1286. Martin
17.05.2015 21:39
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Hallo Herr Rüpke, wir wohnen in einem ca. 90 jährigen Altbau, in welchem vor mehreren Jahren bereits ein Holzwurm aktiv war. Nach Meinung mehrerer Zimmerleute müsste dieser Befall ca. 30 Jahre zurückliegen, und es wurde auch keine Aktivität mehr angenommen, da u.a. das Holz aufgrund des Alters für den Hausbock wohl nicht mehr interessant zu sein scheint. Es gab auch in den letzten Jahren keinerlei Anzeichen von Holzmehtauswurf um das Gebälk. Letzten Sommer wurde unser Dach nun neu eingedeckt, und heute habe ich folgenden Käfer bei uns im Treppenhaus bei offenem Fenster gefunden: [img=
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1285. Christian Anschlag
16.05.2015 08:32
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Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen vielen Dank für Ihre Antwort! Bin nun echt beruhigt. Schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Fragen zu beantworten! Schönes Wochenende! Christian Anschlag |
1284. Nicole Mommsen
15.05.2015 12:58
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Hallo Herr Rücke, Auf meinem Dachboden gibt es m.E.nach Wespen ohne Nest sondern mit dicken Grabungen und Stopfen darauf. Zusätzlich Unmengen Grabmaterial. Ich habe versucht, die Wespen zu fotografieren, sie wirken auf mich kompakter und dickere als Grabwespen. Das Haus ist von 1933, das Dach vom Ursprungsbaujahr. Ich habe Angst um die Substanz, vor einigen Jahren hatte der Vorbesitzer wohl Wildbienen im Holz. Können Sie mir bitte weiterhelfen. ? Gerne sende ich Ihnen Bilder zu. MfG Mommsen |
1283. Maria Dorrmann
03.05.2015 08:49
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Hallo Herr Rüpke, ich habe vor ein paar Wochen festgestellt, dass in meinem Eicheparkett, 18 mm massiv, Stäbchenverleimt, ein Holzwurm sitzt. Der Parkett ist in meinem Schlafzimmer. Jetzt nach ausräumen des Zimmers habe ich festgestellt, dass es nicht nur ein paar Stellen, sondern ca 30, vorwiegend im Splintholzbereich befallene Stellen sind. Desweitern ist auch ein Schuhschrank am unteren Schubkastenbereich befallen. Wir haben auch ein paar kleine schwarze Käfer gefunden. Der Parkettleger meint, er mcht mir die befallenen Stellen großflächig raus und setzt neue ein. Meine Fragen: Reicht es, wenn ich den Schrank bei 55 Grad ca eine Stunde in eine Sauna stelle? Macht es überhaupt Sinn den Parkettboden ausbessern zu lassen, oder ist es besser, den Boden ganz zu entfernen? Die Stellen sind über den Raum verteilt, frißt sich der Holzwurm durch die härteren Stäbchen durch und kommt nur an den weichen Stellen wieder raus? Wenn ich die Stellen ausbessern lasse und dann ca 8 Wochen lang keine neuen Löcher auftreten, ist der Befall dann weg? Nachdem es doch ganz schön viele Stellen sind, hab ich nun Bedenken, dass der Holzwurm bis in den Dachboden geht. Ist das möglich? Ich hab den gleichen Boden auch im Wohn und Essbereich, da ist Gott sei Dank nichts, liegt das an der Raumtemperatur? Vielen Dank fürs Ihre Hilfe!!! Viele Grüße! Maria
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1282. Chris Anschlag
21.04.2015 14:36
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Guten Tag, ich habe gestern beim Umpacken eines Teiles meines Kaminholzes entdeckt, dass in dem dort gelagerten Nadelholz (Fichte 2 - 3 Jahre abgelagert) Larven sind, die sich durch das Holz fressen. Überall knackt es im Holz. Tote Käfer habe ich auch gefunden. Ich tippe auf den Hausbock. Da ich das Holz direkt an der (steinernen) Hauswand lagere, mache ich mir schon ein wenig Sorgen. Das Haus ist im oberen Teil aus Holz gebaut (Erdgeschoss aus Stein, Obergeschoss aus Holzrahmenbau), naja Dachkonstruktion ist ja sowieso aus Holz... Am liebsten würde ich das ganze Holz zur Deponie bringen. Nun meine Fragen: 1. Sollte man das Holz besser auf der Mülldeponie entsorgen? 2. Wie gross ist die Gefahr für ein Haus durch derartige Kaminholzstapel? 3. Worauf sollte man am Haus achten? Wie kann man Befall am Haus feststellen? Vielen Dank und viele Grüße Christian Anschlag
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1281. Franziska
16.04.2015 15:03
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Einen schönen guten Tag, ich habe Gartenmöbel aus FSC-zertifiziertem Akazienholz erstanden, aber beim Auspacken in vereinzelten Streben der Stühle ein paar runde, zum Teil durch die Streben durchgehende Löcher entdeckt. Dies lässt darauf schließen, dass der Holzschädling vor der Verarbeitung des Holzes bereits aktiv war. Diese These bestätigen auch Löcher die zum Teil dunkle Ränder haben -wahr- scheinlich vom Holzöl. Nun Frage ich mich, ob ich die Möbel nicht lieber umtauschen sollte, weil ich nicht weiß, ob da doch noch z.B. ein Splinzholzkäfer (Löcher zum Teil nur im Splint) "aktiv" ist. Da ich die Möbel schnellstmöglich reklamieren müsste, kann ich leider nicht lange "testen", ob da noch ein Holzschädling aktiv ist. Deshalb würde ich mich über eine kurzfristige Rückmeldung und eine Einschätzung der Wahrscheinlichkeit bezüglich der Aktivität eines Holzschädlings freuen.
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1280. hendrich, christoph
13.04.2015 14:18
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Hallo, wenn ein Fichtenbrett mit welchem Holzwurm auch immer befallen ist, wird das in meiner Bekanntschaft gern darauf zurückgeführt, dass das Holz mit Rinde gelagert oder gar verbaut wurde. Als Gegenmittel wird empfohlen die Rinde zu entfernen. Für Frischholzschädlinge verstehe ich das, für einen Befall mit Hausbock oder dem kleinen Holzwurm ist mir diese Erklärung aber nicht recht einsichtig. Ist es sinnvoll der Schadinsekten wegen die Rinde zu entfernen? Viele Grüsse Christoph (H.)
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1279. K. Kerryhoffer
19.03.2015 18:23
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Guten Tag Herr Rüpke, bei uns beschweren sich immer mehr Kunden über schwarze Flecken auf deren Holz Carports. Die betroffenen Carports sind im Schnitt zwischen 3-5 Jahre alt und wurden wenig mit Holzschutgrund nach dem Bau behandelt. Die schwarzen Schimmelflecken treten besonders häufig in Teilen des Carport Daches auf. Meine Fragen: Gibt es die Möglichkeiten Carports mit stark befallenen Flecken zu retten bzw. die Schimmelflecken vollständig zu entfernen? Kann das regelmäßige Auftragen von Holzschutgrund das Befallen von Schimmel verhindern? Gibt es noch andere Möglichkeiten das Holz gut zu schützen? Ich bedanke mich jetzt schonmal für die Antworten. MfG K. Kerryhoffer
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1278. M.Suhner
09.03.2015 23:14
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Guten Abend der Holzwurmflüsterer Ich habe eine Frage: Wir haben heute in einer Schreinerei unseren Traumtisch gefunden. Es ist ein Jugendstil-Tisch aus Kirschenholz. Er hat einige Holzwurmlöcher. Das würde ihn optisch für uns noch interessanter machen. Doch nun hat mein Mann Angst, dass sich darin ev. noch Larven befinden. Der Schreiner hat gesagt, er sei davon überzeugt, dass es keine mehr drin hätte. Jedoch bot er uns an, den Tisch noch ein zweites Mal zu behandeln, um eventuelle Zweifel zu beseitigen. Meine Frage: - Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass nach 2 Behandlungen noch irgendwelche Larven da sind? - Gehen diese ev. auch auf andere Möbelstücke oder in den Parkett? - Wenn er die Wurmlöcher kitten würde, wäre dann das Problem behoben? - Den Tisch könnten wir geölt oder lackiert haben - ist eine Variante sinnvoller, um es den Holzwürmern ungemütlich zu machen? - Wir wissen nicht, ob wir einen Fehler machen würden wenn wir den Tisch kaufen...Der Schreiner macht einen sehr guten und kompetenten Eindruck. Was meinen Sie? Vielen lieben Dank für eine Antwort. Wir sind gespannt und hoffen, den Tisch bald unseren nennen zu dürfen! M. und M. Suhner
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1277. Thomas Weishäupl
22.02.2015 21:22
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Hallo, wir haben neu gebaut, und 2013 unser Treppengeländer aus Buchenholz eingbaut bekommen. Vor kurzem haben wir an drei Eckpfosten mehrere Wurmlöcher im Durchmesser von ca. 1mm entdeckt. Nun habe ich bedenken das sich diese Schädling weiter in meinem Haus einnisten und Möbel, den Dachstuhl etc. befallen. Können sie mir in dem Fall weiterhelfen, muss ich etwas unternehmen, sollte ich die Pfosten auswechseln lassen?? Freundliche Grüße Thomas Weishäupl Mail Hallo nochmal, genauer gesagt haben die Löcher einen Durchmesser von 1,4 - 1,7 mm. Freundliche Grüße Thomas Weishäupl
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1276. Boris Löhlein
20.02.2015 01:31
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Hallo. Ich habe eine Frage zur tageszeitlichen Verteilung der Fraßaktivität von Holzwürmwen. In unserem Schlafzimmer (ruhig, kühl) liegen alte Bodendielen, die mindestens früher einmal befallen waren. Darauf steht ein alter Kleiderschrank, der auch befallen sein könnte. Meine Fragen: 1. Ich höre typische Fraßgeräusche, aber ausschließlich am Wochenende, wenn ich ausschlafen kann. Dann ist morgens / vormittags zwischen ca, 8 und 11 Uhr ein typisches Nagen zu hören. Mir kommt das zu eng eingegrenzt vor, oder gibt es bei Holzwürmern so enge Gibt es bei Holzwürmern so enge Fraßfenster? 2. Ich kann nicht klar lokalisieren, ob die Geräusche aus dem Boden oder dem Schrank kommen. Mehl finde ich auch keines - ich komme aber auch nicht überall dran. Da es sich um unser Schlafzimmer handelt, halte ich nichts von Gifteinsatz. Der Befall scheint mir aber so gering, dass ich keine große Eile habe. Gibt es evtl. eine Lösung in Form von Pheromonfallen, mit denen ich die reifen Käfer eines Geschlechts abfangen könnte? Für Motten gibt es da gute Lösungen... Freue mich auf gute Vorschläge! Boris P.S. Vielen Dank für das super Forum!
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1275. Carsten
19.01.2015 11:09
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Hallo Herr Rüpke, ich habe luftgetrocknete (min 2J) Kirschbaumbohlen vom Holzhändler erworben, um mir daraus ain Mönbelstück zu bauen (Hobby). Jetzt findet sich darin im hellen Splintholz die verstopften Gänge, die Ausflugslöcher (mit Sägespäne darunter) und längliche dunkelbraune Käfer, sodass ich den Splintholzkäfer vermute. Es würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Einschätzung hierzu geben würden: 1. habe fast allen Splint abgeschnitten, kann ich davon ausgehen, dass der Käfer den Kern nicht befallen hat und ich das Restholz verwenden kann, auch wenn ich noch vereinzelt lebende Käfer finde? 2. Halten Sie es für wahrscheinlich, dass ich den Käfer in meinen Parkettboden (meist Eiche, 9 Jahre alt, vielleicht 5-10% Splintanteil, und teils Kirsche ebenfalls, max. 10% Splintanteil) hereinbringen kann? Vielen Dank und beste Grüße, Carsten
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1274. Astrid
22.12.2014 20:44
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Hallo, ich setze die Frage in Kurzform fort, da sie leider durch das System nicht vollständig eingetragen wurde. Riechen braune Splintholzkäfer ähnlich streng nach Lysol wie Reismehlkäfer, zumindest wenn man sie zerdrückt? Vielen Dank schonmal, Astrid
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1273. Astrid
17.12.2014 14:09
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Schönen guten Tag, vielleicht können Sie mir bei folgender Frage weiterhelfen: Auf unserem bewohnten Dachboden finden wir seit einiger Zeit kleine braune Käfer, bei denen es sich entweder um den braunen Splintholzkäfer oder um den Reismehlkäfer handeln könnte. Ein Merkmal des Reismehlkäfers scheint es zu sein, dass er nach
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1272. Uwe Gräßer
15.11.2014 12:19
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Sehr geehrter Hr. Rüpke, In unserem 150 Jahre alten Fachwerkhaus knister und kanckt es. Wir fanden auch Larven und Käfer des Hausbockes. Das Haus ist bis in den Giebel ausgebaut. Zwischen den Sparren liegt Mineralwolle, die Dachschrägen sind mit Gipskarton verkleidet. Der Befall ist zwar vor allem im Wohnraum (Dielen und einigen Ständern) festgestellt worden, wir können jedoch davon ausgehen, dass auch Sparren betroffen sind. Das Haus hat eine Grundfläche von 9 x 13m und ist am Giebel vielleicht 9m hoch. Kann man das Problem thermisch lösen, ohne die Dachisolierung zu entfernen? Wenn ja mit was für Kosten sind zu ungefähr zu rechnen? Vielen Dank für ihren Rat herzlichst Uwe Gräßer
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1271. Detlev Nowak
05.11.2014 16:07
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Hallo Her Rüpke, Ich habe vor einigen Jahren (3-5) ein kleines Möbelstück in einem Möbelhaus erworben. Es ist Tropenholz, hergestellt vielleicht in Indien o.ä. Cirka ein 1/2 Jahr nach unserem Umzug in ein anderes Haus habe ich jetzt unterhalb des Möbels kleine Holzmehlhäufchen gefunden. Wenn ich das Möbel auf den Kopf stelle kann ich keine der kleinen typischen Löcher feststellen. Ich habe das Möbel jetzt teilweise auseinandergenommen, aber an den verdächtigen Stellen und Ritzen immer noch keine Löcher gefunden. Es gibt allerdings kleine Löcher, die mehr nach alten Nagellöchern oder Schäden aussehen, teilweise kann ich hindurchsehen. Im neuen Haus steht das Schränkchen direkt neben einem Heizkörper (20 cm)' allerdings in der Nähe der Terassentür (die Terasse ist überdacht). Vor einigen Wochen habe ich Kaminholz ins Haus geholt, zwei der Holzstücke haben jede Menge kleine Löcher (1-2 mm) und unter den Hölzern waren diverse Mehlhäufchen. Das Kaminholz habe sich aber päter als die ersten Mehlhäufchen unter dem Möbel ins Haus geholt. Ich würde den Schrank ungern verbrennen  |
1270. Rainer
28.10.2014 20:32
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Sehr geehrter Hr. Rüpke, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich habe noch ein paar Fragen zur Schaedlingsbestimmung zu 1. Was für ein Stueck des befallenen Holzes benoetigen Sie zur Schaedlingsbestimmung? Reicht ein Splitter oder Holzmehl des Holzes aus oder muss es ein groesseres Stueck sein, in dem der Schaedling noch drin ist zur Bestimmung? Kann dabei auch bestimmt werden, ob der Schaedling noch aktiv ist? Frage zu aktivem Schaedling: Ich vernehme keine Kratzgeraeusche/Knabbergeraeusche, es gibt EIN sichtbares ovales Austrittsloch ca. 5mm lang ohne Holzmehl, mehrere Gaenge gefuellt mit Holzmehl im Dachsparren nahe zur Holzdecke aber keine kreisrunden Loecher mit 1-2mm Durchmesser. Kann es sein, dass frueher ein Hausbock drin war aber jetzt nicht mehr vor Ort ist und ein anderes Tier das Holzmehl hervorholt und so der Eindruck entsteht, dass der Schaedling noch aktiv ist? Vielen Dank fuer Ihre Hilfe Mit freundlichem Gruss Rainer
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1269. Rainer
07.10.2014 13:11
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Hallo Zusammen, ich habe vor einem Jahr ein gebrachtes Haus Baujahr 1996 gekauft mit vielen Zimmern, die bis unters Dach ausgebaut sind mit jeweils sichtbarem Dachgebälk und Holzverkleidung, darauf ist dann eine Aufdachisolierung und dann die Dachziegel. Das Holz ist Fichtenholz von 1996. Jetzt habe ich bemerkt, dass in einem Zimmer seit ca. Anfang September etwas Holzmehl herunterrieselt. Kanbbergeräusche höre ich nicht aber dieses Zimmer ist auch nicht bewohnt. Man kann erkennen, dass das Holzmehl zwischen den Balken und der daraufliegenden Holzverkleidung austritt (bei den kleinen Hohlräumen, die sich zwischen Balken und der Bretterfuge ergeben). Dort sieht das Holz aus als ob es nicht so trocken ist wie andere Bereiche. Könnten Sie mir bitte auf meine dringendsten Fragen antworten bzw. Ratschläge geben was ich tun kann. 1. Wie kann ich herausfinden um welchen Schädling es sich handelt? 2. Gibt es ein Mittel das ich sofort einsetzen kann und welches wäre dieses? 2. Was sollte ich jetzt Ihrer Meinung als nächstes unternehmen? Vielen Dank für Ihre Hilfe Mit freundlichem Gruß Rainer
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1268. Möller
25.09.2014 09:11
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Hallo, Wir bauen gerade für einen Kunden ein Dachgeschoß aus und haben dort Holzbockbefall festgestellt. Es ist so, daß bei fast allen Balken die äussere Schicht komplett (2-4 cm) angefressen wurde, geht man mit dem Stechbeitel dabei, ist teilweise überhaupt kein Widerstand mehr da und das Holz zerfällt zu Mehl. Natürlich haben wir die Arbeiten eingestellt. Unsere Suche im Internet nach einem Fachmann erweist sich leider als schwierig. Zwei Zimmermänner (mit Meister) konnten uns nicht wirklich helfen. Einen kompetenten Schädlingsbekämpfer zu finden auch. Gibt es irgendwo eine Liste von Fachleuten mit Adressen im Internet ? Interessant wäre nun zu erfahren ob der Käfer noch aktiv ist, der Kunde ist nicht sicher ob wir die Arbeiten komplett einstellen sollen oder ob er das Thema ignoriert. Woran lässt sich feststellen ob die Larven noch im Holz sind ? Wir haben einige Balken aufgeschnitten aber keine Tiere gefunden
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1267. Natalie
17.09.2014 08:30
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Sehr geehrter Herr Rüpke, Seit etwa zwei Monaten habe ich im Wohnzimmer seltsame Kratzgeräusche, die ich nun aus dem Sofa lokalisiert habe. Ich habe daraufhin das Sofa unten aufgeschnitten, um in die Holzkonstruktion im Inneren zu sehen. Dabei habe ich keinerlei Auffälligkeiten entdeckt, weder Löcher noch Fraßspuren im Holz, und auch keine Tiere. Holzmehl habe ich ebenfalls nirgendwo entdeckt. Könnte es trotzdem ein Schädlingsbefall sein? Die Geräusche sind nach wie vor da, unregelmäßig mal lauter mal leise. Ich wohne in einem neuen Haus mit Fußbodenheizung, diese ist über den Sommer aber komplett ausgeschaltet. Was könnte das sein? Danke für Ihre Hilfe!
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1266. Christian D
09.09.2014 15:25
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Hallo, bei uns wurde in der Konterlattung der Zimmerdecke (Dachlatten, unbehandelt) ein Befall von Hausbocklarven festgestellt. Die Lattung (gehobelt, gedrocknet, sonst unbehandelt), hatte vereinzelt Frassspuren, war aber im grossen und ganzen nicht betroffen. Dies widerspricht der Aussage, dass Dachlatten nicht vom Hausbock befallen werden (bzw. dass es unwahrscheinlich ist). Folgende Fragen habe ich: Kann eine Larve, die aus dem Holz fällt, sich erneut in bis dahin unbefallenes Holz einfressen? Sind OSB Platten vor den Larven sicher (Leimanteil)? MfG, Christian D
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1265. Schildberg René
04.09.2014 13:17
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Mein beauftragter Zimmermann hat mir in einem renomierten Holzhandel Deckenbalken bestellt die er auch bei mir einziehen soll. einer dieser Balken weist Wurmlöcher auf. größere (3 mm und kleinere 1 mm ) Kann das auf mangelnde Qualität deuten? Kann dieser Balken 20x20 problemlos eingebaut werden? vielen Dank für eine Antwort.
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1264. Franziska Hajek
09.08.2014 13:23
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Hallo, bitte um Rat bei folgenden Überlegungen: als Bücherregal verwende ich aufeinandergestapelte alte Weinkisten und Apfelkisten, die mir ein altes Mütterchen geschenkt hat. Sie waren in Ihrem Keller gelagert, eher feucht. Einige von Ihnen haben viele kleine Löcher, gut 1mm Durchmesser, darunter sind regelmäßig Holzstaubhäufchen zu finden. Ich möchte die Kisten gerne behandeln, damit die Schädlinge nicht meine übrigen Holzmöbel befallen. Welche Möglichkeiten habe ich? Wärmebehandlung kommt preistechnisch nicht infrage für die alten DInger (und in meinen Ofen passen sie nicht ;-) ) Ich habe gehört von einem Mittel, das in die Löcher injiziert wird - wie heißt dieses Mittel, oder gibt es da mehrere, und sind die umweltbelastend? Wir haben eine große Badewanne. Wäre es möglich, dass ich je zwei Kisten einen Tag lang unter Wasser setze und die Schädlinge so ertränke? Würde das die Kisten beschädigen? Vielen Dank für Ihre Antwort! F. Hajek
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1263. Fesseler
07.08.2014 13:48
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Liebe Experten, Nochmals eine Nachfrage zu dem Kleiderschrank, den wir im November vergangenen Jahres erworben haben. Der Schrank steht im 4. Obergeschoß eines Wohnhauses mitten in der Großstadt. Bäume oder Efeu sind in der Strasse nicht vorhanden. Kann man deshalb zu Recht ausschliessen, dass ein Käfer von aussen das Holz befallen hat? Der Käferbefall wurde im Juli 2014 festgestellt. Ist das ein eindeutiges Indiz, dass der Schrank schon zum Zeitpunkt des Verkaufs "infiziert" war? Vielen Dank an den Experten, der sich die Mühe macht, auf die Fragen einzugehen Mit freundlichem Gruß
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1262. Hansjörg Gailer
03.08.2014 10:21
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Frage zu Dämmstoffen bezüglich Ameisenbefall Hallo, welchen Dämmstoff mögen Ameisen NICHT ? Hintergrund: Sanierung Zwischendecke im Holzblockhaus nach massivem Ameisenbefall im Styropor unter schwimmendem Zementestrich. Ich würde sehr gerne Stein- oder Glaswolle verwenden. Leider findet man im Netz kaum Hinweise, ob Ameisen auch in Mineraldämmung Neste bauen. Für Hinweise und eigene Erfahrung wäre ich dankbar. mfg H. G.
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zur Bestimmung müßten Sie ein Vollinsekt einschicken.
Siehe das Procedere: http://www.holzfragen.de/seiten/b_insekt.html
Gruß
Hans-Joachim Rüpke