761. Martin Thuenemann
07.07.2004 17:50
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Guten Tag, wir erneuern zur Zeit unsere Lärchenbodendeckelverbretterung an unserem Holzhaus. Die Lärche des Holzlieferanten lagert seit einigen Tagen vorm Haus. Vor einigen Tagen haben wir ein libellenartiges Tier entdeckt, heute schon wieder: Anhand eines Bestimmungsbuches ergibt sich, daß es sich wahrscheinlich um ein weibliches Exemplar der schwarzen Kiefernholzwespe handelt. Die Lärche macht ansonsten einen sehr guten Eindruck. Sie stammt laut Auskunft des Lieferanten aus Süddeutschland. Die Lärche soll nur als aüßere Verbretterung verwendet werden und wird auf Konter-und Traglattung montiert, die sich wiederum auf einer Agepandwdplatte befindet (Holzrahmenbau). Müssen wir mit Folgebefall oder Folgeschäden rechnen, wenn weitere Wespen ausschlüpfen? Ist das Holz von minderer Qualität? Vielen Dank für Ihre Stellungnahme und grosses Lob für Ihr Internetangebot!!
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760. Britta
05.07.2004 16:31
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Hallo! Ich möchte gerne die Treppe in meinem Haus von 1909 renovieren. Sie ist mit einem alten Linoleumbelag versehen. Die Treppe führt ins Obergeschoss und liegt über der Kellertreppe. Unterseitig ist die Treppe übersät mit kleinen Löchern. Sie scheinen teilweise aktiv zu sein, da viele kleine Mehlränder haben. Ein 'Treppenrenovierer', der die Treppe mit neuen Stufen versehen sollte, hielt den Zustand/Statik der Treppe für unbedenklich. Ich bin etwas ratlos. Das Renovieren der Treppe wäre bestimmt preiswerter als der Abbruch der alten Treppe und ein kompletter Neubau. Was würden Sie mir raten? Können Sie mir vielleicht auch einen Gutachter im Bereich Dortmund nennen? Leider werde ich den alten Keller, der noch alte Lehmböden hat und unbeheizt ist nicht so trocken bekommen, dass die Würmer dauerhaft verschwinden. Was ist ggf. bei einer ganz neuen Treppe zu beachten? Vielen Dank im voraus. Es grüsst Sie Britta
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759. Richard Oberreiter
02.07.2004 18:21
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Hallo! Ich habe am Dachboden ein kleines Problem mit den Holzwürmern. Vor gut einem Jahr dachte ich ich hätte alle erledigt. Doch nun kann ich sie wieder "knabbern" hören. An einer anderen leider schwer zugänglichen Stelle. Kann es sein, dass mir die Vögel diese Viecher ins Haus bringen? Bei mir nisten nämlich überall irgendwelche Tauben und andere Vögel. Wie mache ich aus, wo der Holzwurm sitzt? Wäre es möglich mit Mikrowellen auf den Wurm loszugehen? Das Holz dürfte dadurch wohl kaum Schaden erleiden. Und wenn es da irgendein Gerät gäbe mit dem man gezielt Mikrowellen ins Holz jagt, würde der Holzwurm diese Aktion wohl kaum überleben.
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758. Vicente Noguera
02.07.2004 17:47
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben neuen Dielenboden (Eiche) gekauft und gerade ausgepackt. In vielen der Dielen befinden sich kleine Löcher, eindutig Holzwurm. Allerdings findet sich kein Holzmehl. Der Verkäufer behauptet nun, der Holzwurm könne auf keinen Fall mehr leben, dazu sei das Holz zu trocken. Wir zögern trotzdem, den Boden zu verlegen. Kann es nicht sein, dass trotzdem noch Larven leben? Unser Haus ist ein Altbau, der Dielenboden wird über dem Kellergewölbe verlegt. Über eine schnelle Antwort würden wir uns freuen. Vielen Dank Vicente Noguera
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757. Ute
30.06.2004 16:12
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Hallo, ich wollte heute unser Garagenor mit neuer Holzschutzlasur streichen. Dabei machte ich eine erschreckende Entdeckung. Am Seitenholm des Holz-Tores ( es ist ca 15 Jahre alt und immer mit Holzschutzlasur behandelt worden. Neu war es druckimprägniert) endeckte ich mehrere kleine Löcher und auf den Scharnieren ausgeworfenes Mehl. Frage: Wie kann ich dagegen gezielt vorgehen. Über eine schnelle Antwort würde ich mich freuen. mfg ute
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756. Ralf
30.06.2004 13:38
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Hallo Herr Rüpke, ich bin gerade am Renovieren unseres Hauses. In diesem Zuge ist mir unsere Treppe vom EG in den 1. Stock aufgefallen. Nach Informationen im Internet ist/war die Treppe vom Nagekäfer befallen. Die Löcher in den Brettern sind ca. 1-2 mm groß und rund. Nach Informationen meiner Oma ist die Treppe und unser Haus etwa 100 Jahre alt. Wie kann man erkennen ob der Befall noch aktiv ist? Wenn der Befall aktiv ist, wie kann ich am besten verhindern, dass der Befall auf das Fachwerk im Inneren des Hauses übergreift? Wäre es sinnvoll die Löcher mit "Holzschutzmitel" auszuspritzen? Kann man den Befall den vollständig abtöten oder stoppen?
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755. Florian
30.06.2004 11:55
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Wir haben grad eine neue Wohnung angemietet, die aus Hochpaterre und Sockelgeschoss besteht, Altbau, abgezogene Dielen. Im Sockelgeschoss sieht man in den Dielen, dass da uralte Wurmschäden von vor dem Abziehen sind, die Löcher sind der Versiegelung ausgefüllt. Jetzt haben wir festgestellt, dass es Bohrlöcher gibt, die nach der Versiegelung entstanden sind, und davon nicht nur eins. Bohrmehl haben wir bisher nicht festgestellt. Der Vermieter sagt, die Holzwurmschäden seien uralt, und solange nirgends Bohrmehl zu finden ist, wird da kein Holzwurm sein. Um das Bohrmehl besser festzustellen, habe ich den Raum ausgefegt und feucht ausgewischt, damit er erstmal staubfrei ist. In dem Fegestaub habe ich nun ein noch lebendes Insekt gefunden, wo ich mir nicht sicher bin, ob das mit den möglichen Holzwurmbeobachtungen in Verbindung zu bringen ist. Fotografieren mit meiner Autofocuskamera war etwas schwierig, aber ein paar sind halbwegs was geworden. Weiss jemand, was das für ein Insekt ist? Viele Grüsse und besten dank schonmal im vorraus, Florian Bilder unter http://www.krokodilverleih.de/kaefer
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754. merle
27.06.2004 21:57
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hier sind noch ein paar nachträge zu meinem eintrag 759. der schrank ist ca. 90 jahre altes nadelholz und hat zahlreiche kleine ca. 1 mm große kreisrunde löcher sowie einige senkrechte/in holzfaserrichtung verlaufende ca. 1 mm breite, 0,5 mm tiefe und bis zu 3 cm lange nagespuren. der schrank steht im wohnraum, der im winter beheizt wurde allerdings nicht sehr warm. da wir im dachgeschoss wohnen ist es jetzt zu sommerbeginn immer sehr warm. das knistergeräusch aus dem schrank ist mir erst vor einer woche aufgefallen. im ganzen wohnraum ist geölt/gewachster rauhspund/nadelholz verlegt. muss ich mir sorgen machen um ausbreitung? vielen dank im voraus
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753. merle
27.06.2004 01:29
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Hallo, in meinem alten weichholzschrank knistert es. es sind einige löcher zu sehen, die (wie der händler, der mir den schrank verkauft hat, versicherte, nicht mehr aktiv sind). bisher habe ich auch keine bohrmehl entdeckt. stattdessen sind mir einige spinnenfäden aufgefallen, die unterm schrank hängen. wie kann ich rausfinden, was in meinem schrank knistert und was kann ich dagegen tun??
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752. gudrun
22.06.2004 17:13
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Hallo an alle, ich habe seit kurzem einen alten Küchenschrank in der Wohnung stehen. Nun muss ich einen wohl einrn Holzwurmbefall feststellen. Der Schrank stand über 10 Jahre in einem alten dunkelen Kämmerchen und es war dort feucht. Kann das sein, das die Larven so lange unter so schlecht Bedingungen überlebt haben? Die Situation sieht im Moment so aus, dass ich vor und im unteren Schrankteil täglich so ca. 10 - 20 kleine Käferchen die eine Hälfte ist tod und die andere krabbelt noch. Nach einigen Vergleichen im Internet sieht es so aus als wären es Holzwürmer. So nun zu meinem Problem ... wie bekomme ich die dinger schnellstmöglich weg ... am besten kostengünstig ... und was kann ich tun, das meine anderen Holzmöbel nicht befallen werden. Ich sag schon mal danke im Voraus LG gudrun
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751. Karl Wirtz
22.06.2004 12:19
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Wir haben ein neues Holzhaus aus norischer Fichte. Wie sollen wir die Innenwände so schützen, dass die natürliche Farbe des Holzes erhalten bleibt? Wachsen? Womit? Aidol scheint doch giftig zu sein. Ein Verusch mit einer Grundierung 124 von Auro und Holzwachs 184 lässt das Holz gelb werden? Gibt es eine Alternative? Oder das Holz einfach so lassen? Danke Karl Wirtz
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750. Mike Hahn
22.06.2004 11:35
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Hallo! Ich habe eine Frage bezüglich Holzwurmbefall an einer Treppenkonstruktion. Mein Elternhaus besitzt ein Treppenhaus, in dem eine gewendelte Holztreppe steht. Die untersten Setzstufen weisen deutlichen Befall auf. Die Wangen der Treppe sind bisher nur mit zwei Löchern versehen, aber der Angriff an die Tragkonstruktion hat somit schon begonnen. Ich vermute anhand der Bohrlöcher und der Art des täglich anfallenden Bohrmehls einen Befall des gewöhnlichen Nagekäfers. Auch die relativ hohe Luftfeuchtigkeit und die niedrige Raumtemperatur lassen mich zu diesem Ergebnis kommen. Welche Möglichkeiten der Bekämpfung können sie mir empfehlen? Ein Austausch der befallenen Hölzer ist konstruktionsbedingt nicht möglich. Vielen Dank Mike Hahn Bautechniker für Bausanierung
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749. Anja Bryant
21.06.2004 23:10
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Hallo, wir haben ein Haus gekauft Baujahr 1955. Beim Offenlegen des Gebälks haben wir unter der ersten Holzschicht (1-2mm) Holzmehl gefunden. Ein Balken ist besonders stark betroffen. Insgesamt ist der Befall ca. 0.5 cm tief. Müssen wir etwas unternehmen, bzw. können wir den gesamten Balken und die anderen Balken vorsorglich mit Holzschutzmittel behandeln? Die Balken sehen sonst noch sehr stabil aus und die sind schon 50 Jahre alt. Das Problem ist auch noch, dass ein Teil des Gebälks nicht sichtbar ist, d. h. zum Teil mit Rigips verkleidet und darüber tapeziert. Bringt es da überhaupt was nur ein Teil der Balken mit einem Mittel zu behandeln? Wenn ja, was wäre da die geeignete Methode bzw. das geeignete Holzschutzmittel? Liebe Grüße Anja Bryant
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748. Arthur
20.06.2004 22:51
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Lieber Herr Rüpke! Vor einem Jahr wurde der Befall eines unbehandelten Brettes in einem Zimmer im Dachgeschoß meines Hauses (10 Jahre alt) mit einem Holzschädling (Holzwurm?) festgestellt. Das Brett wies kleine Löcher auf, Bohrmehl fiel aus diesen Löchern heraus. Das Brett wurde von mir entfernt, es war zum großen Teil zerstört, die Fraßgänge mit Holzmehl gefüllt. Ein tragender Balken des Dachgeschoßes (Leimbinder), an dem das Brett befestigt war, wies ebenfalls an einer Stelle Fraßspuren auf. Ich habe den Balken, der von allen Seiten zugänglich ist, intensiv mit Holzwurm-Ex behandelt (zweimal gestrichen, in die beiden sichtbaren Bohrlöcher das Mittel eingespritzt). Seitdem wurden keine Fraßgeräusche mehr festgestellt und es trat auch kein Bohrmehl aus dem Balken aus. Vor einigen Wochen fielen mir an geöffneten Fenstern und Balkontüren etliche auf dem Boden liegende ca. 6mm lange, schwarze Käfer mit einem weißen Punkt auf jedem Deckflügel auf. Die Käfer waren zum Teil tot, krabbelten zum Teil herum und waren auch im Haus zu finden. Einen lebenden Käfer fand ich auch auf dem Dachboden. Sind das Käfer, deren Larven holzzerstörend sind, haben diese evtl. ihre Eier an anderen Brettern oder Balken im Dach gelegt oder sind sie völlig harmlos? Für einen guten Rat wäre ich dankbar. Mit freundlichen Grüßen Arthur
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747. Michael
19.06.2004 14:17
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Hallo liebe Fachleute, ich habe ein tierisches Problem und brauche euren Rat! Ich habe seit 2 1/2 Jahren eine Sitzbank aus Mangoholz. Ich habe die Bank damals über ein renomiertes Versandhaus bestellt. Heute Morgen habe ich auf der Bank ein kleines Häufchen Sägemehl gefunden. Als ich es abgewischt habe, war darunter ein ca. 0,5 cm großes Loch. Ich habe das Loch dann aufgebrochen und nach 3 cm habe ich eine weiss 2,5 cm lange weisse Raupe (oder Larve gefunden!!!) Ich habe das Tierchen dann in ein Einmachglas verbannt um es ggf. für einen Sachverständigen aufzubewahren. Ich habe die Bank dann weiter aufbewahrt und weitre (kleine) Holzwurmlöcher gefunden.(aber keine weiteren Tiere) Ein Anruf bei dem Versandhaus hat ergeben, dass ein Mitarbeiter in ein "ppar" Tagen mal vorbei kommt um sich die Sache anzuschauen. Nun meine Frage: Hat das Tier (Käfer, Raupe etc) schon seit 2 1/2 Jahren in der Bank gelebt?? und alles ausgehöhlt??? Ist das gefährlich, weil Mangoholz ist ja imho ein tropisches Holz? Sind meine anderen Möbel aus Mango auch gefährdet und kann ich was machen ???? Vielen Dank für euren Rat. Gruß Michael
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746. Ralph Becker
18.06.2004 10:42
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Bitte einen Rat ... Ich möchte ein Haus von 1910 kaufen. Der zur Beurteilung herangezogene Architekt fand Wurm- und Bock-Spuren im halbausgebauten Dachstuhl (Arbeiten wurden vor 3 Jahren eingestellt, Haus steht sein 1 Jahr leer) aber kein frisches Holzmehl o.ä. Der auf seinen Rat befragte Experte einer Holzfirma rät trotzdem zum Entfernen des Bodenbelag (FermaCell) und der darunter verbliebenen alten Dielenbretter sowie zur chemischen Behandlung der Dachbalken mit Frassgift (so hat er es genannt). Auf Heißluft (von Architekten genannt) war er nicht gut zu sprechen (zu neumodisch). Was soll ich davon halten? Schon im Vorraus vielen Dank für Ihre Mühe.
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745. Lenkl
18.06.2004 09:18
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Hallo, ich habe eine Fichte Naturholzdecke im Schlafzimmer. Seit einigen Tagen kommen aus der Decke regelmäßig nachts Nage- und Knackgeräusche die nerven. Die Decke hängt bereits über 10 Jahre. Ist es trotzdem möglich, das die Decke von einem Hausbockkäufer oder ähnliches befallen ist? Zur Zeit sind noch keine Wurmlöcher zu sehen. Bevor ich mir die Mühe mache, die Decke abzumontieren. Möchte ich germe wissen, ob es andere Möglichkeiten gibt, das Problem zu lösen? Für jeden Rat bin ich dankbar. Gruß Lenkl
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744. tom
17.06.2004 14:16
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Hallo, wir sind gerade beim Bau unseres Holzhaues. Das Holz für den Innenbereich ist noch unbehandelt. Welchen Schutzanstrich / Versiegelung ist hiefür zu empfehlen ? Danke
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743. Markus Schwender
16.06.2004 12:17
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Hallo, in meinem Neubau höre ich seit eineinhalb Jahren im Bad Nagegeräusche aus dem sichtbaren Kehlbalken über dem Badfenster. Diese hörte ich von zwei Stellen gleichzeitig. Vor einem Monat war dann der Zimmermann da und hat einen Gang eines Hausbockes bis zum Ende freigelegt, ohne den Hausbock zu finden. Jedoch waren dann die Geräusche an einer Stelle weg, sodass nur noch an der zweiten Stelle Geräusche auftraten. Gestern habe ich dann mit einem Stecheisen bewaffnet den zweiten Hausbock ausgehoben und auch gefunden. Vorsichtshalber habe ich nochmal alles mit dem Mittel "Holzwurmtod" eingestrichen. Können sich da noch mehrere Hausböcke eingenistet haben? Wie kann man die sicher bekämpfen, ohne den betroffenen Kehlbalken ausbauen zu müssen. Da sich dieser an der Wand befindet, ist er auch nur von zwei Seiten zugänglich. Gibt es eine bessere "chemische Keule" als den "Holzwurmtod"? Viele Grüße Markus
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742. Bettina Vogel
14.06.2004 20:59
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hallo ich habe ein frage zu holwurmbefall. ich habe eine alte kuchenkommode beim troedler gekauft, der sie auf dem hof stehen hatte. zuhause wollte ich ein bein neu anleimen und musste festellen, dass dort drin der holzwurm sitzt. (jedenfalls nehme ich an, dass es der holzwurm ist, man sieht an der unterseite der kommode kleine loecher und in dem bein sind duenne gaenge mit holzmehl und in einem davon sitzt ein kleiner brauner kaefer. der rest der kommode ist nicht befallen.) ich wohne in einer altbau wohnung in berlin mit holzboden und anderen holzmoebeln, deshalb moechte ich natuerlich nicht, dass sich der kaefer bei mir verbreitet. muss ich die kommode ganz entsorgen oder gibt es eine moeglichkeit den holzwurm zu bekaempfen? zur zeit steht die kommode in der kueche auf einem kachelboden, ist das sicher oder verbreitet sich der kaefer "rasend schnell" und ich sollte die kommode schnell loswerden? und noch eine frage, ist der kaefer irgendwie schaedlich bzw. geht er an lebensmittel? vielen dank fuer eine antwort!!! ) liebe gruesse tina
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741. T.Draeger
14.06.2004 11:04
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Lieber Herr Rüpke, vielen Dank für die prompte und ausführliche Info! Habe inzwischen bei Internet-Recherche noch eine interessante Seite gefunden: unter www.holzschaedling.com sind viele holzschädigende Insekten abgebildet. Mit besten Grüßen T.Draeger
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740. Malte Medrow
13.06.2004 22:03
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Hallo Herr Rüpke, Ich spiele mit dem Gedanken ein altes Haus zu kaufen. Bei Besichtigung viel jedoch auf, daß das Holz im Dachstuhl ein wenig "Wurmstichig" ist. Ein befreundeter Zimmermann sprach von einer möglichen Wärmebehandlung. In welcher Größenordnung liegen die Kosten für solch ein Verfahren (Einfamilienhaus)? Können sie mir Firmen nennen, welche eine solche Behandlung im Raum südlich von Hamburg (Winsen/L.) durchführen? Vielen Dank im voraus MFG Malte Medrow
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739. Thomas Benderoth
12.06.2004 14:27
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Holzwurm (?) Befall - Trotzdem kaufen? Hallo Herr Rüpke, Ich und meine Lebensgefährtin wollen uns ein älteres Fachwerkhaus kaufen (ca. 1880, EG, OG, Bruchsteinsockel, 1,5 Waende komplett Bruchstein die anderen Fachwerk). Bei der Besichtigung fiel uns leider ein Schädlingsbefall, speziell in den Dachbodendielen auf. Auch die Treppe zeigt Spuren. Der (ich Tippe) Holzwurm ist in den Dielen noch aktiv. Die Hauptbalken des Fachwerks scheinen aus Eiche zu sein und zeigen keine direkten Spuren. Auf den Dielen sind kleiner Bohrmehlhäufchen (helle) die aus den sehr kleinen Löchern kommen. Unsere sehr dringende Frage an Sie als Experte ist, 1) gibt es einen empfohlenen Fachmann zur Beurteilung im Raum Oberberg (Gummersbach)oder können Sie hier auch helfen? 2) ist dieser Schädlingsbefall eine Nichtkaufen - Entscheidung? 3) was ist das/ oder die empfohlenen Gegenmittel? Vielen lieben Dank für Eure Hilfe im vorraus...Thomas Benderoth
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738. Tanja Draeger
11.06.2004 13:28
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Lieber Herr Rüpke, mit großem Interesse stöbere ich immer wieder gerne in den Seiten dieses Forums mit den interessanten Beiträgen. Nun möchte ich auch gerne einmal mein "Problemchen" schildern, welches hoffentlich kein größeres Problem wird...: ich habe ein komplettes Holzhaus (Holzrahmenbau) überwiegend aus Lärche und Douglasie gebaut (Ausnahme Dachstuhl aus Kiefer, diese mit Borsalz imprägniert), die Deckenbalken sind sichtbar. Das Holz lag vor Verbau ca. 10 Jahre an der Luft, Feuchte ca. 16%. Nun macht sich in einem Lärchendeckenbalken (Zopfstück, nur im Splint, wenig im Kern) ein Untermieter durch deutliche Nagegeräusche bemerkbar. Dieser Kamerad wird besonders aktiv, wenn ich den Holzofen in Gang bringe. Vor kurzem lag dessen Kollege tot auf den Fliesen, bock-typische lange Fühler, dunkler Torso mit schönen, scharf abgegrenzten weißlichen Flecken. Ob dieser nun draußen vom Brennholzmahl kam (Terrasse) oder aus den Deckenbalken ist fraglich. Herr Rüpke, welcher Schädling könnte das sein? Muß ich um mein Haus fürchten, was kann ich gegen den unerwünschten Eindringling unternehmen? Bitte auch ohne Foto spekulieren bzw. eine Internetaddresse mit entsprechenden Fotos oder Abbildungen zur Bestimmung nennen. Ich bedanke mich bererits im Voraus für Ihr Engagement, mit Grüßen T.Draeger
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737. Michael Lässing
10.06.2004 23:51
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Hallo Herr Rüpke, im Haus meiner Großmutter, einem Gebäude aus der Nachkriegszeit, hatten wir folgendes Erlebnis: Das Haus hat drei Etagen, deren unterste seit 17 Jahren vermietet war. Im Wohn- und Schlafbereich liegt ein altes Eichenparkett. Als die Mieterin ihre Möbel und Teppichbeläge rausräumte, stiess sie auf Holzwurmfrass an mehreren Stellen, flächig verteilt über beide Räume. Das Holz ist ca 20mm dick und an einigen Stellen so zerfressen, dass der darunterliegende Steinboden zu sehen ist. Der Schädlingsspezialist, der uns vom ortsansässigen Parkettspezialisten empfohlen wurde, sagte uns, dass eine Abtötung des Wurms nach Reparatur der schadhaften Stellen nur durch Abschliff und anschließende Versiegelung mit einem Hartlack erfolgversprechend wäre. Sicherer wäre es noch, das Parkett komplett zu ersetzen. Der Wurm hätte sich auch nur ausbreiten können, da die damals verwendeten Lacke so "weich" gewesen wären, dass ein Hozwurm sich hindurchfressen könne. Unserer bisherigen Mieterin erklärte er weiter, dass sie keine Schuld träfe, da der Holzwurm von vorne herein in dem Holz gewesen sei, sie also keine Kosten übernehmen müsse, da sie keine Sorgfaltsflicht vernachlässigt habe und den Hozwurm auch nicht nachträglich eingeschleppt haben könne. Nun Meine Frage an Sie: Als die Wohnung vor 17 Jahren vermietet wurde , waren an dem (damals schon nicht mehr neuen) Parkettboden keine Schäden zu erkennen. Heute ist der Boden teilweise richtig zerfressen, so dass handtellergrosse Flächen vollständig "fehlen". Wie funktioniert so ein Holzwurm? Wie lange kann der Holzwurm in einem 20 mm dicken Eichenparkett wohnen ohne Spuren zu hinterlassen und wie lange braucht er, um den Holzboden dann bis auf den Estricht durchzunagen? Hat der Holzwurm schon immer in dem Parkett gelebt oder kann er auch nachträglich dorthin gekommen sein? Hätte bei einem solchen Schadensbild nicht der Käfer bemerkt werden müssen? Haben Sie ausserdem Erfahrungen, wie solche Streitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter gehandhabt werden? Wird die Schuld eher dem Mieter oder dem Vermieter angelastet? Lohnt sich eine, eventuell gerichtliche, Auseinandersetzung oder bestehen schlechte Chancen, dem Mieter die Reparaturkosten anzulasten? Vielen Dank im Voraus und Grüße aus Dörverden Michael Lässing
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Holzwespen sind Frischholzinsekten und schlüpfen nach einem Zeitraum von 1-2-3 Jahren am verbauten Holz aus, wenn sie nicht schon zuvor mangels Holzfeuchte zugrunde gegangen sind. Danach passiert gar nichts mehr. Zurück bleiben kreisrunde Ausfluglöcher. Bei einer hinterlüfteten Außenverschalung ist kein weiterer Schaden als diese Löcher zu befürchten. Anders in der Dachkonstruktion, wo sie Deltabahn und Dampfsperrfolien durchlöchern und deshalb bei besonders bei hochdämmenden Konstruktionen große Schäden durch danach anfallende Kondenzfeuchte in der Konstruktion anrichten können. (In die kalte Konstruktion strömt warme Raumluft ein). Und niemand weiß genau, an welchen Stellen...
Viele Grüße
Hna-Joachim Rüpke