86. Frye Stefan
30.06.2002 21:55
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Hier die Antwort auf Ihre Fragen: Die Löcher sind 1-2 mm groß und kreisrund wie Bohrlöcher, und es sind viele.... sieht ungefähr aus wie Fliegendreck... Aufgefallen ist es mir bisher nur an den Balken /Pfetten in Dachstuhl und an den Bodendielen auch den Dachboden. feuchte Stellen habe ich nicht festgestellt.... Ansonsten macht der Dachboden (sehr hoch und gut belüftet- weil altes Bauernhaus) einen sehr trockenen und korrekten Eindruck.....
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85. Neumann, Lars
27.06.2002 22:13
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Sehr geehrte Damen und Herren, In zwei Wochen möchte ich damit beginnen meine Terrasse im Garten mit Douglasie Bohlen (28 x 125 x 3000 mm)zu beplanken. Obwohl ich im Vorfeld alle baulichen Möglichkeiten genutzt habe, das Holz konstruktiv zu schützen, also Gefälle, Umlüftung u.s.w. bedacht habe, quält mich doch noch eine Sorge. Soll ich ölen oder Lasur benutzen? Da das dazu gehörige Haus im nächsten Jahr auch mit Holz verkleidet werden soll, und einen hellen Ton haben wird, sollen die Doug. Bohlen einen dunklen Ton erhalten. Ich halte es auch für günstiger, damit auftretende Vergrauung nicht so sichtbar wird. Außerdem hoffe ich, das dann Verschmutzungen nicht so sehr ins Auge fallen. Im Baumarkt sagte man mir, das es Holz - Öl nur in relativ hellen Farben gibt, und ich solle versuchen es erst zu beizen, und dann zu ölen. Oder, gleich eine Lasur mit der Farbe meiner Wahl zuverarbeiten. Wenn sie mir eventuelle Möglichkeiten des Holzschutzes und Ihre jeweiligen Vor/Nachteile nennen könnten, wäre ich ihnen sehr dankbar! |
84. Stefan Frye
24.06.2002 23:43
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Habe ein Haus gekauft... Entdecke jetzt im Dachstuhl kleine Löcher in den Balken und ein feines Mehl, häufchenweise unter den entsprechenden Balken. Mein "Messertest" hat ergeben das die Balken noch kernig sind. wie kann ich die Balken vor weitern Angriffen schützen. Was muss noch kontrolliert werden. Das Haus ist ein Bauernhaus von 1900 an das eine Schreinerei gebaut war, die bis etwa vor 6 Jahren in Betrieb war.....
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83. Marcus Werner
17.06.2002 22:14
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Hallo Forum. Wie vom Blitz getroffen fand ich gerade bei uns in der Küche Sägemehl und würstchenartiges Sägemehl (Durchmesser der "Würstchen" ca. 0,4mm, Länge0,7mm ). Das Haus das ich bewohne ist ca. 270 Jahre alt. Das Loch aus dem das Zeug kam konnte ich lokalisieren. Es hat einen Durchmesser von ca. 3-4mm und ist ca.2-3cm tief und war vermutlich mit dem Sägemehl gefüllt. Hab mit dem Zahnstocher die Tiefe sondiert. Wie kann ich feststellen, ob das Loch sich durch Erschütterungen (Kindergetrample) geleert hat oder ob da was akut am knabbern ist. Wie läßt sich ein irgendwie gearteter Befall feststellen, oder ist bei so altem Holz überhaupt noch mit Befall zu rechnen. Grüße Marcus
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82. Karl-Heinz Franzen
13.06.2002 17:17
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Hallo Forum, Ich habe mir über einen Gartenholzhandel 28 Halbpalisaden (Kiefer) gekauft, die Kesseldruckimprägniert sind. Beim Einbau stellte ich fest, das die Hölzer sehr nass waren. Beim Eindrehen einer Schraube spritze regelrecht eine klare Flüssigkeit aus dem Holz. Also habe ich das Holz reklamiert. Der Händler verwies darauf, das diese Flüssigkeit die Imprägnierung wäre, eine Reklamierung nicht gerechtfertigt ist und die Qualität des Holzes in keinster Weise beeinträchtigt ist. Jetzt habe ich die Feuchtigkeit mit einem geeichten Messgerät feststellen gelassen. Die meisten Balken habe im Kern eine Feuchtigkeit von über 60 % (leider reicht die Skala vom Messgerät nur bis 60 %) Frage an die Leute vom Fach: Ist die Feuchte zu hoch? Wird die Qualität des Holzes beeinträchtigt. Ist eine Reklamation gerechtfertigt? mfg Karl-Heinz Franzen
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81. chris
12.06.2002 08:24
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Hallo Ich suche eine geegnete Oberflächenbehandlung einer Tischplatte aus Nuss und Birne. wer hat Tips wie man die Oberfläche gut poliert, angefeuert aber trotzdem versiegelt (keine Wasserflecken) hinbekommt? Danke Chris
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80. Gisela von Aschwege
04.06.2002 16:42
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Lieber Hans- Joachim Rüpke, vielen Dank für Ihre Antwort. Nun zu den Details: Zunächst entdeckte ich reichlich viele hornissenähnliche, tote Tierchen am Boden, nachdem ein Zimmer 14 Tage lang geschlossen war. Ich beschloß die Decke zu beobachten und hörte ein recht deutliches Knabbern, anschließend flogen Tierchen in dieses ca. 2-3 cm große Löchlein ein und aus. Mit einem ortsansässigen Kammerjäger untersuchten wir alle Decken und fanden: 1. kreisrunde winzige Löchlein überall 2. ovale Löcher und 3. eben dieses relativ große Loch mit den mir unbekannten Flugobjekten, evtl. der Holzwespe. Der Kammerjäger verschrieb mir eine Kur: Das Haus 5 Tage lang nicht zu bewohnen, alle Gegenstände ausräumen, und Raum für Raum Balken für Balken mit einem Produkt zu behandeln, dessen Namen ich nicht weiß.Anschließend würde er mir eine 10-jährige Garantie geben. Das Haus steht auf einer Mittelmeerinsel, wird ausschließlich als Wohnhaus genutzt, ist trocken und ca. 9 Jahre alt. Die hier verwendeten Deckenbalken nennt man "falsche Sabinas" - eine extrem gerade wachsende Kiefernart, die ortsüblich zur Deckenkonstruktion verwendet wird. Meine Sorge ist, daß in Spanien im allgemeinen noch recht giftige Produkte verwendet werden, die nicht unbedingt gesundheitsförderlich sind. Daher wende ich mich an Sie. Und noch eine Sorge: Wie kann ich aktive von inaktiven Bohrlöchern unterscheiden? und: Können sich die ungebetenen Hausgäste evtl. im ganzen Haus durchfressen, wenn nicht nicht rigoros ein Hausverbot ausspreche? Ich freue mich sehr, wenn ich von Ihnen Informationen erhalten kann- Vielen Dank und viele Grüße Gisela v. Aschwege
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79. Christel Buschulte
04.06.2002 08:35
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Wir haben ein Haus Bj. 1976 mit einem Flachdach (62 qm) als Kaltdach (darunter befinden sich Schlafräume und Bad) ausgeführt im Jahre 1990 gekauft. Vor dem Kauf haben wir das Dach von einem Dackdecker begutachten lassen, was keinerlei Schädigungen ergab. 1991 haben wir das Haus verblenden lassen. Dabei wurden nachweislich und unbestritten die für das Dach notwendigen Belüftungsöffnungen verschlossen. Ca. 1993 fing es an zu tropfen. Dachdecker fanden wiederum an der Dachhaut keine Beschädigungen. Danach wurden die Wände in oberen Bereichen immer feuchter. Jahr für Jahr wurden immer wieder Dachdecker beauftragt, immer wieder mit dem selben Ergebnis, von außen alles in Ordnung. 1999 haben wir dann den Dackdecker beauftragt, das Dach zu öffnen. Ergebnis: Die Belüftungen waren verschlossen und die Holzkonstruktion komplett durchnäßt, so daß sich das Holz mit den bloßen Händen ausdrücken ließ und aus den Containern tagelang das Wasser lief. Nach nunmehr fast3 Jahren Klage wird behauptet, daß das Dach schon seit 1976 verschlossen, also nicht belüftet war. Wir müssen den Gegenbeweis erbringen. Daher meine Frage: ist es möglich, daß die Holzkonstruktion des Daches seit 1976 das Wasser aufnimmt und erst im Jahre 1993 die ersten Probleme auftauchen? Ergänzend hierzu, daß im Jahre 1999 bei den Dacharbeiten, Teile des Daches eingestürzt sind und es nur einem Zufall zu verdanken ist, daß Personen nicht geschädigt wurden.
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78. Christel Buschulte
03.06.2002 11:31
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Die Belüftungsöffnungen eines Kaltdaches (62 qm Flachdach) sollen angeblich seit 1976 verschlossen gewesen sein. D.h. die Feuchtigkeit konnte nicht abtransportiert werden. Wie lange hält eine Holzkonstruktion das aus, wenn unter diesem Dach Schlafzimmer und Bad sind?
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77. Frank Happel
31.05.2002 09:11
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Lieber Herr Rüpke, erstmal danke für die Antwort bzgl. des Schutzes vor Spritzwasser an meinem Blockhaus. Ja das mit dem Dachüberstand haben wir schon berücksichtigt. Wir haben 1 m am Giebel und 80cm an der Traufe. Die Südseite wird allerdings durch eine Gaube unterbrochen, sodaß auf diesem Stück der Dachüberstand nicht mehr die gute Wirkung hat. Wie sie aber in dem Beitrag über das Fachwerkhaus (den ich übersehen hatte) schrieben, ist Kies ja wohl eine Maßnahme, mit der ich die 30 cm dann auch unterschreiten dürfte (in Restbereich des Hauses). Das Haus hat umlaufend einen Wetterschenkel, der den Kellersockel um ca 5cm überragt und an dem auch eine Trpofkante ausgebildet ist. Nochmal zum Thema Terasse. Ich könnte also mit einer Holzterasse (kesseldruckimprägniertes Material) auch eine Zone schaffen, die den Schmutz nicht ans Haus läßt und die ich bündig mit dem Wetterschenkel verlaufen lassen könnte, oder sehe ich das falsch? Viele Grüße Frank Happel
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76. Gisela von Aschwege
29.05.2002 16:53
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Ich bitte freundlichst um einen Rat: Mein ganzes Haus ist voller Holzdecken, Sabinas und Olivenholzplättchen.Nun entdecke ich Holzwurm, Holzbock und evtl. auch Holzwespen. Was kann man machen?
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75. Frank Happel
29.05.2002 12:02
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Hallo, einige Fragen zum konstruktiven Holzschutz. Da steht geschrieben, daß man Konstruktions holz vor Erdkonntakt und Spritzwasser schützen muß durch min. 30 cm Abstand. (Wir haben ein Blockhaus gebaut und wollen nun das Gelände ums Haus anlegen, Terasse und der Kiestreifen ums Haus) 1.) Was ist Erde oder Boden? Gehört da auch faustgroßer Kies dazu, der ja sonst immer an der Außenwand eingebaut wird, um Wasserablauf zu beschleunigen und Spritzwasser zu minimieren. Müssen wir also auch von einem solchen Boden 30 cm Abstand halten? 2.) Um die Terasse nicht über 2 Treppenstufen vom Haus aus betreten zu müssen, sondern eben zu bleiben, haben wir an eine Variante aus Holzkassetten für die Terassenoberfläche gedacht. Ist das ok, bzgl. des Schutzes unserer Blockwand, oder müssen wir auch mit einer Holzterasse 30 cm Abstand halten? Danke für ein paar Anregungen hierzu. Viele Grüße Frank Happel
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74. Andre Höppner
29.05.2002 08:43
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Holznägel im Schwellenbereich ? Hallo, meine Frage bezieht sich auf die Restauration einer Fachwerkfassade. Hier wurden im Bereich der Schwelle Holznägel als Verbindungsmittel gewählt. Ist das durchaus legitim bzw welche Vorteile können die Montage eines Holznagels als Verbindung zwischen Ständer und Schwelle rechtfertigen - abgesehen von Vorgaben des Denkmalschutzes ;-) In einiger Fachliteratur wird ja durchaus darauf hingewiesen, daß oft Holznägel verwandt werden (sollten). Andere Literatur weist aber auch auf Probleme mit Nässe im Bereich der Holznägel (in der Schwelle) hin. Was meinen Sie Holznägel oder eher nicht ?
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73. Anja Fehrenbacher
27.05.2002 20:46
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Hallo, eine Frage: wir haben vor ca. 1/2 Jahr einen neuen Dachstuhl bekommen. Das Holz dazu wurde - da es schon einige Zeit geschlagen im Wald lag - mittels Lauge imprägniert, um mögliche Larven (Wespen) von Holzschädlingen abzutöten. In den letzten 2 bis 3 Wochen haben wir nun jedoch aber einige uns unbekannte Insekten, die denen der Holzwespe ziemlich ähnlich sehen, entdeckt. Die Insekten finden wir immer auf dem Boder, sie fliegen nicht und sind halb "taub". Nun sind wir unsicher, was zu tun ist. Wie viele dieser Wespen gibt es noch? Legen diese wiederum Larven in unser Gebälk? Und können wir irgendwie dagegen vorgehen? Vielen Dank für Ihre Antworten. Viele Grüße Anja Fehrenbacher
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72. Rüdiger Weißbach
26.05.2002 13:25
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Hallo, eine Frage: Der Unterbau einer alten Nähmaschine weist eine Reihe von Wurmlöchern auf. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob diese noch aktiv sind; es fällt kein Sägemehl direkt heraus, beim Kratzen mit einem Draht in den Bohrungen oder in den Vertiefungen direkt an der Oberfläche läßt es sich jedoch relativ leicht ablösen. Zur Erwärmung steht mit - neben der schwarzen Folie in der Sonne - eine konventionelle, elektronisch geregelte Heißluftpistole zur Verfügung. Um die immer wieder angesprochenen 55 Grd Temperatur zu erreichen: Wie lange muß ich etwa mit welcher Temperatur auf die Stellen draufhalten? (Die Vierkanthölzer haben etwa das Profil 60x40mm). Wäre ggf. eine Epoxy-Beschichtung eine Alternative (ich habe noch genug vom Bootsbau übrig, relevant ist nur die Konstruktion, nicht die Optik)? mfg & vielen Dank Rüdiger Weißbach
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71. Thomas Christe
21.05.2002 09:32
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Liebe Holzspezialisten, ich habe vom Holzwurm befallenes Eichenholz neben meinem Gartenhaus aus kesseldruckimprägnierter Kiefer gelagert. Unweit (ca. 2m) steht eine Lerche. Und nun die Frage: sind Gartenhaus oder Lerche in Gefahr? Gruß Thomas Christe
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70. sven hammel
05.05.2002 21:00
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Hallo, in unserem Kinderzimmer vielen uns vor etwa 2 Wochen erstmals ein paar etwa 0,5 cm große, längliche, bräune Käfer auf, die sich vermehrt am Fenster sammelten und immer häufiger auftraten. Nun konnten wir einen Weidenkorb, der seit etwa 3-4 Monaten in dem Zimmer steht, als die Brutstätte lokalisieren. Dieser war übersäht mit etwa 1mm großen Fluglöchern und wurde mittlerweile Feuertechnisch vernichtet. Anhand von Abbildungen glaube ich den Übeltäter als braunen Spintholzkäfer identifiziert zu haben. Muss ich jetzt einen Befall der Holzdecke (Fichte gewachst, 6 Jahre alt) sowie der Buchenmöbel oder des Parketts im Wohnzimmer befürchten? Sind die Holzkonstruktionen des Altbaues in irgend einer Weise gefährdet? In der Kiste wurden Stoffe gelagert, sind diese noch irgendwie zu retten? Müssen sonstige Präventionsmaßnahmen getroffen werden, und wenn ja welche? Im voraus recht herzlichen Dank für die Bemühungen. Mit freundlichen Grüßen Sven Hammel
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69. Anne Schneider
02.05.2002 21:05
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Hallo! Ich bin über Google auf Ihre Seite gestoßen und bin begeistert - vielleicht können Sie mir raten? Wir wohnen in einem Reihenhaus von 1925 und haben jetzt im 2. Jahr im April/Mai rund 50 "Holzwurmkäfer" an den Fensterbänken liegen. Leider weiß ich erst seit diesem Jahr, dass es der ausfliegende Käfer ist. Mit Sicherheit sitzt er in der Kellertreppe (Bohrmehl), ebenfalls in der Treppe EG zu 1. OG. Das Haus ist nur 8x4qm Grundfläche, dafür aber 4 Etagen. 2/3 der Räume mit Holzdecken, Holzboden (Kieferdielen), 4 Holztreppen. Ich kenne die Methode des Erhitzens auf Kerntemperatur 55 Grad - aber was um alles in der Welt macht man bei einem Haus? Kellertreppe abreißen? Abwarten, ob im nächsten Jahr wieder etwas fliegt? Sichtbarer Befall mit Bohrmehl nur im Keller, allerdings habe ich jetzt noch nicht unter die Holzdecken geschaut und auch keine Schränke verrückt. Besteht die Gefahr, dass der Käfer sich (heimlich) von Etage zu Etage frisst? Und können Sie abschätzen, was in welcher Größenordnung sich die Kosten bewegen, wenn ein Fachmann sich kümmert (nur ganz grob)? Herzlichen Dank für eine Antwort und viele Grüße A. Schneider
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68. HEIDENBLUT
02.05.2002 10:02
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Einen schoenen guten Tag, ich suche ganz dringend einen Rat, da man im Net die unterschiedlichsten Angaben findet. Ich habe ein Haus gekauft, und im nachhinein ist Hausschwamm festgestellt worden. Ein befreundeter Dachsanierer aus Thueringen sagte mir, ich kann den Kauf rueckgaenig machen, andere sagen, das geht micht.... Vielleicht koennen Sie mir einen allgemeingueltigen Hinweis hierzu geben? Fuer eine Information waere ich Ihnen sehr dankbar.
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67. Chris Karch
28.04.2002 21:01
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Hallochen, unser Nachbar hat bei sich Holzameisen festgestellt ! Da wir eine Siedlung aus mehreren Holzhäusern sind, möchte ich gerne wissen , ob die Ameisen auch bei uns bald zu Besuch sind und ob man präventiv etwas gegen sie machen kann !? Vielen Dank und Tschüß Gruß Chris
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66. Brinkmann
24.04.2002 20:59
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Hallo, wir haben eine ca. 60 Jahre alte Gardobe, die vom gemenien Nagekäfer (Holzwurm) befallen ist. Wir konnten feinen Holzstaub am Boden entdecken. Unsere Fragen: 1. Wie kann ich mit einfachen Mitteln den Holzwurm bekämpfen ? 2. Die Gardrobe steht in Erdgeschoss. Besteht die die Gefahr, dass der Holzwurm sich weiter im Haus ausbreitet ? z.B. im Konstruktionsholz von Dach, in der Lattung der Vertäfelung usw. 3. kann die Gardrobe weiterhin in Haus lassen ? Für Ihre Bemühungen bedanke ich mich im voraus. mfg Brinkmann Liebe(r) Brinkmann, vermutlich steht die Garderobe ganz dicht an einer kühlen Wand. Vielleicht wird der Boden auch noch feucht aufgewischt. Solch ein Klima, etwas feuchter und kühler, ist die Ursache für einen Befall durch dem gewöhnlichen Nagekäfer. Er lebt (und frißt) sehr lokal. Dachstühle sind von Ihm kaum gefährdert, da es dort meistens zu trocken und zu warm ist. Sie könnten durch eine Wärmebehandlung die Gardrobe behandeln lassen. Bei Temperaturen im Holz von 50-55 Grad Celsius über eine Stunde zerstören Sie das Eiweiß der Larven. Um einen Wiederbefall zu vermeiden, müssten Sie die klimatischen Verhältnisse ändern. Eine Alternative ist eine neue Garderobe. Viele Grüße Hans-Joachim Rüpke |
65. Sebastian Gerling
24.04.2002 16:22
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Hallo, ich habe ein Gartenhaus (Blockbohlenhaus, 44 mm Wandstärke, unbehandelt) geliefert bekommen. Beim Auspacken sind mir Risse in den Wandbohlen aufgefallen, die sich teilweise über die gesamte Länge hinzogen und eine Breite von bis zu ca. 3 mm hatten. Bei anderen Bohlen waren Risse im Verzargungsbereich. Während des Auspackens erschienen mir 12 von 16 Teilen als nicht einwandfrei, woraufhin ich einen Mitarbeiter des Lieferanten kommen liess, der mir sagte: "Das ist bei Holz so. Das müssen Sie akzeptieren." Während der Wartezeit ist mir im Paket Feuchtigkeit aufgefallen und nach kurzem Suchen habe ich ver- und angefaulte Holzteile gefunden. Meine Frage ist nun, in welchem Ausmass ich Risse bzw. Fäulnis schon bei der Lieferung akzeptieren muss. Vielen Dank für alle Anworten und viele Grüsse Sebastian
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64. Frank Jude
24.04.2002 09:22
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Ich möchte einen neuen Gartenzaun deckend grün streichen. Es handelt sich um einen Staketenzaun aus farblos kesseldruck impr. Fichte Halblatten. Welche Farbe und Verarbeitsungsmethode können Sie empfehlen ? Da bin ich nicht der richtige Ansprechpartner. Fragen sie nach, beim Farbenhändler, der berät Sie hierbei und lesen Sie die dann auch Verarbeitungsvorschriften. Viele Grüße Hans-Joachim Rüpke |
63. Sandra
20.04.2002 22:53
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Mit großem Interesse habe ich heute einen älteren Tip (05.10.2000) von HANS-JOACHIM RÜPKE gelesen. Ich habe nämlich das Problem Holzwürmer in Teilen meiner SAUNA gefunden zu haben.... Wie werde ich die den nun wieder los???? Vielen Dank für eine Antwort schon mal vorab. Sandra
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62. Mink Christine
19.04.2002 22:27
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben einen großen Holzlöwen aus Brasilien mitgebracht. Diesen haben wir dort vor 2 Jahren gekauft und dort 1 jahr in unserem Haus gehabt. Das gute Stück war nach 3 Monaten Container hier angekommen und verschimmelt. Danach beim Restaurator im Februar 01 und jetzt hat er Holzwürmer. Frage wo kommen diese her und wie können wir diesen wieder loswerden? Ich würde mich sehr über eine rasche Antwort freuen und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen Christine Mink
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dann wird es vermutlich ein Befall oder ein Schaden nach Befall durch den gewöhnlichen Nagekäfer sein. Ich kann das nur unter Vorbehalt sagen. Ab es aktiver Befall ist, muß man herausfinden. Dann ist die Ursache zu suchen. Danach erst kommt die Entscheidung, ob etwas und was zu tun ist.
Viel Grüße
Hans-Joachim Rüpke