Holzwurm-Forum
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905. Jan Jüttemann
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guten abend.

meine frage ist ähnlich gelagert wie "907" - als architekten sanieren wir zur zeit eine villa aus der jahrhundertwende. beim neuverschalen des daches wurde schädlingsbefall festgestellt, ein sachverständiger hat diesen als holzbock identifiziert. hierzu zwei fragen:

1. leider konnte er uns keine genauen angaben über die gefährlichkeit von chemischem bekämpfenden holzschutzmassnahmen machen. kann man davon ausgehen, dass das spätere ausbauen des daches (dampfsperre und gipskarton) verhindern, dass die gifte in den innenraum ausdünsten? nach angabe z.b. fa. kora reicht es, wenn der innenraum "staubdicht" abgeschlossen ist gegenüber den zu behandelnden holzbalken.

2. wo finde ich ausschreibungstexte für eine solche leistung (bekämpfenden holzschutz)? wie wird abgerechnet (z.b. lfm balken)?

für eine antwort wäre ich ihnen sehr dankbar, bis dahin

grüsse vom main

jan jüttemann
Guten Abend Herr Jüttemann,

umfassende Informationen und Hinweise zu diesen Fragen finden Sie auf der Seite www.holzfragen.de/seiten/chemie.html.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst Kürsten

 

904. Britta
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Guten Tag Herr Rüpke!

Vor einiger Zeit habe ich das renovierte Obergeschoss meines Hauses BJ 1909 bezogen. Manchmal werde ich früh morgens duch laute Knackgeräusche geweckt, die offensichtlich aus der Dachschrägen bzw. dem Dachstuhl kommen. Der Dachboden ist nicht ausgebaut, an den zugänglichen Stellen konnte ich bislang keine Spuren erkennen.
Es würde mich mal interessieren, ob die Geräusche der Käfer wirklich so laut sind. Vielleicht arbeitet das Holz auch wenn früh morgens die Heizung angeht? Nach einigen Mintuten ist das Geknacke/ Klopfen dann auch wieder vorbei. Ein Knarren oder Schaben kann ich nicht hören. Anfangs dachte ich es würde irgendwo Wasser tropfen, dazu war es dann aber auch zu laut.

Vielen Dank für Ihre Hilfe
Britta.
Guten Tag Britta,

anstelle von Herrn Rüpke (siehe Eintrag vom 13.11.) beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:
Knackende Geräusche, von denen man geweckt wird, sind vom Hausbock nicht zu erwarten. Ich würde die Frage mit der Heizung mal verfolgen. So etwas kenne ich aus eigener Erfahrung!

Beste Grüße

Ernst Kürsten

 

903. Heindl Ingeborg
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Hallo lieber Fachmann,
unser Fensterstock eines vorgelagerten Erkers scheint vom Holzwurm befallen zu sein. Beim Streichen der Wetterschenkel haben wir schon bemerkt, dass sie sich hohl anfühlen.... einen Tag danach hat man auf den bereits getrocknetem Anstrich Holzwurmmehl erkennen können.Was tun? Das Haus ist erst 10 Jahre alt. Gibt es einen Haftungsschutz von irgendeiner Seite?
Liebe Grüße aus Rosenheim
Ingeborg Heindl
Liebe Ingeborg Heindl,

ich habe schon zweimal erlebt, dass Holzwespen Fensterrahmen zerstört haben, obwohl das theoretisch kaum vorstellbar ist (vgl. www.holzfragen.de/seiten/tier.html). Bevor über Haftungsfragen gesprochen werden kann, müßte erst mal genau geklärt werden, worum es sich handelt und wer dafür haftbar gemacht werden könnte.

Liebe Grüße aus Hannover

Ernst Kürsten

 

902. Andreas
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Hallo,

ich habe vor 4 Monaten unseren ca. 16 Jahre alten Dachstuhl etwas ausgebaut.

Sämtliche Balken unseres alten Dachstuhls sind mit einer rötlichen Farbe versehen. Diese ist allesdings nur oberflächlich.

Da der Fußboden nur aus den Sparren mit Dämmung dazwischen bestand, habe ich um den Boden zu nutzen diesen mit Holzlatten (Dachschalung) belegt und verschraubt. Da diese Latten nicht imprägniert waren, habe ich sie mit einer Holzschutzgrundierung die auch Insektenbefall vorbeugen soll gestrichen nachdem diese bereits angebvracht waren. Allerdings nur einseitig! Die Stärke der Latten beträgt ca. 20 mm. Reicht diese einseitige Behandlung???? Oder sollte ein zweiter Anstrich erfolgen damit das Holz tiefer durchtränkt wird???

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar, da ich inzwischen ziemlich verunsichert bin. Danke im voraus!

Andreas
Hallo Andreas,

ich würde auf meinem Dachboden die Fußbodenbretter überhaupt nicht mit Holzschutzmittel behandeln. Es könnten da zwar mal Nagekäfer auftreten (wenn man sie mit befallenen Hölzern einschleppt), aber dann hat man immer noch genügend Zeit sich darum zu kümmern.

Beste Grüße,

Ernst Kürsten

 

901. Bruno
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In einer Finca in Andalusien (Spanien) habe ich in einem massiven Eichentisch eine Holzwurmart entdeckt, die dabei ist, den gesamten Tisch zu zernagen. Die Bösewischte sind Würmer mit 20 bis 30 mmm Länge und einem Durchmesser von 2 bis 5 mm. Farbe: Elfenbein, der Körper ist mit ringförmig angeordneten "Riffeln" versehen. Wer kann mir sagen um welche Schädlingsart es sich handelt und wie ich ihn bekämpfen kann?
Besten Dank!
Hallo Bruno,

es könnten schlimmstenfalls Splintholzkäfer sein (vgl. www.holzfragen.de/seiten/tab_insekten.html). Dann sollte man schnell mit geeigneten Mitteln (siehe www.holzfragen.de/seiten/chemie.html) oder Hitzebehandlung dagegen vorgehen.

Mit besten grüßen

Ernst Kürsten

 

900. Ehrler, Roland
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Hallo Herr Rüpke,

gegenwärtig sanieren wir ein Umgebindehaus. Die Stiele des Umgebindes ruhen
auf konischen Granitsteinen, die frei bewittert werden. Einige Stiele müssen aufgrund massiver Schäden erneuert werden. Was empfehlen Sie für den Schutz des Hirnholzes, das heißt die Aufstandsfläche des Stieles?
Für einen Tip dankend verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen

R. ehrler
Hallo Herr Ehrler,

anstelle von Herrn Rüpke (siehe 13.11.) beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:
Bei tragenden Holzbauteilen müssen die Regel der DIN 68.800 beachtet werden www.holzfragen.de/seiten/chemie.html. In diesem Falle ist besonders auf den baulichen Holzschutz (Wasserablauf) und die Wahl einer geeigneten Holzart zu achten. Allein das aufstehende Hirnholz zu schützen, ist nicht sinnvoll. Idealerweise sollte das Hirnholz nicht vollflächig auf dem Stein stehen, sondern möglch luftumspült sein (durch Abstandshalter (siehe www.holzfragen.de/seiten/quiz6.html

MfG Ernst Kürsten

 

899. Rüdiger Müller
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Hallo Herr Rüpke,

wir haben in unserem ca. 1920 gebauten und ca. 1955 aufgestockten Haus (bisher) in einem Balken des nicht ausgebauten und bisher auch nicht isolierten Dachbodens einen Hausbockbefall auf Grund frischen Mehls und entsprechender Bohrlöcher festgestellt. Beim Aufstocken des Hauses in den 50er Jahren wurden die alten Balken der ursprünglichen Dachkonstruktion wiederverwendet. Der Befall ist in einem Balken, der später ergänzt wurde also nicht in den mehr als 80 Jahre alten Balken.

Eine Schädlingsbekämpfungsfirma stellt uns jetzt vor die Alternative, den gesamten Dachboden oder auch nur den befallenen Balken entweder mit Borsalz oder Permenthin zu behandeln. Borsalz soll 5 Jahre Garantie, Permethin 15 Jahre Garantie gegen Neubefall beinhalten. Die Borsalz Behandlung wird empfohlen, sollte der Boden später noch mal ausgebaut werden.

Meine Fragen:

1. Reicht eine Behandlung des befallenen Balkens aus, nachdem ein Prüfung der anderen Balken mit dem Beil keinen weiteren Befall ergeben hat.
2. Sollten evtl. nur die Balken behandelt werden, die jünger als 60 Jahre sind?
3. Würde es Sinn machen evtl. einen Experten hinzuzuziehen, der unabhängig ist, also nicht unbedingt eine Schädlingsbekämpfung verkaufen muss? Wenn ja, wenn könnte ich im Raum Frankfurt/Offenbach ansprechen?

mfg
R.Müller
Hallo Herr Müller,

anstelle von Herrn Rüpke (siehe 918) beantworte ich Ihre Fragen wie folgt:
Das aktuelle Holzschutzmittelverzeichnis weist einige Holzschutzmittel auf, die Borsäure (und Borax) oder auch Permethrin als Wirkstoffe enthalten und für die Bekämpfung eine Befalls durch Hausbock oder Nagekäfer zugelassen sind. Für vorbeugende Maßnahmen dürfen diese Mittel nur verwendet weden, wenn diese erforderlich sind und in unmittelbarem Zusammenhang mit der Bekämpfungsmaßnahme erfolgen.

Zur Bekämpfung siehe www.holzfragen.de/seiten/chemie.html ("Bekämpfender Holzschutz"): Voraussetzung für Bekämpfungsmaßnahmen (chemisch oder auch alternativ, z.B. durch Heißluft) ist "die eindeutige Feststellung der Art der Schadorganismen und des Befallsumfanges durch dafür qualifizierte Fachleute oder Sachverständige." (2.3) Diese finden Sie unter www.dhbv.de/.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst Kürsten

 

898. Gerd Termathe
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Hallo Hr. Rüpke,
hallo Forum,

wir haben seit 4 1/2 Jahren im Wohnraum eine neue Massivholz-Treppe aus Buche, offene Bauweise, Oberfläche natur, lackiert/versiegelt. Vor einigen Wochen wurden wir auf gelegentliche (Fingernagel-)Knackgeräusche im Bereich der Treppe aufmerksam, deren Ursache wir bisher nicht feststellen konnten. In letzter Zeit haben diese Geräusche deutlich zugenommen,

Bei eingehender Untersuchung der Treppe habe ich nun festgestellt, dass sich an der Unterseite einer Treppenstufe etwa in Stufenmitte auf ca. 25 cm Länge ein Gangsystem abzuzeichnen beginnt, vorwiegend in Faserrichtung mit zwei etwa 4 cm langen Abzweigungen rechtwinklig dazu. Beim Abtasten mit dem Daumen ist eine Stelle eingebrochen, die Oberfläche dort ist anscheinend deutlich weniger als einen Millimeter dick. Schon nach wenigen Stunden ist dort feinstes Sägemehl ausgetreten.

Die Oberflächen der Treppenstufen und auch der Wange sind jedoch völlig intakt, es sind im Lack keinerlei Löcher feststellbar. Lediglich an einer kleinen, dunkel verfärbten Stelle in der Nähe der Wange könnte man in deren Mitte ein
etwa 1 mm großes, kreisrundes Loch vermuten, welches jedoch durch den Lack verschlossen wurde und nur schwer zu erkennen ist.

Meine Fragen nun:
-Sind außer den hier im Forum beschriebenen Schädlingen welche bekannt, die ein ähnliches Verhalten wie der Hausbock haben, jedoch eher Buchenholz und Trockenheit bevorzugen?
-Wie lange können Larven im Holz aktiv sein, ohne an die Oberfläche zu treten?
-Kann es sein, dass wir den Eindringling bereits mitgekauft haben?
-Ist mit weiterem Befall der Treppe zu rechnen?
-Was kann man tun, um den unliebsamen Mitbewohner wieder loszuwerden?

Gruss
Gerd Termathe
Hallo Herr Temathe,

ein Hausbockbefall in einer lackierten Buchenholztreppenstoffe kann ausgeschlossen werden. Ein Gangsystem mit rechtwinkligen Abzweigungen und ein durch Lack verschlossenes Loch klingt sehr nach Laubnutzholzborkenkäfer. Der befällt aber nur frisches Holz und müßte durch die Trocknung und das bei Buche übliche Dämpfen abgestorben sein. Am besten kleben Sie mal ein Blatt Papier auf die betreffende Stufenunterseite und beobachten, ob sich da mal jemand durchbohrt. Wenn ja, muss man das näher untersuchen und ggfs. bekämpfen.

Mit freundlichen Grüßen

Ernst Kürsten

 

897. Claus
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Hallo!

Bin seit kurzen Miteigner eines kleinen Hauses, Baujahr ca. 1900. Am Wocheneende begann ich die Bodensanierung und siehe da - Hausbock im Fussboden.
Die Diagnose ist sicher, da neben den gefundenen Löchern und Fraßgängen auch immer wieder einige Käfer im Haus herumkrabbeln (Anfang November). Der Befall besteht mit großer Wahrscheinlichkeit in allen Wohnräumen mit Holzfußboden (Fichte, Schiffsboden). Gibt es ausser der Entfernung der Holzböden noch eine kostengünstigere Alternative? Die Böden sind sonst noch recht ansehnlich und schon an die 100 Jahre alt, es wäre mir leid drum.

Vielen Dank im Voraus,

Claus

896. Thomas Krug
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Lieber Herr Rüpke,
erstmal vielen Dank für die schnelle Antwort.

Sie liegen mit Ihrem Verdacht natürlich richtig.
Das Haus wurde vor einigen Jahren um ca. einen Meter Aufgestockt und dabei der Dachstuhl erneuert. Das Holz des Dachstuhles ist von leicht rötlicher Färbung. Ich vermute der Umbau fand in der Lindanära statt.(wegen der Farbe) Leider kamen als Konstruktionsholz für die Decke nur unbehandelte Balken zum Einsatz welche nun den Bewohnern als Nahrung und Unterschlupf dienen.

Haben Sie Erfahrungswerte wie lange es dauert bis der Befall abgestorben ist ?

Es ist geplant über den Winter alle befallenen Stellen soweit wie möglich freizulegen, und die komplette Konstruktion incl. Dachstuhl mittels mehrmaligen aufspritzen zu behandeln. Keine Druckinjektion keine zusätzlichen Bohrungen im Holz. Die Arbeiten sollen bis März 2005 abgeschlossen sein.

Kann ich davon ausgehen daß, wenn im Winter 2005 keine Nagegeräusche und kein Nagsel mehr vorhanden sind, der Befall abgestorben ist ? Oder sollte ich mit dem Isolieren des Daches und dem Ausbau noch eine weitere Saison warten um auf der sicheren Seite zu sein ?

Desweiteren habe ich von einem Zimmermann eine Aussage erhalten :
Wenn man den Dachstuhl isoliert (zwischen den Sparren) im Sommer die Temperatur zwischen und an den Sparren so hoch wird das dies quasi einer thermischen Behandlung entspricht.

Ich denke wenn diese Aussage zutrifft(55-60 Grad Celsius)müsste es im rest des Dachgeschosses so warm werden, daß es im Sommer nur zu Sauna zwecken genutzt werden kann. Und eine 60 quadratmeter Sauna kann ich alleine nicht nutzen.)

Was sagt Ihre Erfahrung dazu ?

Viele Grüße

Thomas Krug
Lieber Thomas Krug,
die rötliche Färbung ist nur eine Kontrollfarbe. Sie sagt nichts über die Art der eingebrachten Wirkstoffe aus.

Die Wirkung kann langsam sein, bis hin zu Jahren. Da Sie das Fraßgift nur oberflächig aufbringen wollen, müssen Sie mit einer längeren Zeit rechnen.
Das Spritzverfahren ist zudem das ungünstigste.

Sie dürfen damit rechnen, u.U. auch noch im Winter 2005 Nagegeräusche zu hören, weil hier der Befall ja langsam abklingt.

Ihr Zimmermann heißt nicht zufällig Hein Blöd und ist zur See gefahren?
Seine Geschichte ist Seemannsgarn. Niemals werden unter Bedingungen einer Baukonstruktion im Holz der Sparren Temperaturen erreicht, die dem Hausbock gefährlich werden können. Bei eigenen Versuchen im letzten Jahrhundertsommer habe ich die Letaltemperatur für den Hausbock im Holz praktisch nicht annähernd erreichen können.

Ich würde mich noch mal mit der Holzschutz-Fachfirma kurzschließen, die für die vorgesehene Art der Ausführung ja eine Gewährleistung übernehmen soll. Dabei ist es sicher von Vorteil, auf den Absatz "Verarbeitung" im Technischen Merkblatt Adolit Holzwurmfrei von Remmers Chemie hinzuweisen. Das gilt um so mehr, wenn Sie es die Bekämpfung selber ausführen wollten.

Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

895. Heike Einspanier
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Hallo Herr Rüpke,

wir wohnen seit 3 Jahren in einer Mietswohnung in der sich mit Kunststoff funierte
(schaurig hässliche) Türrahmen befinden. Heute entdeckte ich in einem der Rahmen
mehrere Bohrlöcher die mir stark nach Holzwurmbefall aussehen. Am untersten Teil des Türstockes ist nur noch die Funierfolie übrig. Wir haben keinen Holzboden der
Wurm sitzt so hoffe ich nur im Rahmen. Die Tür befindet sich im Wohnraum (Stadtwohnung). Wir haben vor ca. 2 Jahren eine alte Truhe geschenkt bekommen in der sich unzählige Löcher befinden. Bis jetz haben wir aber noch keine Sägemehlbildung erkennen können. Meine Frage an Sie wäre nun, schleichen sich die Schädlinge in der Nacht über den Flur in den Türstock, und haben die kleinen Krabbler einen so schlechten Geschmack, dass sie das neben der Tür stehende Buchenregal verschmähen.
Bis jetzt haben wir weder einen Käfer gesehen noch gehört (das mit dem Hören ist so ne Sache, wir haben einen 10 Monate alten Sohn der die Stimme für sich entdeckt). Ich hoffe Sie können uns helfen, da wir den Schaden am Türstock ja wohl auch beheben müssen.

Vielen Dank im voraus mfg

heike einspanier
Liebe Heike Einspanier
ich kann zu den Zusammenhängen nichts sagen. Ob der "Befall" von Truhe und Türrahmen überhaupt einen Zusammenhang haben, ist doch reine Spekulation.
Da Sie Mieter sind, wäre die Erneuereung des Türrahmens sicher eine Sache des Mieters, dem Sie den Schaden mitteilen müßten.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

894. Thomas Krug
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Hallo H. Rüdke, Hallo Forum.
Ich habe einen nachgewiesenen aktiven Befall in den Deckenbalken zum nicht
ausgebauten Dachgeschoß durch Hausbock.
Die Balken sind von drei Seiten zugänglich.

Nun wurde mir zur Bekämpfung Remmers Adolit Holzwurmfrei empfohlen.
Auf Borsalzbasis.

Hat jemand im Forum schon Erfahrungen mit diesem Produkt?

Vielen Dank für die Antworten im vorraus

Thomas Krug
Lieber Thomas Krug,
das ist ein bauaufsichtlich bekämpfendes Holzschutzmittel (Ib) aus 10,5% Borsäure und 9,5% Borax, ein Fraßgift mit langsamer Wirksamkeit. Bestimmungsgemäß wird von dem Anwender der Sachkundenachweis "Holzschutz am Bau" verlangt. Es ist daher nicht im Baumarkt erhältlich.
Was mich wundert, Hausbock nur in den Deckenbalken unter DG? Ist die weitere Dachkonstruktion geschützt oder schon mal erneuert worden?
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

893. Lydia W.
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hallo,
in meiner seit dem Auszug vor 1/4 Jahr leerstehenden Wohnung habe ich auf dem Parkett (Eiche, versiegelt, ca. 30 Jahre alt, Versiegelung z.T. beschädigt) plötzlich einige Häufchen Holzmehl entdeckt. Nach intensiver Suche konnte ich auch ca. 8-10 winzige runde Bohrlöcher finden, einen toten Käfer (Holzwurm) und eine Larve.
Die Würmer haben vermutlich in einem Rattankorb gelebt, in dem sie ebenfalls erst nach dem Auszug aktiv wurden. Den Korb habe ich entsorgt. In den vergangene Jahren ist weder im Korb (den hab ich schon ca. 3 Jahre) noch im Parkett (15 Jahre) je ein Mehlhäufchen aufgetreten.
Wie kann ich die Tiere schnell aus dem Parkett beseitigen, ohne zu großen finanziellen Aufwand? Der betroffene Raum hat ca. 20 qm, bisher sind nur in einem Teil (10 qm) Löcher und Häufchen aufgetreten.
Ich wäre für Hilfe sehr dankbar.
Gerda
Liebe Gerda,
um sich alle Spekulationen zu ersparen, wäre das erste eine Bestimmung der gefundenen Tiere, sofern sie für eine Bestimmung noch brauchbar zusammen sind.
Danach wird erkennbar, was zu tun ist.
Daneben ist die Frage der Infektion zu klären. In importierten Rattanmöbeln sind oft Mitbringsel enthalten, die sich allerdings früher bemerkbar machen würden. Es könnte auch ein ganz anderes Urlaubsmitbringsel eine Rolle spielen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

892. Elke Köhne
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Hallo!
Wir haben vor zwei Jahren ein EFH mit Holzfenstern-Meranti gebaut.
Jetzt zeigen sich seit ca. einem Vierteljahr an allen Fenstern sowohl auf
Rahmen, Flügel, Innen- u. Aussenseiten an unterschiedlichen Stellen (je Fenster zwischen 2 - 30) kleine kreisrunde Löcher mit ca. 1mm Durchmesser. Bin dabei
zu beobachten, ob es mehr werden. Was kann das sein?
Liebe Elke Köhne,
das sind noch zuwenig Fakten, um darüber zu spekulieren, was das sein kann.
Bestünde Gewährleistung, sollten Sie eine formgerechte Mängelrüge erteilen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

891. christian mayer
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Hallo,
meine Dachunterkonstruktion im Spitzboden zeigt massiven Hausbockbefall. Da eine Außenisolierung angebracht ist, sollte es möglich sein, den ganzen Raum auf über 60°C aufzuheizen. Bringt das Abhilfe?
Lieber christian mayer,
diese Frage müßten Sie mit einem Fachbetrieb für Holzschutz, der Heißluftbekämpfungen anbietet, durchsprechen. Ich kann ohne örtliche Kenntnisse aus der Ferne dazu nur sagen, "technisch geht fast immer alles".
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

890. Carolin Wanner
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Hallo Hans-Joachim!
Ich habe ein altes Küchenbuffet, dass von Holzwürmern befallen ist. Es steht zur Zeit in einem Keller - vermutlich ist es da einfach zu feucht. Eine professionelle Behandlung kann ich mir nicht leisten, ich muss es also selbst versuchen. Außerdem ist das gute Stück sehr schwer, äußerst sperrig und soll möglichst bald umziehen in eine Wohnung mit Holzdielen. Was kann ich tun? Sauna, Eicheln, Salmiak ... gibt's nicht eine wirksame Lösung für den Hausgebrauch?

Für einen guten Rat wäre ich sehr dankbar :-)

Liebe Grüße

Carolin
Liebe Carolin Wanner,
erst machen Sie es dem Holzwurm als Angebot, sich Ihrem Küchenbüffet zu zu wenden. Und dann überlegen Sie es sich anders...
Die einzige wirksame Lösung für den Hausgebrauch (übersetzt: ganz billig und einfach) wäre, das Möbel aufzugeben.
Der nächste Schritt wäre damit verbunden, daraus zu lernen und keine Möbel in den Keller zu stellen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

889. Silke
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Hallo,
ich brauche dringend einen rat...
nachdem wir in diesem jahr schon fast alle schädlinge in unserer küche hatten (brotkäfer, motten...) habe ich letzte woche doch tatsächlich auf unserem hochbett, welches richtig schön an drei wänden festgemacht ist, ein nicht unbeträchtliches häufchen sägemehl entdeckt und gleich weggesaugt... bisher ist nichts mehr aufgetreten, aber es sieht doch nach holzwurm aus, oder??? das holz für das bett haben wir unbehandelt aus dem baumarkt geholt, selbst abgeschliffen und mit einer lasur gestrichen. bei der bearbeitung ist uns absolut nichts aufgefallen, was auf einen holzwurm hindeuten könnte. wie nun bekommen wir diese dinger wieder los? da das bett an den wänden befestigt ist und wir darunter passend einen riesen kleiderschrank "eingebaut" haben, können wir das bett schlecht ausbauen. was hilft??? ich habe keine löcher gesehen, aber wahrscheinlich sind die auf der unterseite des bettes und da kommen wir nicht hin, weil direkt darunter der schrank ist.
vielen vielen dank für jeden hinweis...
Liebe Silke,
eine Schwalbe macht noch keinen Frühling - dann warten Sie doch mal den nächsten Sommer ab. Ohne Ausschluflöcher ist erst mal nichts zu machen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

888. Katrin
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Hallo Hans-Joachim,

vielen Dank für die ausführliche Seite...
Auch ich habe eine Frage:
Ich möchte eine alte Kommode kaufen, die Wurmlöcher hat. Schwarze und helle. Es ist auch Holzstaub(?)zu sehen. In den Schubladen hauptsächlich an den Seiten aber auch bei Löchern, zentriert, aber nicht sehr viel. Der Verkäufer meint, daß das Staub sei und normal.
Kaufen???

Viele Grüße und vielen Dank!

Katrin
Liebe Katrin,
was soll ich sagen? Verkäufer leben davon, Käufer über´s Ohr zu hauen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

887. Martina
Wir bauen derzeit einen Dachboden zur Wohnung aus und haben an verschieden Stellen Hausbock-geschädigtes Holz entdeckt. Das Haus ist von 1925, aber der Dachstuhl wurde nach dem Krieg erneuert. Eine Firma hat uns empfohlen, den kompletten Dachstuhl sicherheitshalber zu behandeln, da man nicht weiß, ob es sich um einen alten oder einen aktiven Befall handelt.
Nach dem, was ich bisher gelesen habe, ist diese Vorgehensweise aber nicht die beste.
Die meisten Holzteile verschwinden - abgedichtet - in der Dämmung. Das schützt aber nur vor Neubefall, und nicht vor bereits vorhandenen Tieren - richtig?
Ich denke, die wichtigste Frage istzunächst, herauszufinden, ob der Hausbock noch aktiv ist. Nagegeräusche haben wir bisher nicht gehört - aber das ist ja kein Ausschlusskriterium. Können Sie uns weiterhelfen?
Danke,
Martina
Liebe Martina,
Sie sollten sich einen Sachverständigen vor Ort bestellen, um entsprechnendes feststellen zu lassen. das ist der sichere Weg.
Seihe: www.dhbv.de unter Sachverständige / Holzschutz
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

886. Michael Schwarzlose
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Sehr geehrter Herr Rüpke, liebe "Mitbetroffene".
Vorab vielen Dank für dieses Forum und DANKE für die Tipps und Anregungen.
Auch ich habe ein "Problemchen", besser gesagt ich habe keinen Bock auf den "Bock"....wir haben uns ein altes Gründerzeitbuffet (aus Eiche Vollholz, ca.110 Jahre alt) gekauft;der Verkäufer meinte, der sichtbare Wurmbefall sei alt; als ich es reinigen wollte, fand ich ein "Tierchen", tot aber bestimmt nicht 100 Jahre alt.Anhand von Fotos eindeutig als Holzbock identifiziert und aus einigen Wurmlöchern rieselt der Holzstaub.
Da ich schon wusste, das die Nachkommen keine Wärme mögen, bin ich auf die geniale Idee gekommen, ihnen mit heissem Dampf entgegen zu treten (Dampfreiniger, über 100 °C, 4 Bar Druck). Hier nun meine Frage: reicht es zum abtöten aus, diese Plagegeister ca. 10 Sekunden unter Dampf zu setzen? (Der Druck ist so gross, das die Gänge freigespült werden und eine Art "Geisir-Effekt" entsteht.)Leider habe ich erst jetzt in diesem Forum erfahren, das die Nachkommen es feucht mögen. Habe ich denen jetzt neues Leben eingehaucht?
P.S. Dem Holz tut der Dampf nichts, da es Vollholz ist.
Vielen Dank und nette Grüsse,
Michael S.
Lieber Michael Schwarzlose,
ich hab so etwas in dieser Art noch nicht gemacht...
Ich vermute aber, es wird bei einem aktiven Befall ohne Erfolg sein. Die Letaltemperatur betrüge 55 °C über einen Zeitraum von 1 Std. im Kern gemesssen.
Wohl eine professionelle Hitzebehandlung in einer luftfeuchtegeregelten Wärmekammer würde dies erreichen. Z.B. Thermo Lignum
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

885. Katarina
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Wir haben im Keller seit 2 Jahren Holz für unseren Kaminofen gelagert. Vor ca 4 Wochen ist mir aufgefallen, dass aus dem Holzstapel Geräusche zu hören sind. Weiters fiel mir ein, dass im Sommer eigenartige schwarze Käfer beim Kellerfenster sichbar ware. Nachdem ich diesen Dingen auch auf dieser Homepage nachgegangen bin, stellte sich für mich nun heraus, dass wir einen Holzwurm im gestapelten, geschnittenen Holz haben. Wohl eingeschleppt, aber sicher bin ich mir nicht.
Welche Tips haben Sie für mich, wie wir damit umgehen sollen. Reicht es, wenn wir das befallene Holz in den nächsten Wochen verheizen oder sollen wir es wegbringen? Muß der Raum behandelt werden? Untersuchungen im Haus erforderlich?Danke für Ihre Informatinonen.
Liebe Katarina,
es reicht i.d.R., wenn Sie das befallene Holz in den nächsten Wochen verheizen.
Der Raum muß daher nicht behandelt werden.
Untersuchungen im Haus sind vermutlich nicht erforderlich.
Meistens - am berindeten Holz sicher - sind es Frischholzinsekten die im Brennholz sich tummeln. Falls Trockenholzinsekten dabei wären, ist eine Befallsgefahr gegeben - ich würde es unter Lebensrisiko einstufen (gering)...
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

884. Paul Kathmann
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Hallo,

ich habe vor 2 Jahren meine Terasse mit Bankirai auf Bankirai Unterkonstruktion auf Flies auf Steinbelag belegt. Es sind einzelne alte kleine Löcher von Holzwurm von Anfang an zu sehen gewesen, ändern sich nicht. Leider seit 1 Jahr zunehmend frische Bohrlöcher und kleine Gänge von ca 3mm, die auch der Lieferant als frischen Holzwurmbefall einschätzt. Holz am Haus nicht befallen. Kann es sich um heimische Tiere handeln (halte ich für ausgeschlossen, da nirgendwo am Haus Befall auch von Fischte/Tanne Holzverkleidungen und Hamlock Fenstern), oder ist auf jedem Fall von eingeschleppten Tieren aus dem Ursprungsland auszugehen? (Streit mit dem Lieferanten um Gewährleistung)Können Sie mir helfende Antwort geben?
Lieber Paul Kathmann,
Sie haben keinen Täter, kein Motiv und nur ein paar dürftige Beweise. Für einen Haftbefehl reichte dies nicht.
Zuerstmal müßte man wissen, welches Insekt hier tätig wäre, also, es muß eine Bestimmung erfolgen.
Dabei wäre es nicht verkehrt, auch die Holzart als Bankirai/Baulau-Yellow, Shorea obtusa, zu bestätigen.
Dann könnte weitere Zusammenhänge eine Basis haben.

Insektenschäden an Bankirai sollten nicht sein. Nach diesem edlen Holz aus den Monsumwäldern Asiens besteht bei uns eine riesige Nachfrage. Ich frage mich da, was unter dem Namen Bankirai alles verkauft werden muß, um diese große Nachfrage zu befriedigen? Damit will ich darauf aufmerksam machen, was passierte, wenn es mehr Profit als üblich gäbe...
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

883. Andreas Zuber
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Hallo,

ich habe folgendes Problem und vielleicht können Sie mir einen Rat geben.
Wir planen den Ausbau einer Fachwerkscheune zum Wohnhaus. Momentan ist das Fachwerk nicht ausgefacht und nur mit einer Bretterschalung versehen.In Zukunft soll das Fachwerk (15cm) mit Gasbeton ausgemauert werden (innen sichtbar!). Dann kommt eine Dampfsperre, neue Ständerkonstruktion mit Dämmung (18/16cm), dann eine winddichte, diffusionsoffene Folie und schließich wieder eine neue Lärchenholzschalung(unbehandelt+hinterlüftet) auf Konterlattung.

Jetzt die Frage: Ist hier ein vorbeugender chem. Holzschutz am Bestand anzuraten, an einem Balken sind Holzwurmlöcher zusehen, wo früher der Dunstschlot des ehmaligen Stalles war, und wenn welcher.
Wir sind für jede Information dankbar.

Vielen Dank im voraus
Andreas Zuber
Lieber Andreas Zuber,
da nach dieser Planung das Holz auf der warmen Seite liegt, wäre ein Holzschutz an der bestehenden Konstruktion nicht erforderlich, wenn sie nicht befallen ist.
Am Bestand wird grundsätzlich nicht vorbeugend behandelt.

Anders bei einem aktiven Befall, wo eventuell ein bekämpfender Holzschutz (alternative Verfahren sind möglich) nötig wäre (dann gleichzeitg auch vorbeugend). Der Befall wäre zu belegen. Ob z.B. eine nur lokale Behandlung ausreichend ist, hängt von der dort tätigen Insektenart ab.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

882. Charlotte H.
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!! S.O.S. !!
Hallo! Ich habe mich einwenig eingelesen und hoffe, dass mir jemand helfen kann.
Bitte, bitte!
Ich habe ein Bett mit einer Holzrückwand, welche mit Stoff bezogen ist. Es ist ein wenig verschnörkelt und alle Verzierungen sind aus Holz (Ob alt oder jung kann ich nicht sagen). Das Bett hat sich seit ca. 10 Jahren völlig unauffällig verhalten und wir waren auch gute Freunde. Bis vor kurzem!

Ich habe mich entschlossen es mit einem neuen Stoff beziehen zu lassen. Das war wohl mein Fehler! Das Bett wurde abgeholt und 3 Wochen später wurde es zurückgeliefert. Es erstrahlte im neuen Glanz und zeigte sich von seiner besten Seite. Alles war gut. Bis ich schlagfen ging!

Es knackt! Und wie! So laut dass ich nicht einschlafen kann oder sogar Nachts davon wach werde. Hat sich mein Bett einen Untermieter (Wurm oder ein Käfer) aus seinem Zwangsurlaub mitgebracht? Oder ist das nur Rache dass es aus dem warmen und trockenem Schlafzimmer in eine zügige Werkstatt ausziehen mußte?

Bitte helft mir! Mein Mann meint "es knack wohl bei mir" und nicht im Bett, aber ich höre es ganz deutlich und manchmal ist es auch still. Dann schläft es wohl! Unverschämtheit! Wonach muß ich den kucken?

Vorab - in meinen jetzigen Backofen passt es nicht. Also mindesten am Stück
nicht.

In Hoffnung auf einen guten Rat

Charlotte H.
Liebe Charlotte H.,
wenn ein Holzmöbel aus einer zeitweise feuchteren Umgebung (Werkstatt) in eine trockenere Umgebung (Wohnung) gebracht wird, kann es schon zu Knackgeräuschen an den Verbindungen kommen. Diese Geräusche würden dann nach einer gewissen Zeit (Wochen) wieder ausbleiben, wenn es keine andere Ursache gibt (u.U. gerissene Leimfuge etc). Fraßgeräusche von Insektenlarven hören sich anders an.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke

 

881. Sietmann Reinhold
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Hallo!
Habe einen Pinien-Massiv-Couchtisch mit HolzwurmbefaLL.Habe versucht ihn beim Hersteller zu reklamieren, dieser meinte, dass nach vier Jahren dieses nicht mehr möglich sei. Nach vielen Telefongesprächen hat er uns gegen Gebühr von 50€ ein " Gift " geschickt, womit wir den Tisch erfolglos behandelten. Nun wissen wir nicht, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt den Tisch zu behandeln oder ob wir ihn wirklich zum Werrkstoffhof bringen müssen.
Vielleicht hat jemand noch einen tipp für uns.