836. r.pinno
03.09.2004 23:19
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guten abend - bei unserer haussuche ist uns ein 250 jahre altes fachwerkhaus mit aussenputz angeboten worden, das vor etwa 10 jahren saniert worden ist. das haus spricht zu uns, begierde trat in unser herz ;-))) wo finden wir nun einen menschen mit sachverstand, der uns sagt, in welchem zustand die bleibe ist, ob annehmbar saniert wurde, ob es unsere mehreren tausend bücher aushielte, ob es uns finanziell um kopf und kragen bringen würde etc etc? das haus befindet sich in bad soden bei frankfurt/main. für ihre hilfe herzlichen dank sagen ruth pinno, eberhard bauer und zwei schlafende kinder... p.s. der zuständige denkmalpfleger ist noch im urlaub.
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835. guenther11111
03.09.2004 10:38
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Hallo Ich trage mich mit dem Gedanken ein Fertigteilhaus in Holzriegelbauweise errichten zu lassen. Für mich überwiegen prinzipiell die baulichen Vorteile an sich. Was mich jedoch nachdenklich stimmt, ist das rein prinzipiell durch die Holzbauweise schon gegebene Risiko eines Schädlingsbefalls. Man spricht hier zwar immer von "konstruktivem Holzschutz" der grösstenteils darauf beruht keine Feuchtigkeit ins Gebäude eindringen zu lassen, bzw. wenn das nicht sicher dauerhaft unterbunden werden kann, dafür zu sorgen das die Feuchtigkeit relativ schnell verdunsten bzw. ablaufen kann. Da ich in diesem Forum schon etwas gestöbert habe und auch anderweitig mich mit dem Thema befasst habe, erkenne ich den Hausbock als den grössten potentiellen Feind einer solchen Konstruktion. Die Anobien sollten eigentlich nicht in der Lage sein einen "Totalschaden" am Haus anzurichten, da ihr Zerstörungswerk wie bereits öfter gelesen nur lokal begrenzt auf Holz mit entsprechend grossem Feuchtegrad auftritt. D.h.: Wenn es dazu kommen sollte, sollten die betroffenen Teile eigentlich noch auszutauschen sein und die schadhafte Stelle wo die Feuchtigkeit eingedrungen ist muss man dabei beseitigen. Beim Hausbock wird zwar im Web auch immer wieder das Vorhandensein einer höheren Feuchtigkeit als Befallsvoraussetzung angegeben, aber nach ihren Angaben hier im Forum kann man fast immer von einem grossflächigeren Befall ausgehen. Für mich erscheint diese Angabe etwas diffus. Was ist darunter zu verstehen? Das zb. innerhalb von ein paar Jahren das ganze Haus befallen sein könnte? Warum bleibt ein Befall durch den Hausbock nicht auch lokal begrenzt, wenn wie oben erwähnt, der Hausbock "eigentlich" auch so wie die Anobien feuchteres Holz bevorzugt?
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834. Janke
03.09.2004 09:46
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Guten Tag, wir erwägen den Kauf eines alten Teilfachwerkhauses Baujahr 1910. Bei einer Besichtigung konnte ich laienhaft Holzwurm- und auch Hausbockbefall feststellen. Ob die Tierchen noch aktiv sind, kann ich nicht beurteilen. Inwiefern das Gebälk in den Lehmschlagwänden betroffen ist, konnte ich ebenso nicht erkennen. Nunmehr bin ich auf der Suche nach einem Bausachverständigen im PLZ-Raum 384xx/385xx, der eine realistische Einschätzung über den tatsächlichen Schaden, mögliche Sanierungsmaßnahmen (Heißluft?) und ggf. Statik vornehmen kann, damit wir evtl. Zusatzkosten in unsere Kaufentscheidung einfließen lassen können. Zudem möchte ich gerne wissen, ob der vorgeschlagene Kaufpreis für das Objekt gerechtfertigt ist. KÖnnen Sie mir weiterhelfen? Vielen Dank und viele Grüße R. Janke
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833. Ernst
03.09.2004 00:20
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Lieber Herr Rüpke, ihre Antwort beruhigt mich sehr. Ich finde ihr Holzwurm-Forum sehr gut. Besonders, daß sie mir auch eine Antwort gegeben haben. Leider habe ich die Erfahrung gemacht, daß dies in dem neuen Medium Internet nicht mehr üblich ist. Vielen Dank für ihre Hilfe. Ernst. |
832. ute plonka
02.09.2004 09:06
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kann mir vielleicht jemand helfen? ich habe in meinem wohnzimmer noch möbel von meiner oma. ich habe nun beim renovieren holzwürmer festgestellt. die nicht behandelten holzflächen habe ich mit xyladecor aus dem baumarkt nach vorschrift gestrichen. reicht das jetzt aus? und woran merke ich das die würmer tot sind bzw nicht mehr aktiv? danke für jede antwort. mfg u.plonka
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831. Ulli Saring
01.09.2004 15:47
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Ein bekannter von mir hat ein Haus, in dessen Dachstuhl angeblich der Heldbock sein Unwesen treibt. Welche Möglichkeiten gibt es, diesen an sich schützenswerten Gast zu vertreiben, ohne dabei den Dachstuhl (partiell) zu erneuern? Vielen Dank für ein Echo!
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830. M.Zwang
31.08.2004 20:40
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Hallo Herr Rüpke und alle Leser! Nach meinem heutigen Ortstermin mit einem Sachverständigem,werde ich meinen geölten Eichenboden nun doch behalten.Es ist so,das an einer Stelle im Schlafzimmerboden ein Befall ist,der durch Austausch dieser Stellen entfernt wird.Im Wohnzimmer sind ein paar kleine Stellen wo ein 50 zu 50 Verdacht besteht,die dann auch ersetzt werden.Wenn die Schränke raus sind,muss da auch nochmal nachgesehen werden. Die Böden werden anschl.abgeschliffen und hartversieglt.Da es keine 100% Garantie gibt,das der Parkettkäfer nicht ganz raus ist,müste eben bei wiederauftauchen nochmal etwas etwas ersetzt werden. Wir haben dann noch zwei originalverpackte Bilder,die ca.1,5 Jahre in meiner Wohnung standen ausgepackt und Käfer,Holzmehl und jede Menge Löcher in den Verstärkungsleisten aus "LIMBA". Ich warne hiermit alle Leser sich über Limba Holzschädlinge einzuschleppen. Auch Bananenkartons sind wohl nicht so ohne. Herr Rüpke vielleicht können sie ja mal eine Liste ins Netz stellen,welche Hölzer und Sachen mögl. zu meiden sind. Ich möchte noch sagen das ich diese Seite ganz toll finde,wo Nichtholzkundige Rat und Hilfe finden. Viele Grüsse M.Zwang |
829. Eberhard Schübel
31.08.2004 13:40
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Bitte um Hilfestellung, es kommt nicht oft vor. Genau genommen 2 x in den letzten 3 Jahren, dass sich ein Holzwurm in einem Parkett bzw. Bambusparkett zeigte. Bei Bambus erst nach 2 Jahren. Wer kenn ähnliche Fälle und wie kann ich zur Bekämpfung vorgehen. Muss der Holzwurm erst bestimmt werden, da es evtl ein Holzwurm aus Fernost sein kann? Wie ist der Lebenszyklus eines Holzwurmes? Würde mich über eine Antwort und Info, ggf auch Literaturhinweise, freuen. Vielen Dank Eberhard Schübel Raumausstatter und Parkettlegermeister
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828. Ernst
31.08.2004 04:41
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Liebe Sachverständige für Holzschutz, in einem Weinregal und einem Vorratsregal(beide ca. 50 Jahre alt)im Keller meines 50 Jahre alten Hauses habe ich einen akuten Holzwurmbefall (frisches Holzmehl und lebende Käfer) festgestellt. Beide Regale wurden zwischenzeitlich entsorgt. In meinem Haus befindet sich eine Holztreppe aus vermutlich Lerche und Buche. Die Obergeschoß- und Dachgeschoßdecke sowie die Fußbodenbelag(Fichtenbretter) besteht aus Fichtenholz. Schädlinge in diesem Bereich haben ich als Laie bislang nicht festgestellt. Auf Rat eines Schädlingsbekämpfer habe ich die Kellerräume mit Blattanex Fliegenspray behandelt. Reicht diese Behandlung aus?
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827. Falko
31.08.2004 04:33
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Neue Dielen vor dem Einbau vor dem Gemeinen Nagekäfer schützen? Ich bin seit vorigem Jahr im Besitz eines Lehmhauses mit Fachwerk in der zweiten Etage, welches aber verputzt ist. Nun meine Erste Frage: Wir wollen jetzt im Winter in 3 Zimmern der 1 Etage die Dielen wechseln. Da die alten sehr ramponiert sind. Ich konnte dabei ein gutes Schnäppchen machen bei Ebay. 62 m² Fichten-Dielung mit 40!!! mm Stärke. Macht sich sicher ganz gut bei Balken-Abständen von 90cm. Da ich bei mir schon einige Gem. Nagekäfer endeckt habe in einem Raum unter der durchlöcherten Holztreppe, und auch andere Holzteile stark angebohrt sind(wie zum Bsp die alten Dielen, Holztüren auch fachwerkbalken, die ich beim Fenstereinbau sichtbar machte) Sollte man die neuen Dielen von unten mit irgendwas Pinseln? Bohrsalz oder ähnliches?
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826. Wibke Cramer
30.08.2004 11:26
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Hallo und guten Tag, uns liegt ein Angebot zur Bekämpfung eines Holzwurmbefalls in einer Scheune, in der Äpfel etc. gelagert werden, vor. Mit Heißluft soll zunächst der Wurm getötet werden, anschließend soll im Sprühverfahren ein Mittel zum vorbeugenden Oberflächenschutz aufgebracht werden. Es handelt sich um das Präparat "Diffusit" der Firma Dr. Wolmann GmbH mit der Zulassungsnummer Z-58.1-1005. Alternativ könnte auch ohne Heißluftverfahren vorgegangen werden. In diesem Fall sollen die lebend befallenen Hölzer im Injektionsverfahren über Verpresspacker geimpft werden. Die gesamte Dachkonstruktion einschl. der Dachlattung würde mit einer bekämpfenden Borsalzlösung imprägniert werden. Was halten Sie von Diffusit und von einer bekämpfenden Borsalzlösung? Für Ihre Antwort danke ich bereits jetzt sehr herzlich und verbleibe mit freundlichen Grüßen Wibke Cramer
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825. July
30.08.2004 10:32
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Hallo! Ich habe in der Garage eine alte Truhe gefunden, sie ist über 50 Jahre alt. Keine Ahnung, was das für ein Holz ist. Innen ist sie hell, fast wie Kiefer und außen dunkel- wie man es eben früher so hatte- lackiert oder lasiert.Im unteren Bereich sind Holzwurmlöcher.Ich möchte sie restaurieren und danach in der Wohnung aufstellen.Hatte die Truhe jetzt drei Wochen draußen stehen, um sie auszulüften. Lebt der Holzwurm noch? Wenn ja, kann er andere Möbel befallen?
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824. Winter
28.08.2004 19:21
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Sehr geehrter Hr. Rüpke, Ich besitze eine ca. 12 Jahre alte Rattancouch, die lackiert ist. Im Mai diesen Jahres bin ich in eine neue Wohnung umgezogen und musste neulich beim Staubsaugen Sägemehl entdecken... Ich habe dann die Rattancouch näher untersucht und an der einen Armlehen insgesammt ca. 20 kleine ca. 1mm im Durchmesser große Löcher gefunden. Mir war sofort klar, dass es sich um einen oder mehrere Holzwürmer handeln muss. Im Internet bin ich auf Ihre Seite gestossen und wollte sie nun fragen, was ich jetzt tun kann/soll. Ich wohne im 4. Stock in einer vor einem Jahr komplett neu renovierten Wohnung. Mir ist vollkommen unklar, wie zu dieser Jahreszeit und unter diesen Umständen ein Holzwurm Gefallen an einer lackierten Rattangarnitur finden kann??? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar mfG R. Winter
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823. Familie Lindner
28.08.2004 10:03
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Sehr geehrter Herr Rüpke, herzlichen Dank für Ihre prompte Rückantwort. Wie kann ich im PLZ-Gebiet 80 - 82 einen kompetenten Sachverständigen für "Holzschutz und Schädlingsbekämpfung" finden ? Gibt es eine Referenzliste, Kartei etc. welche darüber Auskunft gibt, oder können Sie mir jemanden empfehlen ...? Mit freundlichen Grüßen M. Lindner
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822. Familie Lindner
27.08.2004 17:42
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Sehr geehrter Herr Rüpke, seit ca. 6 Monaten kann ich das typische Scharben eines Holzbocks hören. Ich habe bisher keine Kotspuren, Löcher, Larven, oder Käfer etc. sehen können, höre aber eben dieses Scharben. Der Befall scheint in einem Fichten-Deckenbalken im Wohnzimmer (Einfamilien-Haus Baujahr 1987)zu sein und läßt sich dem Geräusch nach auf ca. 50 qm² cm einschränken. Welche Maßnahmen können Sie mir empfehlen ? Mit freundlichen Grüßen M. Lindner
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821. m.zwang
27.08.2004 14:43
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Hallo an alle! ich wollte mich ja wieder melden,wenn ich weiss, welcher Käfer sich über mein Hochkantenlammellenparkett aus Eiche geölt hermacht. Laut Analyse ist es der Parkettkäfer (Lyctus linearis). Habe am 31.8.2004 einen Ortstermin. Es gibt wohl keine Pauschale Bekämpfungsmethode.Geht zum Beispiel eine Begasungsmethode in einer Etagenwohnung und Keller mit anschliessender Garage eher nicht? Können sich bei Heissluft Kunststofffenster und andere Sachen in einer Bewohnten Wohnung verziehen?Wie sieht Das eigentlich mit Mikrowellenverfahren aus?Gibt es eigentlich eine Garantie das die Käfer ausgerottet sind?Ich möchte mir einen Einbaukleiderschrank machen lassen,was wäre wenn sie sich dann doch irgenwann vielleicht darunter durchfressen Also die Vorstellung das mir dieses Insekt später ,nach dem ich meine Wohnung renoviert habe wieder begegnen könnte begeistert mich gar nicht. Warte erst mal Ortstermin ab.Neige aber in Moment dazu meinen Boden rauszutun, glaube das es für meinen Seelenfriedenbesser wäre.Findet es eigentlich jemand toll wenn einem die Käfer übers Kopfkissen laufen. Danke für eine Antwort Herr Rüpke
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820. Joern Behrens
26.08.2004 17:14
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Hallo, ich habe mal ein paar Bilder ins Netz gestellt. Hier soll in den 80er Jahren eine Hausbock-Bekämpfung erfolgt sein. Angeblich exisitieren keine Unterlagen mehr darüber. Sieht so tatsächlich eine vor ca. 20 Jahren erfolgte fachmännische Bekämpfung aus? Ich hätte gedacht, dass befallene Stellen groszügiger entfernt oder im Zweifel komplett ausgetauscht werden. Gruß Jörn
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819. Steph
25.08.2004 23:45
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Guten Tag Ich wohne in einer Altbauwohnung. Gestern habe ich auf meinem Bett einen schwarzen Käfer gefunden. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht und ihn nach draussen verfrachtet. Heute stellte ich voller Schrecken fest, dass an meiner Wand so kleine Würmchen kleben. Ich entsorge sie sofort.Kurze Zeit später waren wieder einige da. Ich denke nun dass dies die Eier des Holzwurmes sind. Ich bin echt verzweifelt. Da es mein Schlafzimmer ist, kann ich dem nicht gut fernbleiben. Was ratet ihr mir zu tun. Im Internet habe ich bis jetzt noch nicht allzuviel schlaues gefunden, ausser so ganz Giftiges Zeugs, dass nicht für drinnen geeignet ist?! Vielen Dank für eure Antwort
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818. J. Reckermann
25.08.2004 22:04
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Hallo, wir erwägen (oder vielleicht jetzt auch nicht mehr) den Kauf eines Holzhauses Baujahr 1943. Bei der Besichtigung des Dachbodens hatten wir einen Zimmermann mit dabei, der sich die Dachbalken anschauen sollte. Nach einem nur leichten Einschlag mit seinem Hammer konnte er ein recht großes Holzstück rausreißen und darin fanden sich zahlreiche Fraßgänge des, wie er meinte Hausbocks. Nun kann man den Dachboden zur Zeit nicht in Ruhe untersuchen, da dort 5-7 Wespennester den Aufenthalt erschweren. Es lässt sich also nicht sagen ob der Schädling noch aktiv arbeitet oder nicht. Das Dach wurde ca. 1990 neu eingedeckt es gibt aber keine Infos mehr, ob in diesem Zusammenhang gegen den Schädling vorgegangen wurde oder ob er vielleicht noch garnicht vorhanden war. Unsere Kaufabsicht erhielt also einen schweren Dämpfer, da es sich halt um ein Holzhaus handelt und wir uns mal einfach laienhaft vorstellen, das das Tier ja so ziemlich überall sein kann. Das Haus ist in Ständerbauweise errichtet worden und soll damals aus Schweden importiert worden sein. Das Ständerwerk sieht man natürlich nicht. Jetzt also die Gretchenfrage: Sollte man in einem solchen Fall gleich die Hände davon lassen oder kann ein Holzfachmann (und wenn ja, welche Qualifikation sollte er haben) konkret sagen ob und vor allem wo der Schädling sein Unwesen getrieben hat oder noch treibt. Ob also z. B. das Ständerwerk auch in Mitleidenschaft gezogen wurde und ob der Befall nicht mehr vorliegt, bzw. welche Maßnahmen zu ergreifen wären. Mit freundlichen Grüßen und vielen Dank im voraus
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817. Markus Mengelberg
25.08.2004 19:33
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Hallo zusammen! Ich habe einige Fragen zum Thema Holzschädlinge. Vorab hier einige Fakten: - Wir haben ein massives Blockhaus vom finnischen Hersteller Kontio. Holzart: Polarkiefer. Blockbohlen 2 fach verleimt und kammergetrocknet ab Werk in Finnland. - Nach Aufbau außen imprägniert und 3 mal Lasur gestrichen, erneuter Anstrich nach 2 Jahren. Farbe: Sickens. - Innen unbehandelt Hier meine Fragen: 1. Ist es richtig, das unser Haus nicht von Schädlingen befallen werden kann (sagte der Lieferant)? Die Schädlinge beißen angeblich nicht in die zu harte Polarkiefer. 2. Auf was muss ich ggf. achten bzw. wie kann ich mich schützen 3. Wir haben Brennholz (Buche, Eiche) gekauft, was wir am Haus lagern. Als wir die Stämme im April im Wald geholt haben, waren an der Rinde sehr viele rote (!!!) Käfer. Größe ca. 10 bis 13 mm. Leider habe ich nirgenswo ein Foto davon gefunden, aber vom Aussehen ähnlich dem Holzbock. Allerdings auffällig rot. Haben sie eine Idee was das für ein Käfer sein kann und ob er ggf. schädlich ist, wenn ich das Holz an meiner Hauswand stapel.... Wäre nett wenn sie mir helfen könnten. Mit freundlichen grüßen, Markus Mengelberg amh.mengelberg@gmx.de
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816. Susanne
25.08.2004 10:57
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Hallo! wir haben einen Sekretär gekauft und festgestellt, dass das Möbelstück Spuren von Holzwurmbefall hat, der angeblich nicht mehr aktiv sein soll. Sägemehl fällt nicht mehr runter, aber das gute Stück "knistert". Spricht das für aktiven Holzwurm? Vielen Dank im voraus! S.
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815. Suzanne
24.08.2004 22:44
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bonjour, wir haben ein Haus von 1930 gekauft in Lothringen. Unter dem verklebten Teppich finden sich auf den Dielen Frassgänge, das Holz ist nach dem ersten Schliff sonst noch gut, kommt pro Zimmer in ca. 2-3 Dielen vor. Jetzt will mein Mann - etwas in Panik - alle, ja alle Dielen 60 qm profilaktisch mit Xylophen behandeln ! Die Dielen sollen danach versiegelt werden. Gibt es bei so einer grossen Fläche nicht gesundheitliche Bedenken und hilft das überhaupt, obwohl der Schreiner festgestellt hat, dass die Tiere nicht mehr aktiv sind? Danke fuer eine schnelle Antwort.
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814. Jana
20.08.2004 07:51
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liebe Experten, ich möchte einen alten Schreibtisch kaufen. Dieser wurde vor 10 Jahren mit einem Mittel gegen Holzwürmer behandelt(welches ist nicht mehr bekannt)-seitdem sind die Tierchen inaktiv. Nun mache ich mir Sorgen daß dieses Mittel vielleicht gesundheitsschädlich ist. Ich möchte mir kein kontaminiertes Möbelstück in die Wohnung stellen. Waren auch schon vor 10 Jahren die Mittel für den Wohnraum tatsächlich gesundheitlich unbedenklich? Ist es vielleicht gar nicht möglich dass nach 10 Jahren noch eine Gefahr von einem giftig behandelten Möbelstück ausgeht? Bitte schnell antworten-vielen Dank!
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813. Inka Göbel
18.08.2004 21:16
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Hallo, ich suche Infos zu Architektur aus bestimmten Hölzern. (Buche, Fichte, Kiefer...). Kennt jemand zufällig eine Internetseite oder hat Infos zu gebauten Beispielen, wo ein bestimmtes Holz verwendet wurde? Vielen Dank. Sonnigen Gruß Inka
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812. Jörg Stutz
18.08.2004 19:16
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Guten Tag Herr Rüpke, wir bewohnen ein vor 7 Jahren komplett entkerntes und wieder aufgebautes Niedersächsische 2 Ständehaus. Vom alten Haus sind nur die Eichenständer und Querbalken erhalten. Alles andere auch das Fachwerk ist neu. Das Fachwerk ist weiß gestrichen. Vor einigen Tagen haben wir Stecknadelkopf große Löcher im Holz entdeckt, bei einigen wenigen war am Boden "Sägemehl" zusehen. Eine dazugezogene große Schädlingsbekämpfungsfirma diagnostizierte Befall vom Bunten Nagekäfer und machte ein außerordentlich kostspielieges Angebot für eine Behandlung mit "Bohrlochtränkung". Meine Frage nun - können Sie mir einen Tip zur Ermittlung der tatsächlich notwendigen arbeiten bzw. zu Bewertung des vorliegenden Angebotes geben? Wir wohnen zwischen Stade und Buxtehude. Vielen Dank im vorraus.
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ich melde mich dazu per e-mail.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke