286. Gabi Rubin
18.02.2003 15:29
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Werden Holzwürmer beim Ablaugen des Schrankes (im Laugebad) abgetötet? Habe einen alten Weichholzschrank erworben, der nach Angaben des Händlers abgelaugt und holzwurmbehandelt ist. Wenn da der Holzwurm aktiv ist, wie kann ich das erkennen. Mein Vermieter macht sich jetzt sorgen um seinen Dachstuhl (aus Holz). Und ich jetzt auch ;-) Danke für Ihre Antwort.
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285. Edgar Geyer
17.02.2003 19:10
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Hallo,Jutta hat meine Frage schon gestellt. Zur Erklärung ich habe im Keller seit vorigen Sommer in Kiefernbrettern die "Mehlhaufen" festgestellt. Das Regal in einer Wandniesche hat 4 Etagen aber nur die unteren sind befallen.Über zwei Brettern ist der Wasserzufluss mit Schieber für den Anschluss im Freien. Der war undicht .Ich habe es zu spät bemerkt. Die 30- jährigen Bretter wuden dadurch nass. Jetzt ist alles wieder trocken und ich habe die Bretter ebenfalls in die Kälte gestellt. Macht das Sinn? Gruß Edgar Geyer
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284. Jutta :(
17.02.2003 11:38
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Ich habe ein Vertigo das von Holzwürmern befallen ist. Ich habe es jetzt bei diesen kalten Temparaturen auf den Balkon gestellt in der Hoffnung, daß die Holzwürmer eingehen. Hilft Kälte? (gerzeit -9 Grad) Wenn ja ab welchen Minusgraden? Wielange muß das Möbel der Kälte ausgesetzt sein? Danke für die Hilfe Jutta
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283. maria fehrenbacher
13.02.2003 08:02
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Hallo Herr Rüpke, Zunächst vielen Dank für Ihre Antwort. Der Wurm (sah eher aus wir eine winzige Raupe oder eine sehr dünne Made, ca. 3-5 mm lang) krabbelte über ein Möbelstück welches wir zur Untersuchung mehrmals hin und herbewegt hatten. Beim selben Möbel ist ein Fuß abgebrochen, wie wir feststellen konnten war der Fuß so stark von Freßgängen durchzogen, daß er beim Nachrücken abbrach. Alle Möbelstücke weisen kleine Löcher auf. Das Haus war fast 10 jahre lang nahezu unbewohnt und als Rumpelkammer mißbraucht worden, also auch schlecht beheizt. Gruß Maria Fehrenbacher
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282. Maria Fehrenbacher
12.02.2003 10:39
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Hallo, wir renovieren im Moment ein Siedlungshaus und haben bei sämtlichen Holzmöbeln Befall durch Holzwürmer festgestellt. Einige der Möbel hätten wir nun gerne behalten. Meine Frage ist nun: wie können wir die Möbel behandeln damit nicht später dazugestellte Möbel befallen werden? Unser Haus bekommt eine Aufstockung in Holzbauweise, könnte auch diese befallen werden(es handelt sich bei uns um einen kleineren, rötlichen Wurm)? Wie verbreitet sich dieser Wurm? Ich möchte mich jetzt schon für Ihre Antwort bedanken!! Mit freundlichen Grüßen Maria Fehrenbacher
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281. Friedrich Schaekel
10.02.2003 18:05
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Hallo Herr Rüpke! Dank der freundlichen Auskunft von Frau Freytag (Land&Forst)habe ich ihre Internetadresse erhalten und möchte Sie auf diesem Wege um ihre Hilfe bitten. Im Zuge des Innenausbaus unseres Neubaus ist nach dem Anbringen von Holzbrettern unterm Dach Wurmbefall in diesen festgestellt worden. Haben die Würmer Überlebenschancen und besteht Gefahr für den Dachstuhl ?? Beim Einbau der Sparschalung für Fermacellplatten war ein Teil der Bretter mit dunklen Bohrlöchern durchsetzt, die einen Durchmesser von ca 1,5 mm hatten. Befallen waren insbesondere Bretter mit Blau- oder Rotfäule. Auffällig dabei waren die Eiablageplätze des Schädlings. Diese lagen rechts und links an einem Endgang angeordnet. Die Schalbretter wurden mit der Bezeichnung "egalisiert trocken" ausgeliefert. Auf Nachfrage beim Lieferanten wurde mir mitgeteilt, dass es Fichten- oder Tannenholz aus Finnland sei, welches bei 80°C kammer-getrocknet wurde. Die Schädlinge seien dabei abgetötet worden und würden somit keinen weiteren Schaden anrichten können. Von den Eiablageplätzen des Schädlings sind Bilder vorhanden, die ich Ihnen gerne zusenden möchte. Um welchen Schädling handelt es sich? Vielen Dank für diese Möglichkeit Auskunft zu erhalten. Mit freundlichem Gruß Friedrich Schäkel
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280. Rolf Demohn
09.02.2003 13:39
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Sehr geehrte Damen und Herren! Im Wohnbereich habe ich einen alten Kiefernschrank stehen, der vom Holzwurm befallen ist. Gerne möchte diese Tierchen entfernen. Bin durch Ihren Chemie-Baumarktbericht (in Bezug auf Deklaration der Gegenmittel) etwas aufgeschreckt und würde mich freuen, wenn Sie mir konkret ein Produkt nennen könnten, welches meinem Schrank wirklich hilft. Vielen Dank. Gruß Demohn
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279. Ch. Zwirlein
07.02.2003 11:53
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Sehr geehrter Herr Rüpke, in unserem Haus haben wir nach Entfernen der alten Bodenbeläge einen wunderschönen uralten Dielenboden entdeckt, den wir gerne erhalten würden. Die Dielenbretter sind tw. bis zu einen halben Meter breit! Wir haben also die Dielen abgeschliffen und festgestellt, daß hier einige Holzwurmschäden vorhanden sind, aber kein aktiver Befall mehr da ist (auch lt. Sachverständigen). Also haben wir die Dielen neu verfugt (mit einem Spezialleim, der mit Hobelspänen angerührt wird) und den Boden geölt. Im Zuge der Umbauarbeiten wurde auch eine Zentralheizung eingebaut. Dadurch trocknen die Dielen nun übermäßg stark aus, so daß die Fugen tw. bis zu einem Zentimeter breit geworden sind. Meine Frage nun: gibt es eine Möglichkeit, das Holz daran zu hindern, sich weiter zusammenzuziehen? Mir würde hier nur eine Erhöhung der Holzfeuchtigkeit einfallen, allerdings wollte ich keinen neuen Wohnraum für Holzwurm und Co. schaffen. Wie verfugt man die Dielen am besten (unter den Dielen liegt ein Betonboden, die Zwischenräume zw. den Balken sind mit Schlacke aufgefüllt, darunter ist ein nicht beheizter Keller). In einem Baumarkt wurde mir hier Acryl empfohlen, allerdings habe ich da ein ungutes Gefühl bei. Es wäre schön, wenn Sie hier einen Tipp für uns hätten, da wir den Boden wirklich gerne erhalten wollen - ohne Holzwürmer! Vielen Dank für eine Antwort. Freundliche Grüße und ein schönes Wochenende Christiane Zwirlein
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278. Karen Cinar
05.02.2003 13:42
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Sehr geehrte Damen und Herren, vor einigen Jahren haben wir uns ein altes Fachwerkhaus gekauft. Nun habe ich festgestellt, dass im Holzfußboden im Wohnzimmer Untermieter wohnen. Ich habe leider überhaupt gar keine Ahnung, was sich so alles in Holzfußböden tummeln kann, da ich mich mit Schädlingen dieser Art noch nie beschäftigt habe. Jedenfalls finde ich regelmäßig kleine Häufchen mit ganz feiner " Sägespäne ". Darunter befindet sich dann immer ein kleines Bohrloch. Könnten Sie mir sagen, welcher Schädling bei uns eingezogen ist, und wie ich ihn wieder los werde? Vielen Dank für Ihre Hilfe Mit freundlichen Grüßen Karen Cinar
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277. Werner Blatz
05.02.2003 12:42
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Sehr geehrte Damen und Herrn, im Dachstuhl meines Hauses (cirka 150 Jahre alt) habe ich einen Insektenbefall, anhand von gelben Holzmehlhäufchen neueren Datums, festgestellt. Wahrscheinlich handelt es sich um Anobium punktatum. Um dies genau abzuklären würde ich gerne eine Falle wie beim Monitoring beschrieben aufstellen. Können Sie mir mitteilen wo man die nötigen Geräte und Werkstoffe wie Kleber UV Fallen usw. erhalten kann. Mit freundlichen Grüßen und Vielen Dank Werner Blatz
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276. Rainer Reismann
31.01.2003 12:25
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Sehr geehrte Herren, ich habe ein Haus mit einem alten Fachwerkgiebel der mit Klinker ausgemauert ist, dessen Wandstärke beträgt ca 10 cm (Klinkerstärke). Da der Giebel optisch nicht sehr schön ist (verschiedene Klinkerfarben) möchte ich von aussen vor dem vorhandenen Giebel einen neuen Fachwerkgiebel aufsetzen. Gleichzeitig möchte ich eine Wärmedämmung zwischen den beiden Wänden (Giebeln) einbauen. Mir ist geraten worden auf dem alten Giebel ca. 8 cm Isolierung aufzubringen, dann eine ca. 4cm Luftschicht zwischen der Isolierung und dem neuen Giebel einzubauen. Im neuen Fachwerkgiebel sollen unten und oben mehrere Lüftungssteine eingebaut werden, damit die alten Balken nicht verrotten. Ist so eine Lösung o.k. und was für eine Isolierung müsste ich verwenden. Ich möchte auf jeden Fall vermeiden, dass Schäden am alten Giebel entstehen. Auf der Innenseite des alten Giebels sind verschiedene Wandbeläge aufgebracht (Fliesen im Badezimmer/Putz und Tapete im Schlafzimmer/Putz im Keller). Ich würde mich freuen von Ihnen einen fachmännischen Rat zu bekommen. Mit freundlichem Gruß Rainer Reismann
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275. Bernd Rach
30.01.2003 16:21
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Hallo, ich habe in meinem Dachstuhl lt. Untersuchung durch die Firma Remmers einen Holzbock. Mein Nachbar sagte mir, dass sein Dachstuhl vor 30 Jahren befallen gewesen ist, er eine Pfette ausgetauscht hätte. die Dachböden sind miteinander verbunden. Seit wann der Befall da ist, ist unbekannt. Die Fraßgänge sind eigentlich überall, das holz aber noch massiv.Ein Zimmermeister sagte mir, dass er zur Verstärkung einige Hölzer neben die Sparren setzen würde, zur Unterstützung. Die Statik sei nicht gefährdet. Der Dachdecker sagte mir, dass die Pfannen bestimmt noch 15 Jahre halten werden. Kann ich das jetzt so lassen, bzw. einige Hölzer verstärken und in 15 Jahren bei Neudeckung des Daches den Dachstuhl erneuern lassen, die Dachfläche ist nicht groß, es handelt sich um ein kleines Reihenmittelhaus. Oder kann ein Holzbock so schnell massivste Schäden anrichten. Ein thermisches Verfahren habe ich ins Auge gefasst, mehrere firmen haben Kostenvoranschläge versprochen oder eine Besichtigung vereinbart. Nichts ist passiert, keiner ist gekommen. Also zumachen und später erneuern oder gibts es eine andere Lösung.Wenn mir jemand helfen könnte, bzw Tipps und Anregungen hat wäre ich dankbar. Schöne Grüße von Bernd Rach aus Bocholt
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274. Ralf Kohlbecker
30.01.2003 13:35
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Hallo, Können Sie mir (eine) Kontaktadresse(n) für den Bereich Stuttgart- Winnenden geben ? (z.B. Zimmerer mit baubiolog. Kenntnissen) Freunde von mir besitzen dort ein Haus, das eventuell von Holzwurm befallen ist. Ich selbst (Büro in Gaggenau) habe es noch nicht gesehen, werde das Objekt aber in Kürze besichtigen (Umbaumassnahme). Wäre toll, wenn Sie mir weiterhelfen könnten ! Mit freundlichen Grüssen Ralf Kohlbecker
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273. Thölén Marion
29.01.2003 18:08
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Hallo Bei Schadinsekten in der Natur(im Obstanbau) kann man ja Lockfallen aufstellen.Ist eine ähnliche Therapie beim Holzwurm nicht möglich? Freundliche Grüße
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272. Familie Schindler
26.01.2003 15:34
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Hallo Herr Rüpke, erst einmal vielen Dank für Ihre Antwort. Da wir selbständig sind, kommen wir nur sporadisch dazu, unsere privaten Interessen zu verfolgen, deshalb die späte Antwort. Wegen des Aktivitätsnachweises über das Zukleben der Bohrgänge mit dünnem Papier warten wir also bis zum März. Können Sie mir sagen, warum gerade bis zum März? Wegen der Messingkäfer und deren Nahrung nochmals genauer: die Zwischendecke ist verfüllt mit Spreu, Stroh und ähnlichem Material. Scheinbar ist dies ja das ideale Futter für diese Käfer. Haben wir dann überhaupt Chancen, wenn wir schon keinen Holzwurm haben, diese Käfer loszuwerden? Grüsse aus Stuttgart
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271. Christine Braunersreuther
23.01.2003 23:32
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Hallo, die Frage wurde sicherlich schon tausendfach gestellt - aber ist vielleicht dadurch leichter zu beantworten: Ich habe in einem alten Küchenbuffet Holzwurmbefall festgestellt. Der Wurm ist noch aktiv. Ich möchte ihn nun möglichst schnell und wirkungsvoll (wir wohnen in einem alten Haus mit Holzböden) beseitigen. Wie gehe ich da am besten vor? Christine Braunersreuther
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270. Axel Willemsen
21.01.2003 22:47
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Hallo Zusammen, ich habe Anfang 2002 ein altes Häuschen von 1952 erworben. Dort wurde 1972 ein Flachdachanbau angebaut. Da dieser leider nicht isoliert ist, also auch die Decke nicht, haben wir überlegt dieses Flachdach sanieren zu lassen. Nach vielen Überlegungen sind wir jedoch zu dem Entschluss gekommen, besser ein Spitzdach drauf zu setzen. Nun habe ich die ersten Angebote der Zimmerleute und stelle mir folgende Frsge: Soll ich nun Bauholz GK II, SK A/B oder besser ein Angebot mit KVH auswählen. Auch wenn der Preisunterschied mit 200 Euro pro m3 sehr hoch ist, baut man ja für länger. Des Weiteren liegen die Angebote zwischen 4.200 - 9.000 Euro. Auch hier Stelle ich mir die Frage wie das kann. Die Fläche auf welche das Dach errichtet werden soll ist ca. 6*8 m und das Dach soll 46° betragen. Wer kann mir Infos geben welches Holz nun besser ist und welches eher ein gängiger Preis ist. Danke Axel Willemsen
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269. Peter Alex
20.01.2003 20:41
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Sehr geehrte Herren In unserem Haus, Baujahr 1927, zeigen sich plötzlich, nachdem wir vor 2 Jahren den Dachboden ausgebaut haben, an mehreren offenen Dachstützen Spuren von Holzwurmbefall (offensichtlich gem. Nagekäfer). Aus den 1-2mm großen Löchern rieselt beim klopfen Holzmehl.Der Dachboden wird bewohnt und geheizt.Da die Stützen in die Holzbalkendecke ragen stellt sich uns die Frage ob auch die Balken in der Decke befallen sind. Setzen die Holzwürmer ihr Werk auch in geschlossenen Decken fort? Es handelt sich um eine Balkendecke mit Blindboden und Aschefüllung die im Zuge des Ausbaues mit Trockenschüttung und Spanplatte begradigt worden ist. Bereits jetzt vielen Dank für Ihre Mühe.
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268. Christine Zollner
20.01.2003 19:05
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Hallo, ich habe im Dachstuhl bei meinem Neubau einen erheblichen Schimmelbefall. Der Rohbau wurde im April 2002 erstellt. Im September wurden die Wände verputzt und im November die Estrich gemacht. Ca. 6 Wochen nach dem Estrich haben wir die Dachisolierung vorgenommen. Aussen am Dach haben wir eine "athmungsaktive" Folie gleich unter den Dachziegel angebracht. Innen wurde zum Rauminneren eine Dampfsperre-Folie angebracht. Die Glaswolle füllt den ganzen Innenraum zwischen Dampfsperre und Holzbretter des Dachstuhls aus. Unerklärbar ist uns der Schimmel bis heute, da wir täglich gelüftet haben und unserer Meinung die Bretter des Dachstuhls trocken waren. Wir versuchen mit einem Entfeuchter und einem Heizstrahler zugleich die Nässe aus dem Holz rauszuziehen. Unser Problem ist, dass wir derzeit Temperaturen unter 0 Grad (Nacht bis -10 Grad; Tag max. 5-8 Grad) haben. Beim Lüften haben ich den Eindruck, dass mehr Feuchtigkeit (neblig, nasses Tageswetter; Tauwetter) in den abeschlossenen Dachstuhl reinkommt und ich somit mehr Schaden anrichte. Ferner vermute ich, dass der Entfeuchter mehr Wasser aus dem Holz rauszieht, wenn wir den Heizstrahler nicht dazu laufen lassen. Beim Heizen des Strahlers hielten wir immer eine Temperatur von ca 20 Grad. Zudem habe ich bedenken, dass durch das starke Entfeuchten/Trocknen des Holzes (nicht auf natürlichem Wege) ich auch dem Holz hier Schaden anrichten könne. Bitte geben Sie mir Tipps das Holz wieder trocken zu bringen und wie ich dann anschließend bzw. gleich den Schimmel noch bekämpfen kann. Liebe Grüße und vielen Dank im voraus Christine Zollner
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267. Peter Reitzner
19.01.2003 14:55
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Hallo Herr Rüpke, vielen Dank fuer den Tip. Ich werde mir solch ein Mittel besorgen und mit einer Einwegspritze behandeln. MFG Peter Reitzner |
266. Michael Bauer
19.01.2003 13:45
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Wer kennt diesen Käfer? Tschüß Michael |
265. Peter Reitzner
18.01.2003 14:42
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Guten Tag Herr Rüpke, danke fuer Ihre Antworten. Ich habe aber noch einige Anmerkungen. Die Loecher an der Oberflaeche der Bohle sind ein halben bis einen Millimeter im Durchmesser. Die Frassgaenge sind 1 - 2 Millimeter im Durchmesser und verlaufen mehr oder weniger paralles zu Holzfaser. Der Verkaeufer sagte die Restfeuchte betraegt 15 - 20 % Da sich zwischen den Bohlen kegelfoermige Holzstaubhaeufchen (ca. 30) befinden (ca. 1 cm hoch und 2 cm im Druchmesser, ganz helles Holzmehr) habe ich schon die Befuerchtung dass die Holzschaedlinge noch leben. Ich moechte auch nicht einfach Gift auf die Bohlen spruehen, da aus dem Holz ein Wohnzimmertisch werden soll. Waere Borsalz eine Loesung? Danke fuer Ihre Muehe. Mit freundlichen Gruesse Peter Reitzner
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264. Julia Riebel
17.01.2003 14:48
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Hallo,ich Interessiere mich für Einbäume und will darüber eine 8.Klassarbeit schreiben.Ich brauche aber noch Infomaterial dafür.Ich habe kein Internet, aber vielleicht könnt ihr mir welches schicken-rund ums Holz ect. Adresse:Julia Riebel Buchwaldstr.22 66625Nohfelden
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263. Peter Reitzner
16.01.2003 21:46
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Holzwuermer in Eichebohlen. Hallo Herr Ruepke, ich habe die Eichebohlen von privat gekauft. Laut Verkaeufer ueber 20 Jahre alt. Diese waren im Freien unter einem Dach gelagert. Die nach oben zeigende Oberflaeche ist fast schwarz. Es waren einzelne Loecher zu sehen aber kein Holzmehl. Erst beim Aufschneiden der Bohlen waren die Frassgaenge zu sehen. Die Holzmehlkegel habe ich wie gesagt erst vor ein paar Tagen gesehen und das aufgeschnittene Holz sofort aus dem Hobbykeller in die Garage gebracht. Die Zwischelege-Hoelzer koennen durchaus Nadelholz sein. Allerdings muesste ich erst nachsehen (ich habe sie mitgenommen). Hilft das etwas fuer die "Diagnose" und Bekaempfungsmoeglichkeit? Sonstiges zur "Qualitaet": die Enden sind teilweise bis 60 cm weit aufgerissen, teilweise sind die Bohlen auch astig und als grade gewachsen wude ich sie auch nicht bezeichnen (dafuer waren sie allerding relativ preiswert). Viele Gruesse Peter Reitzner
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262. J. Maier
16.01.2003 16:26
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Hallo Hr. Rüpke, bei meinem Neubau wurde vom Zimmerer eine Gefahrenklasse 0 festgestellt, d.h. weder der Sichtdachstuhl, die Pfetten aus Leimbinder noch die Querbalken wurden mit Holzschuzmittel behandelt. Auch die Unterseite des Dachüberstandes besitzt derzeit keinen Holzschutz. Mein Zimmerer ist der Meinung, das keine Chiemie der beste Schutz des Holzes ist. Nach durchstöbern einiger Internetseiten, bin ich mir jetzt in dieser Sache nicht mehr ganz sicher, zumal sich im Obergeschoss ein Kaminoffen befindet und das dazugehörige Holz zum Einheizen oft neben dem Sichtdachstuhl gelagert wird. Meine Frage ist nun, sollte man hier nachträglich einen Holzschutz und wenn ja welchen, verwenden oder sollte man abwarten bis ein Befall auftrit und dann bekämpfen? Ist es ratsam wenigstens den Außenbereich gegen Insektenbefall zu schützen? Im voraus Danke für Ihre Bemühungen. Auch finde ich toll, dass es dieses Forum gibt.
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nur nicht in Panik verfallen, es sei denn, da wäre was im "Busch".
Ob ein holzzerstörendes Insekt, vermutlich bei Ihnen der gewöhnliche Negekäfer ein Laugenbad überlebt, ist vermutlich sehr davon abhängig, wie weit die Lauge das Holz durchdringt. Das habe ich nie und nicht untersucht. Daher kann ich es nicht sicher beantworten. Ich bin auch gegen Tierversuche.
Viel wichtiger ist es doch zu wissen, daß solch ein "Holzwurm" gern in seinem Heim bleibt, wenn sonst nichts entgegen spricht, oder er in besagter Lauge umkommt. Aber an Vermieters Dachstuhl wird er kaum gehen. Im übrigen könnten auch alle anderen Insekten, wenn sie morgen früh nur wollten und könnten, jederzeit dort hingehen - wenn Vermieters Dachgebälk was anzubieten hätte, nämlich wirklich auch gute Bedingungen.
Also, das Ihr "Holzwurm" fremd geht kann man als Lebensrisiko bezeichnen. Und das gibt es immer und überall.
Fazit: Was da im "Busch" steckt, ist stets die größere Gefahr.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke