772. Schreinerei Jodocy Rolf
15.07.2004 20:45
|
|
Hallo, hier einige nähere Angaben zu dem Insektenbefall des Parkettes: 1.: Das Insekt kann ich leider nicht genau bestimmen aber hier einige Angaben vielleicht kann hier jemand etwas mit dieser Beschreibung anfangen. Das Insekt ist ± 1,5 mm Ø, ±4 mm lang, es hat einen rostbaunfarbigen Rücken und am Kopf 2 Fühler. 2.: Zum Parkett ist folgendes zu sagen. Es handelt sich um europäisches Ahorn, es wurde kein Splint verarbeitet sondern nur Kernholz. Das Parkett wurde vollflächig mit 2-K Parkettkleber verklebt. Die Holzfeuchte beim verlegen betrug ±8%. Das Parkett wurde mit Hartwachsöl oberflächenendbehandelt. Das Insekt ist bis jetzt nur in Parkett vorgekommen. Die Fläche des verlegten Parketts beträgt ungefähr 85 m² in 43 verschiedenen Zimmern (von 4) wurde das Parkett von diesen Insekten befallen. An jeder befallenen Stelle sind jeweils 5-11 Löcher von einem Durchmesser von 1,5mm. Außerdem sind die Insektengänge voll von weißen Mehl. Ich hoffe, dass ihr mir jetzt besser helfen könnt. MfG R. JODOCY
|
771. Markus Hövelmann
14.07.2004 23:19
|
|
Hallo, ich habe ein altes Haus Bj.1939 gekauft. Der Dachstuhl weisst deutliche Schäden durch den Hausbock auf. Einige Dachsparren sind statisch bedenklich. Da es sich um Altschäden handelt ziehe ich in Erwägung im Rahmen einer Dachneueindeckung alle zerstörten Holzteile zu ersetzen (8 von 23 Dachsparren, sowie ca 2m der Fußpfette. Zangen und Kehlbalken sind unauffällig). Frage: macht dies Sinn, oder ist der Dachstuhl komplett zu ersetzen ? Der Zimmermann sagt natürlich weg mit dem Sch... Ich denke aber, dass das Alter des Holzes ein sehr guter Holzschutz darstellt. Inwieweit richten Pochkäfer aus statischer Sicht Schäden an, oder kann man mit Ihnen leben. Denn im Erdgeschoss findet man im Dielenboden einen akuten, wenn auch schwachen Befall. Diese Stellen erledigen sich von selbst, da hier der Holzboden durch Beton/ Estrich ersetzt wird. Kann ein übergreifen auf den Dachstuhl stattfinden ? Vielen Dank für Ihre Hilfe
|
770. Barbara Brunschneider
14.07.2004 19:42
|
|
Hallo! In Kürze wird unser altes Haus abgerissen, in welchem der Holzwurm fast überall zu finden ist (Treppen, Balken, Fenster, Böden,...). Inwiefern besteht die Gefahr, dass beim Abbruch das nur 2m entfernte neue Haus aufgesucht und befallen wird? Unsere neuen Fenster und Balken sind zwar mit einer Außenlasur eingelassen - besteht hier trotzdem Gefahr? Noch eine Frage: Wandert der Holzwurm auch in geöltes Holz? Mfg Barbara
|
769. Almut Dietz
14.07.2004 07:54
|
|
Lieber Herr Rüpke, seit einigen Tagen werden wir Nachts von lauten Nage- bzw. Fressgeräuchen geweckt. Es hört sich eigentlich an, als würde ein Nager an Holz nagen. Da wir aber schon alles in unserem Schlafzimmer auf den Kopf gestellt haben und nichts finden konnten, tippen wir nun auf etwas Kleineres. Könnten so laute Geräuche auch von einem Holzwurm o.ä. kommen? Wir finden aber auch keine Löcher in unserem Bett oder Parkett. Komisch ist auch, dass das Geräuch so bald man sich bewegt, um z.B. Licht an zu machen, sofort verstummt und erst nach längerer Ruhe wieder einsetzt! Würden sich Holzwürmer so verhalten? Mit der Bitte um Antwort und vielen DANK im voraus A. Dietz
|
768. Schreinerei Jodocy Rolf
13.07.2004 09:43
|
|
Guten Tag ! Wir haben letztes Jahr im Sommer bei einem Kunden Parkett verlegt, welchen wir angekauft haben. Seit Mai diesen Jahres reklamiert dieser Kunde einen Käferbefall. Wir haben dieses kontrolliert und sind auf der Suche nach der richtigen Bekämpfungsmethode. Unser Betrieb besteht in der 2. Generation seit über 50 Jahren und wir haben noch niemals mit einem derartigen Problem zu tun gehabt. Meine Fragen an Sie 1. Was kann oder muß man tun um dieses Problem dauerhaft zu lösen? 2. Ist es notwendig den ganzen Parkett zu erneuern ? 3. Besteht die Möglichkeit das der Käfer erst vor Ort den Parkett befallen hat?
|
767. Willi Töws
11.07.2004 13:07
|
|
Hallo, wir möchten ein Haus kaufen. Haben aber festgestellt, daß im Dachboden, mehrere Balken der Zimmerdecke im Obergeschoß vom Holzschädling, vermutlich Hausbock, befallen sind. Der sichtbare Teil der Balken im Dachboden, ist also befallen. D.h. wenn man mit dem Schraubenzieher durchsticht, merkt man, das nur obere Schicht nachgibt, so circa 0,5-1cm, also morsch ist, danach aber wird's härter. Laut den Beschreibungen in holzfragen.de, legt das Hausbock weibchen die Eier in Rissen der Balken, d.h. es muß ein zugänglicher Platz im Balken sein, von wo aus die Larven dann ihr "Fressen" beginnen. Jetzt meine Frage, kann das sein daß das untere Teil der Balken, das ja unter Putz liegt, mehr oder weniger unversehrt ist. Das ist allerdings klar, daß die Larven sich im inneren der Balken sich auch bewegen können, man fragt sich nur wie weit. Wie ich schon gesagt habe, diese Balken sehen so aus, als ob nur die obere Schicht zerfressen ist, das untere Teil der Balken ist nicht zugänglich(ungefähr die Hälfte). Die zweite Frage, ist eher allgemein. Der letzte Sommer war ja bekanntlich sehr heiß, in manchen Tagen 40 Grad heiß. D.h. oben im Dachstuhl, falls er nicht isoliert ist, könnte die Temperatur weit über 40 Grad heiß werden. Könnte das nicht das "Fressen" der Larven beeinträchtigen, oder sogar töten? Liebe Grüße Willi Töws
|
766. Renate Schimanowski
09.07.2004 12:33
|
|
Hallo, ich brauche dringend Hilfe. Habe vor 3 Wochen bei ebay einen Louis Phillipe Schrank ersteigert, ca. von 1860. Nun habe ich jeden 2. Tag an einer anderen Stelle Holzmehlhäufchen. Kleine schwarze oder braune Käferchen finde ich auch immer wieder. Da der Schrank so alt ist, sind sowieso überall Löcher und Gänge zu sehen. Der Verkäufer war ein Restaurator und will nichts davon gewußt haben. Was soll ich jetzt machen? Gruß, R. Schimanowski
|
765. Juliane
08.07.2004 16:17
|
|
Hallo Herr Rüpke, ich würde gerne Ihren Bestimmungsdienst in Anspruch nehmen,ist es ok.,wenn ich einige der Krabbeltierchen auf ein Stück Tesafilm klebe? Ich kann Ihnen weder ein Stück Holz noch diese winzigen Tiere in Alkohol einlegen!Wir haben im April diesen Jahres eine größere Menge Bankirai im Garten verarbeiten lassen und jetzt sind an mehreren Stellen massenhaft Löcher entstanden.Morgens und Abends kann man gut die Tiere sehen die,wie ich vermute, dafür verantwortlich sind,aber im Garten krabbelt natürlich alles mögliche herum. Schöne Grüße von Herr Schachenhofer,der mich an Sie verwiesen hat. Mit freundlichen Grüßen
|
764. Jogi
08.07.2004 15:42
|
|
Hi, ich wohne in einem neumodische Okoholzhaus. Seit vier Wochen knispert und knaspert es in meinem Schlafzimmer direkt am Dachbalken. Zu sehen ist nichts. Ich meine, dass die Geräusche von Insekten kommen können. Wie kann ich es genau verifizieren? Ist so ein Befall ein Garantiefall? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Gruß Jogi
|
763. Martina
08.07.2004 00:13
|
|
Hallo Ich bin Geigenbaugesellin und ein Teil meines Holzvorrates lagert in meiner Wohnung, in der ich ca 1 Jahr wohne, Holzboden hat schon einige Wurmlöcher. Vor 1-2 Wochen habe ich den ersten Holzwurm gesichtet und in Alkohol ertränkt. Ich habe diesen soeben mit Bildern im Internet verglichen und es handelt sich um gewöhnliche Nagekäfer. An "guten Tagen" finde ich nun 3 bis 5 davon und habe Angst um mein Holz und eins meiner noch nicht lakierten Instrumente. Behelfsmässig habe ich heute mein Holz mal abgesaugt, mit meinem Staubsauger und alles in einen Plastiksack gepackt, wie ich weiter verfahren soll weiss ich noch nicht. Da 100 Jahr altes Tonholz sehr wertvoll ist möchte ich sicher gehen dass da niemand seine Eier versteckt hat. Backen möchte ich das Holz nicht so gerne, so ein Trockenschock ist sicher nicht gut. Glauben sie dass eine Begasung mit Ammoniak Eier/Larven abtöten würde? Haben sie noch eine andere Idee wie ich mein Holz schützen kann? Ich hoffe sie können mir weiterhelfen danke Martina
|
762. Petra Rist
07.07.2004 21:03
|
|
Hallo, wir haben vor einigen Tagen bemerkt, dass wir uns mit den Brennholzvorräten den Hausbock ins Haus geholt haben. Nun krabbeln die Käfer einzeln schon im ganzen Haus herum, im Holzkeller zu Hunderten. Wir bewohnen einen alten, renovierten BAuernhof (1830). Wir haben natürlich sofort das Brennholz wieder herausgeschafft und zertreten alle Käfer, die wir sehen. Was empfehlen Sie darüber hinaus? Es ist ja nicht anzunehmen, dass wir alle Käfer finden, aber wir können ja auch nicht das ganze Haus "ausräuchern"?! Was würden Sie mit dem befallenen Brennholz tun?Herzliche Grüße P.Rist
|
761. Martin Thuenemann
07.07.2004 17:50
|
|
Guten Tag, wir erneuern zur Zeit unsere Lärchenbodendeckelverbretterung an unserem Holzhaus. Die Lärche des Holzlieferanten lagert seit einigen Tagen vorm Haus. Vor einigen Tagen haben wir ein libellenartiges Tier entdeckt, heute schon wieder: Anhand eines Bestimmungsbuches ergibt sich, daß es sich wahrscheinlich um ein weibliches Exemplar der schwarzen Kiefernholzwespe handelt. Die Lärche macht ansonsten einen sehr guten Eindruck. Sie stammt laut Auskunft des Lieferanten aus Süddeutschland. Die Lärche soll nur als aüßere Verbretterung verwendet werden und wird auf Konter-und Traglattung montiert, die sich wiederum auf einer Agepandwdplatte befindet (Holzrahmenbau). Müssen wir mit Folgebefall oder Folgeschäden rechnen, wenn weitere Wespen ausschlüpfen? Ist das Holz von minderer Qualität? Vielen Dank für Ihre Stellungnahme und grosses Lob für Ihr Internetangebot!!
|
760. Britta
05.07.2004 16:31
|
|
Hallo! Ich möchte gerne die Treppe in meinem Haus von 1909 renovieren. Sie ist mit einem alten Linoleumbelag versehen. Die Treppe führt ins Obergeschoss und liegt über der Kellertreppe. Unterseitig ist die Treppe übersät mit kleinen Löchern. Sie scheinen teilweise aktiv zu sein, da viele kleine Mehlränder haben. Ein 'Treppenrenovierer', der die Treppe mit neuen Stufen versehen sollte, hielt den Zustand/Statik der Treppe für unbedenklich. Ich bin etwas ratlos. Das Renovieren der Treppe wäre bestimmt preiswerter als der Abbruch der alten Treppe und ein kompletter Neubau. Was würden Sie mir raten? Können Sie mir vielleicht auch einen Gutachter im Bereich Dortmund nennen? Leider werde ich den alten Keller, der noch alte Lehmböden hat und unbeheizt ist nicht so trocken bekommen, dass die Würmer dauerhaft verschwinden. Was ist ggf. bei einer ganz neuen Treppe zu beachten? Vielen Dank im voraus. Es grüsst Sie Britta
|
759. Richard Oberreiter
02.07.2004 18:21
|
|
Hallo! Ich habe am Dachboden ein kleines Problem mit den Holzwürmern. Vor gut einem Jahr dachte ich ich hätte alle erledigt. Doch nun kann ich sie wieder "knabbern" hören. An einer anderen leider schwer zugänglichen Stelle. Kann es sein, dass mir die Vögel diese Viecher ins Haus bringen? Bei mir nisten nämlich überall irgendwelche Tauben und andere Vögel. Wie mache ich aus, wo der Holzwurm sitzt? Wäre es möglich mit Mikrowellen auf den Wurm loszugehen? Das Holz dürfte dadurch wohl kaum Schaden erleiden. Und wenn es da irgendein Gerät gäbe mit dem man gezielt Mikrowellen ins Holz jagt, würde der Holzwurm diese Aktion wohl kaum überleben.
|
758. Vicente Noguera
02.07.2004 17:47
|
|
Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben neuen Dielenboden (Eiche) gekauft und gerade ausgepackt. In vielen der Dielen befinden sich kleine Löcher, eindutig Holzwurm. Allerdings findet sich kein Holzmehl. Der Verkäufer behauptet nun, der Holzwurm könne auf keinen Fall mehr leben, dazu sei das Holz zu trocken. Wir zögern trotzdem, den Boden zu verlegen. Kann es nicht sein, dass trotzdem noch Larven leben? Unser Haus ist ein Altbau, der Dielenboden wird über dem Kellergewölbe verlegt. Über eine schnelle Antwort würden wir uns freuen. Vielen Dank Vicente Noguera
|
757. Ute
30.06.2004 16:12
|
|
Hallo, ich wollte heute unser Garagenor mit neuer Holzschutzlasur streichen. Dabei machte ich eine erschreckende Entdeckung. Am Seitenholm des Holz-Tores ( es ist ca 15 Jahre alt und immer mit Holzschutzlasur behandelt worden. Neu war es druckimprägniert) endeckte ich mehrere kleine Löcher und auf den Scharnieren ausgeworfenes Mehl. Frage: Wie kann ich dagegen gezielt vorgehen. Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen. mfg ute
|
756. Ralf
30.06.2004 13:38
|
|
Hallo Herr Rüpke, ich bin gerade am Renovieren unseres Hauses. In diesem Zuge ist mir unsere Treppe vom EG in den 1. Stock aufgefallen. Nach Informationen im Internet ist/war die Treppe vom Nagekäfer befallen. Die Löcher in den Brettern sind ca. 1-2 mm groß und rund. Nach Informationen meiner Oma ist die Treppe und unser Haus etwa 100 Jahre alt. Wie kann man erkennen ob der Befall noch aktiv ist? Wenn der Befall aktiv ist, wie kann ich am besten verhindern, dass der Befall auf das Fachwerk im Inneren des Hauses übergreift? Wäre es sinnvoll die Löcher mit "Holzschutzmitel" auszuspritzen? Kann man den Befall den vollständig abtöten oder stoppen?
|
755. Florian
30.06.2004 11:55
|
|
Wir haben grad eine neue Wohnung angemietet, die aus Hochpaterre und Sockelgeschoss besteht, Altbau, abgezogene Dielen. Im Sockelgeschoss sieht man in den Dielen, dass da uralte Wurmschäden von vor dem Abziehen sind, die Löcher sind der Versiegelung ausgefüllt. Jetzt haben wir festgestellt, dass es Bohrlöcher gibt, die nach der Versiegelung entstanden sind, und davon nicht nur eins. Bohrmehl haben wir bisher nicht festgestellt. Der Vermieter sagt, die Holzwurmschäden seien uralt, und solange nirgends Bohrmehl zu finden ist, wird da kein Holzwurm sein. Um das Bohrmehl besser festzustellen, habe ich den Raum ausgefegt und feucht ausgewischt, damit er erstmal staubfrei ist. In dem Fegestaub habe ich nun ein noch lebendes Insekt gefunden, wo ich mir nicht sicher bin, ob das mit den möglichen Holzwurmbeobachtungen in Verbindung zu bringen ist. Fotografieren mit meiner Autofocuskamera war etwas schwierig, aber ein paar sind halbwegs was geworden. Weiss jemand, was das für ein Insekt ist? Viele Grüsse und besten dank schonmal im vorraus, Florian Bilder unter http://www.krokodilverleih.de/kaefer
|
754. merle
27.06.2004 21:57
|
|
hier sind noch ein paar nachträge zu meinem eintrag 759. der schrank ist ca. 90 jahre altes nadelholz und hat zahlreiche kleine ca. 1 mm große kreisrunde löcher sowie einige senkrechte/in holzfaserrichtung verlaufende ca. 1 mm breite, 0,5 mm tiefe und bis zu 3 cm lange nagespuren. der schrank steht im wohnraum, der im winter beheizt wurde allerdings nicht sehr warm. da wir im dachgeschoss wohnen ist es jetzt zu sommerbeginn immer sehr warm. das knistergeräusch aus dem schrank ist mir erst vor einer woche aufgefallen. im ganzen wohnraum ist geölt/gewachster rauhspund/nadelholz verlegt. muss ich mir sorgen machen um ausbreitung? vielen dank im voraus
|
753. merle
27.06.2004 01:29
|
|
Hallo, in meinem alten weichholzschrank knistert es. es sind einige löcher zu sehen, die (wie der händler, der mir den schrank verkauft hat, versicherte, nicht mehr aktiv sind). bisher habe ich auch keine bohrmehl entdeckt. stattdessen sind mir einige spinnenfäden aufgefallen, die unterm schrank hängen. wie kann ich rausfinden, was in meinem schrank knistert und was kann ich dagegen tun??
|
752. gudrun
22.06.2004 17:13
|
|
Hallo an alle, ich habe seit kurzem einen alten Küchenschrank in der Wohnung stehen. Nun muss ich einen wohl einrn Holzwurmbefall feststellen. Der Schrank stand über 10 Jahre in einem alten dunkelen Kämmerchen und es war dort feucht. Kann das sein, das die Larven so lange unter so schlecht Bedingungen überlebt haben? Die Situation sieht im Moment so aus, dass ich vor und im unteren Schrankteil täglich so ca. 10 - 20 kleine Käferchen die eine Hälfte ist tod und die andere krabbelt noch. Nach einigen Vergleichen im Internet sieht es so aus als wären es Holzwürmer. So nun zu meinem Problem ... wie bekomme ich die dinger schnellstmöglich weg ... am besten kostengünstig ... und was kann ich tun, das meine anderen Holzmöbel nicht befallen werden. Ich sag schon mal danke im Voraus LG gudrun
|
751. Karl Wirtz
22.06.2004 12:19
|
|
Wir haben ein neues Holzhaus aus norischer Fichte. Wie sollen wir die Innenwände so schützen, dass die natürliche Farbe des Holzes erhalten bleibt? Wachsen? Womit? Aidol scheint doch giftig zu sein. Ein Verusch mit einer Grundierung 124 von Auro und Holzwachs 184 lässt das Holz gelb werden? Gibt es eine Alternative? Oder das Holz einfach so lassen? Danke Karl Wirtz
|
750. Mike Hahn
22.06.2004 11:35
|
|
Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Holzwurmbefall an einer Treppenkonstruktion. Mein Elternhaus besitzt ein Treppenhaus, in dem eine gewendelte Holztreppe steht. Die untersten Setzstufen weisen deutlichen Befall auf. Die Wangen der Treppe sind bisher nur mit zwei Löchern versehen, aber der Angriff an die Tragkonstruktion hat somit schon begonnen. Ich vermute anhand der Bohrlöcher und der Art des täglich anfallenden Bohrmehls einen Befall des gewöhnlichen Nagekäfers. Auch die relativ hohe Luftfeuchtigkeit und die niedrige Raumtemperatur lassen mich zu diesem Ergebnis kommen. Welche Möglichkeiten der Bekämpfung können sie mir empfehlen? Ein Austausch der befallenen Hölzer ist konstruktionsbedingt nicht möglich. Vielen Dank Mike Hahn Bautechniker für Bausanierung
|
749. Anja Bryant
21.06.2004 23:10
|
|
Hallo, wir haben ein Haus gekauft Baujahr 1955. Beim Offenlegen des Gebälks haben wir unter der ersten Holzschicht (1-2mm) Holzmehl gefunden. Ein Balken ist besonders stark betroffen. Insgesamt ist der Befall ca. 0.5 cm tief. Müssen wir etwas unternehmen, bzw. können wir den gesamten Balken und die anderen Balken vorsorglich mit Holzschutzmittel behandeln? Die Balken sehen sonst noch sehr stabil aus und die sind schon 50 Jahre alt. Das Problem ist auch noch, dass ein Teil des Gebälks nicht sichtbar ist, d. h. zum Teil mit Rigips verkleidet und darüber tapeziert. Bringt es da überhaupt was nur ein Teil der Balken mit einem Mittel zu behandeln? Wenn ja, was wäre da die geeignete Methode bzw. das geeignete Holzschutzmittel? Liebe Grüße Anja Bryant
|
748. Arthur
20.06.2004 22:51
|
|
Lieber Herr Rüpke! Vor einem Jahr wurde der Befall eines unbehandelten Brettes in einem Zimmer im Dachgeschoß meines Hauses (10 Jahre alt) mit einem Holzschädling (Holzwurm?) festgestellt. Das Brett wies kleine Löcher auf, Bohrmehl fiel aus diesen Löchern heraus. Das Brett wurde von mir entfernt, es war zum großen Teil zerstört, die Fraßgänge mit Holzmehl gefüllt. Ein tragender Balken des Dachgeschoßes (Leimbinder), an dem das Brett befestigt war, wies ebenfalls an einer Stelle Fraßspuren auf. Ich habe den Balken, der von allen Seiten zugänglich ist, intensiv mit Holzwurm-Ex behandelt (zweimal gestrichen, in die beiden sichtbaren Bohrlöcher das Mittel eingespritzt). Seitdem wurden keine Fraßgeräusche mehr festgestellt und es trat auch kein Bohrmehl aus dem Balken aus. Vor einigen Wochen fielen mir an geöffneten Fenstern und Balkontüren etliche auf dem Boden liegende ca. 6mm lange, schwarze Käfer mit einem weißen Punkt auf jedem Deckflügel auf. Die Käfer waren zum Teil tot, krabbelten zum Teil herum und waren auch im Haus zu finden. Einen lebenden Käfer fand ich auch auf dem Dachboden. Sind das Käfer, deren Larven holzzerstörend sind, haben diese evtl. ihre Eier an anderen Brettern oder Balken im Dach gelegt oder sind sie völlig harmlos? Für einen guten Rat wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen Arthur
|
da Sie ja anscheinend Exemplare von Vollinsdekten vorliegen haben, nutzen Sie doch unser Angebot, holzzerstörende Insekten bestimmen zu lassen. Es kostet pauschal 75 . Danach wird vieles einfacher und manches ließe sich schon daran dann ableiten. Dabei wäre es noch besser, ein wenig von dem befallenen Holz dabei zu haben. Hinweise zum Bestimmungdienst finden Sie auf der Seite: [link="http://www.holzfragen.de/seiten/b_insekt.html" title=" -> Bestimmungsdienst"] Die Ahnung, die ich habe, könnte ich dann wenigstens belegen und müßte nicht spekulieren. Aks vielleicht wichtig, sollten Sie schon mal die Wege des Ihnen gelieferten Materials bis zum Einbau festhalten. Wenn Sie noch Reste derselben Partie haben, sicherstellen.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke