805. Bernd
12.08.2004 14:50
|
|
Holzwespe ??? Bitte um Hilfe ! Was kann ich "Do-it-yourself" mäßig tun ? Vor 2-3 Jahren bemerkte ich auf dem vermieteten Balkon ganz flüchtig ein Insekt, das sich an den unteren versteckten Lüftungslöchern, die ins Profilinnere des Balkontürprofils führt, zu schaffen machte und darin verschwand. Gelacht haben wir noch und uns nichts dabei gedacht. Jetzt bei der Wohnungsuebergabe fallen mir viele 1-2 mm grosse Bohrungen im ganzen Türrahmen auf. Holzwurm ? dachte ich, und erinnerte mich an das Fluginsekt von damals. Aus einem der versteckten Lüftungslöcher rieselte grauer feingekörnerter Staub. Kann das Kot sein ? Holzmehl konnte ich bisher nicht feststellen, ich bewohne aber die WOhnung ja auch nicht. Welche chemischen Bekämpfungsmöglichkeiten gibt es ? ein Mittel von Xyladecor gegen Holzwurm (mit feinem Injektionsrohr) scheint offensichtlich nur auf deren Häutung zu wirken. was spritze ich gegen die (vermutliche) Wespe ? Eine Hitzbehandlung wurde empfohlen, naja, wie mach ich das ? Immerhin ist es volle SW-Seite und dia knallt ohnehin die Sonne drauf, (sanfte) Chemie wäre mir lieber und wohl auch nachhaltiger. Bitte schnelle Antwort ! Vielen Dank !
|
804. Anne
11.08.2004 15:14
|
|
Hallo Herr Rüpke, wir hoffen, Sie können uns weiter helfen. Seit März 2004 tretten immer neue Millimetergroße Holzwurmlöcher und Holzmehl in und vor unsererm weißlackiertem Escherahmen der Wohnzimmerglastür auf. Auch nach mehrmaliger Behandlung der Tür mit Holzwurmtod, kommen immer mehr Löcher (z.Zt. 11 Löcher) hinzu und Holzmehl liegt vor der Tür. Käfer haben wir nicht beobachtet. Können Sie uns weiterhelfen? Danke.
|
803. Mathias Bauer
11.08.2004 11:41
|
|
Hallo, seit einigen Tagen kann ich an einem Dachbalken in unserem alten Fachwerkhaus Nagegeräusche hören. Kann man nur anhand der Geräusche feststellen, ob es sich um einen Holzschädling (z.B. Hausbock), oder eher um harmlosere Tierchen handelt. Das Dach ist ausgebaut und die Balken sind nicht sichtbar. Ich würde mir geren größeren Aufwand (Dach von außen abecken oder Verkleidung von innen entfernen) wenn nicht unbedingt notwendig ersparen. Vielen Dank im Vorraus füe die Antwort!
|
802. Tiros02
10.08.2004 16:17
|
|
Hallo, wir sind Besitzer eines Holzblockhauses, Baujahr 2003. Die Außenwände bestehen aus Massivolz-Leimbindern 16 cm, davon die Innenseite 8 cm Fichte und die Außenseite 8 cm Lärche. Sichtdachstuhl, Balkendecke. Wir sind so weit sehr zufrieden damit. Jetzt seit einigen Wochen aber fliegen kleine Käfer im Haus umher. Die Käfer sind braun und haben eine Länge von ca 2 bis 3 mm, sehr kurze Beine und kurze Fühler. Man kann sie leicht zerdrücken. Anscheinend kommen die Käfer von außen herein bei gekippten Fenstern etc. Besonders außen unter den Fensterläden finden sich direkte "Nester" (also größere Ansammlungen dieser Käfer), Auf dem Holz hinterlassen sie schwarze, runde Flecken mit ca. 2 mm Durchmesser. Löcher konnten wir bisher nicht entdecken. Bisher habe ich im Internet auch bei den Holzschädlingen nichts gefunden, was aussieht wie diese Käfer. Müssen wir uns trotzdem Sorgen um unser Hab und Gut machen? Können wir diese Käfer auch durch Ihren Bestimmungsservice identifizieren lassen?
|
801. Markus Partenheimer
07.08.2004 11:38
|
|
Moin, ich stehe am Beginn eines Problems dessen Ausmaß ich nicht abschätzen kann.Habe zum 01.09. eine 4 Zimmer-Wohnung in einem Altbau gemietet.Laminat und PVC-Belag herausgerissen und siehe da in allen Dielen Fraßgänge.Beim Abreissen der Tapeten hatte sich etwas Holz von den antapezierten Sockelleisten gelöst, so dass das unter der Farbe liegende Holz sichtbar wurde.....Fraßgänge! Die Tür im Keller ist ebenfalls befallen und der an die Küche angrenzende Vorratsraum hatte an die Aussenmauer geschraubte Leisten als Regalauflager....auch befallen.Sollte man eine derartige Wohnung überhaupt beziehen, oder setzt man sich in Teufels Küche? Vorallem mit alten Vollholz-Möbeln? Herzlichen Dank im voraus.....Markus
|
800. Joerg Becker
07.08.2004 10:10
|
|
Hallo liebes Forum, ich habe eine Lieferung von Bankirai-Dielen der Länge 4,8m bekommen. Viele der Dielen, ca. 60%, haben einen starken Verzug, so dass, ein vezogenes Exemplar entlang einer Richtlatte eine Abweichung von 3,4 oder noch mehr cm ergibt. Ist das normal? Der Lieferant behauptet, die Dielen lassen ich mit Hebelwirkung in die richtige Position zum Verschrauben bringen. Ich bin der Meinung, dass der Kraftaufwand viel zu groß und die Gefahr des Ausreißens aus der Unterkonstruktion besteht. Wäre froh andere Meinungen zu diesem Thema zu bekommen. Vielen Dank! Gruß aus Heusweiler Jörg Becker
|
799. Anja Kleinböhl
06.08.2004 14:33
|
|
Hallo! Ich bin sehr froh bei meiner Internetrecherche mit diesem Forum endlich eine möglicherweise wirklich hilfreiche Adresse für mein Problem gefunden zu haben. Seit der notwendigen Renovierung eines Bades(Duschwanne war undicht) im 1. Stock unseres alten Hauses (Holzbalkendecke mit Lehm), fallen im darunterliegendem Bad im Erdgeschoss regelmäßig bis zu 12 Rüsselkäfer täglich aus der Holzdecke. Sie wandern an den Rändern aus sowie durch das Lampenkabelloch in den Lampenschirm. Ich bin mir aufgrund meiner bisherigen Recherche sehr sicher, dass es sich um Rüsselkäfer handelt. Das Aussehen ähnelt stark dem in der Literatur häufig abgelichteten Kornkäfer, wobei sich die Mundwerkzeuge bei meinem Exemplar gedrungener darstellen. Wenn ich richtig informiert bin könnte es sein, dass die Anwesenheit des Käfers auf eine Lebensgemeinschaft mit einem Pilz beruht. Mit zunehmender Zeitferne der Beseitigung der Feuchtigkeitsquelle im oberen Bad, scheint nun die Zahl der auswandernden Käfer abzunehmen. Nun gibt es bereits Tage, an denen kein einziger Käfer festzustellen ist. Meine Fragen: 1. Wer kann mir etwas über die Bedeutung eines sochen Käfers im Zusammenhang mit Holzschädigungen sagen? 2. Kann ich davon ausgehen, dass die Käfer auswandern, weil ihnen durch die Renovierung die Lebensgrundlage genommen wurde? 3. Welche weiteren Maßnahmen sind möglicherweise angesagt? Da weitere Sanierungsarbeiten am Haus aktuell anstehen, bin ich für jeden Beitrag zur Einschätzung des Problems sehr dankbar! A. Kleinböhl
|
798. Astrid Burmeister
05.08.2004 16:11
|
|
Hallo, ich habe auch ein Problem in meiner Wohnung und weiss nicht, was ich nun tun soll. Ich lebe in einem Fachwerkhaus mit Holzbalken und Holzdecke. Seit einigen Tagen finde ich in meiner Küche und Dusche im unteren Geschoss ca. 0,7-10 mm lange Maden/Larven, die einen braunen Kopf aufweisen und deren kurze Beine man sehen kann (anders als bei "normalen" kleinen Maden). Sie fallen sozusagen aus dem Holz, so jedenfalls meine Vermutung. Was kann das sein? Holzwurmlarven etwa? Und was kann und muss ich/mein Vermieter dagegen tun? Ich bin ratlos und hoffe auf Hilfe und Tipps! Vielen Dank A.Burmeister
|
797. Norbert Heim
05.08.2004 15:52
|
|
Hallo Herr Rüpke, wir wollen uns Gartenmöbel für die Terasse anschaffen. Die verschiedenen Anbieter der Möbel geben unterschiedliche Informationen über die Beständigkeit der verschiedenen Holzarten. Als Alternative zum Teak werden Red Balau und Yellow Balau/Bankirai , Meranti, Eucalyptushölzer etc. angeboten. Wo finde ich einen Vergleich bezüglich Haltbarkeit, witterungsbeständigkeit. Google-Suche über DIN 68364 Resistenzklassen, bzw. Dauerhaftigkeitsklasse 1 nach der europäischen Norm EN 350-2 haben keine eindeutige Informationen gebracht. Im voraus besten Dank für die Antwort. Grüße aus Langen Norbert Heim
|
796. M.Zwang
04.08.2004 19:30
|
|
Hallo! Vielen Dank für die schnelle Anwort. Bin Zeitgleich schon Tätig gewesen.Über ihre Leserbriefe habe ich mir über www.dhbv.de einen Sachverständigen für Holzschutz in meiner Nähe gesucht,der eine Bestimmung und Beratung durchführt. Der Befall ist soweit ich sehen kann nur in einer Zimmerecke.Er ist z.B.nicht unter meinem Bett mit Kasten. Ich hatte auch noch Mehlspuren unter einem Seidenmahlrahmen aus Leichtholzt endeckt.Habe ihn aber sofort entsorgt.Bin auch noch,Mit einem Käfer im Naturkundemuseum gewesen.Da sagte man mir es sei wahrscheinlich ein eingeschleppter Lebensmittelschädling,sie würden aber nochmal nachsehen. Gleich Plattkäfer.....,ich kann den Lateinischen Namen nicht entziffern. Sowie ich weiteres weiss,werde ich wieder berichten. Grüsse M.Zwang! |
795. brueggemann
04.08.2004 12:14
|
|
und diese behandelte holz wuerde der bock dann auch nicht befallen ? mfg |
794. H.Brueggemann
04.08.2004 07:37
|
|
danke fuer die antwort. gehen wir mal davon aus , das mir der zimmermann fichte anbietet . was bedeutet dann das vorbehandeln gefaehrdungsklasse 1 ? beispiel : wenn ich diese pergulas fuer den garten kaufe , sind sie in diesem gruenlichen schimmer . die sind doch meistens kesseldruckimpregniert , oder ? mit diesem verfahren decke ich doch sicher die gefaehrdungsklasse 1 ab . oder? mfg brueggemann
|
793. M.Zwang
03.08.2004 22:06
|
|
Ich suche Beratung,ich habe seit 1998 in einen Neubau "Eiche Industrieparkett geölt" und 22mm hochkant verlegt. Nun habe ich,in einer Ecke kleine braune Käfer gefunden,die sich in meinen Pakettboden gebohrt haben. Auch in einem weiß lackiertem Nachtschränkchen (Baujahr 1989), bin ich unten auf der Rückseite an einem Verstärkungsstückchen aus Weichholz fündig geworden. Ein Schädlingsbekämpfer will im Moment noch nicht in irgendeiner Weise tätig weil der Wespenschutz angeblich Vorang hätte. Noch nicht einmal eine Artenbestimmung bekomme ich sofort. Meine Fragen sind,wenn er diesen Befall bekämpft, wird dann Gift eingesetzt,muß ich mich vor Gesundheitsschäden ängstigen? Kann ich überhaupt sicher sein,das so ein Befall dauerhaft enfernt werden kann? Könnte er jederzeit wieder Auftreten? Ist es nur 100%,wenn z.B. Boden und Möbel entfernt würde und Ich einen anderen Bodenbelag wie z.B. Teppich oder Fliesen nehmen würde? Nachtrag: Das Holzmehl ist ganz fein,man kann es nicht auffegen. Ich möchte übrigens noch Hallo sagen, und mich für alle Mitteilungen bedanken
|
792. Silvio
03.08.2004 21:49
|
|
Hallo! Ich brauche mal Hilfe. Ich wohne in einem alten Fachwerkhaus, etwa 100-120Jahre alt. Wie auch im letzten Juni bis Mitte Juli hatte ich kleine Krabbeltierchen, welche sich immer ein einer Außenwand, besonders wenn es warm war, gesammelt haben. Im letzten Jahr waren es aber weniger. Ich habe mal welche eingeschickt und man sagte mir das seinen Anobia Holzwürmer. Darauf hin hatte ich einen Schädlingsbekämpfer im Haus und der möchte alles wo man noch ran kommt mit Reimmers Holzwurmtot einsprühen. Nun kommt man an einige Stellen im Haus nicht mehr ran, eben die Fußböden, aber der Dachboden ginge zu behandeln. Von anderer Stelle habe ich nun erfahren das die Tierchen am alten Holz nicht mehr vergreifen und deshalb meine Frage muß ich noch was gegen die Tierchen tun? Wo aber kommen die Tiere her, den man müßte doch Holzspäne sehen und die habe ich bisher nur an einem Balken gefunden.(2 Löcher mit Spänen) Wenn kann ich fragen der nicht nur das Geld für die Bekämpfung sieht. Brauche eine Beratung und Begutachtung und nicht jemanden der nur Geld mit irgendeinen fraglichen Mittel verdienen will. Was sein muß werde ich natürlich zum Wohle des Hauses bezahlen. Vielen Dank für Eure Mühe.
|
791. brueggemann
03.08.2004 07:06
|
|
hallo haben in unserem 170 jahre alten fachwerkhaus den sogenannten hausbock (maden ca 3 cm lang). fachwerk (eiche) ist nicht befallen.aber die zimmerdecken machen mir sorgen. bin dabei den dachboden auszubauen , und die decken zu erneuern. welches holz empfehlen sie mir dafuer . reicht nadelholz kesseldruckimpregniert ? danke
|
790. pranghofer
02.08.2004 13:27
|
|
Hallo, es handelt sich offensichtlich um den Splintholzkäfer. Bei der Vorstellung das pro Ausflugloch ein Käfer unterwegs ist, der evtl. neue Ableger erzeugt wird mir Angst und Bange. Es handelt sich sicherlich um mehrere Hundert runde, ca. 1-2 mm. große Löcher. Da ich nicht weiss, ob die Käfer auch an meinen Instrumenten gefallen gefunden habe, sollte ich diese ggf. vorbeugend behandeln lassen? Bisher habe ich die Ausfluglöcher nur in den Türrahmen gefunden. Mit gutem Gewissen kann ich aber doch meine Möbel nicht einfach irgendwo anders aufstellen? Wer haftet eigentlich für so einen Schaden - der Vermieter oder der Mieter?
|
789. pranghofer
01.08.2004 09:38
|
|
Hallo, ich habe seit ca. 1 Jahr Mitbewohner in einem Türrahmen meiner Wohnung. Die Rahmen sind aus Tischlerplatten gefertigt (massiv) der oder die Nager sind im Moment wieder sehr aktiv und haben inzwischen einen zweiten Türrahmen befallen. Da vorher nichts zu bemerken war von den Tieren, gehe ich davon aus, dass diese bei einem Umbau des Dachs eingeschleppt wurden. Die Käfer sind ca. 0,5 cm. lang und 2 mm. im Durchmesser. Wie kann ich meine Möbel und Instrumente (Gitarren) vor den Nagern schützen? Können Sie mir einen Spezialisten im Raum Aschaffenburg empfehlen? Besten Dank im Voraus
|
788. wolfgang witt
30.07.2004 19:11
|
|
ich sitze auf der terasse und vor mir fällt aus dem Gebälk ein dicker, ca. 2 cm langer wurm mit einem blauen stachel, der in sechs abschnitte unterteilt erscheint und von der farbe braun marmoriert ist. kann mir jemand sagen,ob es sich um einen holzschädling handeln kann. danke wolfgang witt
|
787. S.Kunter
30.07.2004 11:23
|
|
Hallo zusammen, ich bin mir nicht sicher, ob ich hier richtig bin mit meinen Fragen, da es hier nicht um die Schädlingsbekämpfung sondern um die Schadenbeseitigung eben dieser handelt: Ich habe 2 sehr alte Weichholzschränke, die leider in keinem sehr guten Zustand sind. Beide haben viele Holzwurmlöcher (die Schränke sind aber seit Jahren nicht mehr befallen) und die Vitrine weißt starke Verschmutzungen und Absplitterungen an den Leisten auf. Außerdem leidet das Äußere der Schränke sehr unter missglückten Restaurierungsversuchen der Vorbesitzer (Holzkit in unterschiedlicher Farbe). Deshalb würde ich mich gerne selber vorsichtig an einige Verschönerungsversuche begeben. Das erste Problem sind die Holzwurmlöcher. Ich möchte diese gerne auffüllen und die Schränke später abschmirgeln und neu streichen. Gibt es ein Mittel, mit dem ich die Löcher verschliessen kann (z.B Holkit, Wachs...) und das später auch die Farbe annimmt? Wird der schon vorhandene, alte Holzkit die Farbe annehmen oder werden diese immer zu sehen sein? Ich würde die Schränke gerne weiß streichen, aber so, daß die Holzmaserung erhalten bleibt. Können Sie mir eine entsprechende Farbe empfehlen? Ich wollte mich deshalb schon an einen Schreiner wenden, nur scheint es, daß die Meisten kein Interesse oder nicht das notwendige Know-How besitzen. Ich hoffe, Sie können mir hier weiterhelfen (oder wenn nicht , vielleicht ein anderes Forum empfehlen). Vielen Dank im voraus! S.Kunter
|
786. Pia Heß
29.07.2004 15:29
|
|
Hallo Herr Rüpke, nach genauerer Untersuchung fanden wir mehrere kreisrunde Löcher (Durchmesser ca.0,5mm, Tiefe 4-5cm).Dazu bei einem Balken die Spuren von Rillen 2mm breit und 3-4 cm Länge . Bei manchen dieser Löcher,die sich am Rande vom Balken befanden konnte man mit einem dünnen Draht von einer zur anderen Seite durchstossen. Meine Frage, genügte bei Lärche eine Behandlung mit Holzschutzmittel auch gegen Schädlinge? Was wäre zu tun ,wenn es sich tatsächlich um eine Art Holzwurm oder etwas ähnliches handeln würde.
|
785. Elmar Blatt
29.07.2004 11:31
|
|
re 787: Es ist Cobalt 60, die Leute dort wissen auch dass es in Deutschland (und auch Frankreich) nicht erlaubt ist. Betrahlt wird 48 Stunden. Ein Stuhl kostet 7 Euro, ein Sessel 10 und ein Schrank 15 Euro. Bei den Preisen haben sie grossen deutschen Zulauf, vor allem aus Sachsen.
|
784. Peter und Pia Heß
28.07.2004 17:47
|
|
Seit Anfang März haben wir einen Holzbalkon aus Lärche. Vor kurzem mussten wir feststellen,dass an zwei Balken ein kreisrundes Loch und kleine längliche Furchen zu sehen sind.Die Balken wurden mit Holzschutzlasur behandelt.Kann das ein Hinweis auf Befall von Holzschädlingen sein? Vielen Dank im Voraus für ihre Antwort.
|
783. Elmar Blatt
28.07.2004 17:07
|
|
re 787: Ich habe nachgefragt. Es ist ein Museum. Sie benutzen Cobalt mit Gammastrahlen. Wenn Sie interessiert sind (und Tschechisch koennen), hier ist der URL: Unter www.muzeum-roztoky.cz auf die Taste OZAŘOVNA klicken. Radioaktivitaet bleibt also keine zurueck; fraglich ist nur ob die Intensitaet der Cobaltquelle ausreicht alle Larven abzutoeten (Lebensmittel werden ja auch bestrahlt zur Sterilisation). Ich werde erst mal Ihren Ratschlaegen folgen und einige Zeit warten, dann sehen wir weiter. Viele Gruesse aus Prag Elmar Blatt
|
782. Elmar Blatt
28.07.2004 12:38
|
|
Re: 787 Die Firma die mit radioaktiver Bestrahlung arbeitet hat sitzt in Prag (meinem derzeitigen Arbeitsort). Sie gibt auch ein Faltblatt heraus ueber die Methode.
|
781. Elmar Blatt
27.07.2004 16:42
|
|
Re: 784 Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen Dank für die schnelle Antwort. Meine Frau hat einige Firmen angerufen und die Antworten erhalten, die Kommode müsste auf jeden Fall zu ihnen gebracht werden: a)in die Wärmekammer oder b)in eine Kammer mit radioaktiver Bestrahlung. Bestrahlung habe ich in keinem Ihrer Beiträge gelesen; ist das auch eine Alternative? Ihre Methode klingt so einfach: trockenes Raumklima und Geduld. Machen die anderen Firmen Panik weil sie daran verdienen? Elmar Blatt
|
wäre es eine Holzwespenart, es gäbe gar nichts zu tun. Die Holzwespen sind Frischholzinsekten, die im verbauten Holz zuletzt nur ausfliegen.
Es wird also ein holzbewohnendes Insekt sein. Von solchen Insekten ginge jedoch kein nenneswerter Schaden aus, so daß eine Bekämpfung unsinnig ist.
An warmen Hausseiten handelt es sich möglicherweise um bestimmte Grabwespenarten oder Solitärbienenarten. Beide sind unschädlich und harmlos. Es wären selten gewordene Wegbegleiter, die es zu beobachten lohnt.
Grabwespen haben z.B. ein Mittel, im Flug erbeutete Insekten lebendig zu konservieren und somit für ihre Einzelbrut als Nahrungsvorrrat nutzbar zu machen. Das können wir Menschen (noch) nicht...
Oft reicht es aus, Menschen, die eine Abneigung beim Ansehen von Insekten haben, die Ansicht durch eine optische Abdeckung zu ersparen. Sie sehen den Einflug nicht mehr. Ein kostenloses einfachstes Mittel das rein geistig wirkt - was ich nicht sehe, macht mich nicht an.
.Ein Link zu Holzfragen.de mit einer Seite zu holzbewohnenden Insekten
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke