161. Beate Schneider
12.09.2002 23:46
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Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen Dank für Ihre Antwort. Da es mir doch etwas zu gefährlich war, den Webstuhl einfach stehen zu lassen und nichts zu machen, habe ich ihn auseinandergebaut, in jedes einzelne Loch (ich glaube, das waren mindestens 1000!) ein Fraßgift gespritzt und dann alle Löcher sofort mit Holzkitt zugeschmniert. Zusätzlich habe ich einige kleinere Teile noch 24 Stunden in den Tiefkühler gelegt. Es scheint gewirkt zu haben, jetzt liegt er seit ca. einer Woche, ich kontrolliere immer wieder, und es scheint nichts mehr zu sein. Viele Grüße Beate Schneider
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160. weber patrick
10.09.2002 22:55
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Hallo Mein Dachstuhl ist vom holzwurm befallen, und weil ich mich nicht chemischen Bekämpfungmethoden abgeben möchte, hat man mir von der Wärmebehndlung erzählt. Ich suche also jetzt eine Firma, welche diese Methode in der Umgegend von Luxemburg anbietet.
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159. Andreas Berndt
10.09.2002 17:05
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Lieber Hans-Joachim Rüpke, ich hatte immer gehofft, Ihr Forum nicht nutzen zu müssen - nun ist es leider soweit: Seit 14 Tagen Holzwurmbefall in den Fußbodenbrettern und Balken meines 55 Jahre alten Hauses (frische Bohrlöcher, nagende Geräusche). Bevor ich selbst mit chemischen Mitteln Erstversuch übernehme (Leinos Holzwurmfrei für befallene Stellen, Borsalzbehandlung nicht befallenes Holz) folgende Frage: Was halten Sie von elektronischen Geräten, die Holzwürmer vertreiben sollen? Ein derartiges Gerät wird unter www.solarserver.de angeboten? Sinnvoll oder Unsinn? Über baldmögliche Antwort würde ich mich freuen. Herzliche Grüße andreas.berndt@MAZonline.de
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158. Volker Damrath
09.09.2002 21:20
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir beabsichtigen ein ca. 100Jahre altes Haus zu erwerben. Wir konnten heute das Haus noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Als ich unter den Teppichen im ersten Stock nachschaute, fand ich in den Dielen etliche ca.1mm große Löcher. Daraufhin untersuchte ich die Dachbalken, Zwischendeckenbalken und sonstige Hölzer noch einmal genauer und mußte eigentlich an allen älteren, sichtbaren Hölzern diese Löcher gehäuft feststellen. Auf dem Dachboden hob ich den ausgelegten PVC-Belag an und fand darunter dutzende frisch aussehende Holzmehlhäufchen. An fast allen Dachbalken sowie unter der Treppe entdeckte ich nun auch diese kleinen Löcher. Das Ärgerliche ist, dass mir diese Löcher bei den ersten 3Besichtigungen nicht aufgefallen sind und der Kauf nun unmittelbar bevorsteht. Die Türen (ca. aus den 50ern) sowie die Decken und Wandvertäfelungen (neueren Datums) scheinen einwandfrei zu sein. Wir sind jetzt völlig verunsichert und möchten gerne wissen, auf was wir uns da einlassen. Kann man dagegen überhaupt etwas (bezahlbares) unternehmen? Kann gar die Statik bedroht sein? Muß man das bei einem so alten Haus einfach in Kauf nehmen? Ein Kaufverzicht wäre sehr schade, da das Haus genau auf uns zugeschnitten scheint. Für einen guten Rat wären wir schon im voraus sehr dankbar. Mfg V.Damrath
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157. Friederike Dethleff
09.09.2002 11:11
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe vor kurzem ein Haus erworben, dessen Dachstuhl mit Holzwürmern befallen ist. Ich möchte gerne wissen, ob eine Behandlung generell nötig ist? Wenn ja, möchte ich den Dachtstuhl so wenig wie möglich mit Giftstoffen behandeln, sprich so biologisch wie möglich. Gib es eventuell auch physikalische Möglichkeiten? Ich hörte von einer Möglichkeit mit Hochfrequenzbehandlung (24 kHz). Über Informationen wäre ich sehr dankbar. MfG Friederike Dethleff
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156. Oliver Kasischke
08.09.2002 18:53
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Vor kurzem habe ich einige Stücke white Limba (Korina) zum E-Gitarrenbau erstanden. Das Holz ist sehr schön und gut abgelagert (>20 Jahre), weist jedoch einige kleine Wurmlöcher auf (ca. 1 mm im Durchmesser) und auch wenige große (ca. 3 mm). Mit Clou Holzwurm-Ex habe ich die Löcher bereits behandelt, Mehl oder ähnliches konnte ich nicht feststellen. Aus Erfahrung weiss ich, daß auch nach einem Jahr völloiger "Ruhe" plötzlich Würmer/Böcke aus einem versiegelten Stück Holz krabbeln können. Was ist zu tun? Wie kann ich sicher gehen, daß ich auch nach Jahren noch Sp´ß an meinen Instrumenten habe? Vielebn Dank und Viele Grüße, Oliver Kasischke
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155. Guido Münks
08.09.2002 15:22
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Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mir vor 2 Wochen einen Holzboden aus Bankiraiholz auf meiner Terasse legen lassen Oberholz 25X145 Unterholz 45X70 alles aus Bankirai.Die 45X70 wurden hochkant gelegt. Es wurden V2A Schrauben 5X50(Spax)verwendet. Als der Boden fertig war sah man keine Risse. Nach 2 Wochen sieht man im Unterholz teilwise da wo die Schrauben sind 2mm breite Risse. Das Oberholz wurde vorgebohrt,das Unterholz nicht da von 1000 Schrauben keine abriss.Ich habe auch Bilder davon die ich Ihnen gerne schicke. Meine Fragen: 1.Ist das normal? 2.Wird es schlimmer? 3.Kann was pasieren? 4.Muß was geendert werden? 5.Wer hat schuld? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. MfG Guido Münks
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154. Monika Kuhn
06.09.2002 12:07
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In unserem Haus im Piemont haben wir an einem alten Sofa, dem Esstisch und zwei Einbauschränken Holzwurmbefall. Unter den befallenen Möbeln haben sich kleine Häufchen von "Sägemehl" gebildet. Wie können wir diese Möbel behandeln? Monika Kuhn
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153. Beate Schneider
02.09.2002 18:50
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Wohne in Spanien und habe gerade einen Webstuhl aus Deutschland geliefert bekommen. Der ist voller Holzwurmlöcher, einige Löcher sind leer, andere voller "Sägespäne". Der Holzwurm lebt! Gibt es eine Möglichkeit, den Webstuhl z. B. in Plastik einzupacken und den Holzwurm zu vergasen (Ammoniak gibt es hier pur in jedem Supermarkt zu kaufen!) Oder mit Chlor? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Beate Schneider
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152. K. Ed
02.09.2002 18:42
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Sehr geehrter Herr Rüpke! Nachsatz: Bei dem Boden handelt es sich um Pressspanplatten mit einer Eichenholzbeschichtung ca.5mm dick. Die Loecher treten in Ansammlungen, ca.5 auf, bei denen bis zu 15 Loecher auftauchen. Wie schon erwaehnt befinden sich die Loecher eher in Randbereichen bis max. 0,5 m (Einzelfall)vom Rand entfernt, jedoch an fast gegenueberliegenden Seiten (Abmasse des Zimmers ca.6m x6m). Mit freundlichen Gruessen, K. Ed
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151. K.Ed
01.09.2002 20:26
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Sehr geehrter Herr Rüpke, da sich bei uns nun die aktuelle Situation eines Schädlingsbefalls stellt, wende ich mich nun an Sie. Wir haben vor ca. einem Jahr günstig ein Klavier erwerben koennen und es in unserem Wohnzimmer aufgestellt, welches mit geklebtem Parkettboden ausgelegt ist. Offensichtlich haben wir zusaetzlich zu dem Klavier noch einen Mitbewohner eingefuehrt, wie sich nun bei naeherer Untersuchung des Bodens herausgestellt hat. Nach diesen Untersuchungen sind uns nun, vornehmlich unter dem Klavier, sowie in der naeheren Umgebung, vor allen an den Raendern, kleine ca.0,5-1mm große Loecher aufgefallen. Meine Frage nun: 1.Wie muß ich meine Aussagen praezisieren, damit Sie mit ueber die Art des Schaedlings Auskunft geben koennen. 2.Wie kann ich eine Aktivität nachweisen. 3.Und last but not least, wie kann man den Taetigkeitsumkreis des Schaedlings eingrenzen, ohne den ganzen Boden ausreißen zu muessen, um den beschädigten Bereich zu erneuern. Oder gibt es außer Radikalerneuerung noch andere Methoden? Danke fuer Ihre Hilfe Mit freundlichen Gruessen, K.Ed
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150. Rudolf Müller
30.08.2002 11:10
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Hallo Herr Rüpke ! Ein von mir erworbener "antiker" Schrank weist Bohrlöcher (1-2mm) an den Außenwänden sowie den Einlegeböden aus. Aufgrund der teilwiese fest verschraubten und eng anliegenden Einlegeböden ist eine Injektionsbehandlung nicht möglich. Welche anderen -selbst durchführbaren- Methoden kann ich noch anwenden ? Mit freundlichen Grüßen R. Müller
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149. Norbert P. Kijak
30.08.2002 10:56
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Hallo, ich komme noch einmal auf meine Mail vom 21.8. zurück. Habe mir die befallenen Stellen noch einmal genau angesehen. Es sind bisher nur zwei Pfosten. Es gibt pro Stelle je ein ovales Loch mit einem Durchmesser von max. 5 mm. Dahinter klingt das Holz hohl. Dazu gibt es an anderen Stellen ohne Ausrieselung kreisrunde Löcher von ca. 2 mm.
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148. Richard necker
29.08.2002 17:45
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Hallo nochmal, vielen Dank für die Info zu meiner u.a. juristischen Frage, wir haben div. Angebote zur Bekämpfung, wie sind die Erfahrungswerte mit "Schaum- Verfahren", gibt es Infos zur Wirkung von "kulbasal" b- kombi, wie "gesundheitsgefährdend" ist das Zeug? Bitte um Info, speziell zu dem Verfahren, dass mir nicht bekannt war bisher! Danke, R. Necker
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147. Olaf Hübner
29.08.2002 12:49
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Hallo, wir haben in unserem 2 Jahre altem Haus eine Holzbalkendecke aus Konstruktionsvollholz mit Dielenbeplankung einbauen lassen. Vor kurzem haben wir einige runde Löcher an den Holzbalkenenden festgestellt. Diese haben einen Durchmesser von etwa 2mm und sind nach ersten Untersuchungen etwa 1-2cm tief. Wir wissen nicht genau, um welchen Schädling es sich genau handelt (vielleicht "Anubis"?). Da der Schädling nur im Wohnbereich bisher aufgetreten ist möchte ich fragen, wie ich diesen Schädling bekämpfen kann. Gibt es wirksame Mittel, die nicht für den Menschen giftig sind?
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146. Jürgen-Peter Brünn
29.08.2002 00:37
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Hallo, ich lebe in Spanien und habe einen über 100 Jahre alten Wagenradtisch. Der Holzwurmbefall wurde vor mehr als 10 Jahren erfolgreich behandelt. Seit ein paar Monaten liegen in ca. wöchentlichen Abständen "Sägmehlhäufchen" auf dem Fussboden und jeden Tag, so ab 23 Uhr bis 1 Uhr, ist ein nervtötendes Nagen zu hören. Mit was für einem Vieh muss ich mich da auf einen Kampf einstellen, und wie kann ich dem Nager den Garaus machen. Im voraus besten Dank Hallo,noch eine Ergänzung zu meiner Frage. Die ursprünglichen "Holzwurmlöcher" sind nur 1-3 mm groß. Dagegen sind zwei, drei sichtbare neue Löcher mit ca. 6-8 mm Durchmesser vorhanden. Nochmal Danke, im voraus für Eure Hilfe.
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145. Christine Speth
28.08.2002 00:16
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Hallo, wir haben in unserem vor 4 Jahren erbauten Haus eindeutig Hausbocklarven gefunden. Sie sitzen in der Auflattung als Unterkonstruktion für die Gipskartonplatten im Dachgeschoß, wurden also mit diesem Holz eingeschleppt.Was können wir tun? Müssen wir die gesammte Verkleidung abreißen und neu aufbringen ...?Müssen die Käfer bevor sie sich vermehren können ins Freie um Nahrung aufzunehmen (auf einer Internetseite fanden wir den Hinweis sie seien "Blütenbesucher") Oder können sie sich zu unserem Pech direkt vor Ort vermehren und so eventuell auch auf tragende Teile übergreifen? Wir bezweifeln daß die Käfer es schaffen würden ins Freie zu gelangen, daß sie sich ja dann durch einige Schichten Folie und Holz arbeiten müssten. All diese Fragen sind für uns um so brisanter, da gegen unseren Bauunternehmer vor Fertigstellung unseres Häuschens ein Insolvenzverfahren eröffnet wurde und wir so nicht wissen, wer evtl für die Behebung des Schadens aufkommen muß. Kann unter Umständen auch der Zimmermann haftbar gemacht werden, der die Bretter eingebaut hat, auch wenn wir keinen Vertrag mit ihm haben, da ja alles über die Baufirma lief? Vermutlich wurde der Zimmermann auch nicht komplett bezahlt. Wir haben bisher immer nur davon gehört, daß Hausböcke in schon verbautes Holz gehen und finden für unseren speziellen Fall niemand der uns weiterhelfen kann. Vielen Dank für ihre Bemühungen Nachtrag zum Vortag Lieber Herr Rüpke Wir sind verzweifelt. Wir finden niemanden, der uns sachkundig zur Seite steht. Wo bekommt man Adressen für Holzbock- Spezialisten (wir sind uns aufgrund der gefundenen Larven 100% sicher, das es sich um ebendiesen handelt. MfG und in hoffnungsvoller Erwartung ihrer Antwort Christine Speth Erneuter Nachtrag ( bin schon ganz kopflos!!!) Wir suchen Spezialisten im Raum Ravensburg- Friedrichshafen Vielen Dank Christine Speth
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144. Richard Necker
27.08.2002 21:27
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Hallo, eine Frage zu juristischen Grundsätzen: nachdem wir vor zwei Wochen unser Haus (Bj. 1960, vor 2 Jahren komplettrenoviert, incl. Dach, Dachgebälk jedoch alt!)bezogen haben, mussten wir jetzt leider einen Hausbockbefall im Dachstuhl feststellen! Nach Betrachtung zweier Schädlingsbekämpfer muss der Befall wohl schon vor 2 Jahren sichtbar gewesen sein, da alte Einfluglöcher vorhanden sind. Im Kaufvertrag ist Gewährleistungsausschluß mit Ausnahme von "Arglist. Täuschung" und grober Fahrlässigkeit vereinbart. Darüber hinaus gibt der Verkäufer an, dass ihm keine versteckten Schäden bekannt sind. Gibt es Gerichtsurteile zu dem Thema "Schadensersatz bei Hausbock- Schäden", auf die ich zurückgreifen kann? Bitte Tipps zur Vorgehensweise! Vielen Dank, Richard Necker
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143. Ebinger,Vera
27.08.2002 12:03
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Werter Herr Rüpke ! Was tun auf ökologisch vertretbarer Basis gegen gefräßigen Holzwurm? Ich hörte von Beseitigung durch Hitze mittels Saunaofen. Gibt es da Erfahrungen und wieviel KW müßte so ein Ofen haben? Leider ist der Befall ziemlich akut - in Wohnzimmern unterm Dach, in den Balken und Brettern. Vielen Dank für eine Antwort Vera Ebinger
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142. Schlag, Annette
25.08.2002 19:11
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Ein Fußbodenleger hat bei mir frischen Insektenfraß in den Buche-Dielen festgestellt (Holzwurm?). Ausserdem sind an zwei relativ weit voneinander entfert liegenden Stellen des Zimmers graue Feuchtigkeitsstellen aufgetreten (insgesamt 4 Stellen, 1x 3 und 1x eine, Größe ca. maximal 5cm X 1,5cm. Bitte nennen Sie mir eine Experten in Berlin, der feststellen kann, ob wirklich noch aktiver Holzwurmbefall da ist und der mir Empfehlungen geben kann, was nun zu geschehen hat (Befall der Möbel prüfen?, welche Sicherungsmassnahmen müssen ergriffen werden, bvor die Möbel herausgeräumt werden? Müssen wirklich alle Dielen entfert werden, Balken auf Befall und Feuchtigkeit überprüft werden? Muss die Schütte zwischen den Balken im Bereich unter den Dielen ausgetauscht werden?) Wer gibt mir Auskunft unabhängig von wirtschaftlichen Interessen ? Für Ihre Antwort wäre ich sehr dankbar. MfG Annette Schlag
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141. Heinz Maurer
23.08.2002 16:08
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Sehr geehrter Herr Rüpke, Vor ca. 2 Wochen habe ich im Gästezimmer meines Hauses "Freßgeräusche" gehört. Es hörte sich an als ob ein Tier im Holz fressen würde. Nachdem ich das Geräusch näher lokalisieren konnte (Stethoskop) stellte ich fest daß es aus dem Bereich des Firstbalkens kommt. Nach genauer Untersuchung fand ich auch jeweils ein Loch innen und außen im Balken. Inzwischen war ein von mir beauftragter Schädlingsbekämpfer bei mir im Haus und stellte fest daß es sich bei dem Schädling um den Hausbockkäfer handelt. In den oberen Wohnräumen meines Hauses ist die Dachkonstruktion sichtbar (Fetten und Sparren). Darüber befindet sich eine sichtbare Schalung aus ca. 18 mm starken Brettern. Eine ausgedehnte Untersuchung in den oberen Wohnräumen ergab keine weiteren Befunde. Als Lösung schlug mir der Fachmann vor, den Firstbalken mit sog. Packer zu behandeln und zusätzlich um einen Neubefall zu vermeiden die gesamte Dachkonstruktion mit Holzschutzmitteln zu streichen.Dabei wäre zu beachten daß es sich um Mittel handelt die für Wohnräume zugelassen sind. Zur Anwendung würden sich sowohl biologische als auch chemische Mittel eignen. Er persönlich würde chemische Mittel vorziehen, da die biologischen Mittel noch wenig erprobt sind, Um ein weiteres Urteil zu dem Problem zu hören hätte ich nun folgende Fragen an Sie : 1. Wieso kann ein Konstruktionsbalken befallen werden, der ja durch den Zimmermann im Tauchverfahren behandelt wurde (Haus 20 Jahre alt) ? 2. Ist es notwendig daß ich den gesamten oberen Wohnbereich mit Holzschutzmittel streiche ? 3. Reicht es aus nur die Konstruktionsbalken zu streichen, also ohne die Bretter ? 4. Können Sie mir geeignete Mittel für den Wohnbereich empfehlen ? 5. Bitte nennen Sie mir einen Experten in meiner Region (66 xxx) Vielen Dank für Ihre Bemühungen . Mit freundlichen Grüßen Heinz Maurer
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140. Regina Zuberbühler
22.08.2002 10:24
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Hallo Herr Rüpke vielen Dank für Ihre Antwort! Zur Ergänzung : Möbel 6 Jahre alt, nordische gewachste Kiefer. Wöchentliches Abstauben - gelegentlich mit feuchtem Tuch - jährlich zweimalige Behandlung mit terpentinhaltigem Pflegeöl des Herstellers. Handelt es sich - Ihren Angaben zufolge - innerhalb knapp zehntätiger Ferienabwesenheit (ohne Putzen ;-) logischerweise - tatsächlich eher um einen "zufälligen Gast" und nicht um einen bereits mit dem Tisch erworbenen Holzschädling (Entwicklungszeit mehrere Jahre dauernd)? Ich werde jedenfalls die auf ihren Seiten mehrmals erwähnte Wärmemethode mit schwarzer Plasticfolie und Sonnenlicht vorsichtshalber mal durchführen ... Freundliche Grüsse Regina Zuberbühler
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139. Norbert P. Kijak
21.08.2002 11:00
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Guten Tag, wir haben vor 6 Jahren aus druckimprägniertem Holz eine Außenterrasse mit Überdachung und obenliegendem Balkon gebaut. Alles sehr massiv.Die Hölzer sind unbehandelt. Nun stelle ich an den tragenden Kanthölzern (15er !) Rieselspuren fest. Teilweise lässt sich die Außenhaut leicht eindrücken. Es klingt beim Drauftippen wie "hohle Tapete". Was ist zu tun? Danke für jeden Hinweis. Grüße Norbert P. Kijak
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138.
20.08.2002 19:11
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In unserem Wohnzimmer-Beistelltisch aus unbehandelter, nicht lackierter Kiefer habe ich kürzlich unter einem Stofftuch eine grausige Entdeckung gemacht: Unter einem weissen, filzartigen Deckel mit ca. 1.5 cm Durchmesser "steckte" eine ca. 1 cm lange und vielleicht etwa 3 mm dicke Made im Holz. Nach deren Entfernung war im untersten Teil des zurückbleibenden Lochs von ca. 4 mm Durchmesser ein kleines Löchlein zu sehen. Meine Fragen: 1. Um was für ein nettes Tierchen könnte es sich gehandelt haben? 2. Könnten in unserem Tisch noch weitere "Untermieter" verborgen sein, und wenn ja, wie finde ich die, bevor unser Mobiliar völlig verlöchert ist? 3. Wie kann ich auf möglichst natürliche, umweltschonende Art meine Holzmöbel vor ähnlichen Attacken schützen? Besten Dank für Ihre Bemühungen! Bastian Zuberbühler, Schweiz
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137. Volker Huthöfer
16.08.2002 12:53
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Hallo Das Grundstück unseres Nachbar liegt ca. 1 Meter höher als unseres. Er hat dieses vor ca. acht bis zehn Jahren mit Eisenbahnschwellen abgestützt. Wir haben im letzten Jahr unser EFH errichtet und legen momentan unseren Garten an. Dabei mußten wir feststellen, dass von den Schwellen Teergeruch o.ä. ausgeht. Ist dadurch eine Gefahr für unsere Gesundheit gegeben ? Besteht ein erhöhtes Risiko für Schwangere bzw. Kleinkinder (wir erwarten im Oktober unser erstes KInd) ? Können wir von unserem Nachbar verlangen, dass die Schwellen entfernt werden ? Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus. MfG Volker Huthöfer
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Glückwunsch für die Leistung. das wird sicher sein.
Übrigens die kurze Gefriermethode ist nicht so sicher. Sie müßten schon über längere Zeit einlagern, Tage oder Wochen. Bedenken Sie, unsere heimischen Larven sind gegen Frost gut gefeit.
Diese Methode hat daher in der Praxis kaum Anwendung gefunden. Überraschenderweise fand man auch nach längerer Zeit immer wieder quietsch fidele Larven, die aus ihrem Winterschlaf erwachten und freundlich winkend den Laboranten grüßten...
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke