zimmers habe ich festgestellt, dass es nicht nur ein paar Stellen, sondern ca 30, vorwiegend im Splintholzbereich befallene Stellen sind. Desweitern ist auch ein Schuhschrank am unteren Schubkastenbereich befallen. Wir haben auch ein paar kleine schwarze Käfer gefunden. Der Parkettleger meint, er mcht mir die befallenen Stellen großflächig raus und setzt neue ein.
Meine Fragen:
Reicht es, wenn ich den Schrank bei 55 Grad ca eine Stunde in eine Sauna stelle?
Macht es überhaupt Sinn den Parkettboden ausbessern zu lassen, oder ist es besser, den Boden ganz zu entfernen?
Die Stellen sind über den Raum verteilt, frißt sich der Holzwurm durch die härteren Stäbchen durch und kommt nur an den weichen Stellen wieder raus?
Wenn ich die Stellen ausbessern lasse und dann ca 8 Wochen lang keine neuen Löcher auftreten, ist der Befall dann weg?
Nachdem es doch ganz schön viele Stellen sind, hab ich nun Bedenken, dass der Holzwurm bis in den Dachboden geht. Ist das möglich?
Ich hab den gleichen Boden auch im Wohn und Essbereich, da ist Gott sei Dank nichts, liegt das an der Raumtemperatur?
Vielen Dank fürs Ihre Hilfe!!!
Viele Grüße!
Maria
Hallo Maria,
zu Ihren Fragen:
- 55 Grad 60 Min bezieht sich auf die ungünstigste Stelle am Objekt.
- Zunächst würde es Sinn machen, die Insektenart bestimmen zu lassern. denn danach weiss man mehr, was dort überhaupt los ist.
- Wer da was und wie frisst, ist, wie gesagt, abhängig von der Art.
- Die Mindestzeit für eine Kontrolle betrüge je nach Insektenart, die wir ja leider nicht kennen, 1-2 Jahre.
- Wenn keine Löcher mehr auftreten, und die Löcher zur Kontrolle auch verschlossen wurden, ist der Befall erloschen.
- Wie gesagt, wir kennen ja nicht die Art des "Holzwurms". Allerdings der Dachboden ist da erst einmal außen vor. Das ist theoretisch möglich, parktisch aber unwahrscheinlich.
- Holzart, Holzfeuchte, Temperatur, alles sind Parmeter, die man zuweisen kann. Einfacher ist es, das Vollinsekt, das Sie ja mehrfach hatten, zu bestimmen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1282. Chris Anschlag
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Guten Tag,

ich habe gestern beim Umpacken eines Teiles meines Kaminholzes entdeckt, dass in dem dort gelagerten Nadelholz (Fichte 2 - 3 Jahre abgelagert) Larven sind, die sich durch das Holz fressen. Überall knackt es im Holz. Tote Käfer habe ich auch gefunden. Ich tippe auf den Hausbock.

Da ich das Holz direkt an der (steinernen) Hauswand lagere, mache ich mir schon ein wenig Sorgen. Das Haus ist im oberen Teil aus Holz gebaut (Erdgeschoss aus Stein, Obergeschoss aus Holzrahmenbau), naja Dachkonstruktion ist ja sowieso aus Holz...

Am liebsten würde ich das ganze Holz zur Deponie bringen.

Nun meine Fragen:

1. Sollte man das Holz besser auf der Mülldeponie entsorgen?
2. Wie gross ist die Gefahr für ein Haus durch derartige Kaminholzstapel?
3. Worauf sollte man am Haus achten? Wie kann man Befall am Haus feststellen?

Vielen Dank und viele Grüße

Christian Anschlag
Lieber Christian A.,
zu Ihren Fragen:
1. Sollte man das Holz besser auf der Mülldeponie entsorgen?
Nein, einfach draußen lagern, Sie können es nächsten Winter verschüren.
2. Wie gross ist die Gefahr für ein Haus durch derartige Kaminholzstapel?
Sehr gering. Noch geringer ist es, wenn Sie Laubholz als Brennholz nutzen und im Sommer draußen lagern und nur im Winter einen Vorrat ins Haus nehmen.
3. Worauf sollte man am Haus achten? Wie kann man Befall am Haus feststellen?
Einfach Kontrolle ist auf frische ovale Ausschlupflöcher um die 10mm.
Hier ein Link zum allgemeinen Thema:
http://www.holzfragen.de/seiten/brennholz.html
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1281. Franziska
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Einen schönen guten Tag,
ich habe Gartenmöbel aus FSC-zertifiziertem Akazienholz erstanden, aber beim Auspacken in vereinzelten Streben der Stühle
ein paar runde, zum Teil durch die Streben durchgehende Löcher entdeckt. Dies lässt darauf schließen, dass der Holzschädling
vor der Verarbeitung des Holzes bereits aktiv war. Diese These bestätigen auch Löcher die zum Teil dunkle Ränder haben -wahr-
scheinlich vom Holzöl.
Nun Frage ich mich, ob ich die Möbel nicht lieber umtauschen sollte, weil ich nicht weiß, ob da doch noch z.B. ein Splinzholzkäfer
(Löcher zum Teil nur im Splint) "aktiv" ist.
Da ich die Möbel schnellstmöglich reklamieren müsste, kann ich leider nicht lange "testen", ob da noch ein Holzschädling aktiv ist.
Deshalb würde ich mich über eine kurzfristige Rückmeldung und eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bezüglich der Aktivität
eines Holzschädlings freuen.
Liebe Franziska,
ich würde zunächst annehmen, dass es sich um Importware mit Splintholzanteil handelt. Hier besteht immer ein Infektionsrisiko, wenn der Import nicht mit Holzschutzverfahren (toxische Gase, thermische Verfahren, Insektengifte) nach den internationalen Regeln behandelt wurde. Erfahrungsgemäß sind die infrage kommenden Insekten meist intensive Holzzerstörer. Also, auch wenn es so aussieht, als wäre es nur das Schadbild eines älteren Befalls, würde ich es ohne Not nicht annehmen, sondern reklamieren und zurückgeben. Das ist hier meine Empfehlung.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1280. hendrich, christoph
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Hallo,

wenn ein Fichtenbrett mit welchem Holzwurm auch immer befallen ist, wird das in meiner Bekanntschaft gern darauf zurückgeführt, dass das Holz mit Rinde gelagert oder gar verbaut wurde. Als Gegenmittel wird empfohlen die Rinde zu entfernen. Für Frischholzschädlinge verstehe ich das, für einen Befall mit Hausbock oder dem kleinen Holzwurm ist mir diese Erklärung aber nicht recht einsichtig.

Ist es sinnvoll der Schadinsekten wegen die Rinde zu entfernen?

Viele Grüsse
Christoph (H.)
Lieber Christoph,
da liegen Sie richtig.
Die Rinde ist für eine Entwicklung der Frischholzinsekten lebenswichtig, für die Trockenholzinsekten Hausbock und Nagekäfer spielt sie keine Rolle.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1279. K. Kerryhoffer
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Guten Tag Herr Rüpke,

bei uns beschweren sich immer mehr Kunden über schwarze Flecken auf deren Holz Carports. Die betroffenen Carports sind im Schnitt zwischen 3-5 Jahre alt und wurden wenig mit Holzschutgrund nach dem Bau behandelt. Die schwarzen Schimmelflecken treten besonders häufig in Teilen des Carport Daches auf.

Meine Fragen:

Gibt es die Möglichkeiten Carports mit stark befallenen Flecken zu retten bzw. die Schimmelflecken vollständig zu entfernen?

Kann das regelmäßige Auftragen von Holzschutgrund das Befallen von Schimmel verhindern?

Gibt es noch andere Möglichkeiten das Holz gut zu schützen?

Ich bedanke mich jetzt schonmal für die Antworten.


MfG

K. Kerryhoffer
Zu Ihren Fragen:
Zunächst ist Holz ein natürlicher Baustoff und unterliegt allerlei natürlichen Bedingungen im Rahmen des Stoffkreislaufes. Z.B. auftretende Bläueverfärbungen oder Schimmel werden nicht den holzzerstörenden Organismen zugeordnet. Sie deuten aber auf schlechte Materialqualität, schlechte Transport- oder Lagerbedingungen oder auf eine mangelhafte Baukonstruktion/Planung hin.
Das einfachste ist es, den Carport so zu konstruieren, dass solche "Flecke" und "Schimmel" gar nicht erst verbaut oder später auftreten können. Die Planung und Ausführung soll den Regelwerken entsprechen. Die Hauptregeln zum konstruktiven Holzschutz finden sich in der DIN 68800 oder in Publikationen wie z.B. denen vom Informationsdienst Holz.

Das regelmäßige Auftragen von Holzschutzgrund kann einen Befall von Schimmel nur durch Vergiftung verhindern. Der Anstrich muß also ausreichend Lebensgifte (Biozide) enthalten. Ob die bislang üblich gewesene Holzvergiftung über alle möglichen Anstrichprodukte der richtige Weg zum Ziel ist, mag jeder selbst entscheiden. Regelgerecht ist er nur in Ausnahmefällen. Daneben ist er eine recht zeit- und kostenintenträchtige Vorgehenweise, die dem Endverbraucher aufgebürdet wird. Regelgerecht verbautes Holz benötigt solche Anstriche aus konstruktiven Gründen nicht. Es besteht aber, wegen der optischen Ansprüche des jeweiligen Zeitgeistes, ein tiefer Drang Holz - wie auch immer - anzupinseln...
Insoweit wird dieses Thema nie enden, da auf Sie im Baumarkt Regale voll mit Anstrichstoffe warten. Vergessen Sie nicht, vor 40 Jahren waren Holzanstriche für die Innenanwendung im Wohnzimmer voll von Giften wie PCP und LINDAN, vor 30 Jahren begann der Leidensweg der Holzschutzmittelgeschädigten und es folgte der Holzschutzmittelskandal, der größte Zivilprozess der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es gibt andere Möglichkeiten das Holz gut zu schützen, die neue Norm von 2011 hat dem konstruktiven Holzschutz als grundsätzlich gefordert und an erste Stelle aller Maßnahmen gesetzt. Dem folgend werden holzschutzmittelbehandelte Hölzer heute als besonders überwachungsbedürftiger Sondermüll eingestuft.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1278. M.Suhner
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Guten Abend der Holzwurmflüsterer

Ich habe eine Frage: Wir haben heute in einer Schreinerei unseren Traumtisch gefunden. Es ist ein Jugendstil-Tisch aus Kirschenholz. Er hat einige Holzwurmlöcher. Das würde ihn optisch für uns noch interessanter machen. Doch nun hat mein Mann Angst, dass sich darin ev. noch Larven befinden. Der Schreiner hat gesagt, er sei davon überzeugt, dass es keine mehr drin hätte. Jedoch bot er uns an, den Tisch noch ein zweites Mal zu behandeln, um eventuelle Zweifel zu beseitigen.

Meine Frage:
- Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 2 Behandlungen noch irgendwelche Larven da sind?
- Gehen diese ev. auch auf andere Möbelstücke oder in den Parkett?
- Wenn er die Wurmlöcher kitten würde, wäre dann das Problem behoben?
- Den Tisch könnten wir geölt oder lackiert haben - ist eine Variante sinnvoller, um es den Holzwürmern ungemütlich zu machen?
- Wir wissen nicht, ob wir einen Fehler machen würden wenn wir den Tisch kaufen...Der Schreiner macht einen sehr guten und kompetenten Eindruck. Was meinen Sie?

Vielen lieben Dank für eine Antwort. Wir sind gespannt und hoffen, den Tisch bald unseren nennen zu dürfen!

M. und M. Suhner
Liebe M und M.S.
zu Ihren Fragen:
Die Wahrscheinlichkeit, dass nach 2 Behandlungen noch irgendwelche Larven da sind, sollte je nach Verfahren und Holzart relativ gering sein.
Das, z.B. angenommen es ist der Gemeine Nagekäfer, der auf andere Möbelstücke oder in das Parkett eine Eiablage vornähme, ist in beheizten Wohnräumen nicht anzunehmen.
Die Wurmlöcher kann man kitten. Dann wäre alles kontrollierbar. Wenn neue Ausschlupflöcher aufträten, wüßte man genau, ob das Problem behoben wurde.
Ob geölt oder lackiert, Holzwürmern wäre das egal.
Wenn doch der Schreiner einen sehr guten und kompetenten Eindruck, warum nicht?
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1277. Thomas Weishäupl
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Hallo,
wir haben neu gebaut, und 2013 unser Treppengeländer aus Buchenholz eingbaut bekommen. Vor kurzem haben wir an drei Eckpfosten mehrere Wurmlöcher im Durchmesser von ca. 1mm entdeckt. Nun habe ich bedenken das sich diese Schädling weiter in meinem Haus einnisten und Möbel, den Dachstuhl etc. befallen.

Können sie mir in dem Fall weiterhelfen, muss ich etwas unternehmen, sollte ich die Pfosten auswechseln lassen??

Freundliche Grüße
Thomas Weishäupl

Mail
Hallo nochmal,
genauer gesagt haben die Löcher einen Durchmesser von 1,4 - 1,7 mm.

Freundliche Grüße
Thomas Weishäupl
Lieber Thomas,
diese Fragen gehen etwas über Sinn und Grenzen dieses Forums hinaus. Wie hier so oft schon gesagt, ohne Insektenbestimmung kann man da nur spekulieren. Daran hängt die Frage, was die Folgen sind. Der Übertäter muß also zuerst bekannt sein. Am besten natürlich an seinen obligaten Merkmalen, z.B. an einem Stück befallenen Holz. Ist das nicht möglich, ist eine bildliche Dokumentation der erste Anfang. Daneben müssen Sie auch weiter beobachten, was sich tut. Im Blick ist dabei vermutlich nur alles Laubholz, was Sie haben. Der Dachstuhl ist aber aus Nadelholz. Verbindliches, dann als kostenpflichtige Beratung im Sachverständigenbüro.
Viel Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1276. Boris Löhlein
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Hallo.
Ich habe eine Frage zur tageszeitlichen Verteilung der Fraßaktivität von Holzwürmwen. In unserem Schlafzimmer (ruhig, kühl) liegen alte Bodendielen, die mindestens früher einmal befallen waren. Darauf steht ein alter Kleiderschrank, der auch befallen sein könnte.

Meine Fragen:
1. Ich höre typische Fraßgeräusche, aber ausschließlich am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann. Dann ist morgens / vormittags zwischen ca, 8 und 11 Uhr ein typisches Nagen zu hören. Mir kommt das zu eng eingegrenzt vor, oder gibt es bei Holzwürmern so enge
Gibt es bei Holzwürmern so enge Fraßfenster?

2. Ich kann nicht klar lokalisieren, ob die Geräusche aus dem Boden oder dem Schrank kommen. Mehl finde ich auch keines - ich komme aber auch nicht überall dran. Da es sich um unser Schlafzimmer handelt, halte ich nichts von Gifteinsatz. Der Befall scheint mir aber so gering, dass ich keine große Eile habe. Gibt es evtl. eine Lösung in Form von Pheromonfallen, mit denen ich die reifen Käfer eines Geschlechts abfangen könnte? Für Motten gibt es da gute Lösungen...

Freue mich auf gute Vorschläge!

Boris
P.S. Vielen Dank für das super Forum!
Lieber Boris.
zu Ihren Fragen:
1. es gibt keine engen Fraßfenster. Allerdings fressen die Larven nicht immerzu.
2. Pheromonfallen sind machbar, es gibt für bestimmte Insektenarten zeitweise ein Angebot. Da müssen sie ab er suchen. Es wird bei Nagekäfern selten angewendet, da wenig erfolgreich. Wenn ein Lebendbefall nicht belegt ist, macht man eigentlich garnichts.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1275. Carsten
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Hallo Herr Rüpke,
ich habe luftgetrocknete (min 2J) Kirschbaumbohlen vom Holzhändler erworben, um mir daraus ain Mönbelstück zu bauen (Hobby). Jetzt findet sich darin im hellen Splintholz die verstopften Gänge, die Ausflugslöcher (mit Sägespäne darunter) und längliche dunkelbraune Käfer, sodass ich den Splintholzkäfer vermute.

Es würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Einschätzung hierzu geben würden:

1. habe fast allen Splint abgeschnitten, kann ich davon ausgehen, dass der Käfer den Kern nicht befallen hat und ich das Restholz verwenden kann, auch wenn ich noch vereinzelt lebende Käfer finde?

2. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass ich den Käfer in meinen Parkettboden (meist Eiche, 9 Jahre alt, vielleicht 5-10% Splintanteil, und teils Kirsche ebenfalls, max. 10% Splintanteil) hereinbringen kann?

Vielen Dank und beste Grüße,
Carsten
Lieber Carsten,
zunächst muß des Inseket sicher bestimmt sein. Eine Vermutung kann da nur der Anfang der Bestimmung sein, mehr nicht. Danach lassen sich Fragen auf Tatsachen beruhend beantworten. Es handelte sich sonst um reine Spekulation.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1274. Astrid
Mail
Hallo, ich setze die Frage in Kurzform fort, da sie leider durch das System nicht vollständig eingetragen wurde. Riechen braune Splintholzkäfer ähnlich streng nach Lysol wie Reismehlkäfer, zumindest wenn man sie zerdrückt? Vielen Dank schonmal, Astrid
Liebe Astrid,
davon ist mir nichts bekannt.
Ich bestimme Insekten i.d.R. nach anatomischen Merkmalen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1273. Astrid
Mail
Schönen guten Tag,
vielleicht können Sie mir bei folgender Frage weiterhelfen: Auf unserem bewohnten Dachboden finden wir seit einiger Zeit kleine braune Käfer, bei denen es sich entweder um den braunen Splintholzkäfer oder um den Reismehlkäfer handeln könnte. Ein Merkmal des Reismehlkäfers scheint es zu sein, dass er nach
Leider fehlt die Frage....

 

1272. Uwe Gräßer
Mail
Sehr geehrter Hr. Rüpke,

In unserem 150 Jahre alten Fachwerkhaus knister und kanckt es. Wir fanden auch Larven und Käfer des Hausbockes. Das Haus ist bis in den Giebel ausgebaut. Zwischen den Sparren liegt Mineralwolle, die Dachschrägen sind mit Gipskarton verkleidet. Der Befall ist zwar vor allem im Wohnraum (Dielen und einigen Ständern) festgestellt worden, wir können jedoch davon ausgehen, dass auch Sparren betroffen sind. Das Haus hat eine Grundfläche von 9 x 13m und ist am Giebel vielleicht 9m hoch. Kann man das Problem thermisch lösen, ohne die Dachisolierung zu entfernen? Wenn ja mit was für Kosten sind zu ungefähr zu rechnen?

Vielen Dank für ihren Rat
herzlichst
Uwe Gräßer
Lieber Uwe G.,
das kann ich Ihnen aus der Ferne nicht beantworten. Zudem führen wir auch nicht aus. Sie müßten sich jemanden vor Ort suchen, der sich das anschaut
und einen Ausführenden, der Ihnen eine Angebot machen kann.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1271. Detlev Nowak
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Hallo Her Rüpke,
Ich habe vor einigen Jahren (3-5) ein kleines Möbelstück in einem Möbelhaus erworben. Es ist Tropenholz, hergestellt vielleicht in Indien o.ä.
Cirka ein 1/2 Jahr nach unserem Umzug in ein anderes Haus habe ich jetzt unterhalb des Möbels kleine Holzmehlhäufchen gefunden. Wenn ich das Möbel auf den Kopf stelle kann ich keine der kleinen typischen Löcher feststellen. Ich habe das Möbel jetzt teilweise auseinandergenommen, aber an den verdächtigen Stellen und Ritzen immer noch keine Löcher gefunden. Es gibt allerdings kleine Löcher, die mehr nach alten Nagellöchern oder Schäden aussehen, teilweise kann ich hindurchsehen. Im neuen Haus steht das Schränkchen direkt neben einem Heizkörper (20 cm)' allerdings in der Nähe der Terassentür (die Terasse ist überdacht).
Vor einigen Wochen habe ich Kaminholz ins Haus geholt, zwei der Holzstücke haben jede Menge kleine Löcher (1-2 mm) und unter den Hölzern waren diverse Mehlhäufchen. Das Kaminholz habe sich aber päter als die ersten Mehlhäufchen unter dem Möbel ins Haus geholt.
Ich würde den Schrank ungern verbrennen

1270. Rainer
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Sehr geehrter Hr. Rüpke,

vielen Dank für Ihre Antwort.
Ich habe noch ein paar Fragen zur Schaedlingsbestimmung zu 1.

Was für ein Stueck des befallenen Holzes benoetigen Sie zur Schaedlingsbestimmung? Reicht ein Splitter oder Holzmehl des Holzes aus oder muss es ein groesseres Stueck sein, in dem der Schaedling noch drin ist zur Bestimmung? Kann dabei auch bestimmt werden, ob der Schaedling noch aktiv ist?

Frage zu aktivem Schaedling:
Ich vernehme keine Kratzgeraeusche/Knabbergeraeusche, es gibt EIN sichtbares ovales Austrittsloch ca. 5mm lang ohne Holzmehl, mehrere Gaenge gefuellt mit Holzmehl im Dachsparren nahe zur Holzdecke aber keine kreisrunden Loecher mit 1-2mm Durchmesser. Kann es sein, dass frueher ein Hausbock drin war aber jetzt nicht mehr vor Ort ist und ein anderes Tier das Holzmehl hervorholt und so der Eindruck entsteht, dass der Schaedling noch aktiv ist?

Vielen Dank fuer Ihre Hilfe

Mit freundlichem Gruss

Rainer
Lieber Rainer,
zu Ihren Fragen:
1. Das Nagsel hilft zum Unterscheiden verschiedener Arten.
2. Wenn Larven im Holz sind, muß man Sie finden.
3. Lebendbefall oder nicht, das kann man an einer Probe nur für das Probenstück aussagen.
4. Möglich ist, dass die örtlichen Eindrücke in die Irre führen können.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1269. Rainer
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Hallo Zusammen,

ich habe vor einem Jahr ein gebrachtes Haus Baujahr 1996 gekauft mit vielen Zimmern, die bis unters Dach ausgebaut sind mit jeweils sichtbarem Dachgebälk und Holzverkleidung, darauf ist dann eine Aufdachisolierung und dann die Dachziegel. Das Holz ist Fichtenholz von 1996. Jetzt habe ich bemerkt, dass in einem Zimmer seit ca. Anfang September etwas Holzmehl herunterrieselt. Kanbbergeräusche höre ich nicht aber dieses Zimmer ist auch nicht bewohnt. Man kann erkennen, dass das Holzmehl zwischen den Balken und der daraufliegenden Holzverkleidung austritt (bei den kleinen Hohlräumen, die sich zwischen Balken und der Bretterfuge ergeben). Dort sieht das Holz aus als ob es nicht so trocken ist wie andere Bereiche.
Könnten Sie mir bitte auf meine dringendsten Fragen antworten bzw. Ratschläge geben was ich tun kann.
1. Wie kann ich herausfinden um welchen Schädling es sich handelt?
2. Gibt es ein Mittel das ich sofort einsetzen kann und welches wäre dieses?
2. Was sollte ich jetzt Ihrer Meinung als nächstes unternehmen?

Vielen Dank für Ihre Hilfe

Mit freundlichem Gruß

Rainer
Lieber Rainer,
zu Ihren Fragen:
1. Sie könnten einen Käfer finden oder ein Stück befallenes Holz nehmen und den bestimmen lassen.
2. Wenn Sie doch noch nichts zu der Ursache wissen, wäre das doch ziemlich ziellos.
3. Die Ursache ergründen bzw. den Schädling der Art nach bestimmen lassen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1268. Möller
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Hallo,

Wir bauen gerade für einen Kunden ein Dachgeschoß aus und haben dort Holzbockbefall festgestellt. Es ist so, daß bei fast allen Balken die äussere Schicht komplett (2-4 cm) angefressen wurde, geht man mit dem Stechbeitel dabei, ist teilweise überhaupt kein Widerstand mehr da und das Holz zerfällt zu Mehl.

Natürlich haben wir die Arbeiten eingestellt. Unsere Suche im Internet nach einem Fachmann erweist sich leider als schwierig. Zwei Zimmermänner (mit Meister) konnten uns nicht wirklich helfen. Einen kompetenten Schädlingsbekämpfer zu finden auch. Gibt es irgendwo eine Liste von Fachleuten mit Adressen im Internet ?

Interessant wäre nun zu erfahren ob der Käfer noch aktiv ist, der Kunde ist nicht sicher ob wir die Arbeiten komplett einstellen sollen oder ob er das Thema ignoriert.

Woran lässt sich feststellen ob die Larven noch im Holz sind ? Wir haben einige Balken aufgeschnitten aber keine Tiere gefunden
Lieber Mölle,
ich würde bei so einer Situation mit schon starkem Querschnittsverlust am Holztragwerk zuerst den Statiker holen und die Konstruktion nachrechen lassen.

Sie müssen vermutlich, meist vertragsgemäß, den Bauherrn auf die Notwendigkeit hinweisen. Entscheiden muß nur der Bauherr. Wenn Sie durch Stillstand Auzwendungen haben, sollten Sie Behinderung anmelden, um sich den Anspruch darauf zu sichern.

Meist wird es nicht mehr reichen und es wäre das Vernünftigste dem Bauherrn zu raten, dem Statiker die Frage zu stellen, ob es nicht wirtschaftlicher wäre, den Dachstuhl im Ganzen zu erneuern. Erst wenn der das begründet verneint, würde ich bekämpfende Maßnahmen nach DIN 68800, z.B. durch eine Heißluftbehandlung und natürlich eine statisch in jedem Fall erforderliche konstruktive Verstärkung durch den Zimmermann an dem verbleibenden Gerippe in Betracht ziehen.
Nicht selten wird diese Überlegung erst am Ende nach der Bekämpfung und Instandsetzung des alten Dachstuhls aufgeworfen und der Bauherr fragt zu recht, nachdem er die Kosten addiert, warum ihm das keiner vorher gesagt hat...

Einen Lebendbefall stellen Sie fest, wenn Sie im Holz Larven finden.

Fachleute finden Sie unter dem Begriff Beratender Ingenieur/Statiker, Sachverständiger für Holzschutz, Ausführende für Bekämpfungen unter Holzschutz/Heißluftbehandlung etc.

Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1267. Natalie
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Sehr geehrter Herr Rüpke,
Seit etwa zwei Monaten habe ich im Wohnzimmer seltsame Kratzgeräusche, die ich nun aus dem Sofa lokalisiert habe. Ich habe daraufhin das Sofa unten aufgeschnitten, um in die Holzkonstruktion im Inneren zu sehen. Dabei habe ich keinerlei Auffälligkeiten entdeckt, weder Löcher noch Fraßspuren im Holz, und auch keine Tiere. Holzmehl habe ich ebenfalls nirgendwo entdeckt. Könnte es trotzdem ein Schädlingsbefall sein? Die Geräusche sind nach wie vor da, unregelmäßig mal lauter mal leise. Ich wohne in einem neuen Haus mit Fußbodenheizung, diese ist über den Sommer aber komplett ausgeschaltet. Was könnte das sein?
Danke für Ihre Hilfe!
Liebe Natalie,
ich weiß es nicht.
Beobachten Sie es weiter, irgendwann wird sich etwas zeigen, was das klären kann.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1266. Christian D
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Hallo,

bei uns wurde in der Konterlattung der Zimmerdecke (Dachlatten, unbehandelt) ein Befall von Hausbocklarven festgestellt. Die Lattung (gehobelt, gedrocknet, sonst unbehandelt), hatte vereinzelt Frassspuren, war aber im grossen und ganzen nicht betroffen.

Dies widerspricht der Aussage, dass Dachlatten nicht vom Hausbock befallen werden (bzw. dass es unwahrscheinlich ist).

Folgende Fragen habe ich: Kann eine Larve, die aus dem Holz fällt, sich erneut in bis dahin unbefallenes Holz einfressen?
Sind OSB Platten vor den Larven sicher (Leimanteil)?

MfG,
Christian D
Lieber Christian,
zu Ihren Fragen:
1. Nein, denn die Larve fallen i.d. R. nicht aus dem Holz.
2. OSB Platten sind voll von Klebstoff und vor den Larven sicher.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1265. Schildberg René
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Mein beauftragter Zimmermann hat mir in einem renomierten Holzhandel Deckenbalken bestellt die er auch bei mir einziehen soll. einer dieser Balken weist Wurmlöcher auf. größere (3 mm und kleinere 1 mm )
Kann das auf mangelnde Qualität deuten?
Kann dieser Balken 20x20 problemlos eingebaut werden?

vielen Dank für eine Antwort.
Lieber rene,
zu Ihrer Frage, durch Frischholzinsekten sind Fraßgänge ≤2 mm zulässig.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1264. Franziska Hajek
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Hallo, bitte um Rat bei folgenden Überlegungen:
als Bücherregal verwende ich aufeinandergestapelte alte Weinkisten und Apfelkisten, die mir ein altes Mütterchen geschenkt hat. Sie waren in Ihrem Keller gelagert, eher feucht. Einige von Ihnen haben viele kleine Löcher, gut 1mm Durchmesser, darunter sind regelmäßig Holzstaubhäufchen zu finden.
Ich möchte die Kisten gerne behandeln, damit die Schädlinge nicht meine übrigen Holzmöbel befallen.
Welche Möglichkeiten habe ich?
Wärmebehandlung kommt preistechnisch nicht infrage für die alten DInger (und in meinen Ofen passen sie nicht ;-) )
Ich habe gehört von einem Mittel, das in die Löcher injiziert wird - wie heißt dieses Mittel, oder gibt es da mehrere, und sind die umweltbelastend?
Wir haben eine große Badewanne. Wäre es möglich, dass ich je zwei Kisten einen Tag lang unter Wasser setze und die Schädlinge so ertränke? Würde das die Kisten beschädigen?
Vielen Dank für Ihre Antwort!
F. Hajek
Liebe Franziska,
entsorgen Sie die Kisten und beschaffen Sie sich neue.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1263. Fesseler
Mail
Liebe Experten,

Nochmals eine Nachfrage zu dem Kleiderschrank, den wir im November vergangenen Jahres erworben haben. Der Schrank steht im 4. Obergeschoß eines Wohnhauses mitten in der Großstadt. Bäume oder Efeu sind in der Strasse nicht vorhanden. Kann man deshalb zu Recht ausschliessen, dass ein Käfer von aussen das Holz befallen hat? Der Käferbefall wurde im Juli 2014 festgestellt. Ist das ein eindeutiges Indiz, dass der Schrank schon zum Zeitpunkt des Verkaufs "infiziert" war?

Vielen Dank an den Experten, der sich die Mühe macht, auf die Fragen einzugehen

Mit freundlichem Gruß
Lieber Fran,
zu Ihren Fragen:
1. Dass ein Käfer von aussen das Holz befallen hat, kann man nicht ausschließen, es ist jedoch sehr unwahrscheinlich.
2. Wenn der Schrank Nov. 2013 gekauft wurde und neue Ausschlupflöcher im Juli 2014 festgestellt wurden, können Sie sicher davon ausgehen, das der Befall schon "mitgekauft" wurde. Aber - diese neuen Ausschlupflöcher sind allein noch kein Beleg, da Sie ab 6 Monate nach dem Kauf beweispflichtig sind... Im Streifall müßten Sie vermutlich einen Lebendbefall im Kaufgegenstand nachweisen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

1262. Hansjörg Gailer
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Frage zu Dämmstoffen bezüglich Ameisenbefall

Hallo,

welchen Dämmstoff mögen Ameisen NICHT ?

Hintergrund: Sanierung Zwischendecke im Holzblockhaus nach massivem Ameisenbefall im Styropor unter schwimmendem Zementestrich.

Ich würde sehr gerne Stein- oder Glaswolle verwenden. Leider findet man im Netz kaum Hinweise, ob Ameisen auch in Mineraldämmung Neste bauen.

Für Hinweise und eigene Erfahrung wäre ich dankbar.

mfg H. G.
Lieber H. G.,
ein interessanter komplexer Fall. Ihre Frage sollte aber besser auf die klimatischen Umgebungsbedingungen zielen, denn da wird vermutlich die Lösung des Problems zu finden sein. Die Art der Ameisen bliebe zunächst ungeklärt.
Unsere gemeinen Ameisen bevorzugen ein stabiles feucht-warmes Klima, wie sie es sonst in der Natur z.B. in besonnten alten Obstbäumen nahe ihrer Nahrungsquellen finden. Die sind dann innen schon von Pilzen zersetzt und bieten ein gleichmäßig temperiertes und feuchtes Klima an. So etwas ähnliches haben die Ameisen nun bei Ihnen auch vorgefunden, unter dem Estrich. Auch hier ist der Dämmstoff, wie das pilzzerstörte Holz im Bauminneren leicht für den Nistkammerbau auszuräumen und das Klima ist stabil und der Weg zu den Nahrungsquellen (vielleicht im Garten) ist vermutlich nicht weit.
Die Ursache ist also nicht ein bestimmtes Material als Nistsubstrat sondern primär die Klimaverhältnisse.
Aus diesem Grunde werden Ameisen im Gebäude auch als Indiz für einen Bauschaden, also eine fehlerhaften Bauzustand herangezogen. Hier ist es ein vermutlich fehlerhafter Fußbodenaufbau, der den Ameisen klimamäßig entgegen kommt. Häufig ist dies bei erdberühreneden Fußbodenaufbauten der Fall.
Bei einem trockenen Fußbodenaufbau sind keine Ameisen zu erwarten, egal mit welchem Dämmaterial Sie arbeiten.
Am Schluß sei angemerkt, das die Art festzustellen dann sinnvoll ist, wenn von dem Allgemeinen abweichende Lebendbedingungen vermutet werden.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke