1111. Holger Mühlstein
10.08.2005 11:16
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Sehr geehrter Herr Rüpke, mit Interesse habe ich ihr Forum gelesen, doch noch nicht die richtige Antwort auf meine Frage, hinsichtlich von inzwischen -3- Löchern mit einer Größe von ca. 4-5 mm in meinen 10 Jahre alten Kiefernfenstern, gefunden. "Normale" Wurmlöcher mit einer Größe von 1-2 mm sind nicht zu erkennen. Vielleicht können sie mir mitteilen, um was für eine Art von Schädling es sich handelt, bzw. er sich beseitigen/ bekämpfen lässt. Danke im Voraus, mit freundlichen Grüßen Holger Mühlstein
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1110. Wolfgang
07.08.2005 15:34
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Guten Tag, ich habe in den vergangenen 2 Jahren zusammen mit Freunden und Bekannten ein altes Fachwerkhäuschen, das früher mal ein Backhaus war und vor etwa 200 Jahren erbaut wurde, vor dem Verfall bewahrt und von Grund auf saniert. Das Häuschen ist nicht bewohnt, steht unter Denkmalschutz, das Fachwerk ist aus Eiche und die Gefache sind aus Strohlehm oder Lehmsteinen mit Lehmputz innen und außen ein Mineralputz. Die unteren Saumschwellen wurden ausgetauscht, das Fachwerk außen nach Entfernung des alten Farbanstriches mit denkmalgerechter Leinölfarbe gestrichen. Zwar ist schon immer erkennbar, daß ein Nager im Holz ist oder war, das kann man an zahlreichen Löchern erkennen. Ich war jedoch der Hoffnung, daß er sich verzogen haben könnte bis ich vor etwa zwei Wochen, außen an der schwarzen Fachwerkfarbe gut erkennbar, ein paar kreisrunde Löcher von etwa 3mm Durchmesser die nach meiner Einschätzung frisch aussehen und in dieser Umgebung helleren Staub der auf Holzmehl schließen lassen könnte. Ich habe in diesem Forum einige Beiträge gelesen und mitbekommen, daß eine Bekämpfung kaum oder nur bedingt (zumindest an einer solchen Baukonstruktion) möglich ist. Kann mir jemand Ratschläge zu Methoden der Feststellung, ob sich der Käfer noch im Holz befindet geben? Gib es Anhaltspunkte ob er sein Leben in dieser Behausung eher beenden wird oder sich noch immer sehr wohl fühlt. Die Zustand des Bauwerkes ist nach der Sanierung bestimmt als gut zu bezeichnen, das Dach ist dicht, eine Dachrinne wurde installiert und die ausgetauschten Saumschwellen wurden gegen aufsteigendes Wasser geschüzt. Dies alles war vor der Sanierung nicht der Fall. Gruß Wolfgang
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1109. Christian Kasberger
07.08.2005 09:24
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Hallo, ich hätte eine Frage bzgl. des besten Vorgehens. Wir haben ein Bad im ersten Dachgeschoss. Dieses hat ein Holzdecke. hinter dieser Holzdecke hören wir seit ca 3 Monaten "Geräusche" (wie wenn man Fingernägel aneinander schnippt, nur höher). Ausserdem finden wir Sägemehl in der Badewanne (Geräusch unmittelbar darüber). Wir haben jetzt auch schon ein Insektenbeine aus dem Spalt in der Holzdecke gesehen, aus denen das Mehl (nich alzu feines, eher wie kleine Sägespäne) rausgeworfen wird. Es scheint nur ein Tier zu sein, da das Geräusch immer an der gleichen Stelle ist. Frage: Was könnte das sein ? Wie gehen wir am besten vor ? Beim ersten Verdacht, nämlich Hausbock, würde mich die lange Lebenszeit wundern. Vielen Dank für Auskünfte, Christan |
1108. Manfred Schnautz
06.08.2005 14:10
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Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen Dank für Ihre Antwort. Wie sieht es aber mit der Heißluftbehandlung aus? Der gesamte Dachbereich ist ja neu und unbefallen, muss also nicht mitbehandelt und der Reetteil könnte isoliert werden. Nur an den Hausseiten reicht das Reet noch etwas in den Bereich des Erdgeschosses hinein. Ist eine Heißluftbehandlung teurer als Spritzen mit einem Borpräparat? Mit welchem Material müßte die Holzoberfläche bei freibleibenden Balken denn gegen Abstauben von Borsalzen in den Innenraum nachbehandelt werden? Eine Firma sagte uns, das sei aus gesundheitlichen Gründen notwendig. Ist eine solche Oberflächenversiegelung bei vorbeugender Behandlung mit Borpräparaten auch nötig? Schon jetzt vielen Dank für Ihre Hilfe Manfred Schnautz |
1107. Lotte kaltbeitzer
05.08.2005 18:24
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben 1998 einen Schrank gekauft, der aus altem Holz gebaut wurde. Er steht bei uns im Wohnzimmer und beherbergt der Fernseher und die Stereoanlage. Jetzt hat mein Mann festgestellt, dass in der Seitenwand ein Holzwurm sein Unwesen treibt. In einer Holzfachhandlung hat man uns eine Sprühdose von Xyladekor empfohlen mit der wir schon viele Male in die schon ziemlich großen Wurmlöcher gespritzt haben. Es hat jedoch noch nicht den erwünschten Erfolg gehabt. Der Wurm "arbeitet" weiter. Was können wir noch tun? Wie lange überleben die Larven bzw. Käfer in dem Holz? Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen lotte Kaltbeitzer
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1106. sandra - Heimwerker Laie :-)
04.08.2005 14:31
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Hallo, ich habe mal eine Frage zur Verwendung von einem Mittel wie z.B. "Holzwurm Ex" von Clou. Habe vor kurzem einen alten Speicher ausgeräumt und tolle massivholz Möbel gefunden (Holzgestell für eine Nähmaschine, Stühle und ein kleines Sideboard) - die ich nun selbst aufbereiten möchte. In der Holz Oberfläche befinden sich ganz kleine Löcher - lt. Beschreibungen in Foren bin ich mir sicher, dass es sich um Holzwurmbefall handelt. Meine Frage - da die Möbel sehr alt sind - ist der Holzwurm noch aktiv? Wie wendet man die Mittel (Holzwurm Ex) an? Muß ich die Möbel erstmal komplett auseinander nehmen (was kein Problem ist) und abschleifen - oder trägt man diese Mittel direkt auf die Möbel auf? Was empfehlt Ihr danach - einfach nur klarlack oder ggfs. einen Antikwachs? Ich würde mich freuen wenn ich einige Fachinfos erhalten könnte - vielen Dank!
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1105. Manfred Schnautz
04.08.2005 10:05
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir beabsichtigen den Kauf eines Fachwerkhauses von etwa 1820. Es soll zum Wohnhaus umgebaut werden, d.h. das Innenraumklima wird wärmer und trockener werden. Die Holzkonstruktion ist in Eiche, Reetdach und Dachhölzer wurden vor 8 Jahren erneuert. Bis auf die Fußpunkte der Ständer und die Schwelle macht das Holz eigentlich einen guten Eindruck. Es hat allerdings fast überall eine teilweise hohe Zahl von Holzwurmlöchern. Einen lebenden Befall konnten wir aber fast nirgendwo finden, also keine hellen Fluglöcher oder Bohrmehlhäufchen. Z.Zt. ist dort viel Staub und Spinneweb, wodurch Bohrmehl evt. schlechter sichtbar ist, aber auch hellere Staubfahnen waren keine vorhanden. Beim Anbeilen der Balken fanden wir keine Larven, Fraßgeräusche sind nicht zu hören. Auch ein hinzugezogener Zimmermann fand nichts. In dem Haus stehen noch alte Holzteile, die teilweise allerdings eindeutig lebenden Befall haben. Ist es wirklich denkbar, dass sich der Lebendbefall auf das Inventar beschränkt? Sind überhaupt bekämpfende Maßnahmen abgesehen von den kleineren Befallsherden - erforderlich und wenn ja, welche Maßnahmen würden Sie empfehlen? Von Ihrer Internetseite weiß ich, dass der Holzwurm auch altes Holz befallen kann. Dann ist doch sicher ein vorbeugender Holzschutz ratsam? Wäre bei einem Reetdachhaus u.U. eine Heißluftbehandlung möglich und wie teuer wäre so etwas etwa. Gibt es außer Anbeilen und optische Hinweise wie z.B. die hellen Ausfluglöcher eine sichere Möglichkeit, lebenden und alten Befall zu unterscheiden? Vielen Dank für Ihre Hilfe Manfred Schnautz
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1104. h.spethmann
04.08.2005 07:51
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Hallo Herr Rüpke, wir habe einen sehr alten Renaissance-Schrank mit schönen Schnitzereien an der Frontseite, die restlichen Wände sind nicht mehr so gut erhalten.Ich nehme an, daß wir Insekten in dem Schrank haben. Wir finden des öfteren kleine schwarze Tiere mit seitwärts abstehenden Flügeln, wie kleine Fliegen. Es dies ein holzzerstörendes Insekt? Wir haben natürlich im Haus noch viele andere Holzmöbel stehen und wollen einen Befall vermeiden. Meine Frau hat den Schrank des öfteren mit Insektiziden ausgesprüht und ausgewaschen, aber die Tiere sind noch vorhanden. Können Sie mir sagen um welche Sorte Tier es sich handelt und wie wir den Schrank dagegen behandeln sollen. Danke für die Rückantwort.
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1103. Andreas
03.08.2005 22:27
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Hallo, ich hab eine etwas ungewöhnliche Frage. Ich möchte gerne ein Didgeridoo(Instrument der Australischen Ureinwohnter) aus Apfelholz innen ölen. Ich dachte dabei an Hartöl, Grundieröl oder Harzöl! Das Öl/Harz sollte die innenfläche des Didgeridoos gegen Speichel schützen aber die Oberfläche sollte noch Diffusionsoffen sein. Desweiteren sollte das ganze nicht gesundheitsschädlich sein, da dieses Instrumente mit den Mund geblasen wird. Könnte mir jemand etwas emfpehlen? Wo bekomme ich so etwas in Fürth/Nürnberg! Vielen Dank, Andreas
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1102. Becker
03.08.2005 20:05
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Guten Tag Herr Rüpke, leider konnte ich trotz durchstöbern ihres Forums keine eindeutige Antwort auf meine Frage bekommen. Darf KVH (Ficht) unbehandelt als Dachstuhlholz in der Gefährdungsklasse 1 verbaut werden? Ich sehe es in der Praxis immer wieder und frage mich wie die Bauträger bei einem auftretendem späteren Hausbockbefall rechtlich abgesichert sind??? Sie haben in einigen Beiträgen geschrieben(Kein Originalton): Wenn das KVH keine Risse hat..., wenn die Konstruktion allseitig geschlossen wird... Fakt ist doch, dass KVH (NSI) Risse hat, und das zum Teil nicht unerheblich! Und das die Dachstuhlkonstruktion über viele Jahre bis auf die kleinste Lücke dicht bleibt, ist doch blanke Theorie! Warum wird dann trotzdem überall munter unbehandeltes KVH im Dachstuhlbereich verbaut? Nur weil bislang noch kein Schadensfall bekannt ist und es noch keine Langzeitversuche gibt?
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1101. H. Pauli
02.08.2005 21:44
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Ich habe folgendes Problem. Aus einem Abbruchhaus in der Nachbarschaft konnte ich einen ca. 100 Jahre alten Konservenschrank retten, der sich allerdings in einem jämmerlichen Zustand befand. Ich ließ ihn abbeizen, da dabei auch die Chance bestand, dass der Wurmbefall abgetötet wird. Nach nun einem Jahr und guter Aufarbeitung des Schrankes stelle ich erneut Wurmlöscher fest, ob diese aus dem alten, trotz Beize überlebenden Befall oder einem neurerlichen stammen, weiß ich natürlich nicht. Der Schrank ist wie gesagt praktisch fertig aufgearbeiten und gewachst, er soll zudem in der Küche Platz finden und Geschirr aufnehmen. Was kann ich in dieser Situation gegen den Befall tun? Mit freundlichen Grüßen. Heinz Paulöi
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1100. Bernd Kowatsch
02.08.2005 16:57
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Guten Tag Auch ich habe ein Problem mit dem Holzwurm! Ich habe voriges Jahr ein 50Jähriges Haus gekauft. (Der Hausverkäufer sagte NICHTS von einem Holzwurm, ist das legal?) Vor einen Monat schaute ich mir den Dachboden etwas näher an. Der Dachstuhl selbst weist KEINE kleinen Löcher mit Holzmehl auf, sondern die 15x15 er Latten am Boden des Dachstuhls. Es sind 10 Latten, und fast jeder hat diese Merkmale! Wenn alles ganz ruhig ist, hört man die Viecher sogar knabbern! Jetzt gibts da diesen Holzwurmtod, den man aufs Holz streichen kann. Okay, ich werde die ganzen Latten einstreichen müssen. Aber was passiert mit den Stellen zu denen man nicht dazukommt? Muss nun alles rausgerissen werden? Gibts irgendwas um das zu umgehen? Bitte um baldige Hilfe  mfg Bernd
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1099. Frank Liesert
31.07.2005 21:07
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Sehr geehrter Herr Rüpke, im Zuge des Umbaus einer Scheune zu einem Wohnhaus ist geplant, eine Holzbalkendecke einzubauen. Die Holzbalkendecke befindet sich zwischen dem zu Wohnzwecken genutzten Erdgeschoss und dem Obergeschoss, daß für Schlafräume genutzt werden soll. Die Holzbalkendecke soll wie folgt aufgebaut werden (von unten): BSH 10 x 24 cm, 24 mm starke Bretter, Trittschalldämmung und Estrich. Die Leimbinder sollen von unten nicht verkleidet werden, so daß die Unterseite der Bretter sichtbar bleibt. Nun zu meinen Fragen: Könnte es ein Problem geben, wenn zwischen den Brettern und der Trittschalldämmung eine Dampfsperre verlegt wird? Macht es überhaupt Sinn, dort eine Dampfsperre zu verlegen? Sollten die Leimbinder mit einem Klarlack o. ä. gestrichen werden? Falls ja, welche Farbe/welchen Lack würden Sie empfehlen? Mit welcher Farbe/welchem Lack sollte man die Bretter unterseitig behandeln. Über Ihre Antwort würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank für Ihre Mühe vorab. Mit freundlichen Grüßen aus Lüdinghausen Frank Liesert
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1098. Horstmann, Hans-Otto
30.07.2005 11:03
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich habe eine Frage zum Thema Bahnschwellen. Mein Nachbar grenzt seit 20 jahren sein und mein Grundstück mit Bahnschwellen ab. Ich habe ihn seit ca. 10 Jahren gebeten, diese zu entfernen. Nun wird er tätig: er will seine Bahnschwellen entsprechend der vermeintlichen Rechtssprechung in NRW nunmehr "versiegeln". Dabei streicht er die oberirdischen Teile der Bahnschwellen mit einer Acrylbeschichtung. Ist das rechtskonform oder muss er nicht die gesamten Schwelle ober- und unterirdisch behandeln. Reicht eine derartige Versiegelung eigentlich ? Vielen Dank im Voraus. Hans-Otto Horstmann
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1097. Schneider
28.07.2005 19:04
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Hallo Herr Rüpke. Ich habe ein im Jahr 1900 gebautes Haus erworben und musste nun feststellen das es zwischen Dachboden und Obergeschoss und verschiedene Balken der Dachkonstruktion mit dem Holzbock befallen ist. Das Dach ist von Außen mit Dachpappe und Schindeln abgedichtet und von innen will ich das Dach mit Zwischensparrenisolierung und Dampfsperre isolieren. Auch die Zwischendecke wäre möglich mit Folie abzudecken um zu verhindern, dass der Holzbock ausfliegen kann. Meine Frage ist: Müsste sich das Problem des Holzbefalles nicht im Laufe der Zeit erübrigen, wenn der Holzwurm isoliert ist und nicht ausfliegen kann? Vielen Dank für Ihre Antwort.
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1096. mueller
27.07.2005 21:36
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und noch einmal :-) hallo gut das sie mir ein wenig den wind aus den segeln genommen haben . aber vielleicht koennen sie mich verstehen . hier wohne ich in einer reinen zerfressenden villa . alle decken un der kompl dachstuhl zerfressen. daraufhin haben wir uns endschieden , uns ein eigendes haus zu kaufen . und wenn man dann unter irgendwelchen alten bodenbelägen auf dem dachboden den hausbock findet . ich sage ihnen . ich bin lang hingeschlagen . ich hatte vorab 2 zimmermaenner im hause , um den dachstuhl zu beurteilen . und er ist wirklich top in ordnung . kommt doch keiner auf die idee , die festgenagelten teppige hochzureissen . aber na gut . wenn sie meinen , es reicht so wie es momentan ist , dann belasse ich es auch erst dabei . zweite sache ist . ich moechte meine garage ausbauen . momentan alles auf dem boden verkleidet .soll alles raus , sodass ich mir einen schoenen kaminraum einrichten kann . dort moechte ich zwischen den balken vertefeln . auch hier moechte ich das behandete holz gerne 2x mit remmers holzwurmfrei behandeln . nun die frage . kann ich das holz danach mit holzfarbe ueberstreichen ? danke mfg mueller
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1095. mueller
27.07.2005 13:14
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hallo nochmal H. Rüpke, sie haben geschrieben , dass ich eine drucktraenkung nur bei befall durchfuehren darf ? ich hatte geschrieben , dass der frueher behandelte dachstuhl mit den jahren auch rissbildung im holz hat. was , wenn dort eier gelegt wurden ? ist es dann nicht sinnvoll die balken mit der drucktraenkung zu schuetzen ? somit kann ich dann doch sagen , dass ein befall an den balken so gut wie unmoeglich ist , und ich brauche nicht alle monate lang kontrollen zu machen. verstehe ich alles irgendwie nicht so ganz . koennen sie mir weiterhelfen danke mfg mueller
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1094. Herr Mueller
26.07.2005 17:45
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Nachtrag zu Beitrag 1097 Guten Tag Ich bitte sie um Ihre Meinung . Wir hatten uns ein 45 Jahre altes Haus gekauft . Auf dem Dachboden waren die Bodenbretter aktiv an einigen wenigen Stellen vom Hausbock befallen. Nach langer Begutachtung des Holzes konnte ich keinen weiteren Befall feststellen. Doch das reicht mir nicht . Nun habe ich einen Gutachter der Firma Poppens im Hause gehabt. Auch dieser konnte aeusserlich keinen weiteren Befall feststellen. Wir haben uns aber auf eine vorsorgliche Behandlung geeinigt. Die sieht so aus. Der ganze Dachstuhl ist beim Bau mit einem Holzschutz gestrichen worden. Aber nun haben Die hoelzer natuerlich auch Risse . Ich habe erstmal alle Bodenbretter entfernt. Dann habe ich den kompl. Dachstuhl gereinigt und 2x mit Remmers Holzwurmfrei eingesprueht . Nun wird Fa Poppens naechste Woche alle sichtbaren Balken , d.h. den kompl. Dachstuhl bis auf Balken hinter den verbauten Schraegen des 1. Stocks mit der Druckbohrlochtränkung behandeln . Die Balken hinter den Schraegen vom Dachboden aus mit Hilfe einer Lanzenspritze (Laenge ca 3m) mit Holzwurmfrei bespruehen. Was halten Sie von meinem Vorgehen ? Finden Sie irgendetwas zu übertrieben oder nicht ausreichend? Bitte um eine Rückantwort mfg Mueller
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1093. meier
25.07.2005 11:44
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hallo wollte mal fragen , woher die hausboecke kommen , bzw wie in einem 50 jahre alten haus aufeinmal ein befall kommen kann. kommen ise vom nachbarn geflogen oder wie muss ich mir das vorstellen ?? danke
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1092. Stephan Schneider
24.07.2005 20:25
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hallo zusammen, vor einem halben jahr haben wir unseren alten kirschbaum fällen müssen. der kern des baum sieht noch sehr gut aus und wir haben uns gestern aus dem dicksten stück eine säule geschnitten. jetzt das problem, die säule lebt :-) man kann beobachten wie stündlich mehr löcher entstehen. man sagte uns es sei ein frischholzwurm, der jetzt noch ca. 3 wochen aktiv wäre. wenn das holz dann mehr und mehr trocknet, würde der wurm langsam aussterben. wir überlegen gerade, ob wir uns ein gift kaufen sollen und in die löcher spritzen. gute idee?? oder habt ihr andere vorschläge? danke für eure hilfe stephan
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1091. Eric Wedel
24.07.2005 12:44
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Hallo, wir möchten eine Altbauwohnung mieten und fanden bei der Besichtigung der Wohnung etliche der nachfolgend beschriebenen unbekannten Insekten (Schädlinge?), die nach der Behandlung der offenen Holzbalken auf dem Boden lagen. Die unbekannten Insekte sehen wie folgt aus: bräunliche Farbe, ca. 5 mm groß, rundlicher Körperbau (sieht aus wie eine vollgesaugte Zecke). Können Sie uns sagen, um welche Insektenart es sich evtl. handeln könnte und ob diese schädlich sind? Vielen Dank
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1090. Tinnermann
24.07.2005 12:30
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Sehr geehrte Fachleute, Ich habe eine holzverkleidete Wand und mehrere Türzagen, wo seit einiger Zeit runde Löcher von schwarzen ca.4mm länglichen Käferartigen Tieren hineingefressen werden. Ich habe mir eine Spraydose gegen Holzwürmer gekauft, doch, da einige Stellen verdeckt liegen, wenig Erfolg. Gibt es eine besser Methode, als in jedes Loch Chemie zuspritzen?? Für Eure Hilfe schon mal Danke!!!! MFG Ingo
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1089. Sabine
23.07.2005 22:26
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Hallo, haben Sie hierfür Rat? Wir haben vom alten (inzwischen abgetragenen) Haus einen dicken Balken gerettet und wollen diesen nun als dekoratives Element an der Decke des Esszimmers im neuen Haus montieren. Der Balken (ca. 25 cm Durchmesser, 6 Meter Länge) weißt unzählige Holzwurmlöcher auf. Da wir den Balken einmal der Länge nach durchgesägt haben, wissen wir, dass kaum ein Gang tiefer als 4 cm ist. Habe hier schon seitenweise gelesen und denke, dass es sich um den "Gemeinen Nagekäfer" handelt. Allerdings konnten wir auch einige dickere Gänge entdecken (scheinbar von einem anderen Insekt ...). Der Balken ist mind. 50 Jahre alt und wir haben keine Ahnung ob der Wurm noch drin ist. Es wäre auch nicht extrem schlimm, wenn er drin bleiben würde. ABER: Unser neues Haus ist ein HOLZ-HAUS und wir haben große Sorge, dass wir uns mit diesem alten wurmstichigen Balken den Holzwurm ins Haus tragen und er unsere Wände und sonst noch alles befällt. Ist diese Angst berechtigt? Nach dem Studium dieser Seiten denke ich: Balken erhitzen und zur Sicherheit danach noch mit Borsalz-Lösung einstreichen. Würden Sie mir zustimmen? Und noch eine Frage: Ist es möglich so eine Hitze-Behandlung in einer Trockenkammer (so wie es große Zimmermanns-Betriebe haben) durchzuführen? EIN HERZLICHES DANKE, Sabine Gruber
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1088. Mueller
23.07.2005 17:52
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Hallo Ich habe mir ein 45 Jahre altes Haus gekauft. Der kompl. Dachstuhl ist beim Bau gegen ungeziefer gestrichen worden . es sind risse in den balken vorhanden . Nun mein Problem : in den Bodenbrettern befand sich an 5 verschieden stellen der Hausbock , welcher auch noch aktiv war . Nun habe ich die kompl bodenbretter (unbehandelt) entfernt , und zwischenraeume gereinigt . dann ALLE Balken gründlich kontrolliert. (6 Stunden) . habe keinen einzigen befall mehr finden koennen .Nun habe ich den kompl Dachstuhl 2x chemisch mit spruehverfahren behandelt. mittel bekam ich von meinem zimmermann , welches speziel fuer schaum sprueh streichverfahren oder zur bohrlochtraenkung verwendet wird. also vorbeugend. leider komme ich nicht in den schraegen , da diese verkleidet sind .(Zimmer) kann es sein , das sich die boecke wirklich NUR erst in den brettern befanden? und wie kann es sein , dass erst nun nach 45 jahren ein befall eintritt , obwohl nie neues holz verbaut wurde bzw irgendetwas dort gelagert wurde . ps der hausbock scheint mich zu verfolgen. habe 5 jahre zur miete bei meinem schwiegervater gewohnt . dort war das ganze haus befallen . alle dackenbalken bis auf fast 7 cm abgefreaaen usw usw . nun habe ich auch festgestellt , das aktive spuren in meinem elternhaus sind. und nun habe ich die lieblinge schonwieder im eigenen haus. bitte um rueckantwort mfg mueller
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1087. Holger Zwingmann
22.07.2005 11:40
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Hallo zusammen! Ich habe vor einigen Monaten eine Djembre (Trommel) geschenkt bekommen. Gestern habe ich nun mit Bestürzung festgestellt, dass diese anscheinend einen oder mehrere Holzwürmer hat: Ich habe hellen Holzstaub sowie einige kleine Löscher im Holz gefungen. Wie sollte ich nun vorgehen? Könnte es sein, dass die Trommel schon beim Kauf im März befallen war und ich dies erst jetzt feststellen könnte? Die Trommel stammt wohl aus Afrika und wurde bei einem Fachhändler in Deutschand gekauft und war auch nicht ganz billig. Könnte es sich um einen Garantiefall handeln? Auch hätte ich kurzfristig die Möglichkeit die Trommel einige Stunden in eine Sauna zu stellen, mache mir aber Sorgen um das Fell. Für einen schnellen Rat wäre ich sehr dankbar. Gruß, Holger Zwingmann
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das kann ich so nicht erraten. Sie bräuchten mir zwar nicht gleich das ganze Fenster zu schicken, ein Bild z.B. wäre aber nicht schlecht?
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke