611. Eberhard Mochel
10.02.2004 20:07
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Hallo liebe Holzwürmer, habe einen alten Eichenschrank der mit Holzwurm befallen ist. Hat jemand Erfahrung damit, den Wurm in der Sauna zu Leibe zu rücken. Gelesen habe ich es schon an verschiedenen Stellen im Internet, aber keiner hat wirklich geschrieben ob es wirklich klappen soll. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Gruß Eberhard
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610. Jens
09.02.2004 22:48
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Hallo Leute, ich habe mir ein paar deftige Bohlen aus Eichenholz gekauft und wollte sie zu einem großen Küchentisch verarbeiten. Beim hobeln habe ich festgestellt, dass in der Randzone des Stammes ein paar Holzwurmlöcher sind. Wie kann ich feststellen, dass in dem Holz noch lebende Holzwürmer tätig sind. Wenn ja wie kann ich sie dazu bewegen mit der Nagerei aufzuhören. Denn die Löcher selber stören mich eigentlich überhaupt nicht. Habe seit zwei Tagen ein Weißes Blatt Papier unter ein besonders stark befallenes stück Holz gelegt, bislang hat sich kein Mehl angesammelt. Evtl. Betriebsferien? Kann ich evtl. mit einem Stetuskop lauschen ob noch Holzwurmtätigkeit stattfindet? hat jemand eine Antwort für mich Gruß Jens
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609. Jardena de Leve
09.02.2004 14:53
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Hallo! Vor 7 Wochen sind wir in eine 1998 erbeutes Fachwerkhaus eingezogen. Nun finden wir seit kurzem immer wieder vereinzelte Käfer im Wohnbereich. Sie sind rötlich-braun gefärbt und haben Antennenfühler. Im Internet konnte ich Bilder vom Hausbock finden und halte diese für sehr ähnlich sogar die kleine Ausbuchtung am Hinterleib ist vorhanden, nur dass eben die Farbe nicht stimmt. Zudem verwundert mich die Tatsache, dass die Käfer bei uns im Februar herauskommen... Da in unserem Fachwerkhaus natürlich extrem viel Holz verbaut wurde, kann ich noch keine Löcher feststellen, bzw. wenn ich welche sehe, könnten es auch Löcher von entfernten Nägeln sein... Zunächst haben wir vorsorglich das Kaminholz entfernt, und glaubten, damit Ruhe zu haben, nun tauchten aber gestern erneut zwei Käfer auf.Sie fliegen nicht, sondern liegen wie leicht betäubt herum, sind jedoch noch lebendig und werden aktiv, wenn sie eine Weile eingesperrt sind... Die ersten habe ich vernichtet, Zwei aber mittlerweile in einer Plastikbox eingefangen... Was soll und muss ich tun? Grüße, Jardene de Leve Das Ganze macht mich etwas besorgt, mittlerweile zähle ich innerhalt von drei Wochen den 7 Käfer...
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608. Paul Claeys
09.02.2004 13:47
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Ich bin ein Handwerker-Laie, möchte aber ein alter Tisch, den ich in unser altes Bauernhaus gefunden habe, restaurieren. Wenn ich mir die Oberfläche so ansehe, hat sich der Holzwurm bereits mit dem Tisch beschäftigt. Wie gehe ich jetzt vor? Ich schätze 1) Holzwurm bekämpfen, 2) abschleifen, 3. Lackieren oder was würden Sie empfehlen? Welches Material und welche Geräte brauche ich? Vielen Dank im Voraus, Paul Claeys
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607. Michael Distler
06.02.2004 15:39
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Hallo Herr Rüpke, herzlichen Dank für ihre Antwort! Aus Ihrer Antwort sind bei mir wieder 2 Fragen entstanden. - Was ist sachgerecht gelagert, bearbeitet und transportiert? Wenn sie mir dazu noch einige Tipps geben könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar! - Splintholz gehe ich davon aus ist das äussere Holz am Baumstamm. Wie kann ich sehen wie weit das Splintholz in den Stamm geht wo das Kernholz dann beginnt? Kann es genau abgegrenzt werden? Viele Grüße Michael Distler
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606. dirk speckter
04.02.2004 15:17
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hallo ich renoviere ein fachwerkhaus (100jahre alt )an zwei balken habe ich holzbock spuren entdeckt.ich bin mir recht sicher das die spuren alt sind(keine scharbgeräusche/sägemehlhäufchen) ,möchte aber sichergehen ,das dieses mistvieh auch wirklich das zeitliche segnet. ich habe die balken angebohrt und möchte jetzt etwas flüssiges gegen holzbock einbringen.ich habe noch "xyladecor innen" gegen holzwurm,ist aber wahrscheinlich zu lasch ,oder? welches gift??? danke dirk
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605. Tanja
04.02.2004 14:29
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Hallo Herr Rüpke, ich muss Sie wohl nochmal nerven.... ich habe mich falsch ausgedrückt: Der Käfer hatte Fühler, war aber ohne Fühler nur ca. 8 mm groß. Ich hatte das erwähnt, weil ich irgerndwo gelesen habe, dass Hausbockkäfer 15-20mm groß seien.... Können Sie mir die Frage, ob Sie es für sinnvoll halten, wenn ich einen Sachverständigen hinzuziehe, unter diesem "neuen" Gesichtspunkt nochmal beantworten? Das Tierchen sah genauso aus wie auf Ihren Bildern,aber vielleicht gibt es ja andere ähnliche Insekten, oder oder oder.....ich habe mein Wissen ja nur "angelesen" und mache mir etwas Sorgen.....
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604. Michael Distler
04.02.2004 13:01
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Hallo Herr Rüpke, herzlichen Dank für ihre Antwort! Aus Ihrer Antwort sind bei mir wieder 2 Fragen entstanden. - Was ist sachgerecht gelagert, bearbeitet und transportiert? Wenn sie mir dazu noch einige Tipps geben könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar! - Splintholz gehe ich davon aus ist das äussere Holz am Baumstamm. Wie kann ich sehen wie weit das Splintholz ist und wo fängt das Kernholz an? Viele Grüße Michael Distler -------------------------------------------------- Lieber Michael Distler, der sichere und einfache Weg, um Bläuepilzbefall an Kiefer zu vermeiden, ist von der Fällung bis zum Einbau auf der Baustelle Lagerung und Transport sachgerecht auszuführen. -Wird Kiefernholz sachgerecht gelagert, bearbeitet und transportiert und auf der Baustelle mit der nötigen Holzfeuchte <18% eingebaut, ist ein Bläuebefall nicht zu erwarten. - Kiefernkernholz mit <10% Splintanteil ist natürlich so resistent, daß es vom Hausbock nicht befallen wird. Ein chemischer Holzschutz an tragenden und aussteifenden Holzbauteilen ist bestimmungsgemäß nicht erforderlich. Wenn dreiseitig einsichtig, sind auch splintreiche Querschnitte kontrollierbar und bedürfen (wegen des geringen Befallsrisikos) keines zusätzlichen chemischen Holzschutzes. -an nichttragenden Holzbauteilen, wie z.B. Verschalungen aus Kiefernholz, ist kein chemischer Holzschutz und/oder Bläueschutz erforderlich, innen verbaut bestimmungsgemäß auch unzulässig. Bei Fassadenverschalungen (z.B. Kiefer, Fichte, Tanne, Lärche) mit Hinterlüftung ist ebenfalls kein chemischer Holzschutz erforderlich. Die natürlich eintretende Vergrauung ist unschädlich. Außen verbaut, ist jedoch bei allen Anstrichen und Lasuren ein Bläueschutzgrund im Anstrichsystem zwingend nötig und auch zu empfehlen. Fazit: Eine chemische Behandlung Ihrer Sichtschalung gegen holzzerstörende Insekten und gegen Bläuepilze ist innen nicht erforderlich und bestimmungsgemäß unzulässig. Viele Grüße Hans-Joachim Rüpke |
603. Tanja
04.02.2004 11:20
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Hallo Herr Rüpke, danke für die schnelle Antwort. Entschuldigen Sie bitte, aber ich muss nochmal nachfragen, ob ich Sie richtig verstanden habe. Meinen Sie, "Im Prinzip, ja"= es könnte dennoch ein Hausbockkäfer gewesen sein, oder "Im Prinzip, ja"= Sie können davon ausgehen, dass kein Befall vorliegt....??? Das kreisrunde Loch, von dem ich sprach, ist da auf jeden Fall seit mehreren Wochen (kann auch sein, dass es schon länger da ist und mir nur nicht aufgefallen- wir wohnen noch nicht lange in dem Haus). Ovale Ausflugslöcher habe ich keine gefunden. Fraßgeräusche habe ich auch noch nie gehört. Der Käfer war ohne Fühler ca. 8mm groß und schwarz/grau. Halten Sie es für erforderlich, dass wir einen Sachverständigen hinzuziehen, der sich das mal vor Ort anschaut oder spricht ihn ihren Augen zu wenig für einen Befall durch den Hausbock? Ich glaube auch irgendwo gelesen zu haben, dass er so altes Holz nur sehr selten befällt- ist das richtig? Der Raum wird übrigens mit einem Karminofen beheizt. Danke schonmal!
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602. Michael Distler
04.02.2004 08:57
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Hallo, ich habe die Absicht auf meinem Haus einen Sichtdachstuhl einzubauen. Da ich selbst Kieferholz habe und dies auch verwenden möchte, stellen sich für mich einige Fragen. Wie kann ich am besten verhindern das die Kiefern blau werden? Ich möchte für die Sichtschalung keine chemische Behandlung, gibt es für den Insektenschutz ökologische Produkte die man verwenden kann? Oder ist es überhaupt notwendig bei der Sichtschalung einen Insektenschutz? Ich wäre sehr dankbar für einige Tipps! Mit freundlichen Grüßen Michael Distler
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601. Tanja
03.02.2004 21:46
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Hallo Herr Rüpke, ich habe heute in meinem Wohnzimmer (70 Jahre alter Dielenboden -Kiefer- , vor 2 Jahen abgeschliffen)einen Käfer entdeckt, der m.E. genau wie in Hausbockkäfer aussieht. Auf Ihrer Seite habe ich jedoch gelesen, dass eigentlich derzeit noch keine Ausflugszeit für die Tierchen ist. Ist das richtig? 1.)Kann es trotzdem einer sein oder ist das aufgrund der Jahreszeit eher unwahrscheinlich? Ich habe alles nach Ausflugslöchern abgesucht und nur ein einziges, kreisrundes Loch mit ca. 1 cm Durchmesser im Boden gefunden. Das ist aber sowas von gleichmüßig rund, dass es mE fast schon mechanisch aussieht. 2.) Sind die Ausflugslöcher denn immer oval? Wenn dem so wäre, könnte ich davon ausgehen, dass kein Befall vorliegt, oder? Mir ist schon klar, dass eine Ferndiagnose keine fachliche Einschätzung ersetzen kann, ich will mich ja auch nur mal vorab informieren. Danke vorab.
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600. R.Meffke
28.01.2004 07:10
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Guten Tag, wir haben folgendes Problem: Dachstuhl,Bodendielen und die dicken Balken im Keller haben überall kleine Löcher und Sägemehlhäufchen. Unseren Vermieter haben wir daraufhin aufmerksam gemacht.Er sagte nur das gehöhre zu alten Häusern dazu ( ca.1890). Meine Fragen: Ist Holzwurmbefall meldepflichtig ( Kammerjäger,o.ä.)? Besteht die Gefahr von Einstürzen ? Mit freundlichen Grüßen R.Meffke
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599. Nicole Balk
24.01.2004 04:25
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Hallo ! Unser 2.Kind ist unterwegs (9.Monat),deswegen haben wir ein altes Kinderbett(noch zum herunterklappen-vermutlich Kiefernholz)ersteigert. Seit es aufgebaut in unserem Schlafzimmer steht,vernehme ich nun Nagegeräusche.Holzmehlspuren haben wir noch nicht gefunden-der untere Bereich des Bettes ist aber mit Holzwurmlöchern übersäht-hier ist nicht auszumachen,wo er drinstecken könnte.Uns wurde gesagt,bei so alten Möbeln wäre der Wurm längst ausgezogen.... Aufgrund der Gesundheit unseres Ungeborenen sind wir sehr verunsichert und wissen nicht,was wir tun sollen.Über einen Rat wären wir sehr dankbar! Liebe Grüße Familie Balk
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598. Kirsten Bloch
22.01.2004 20:15
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Sehr geehrter Herr Rüpke, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort zu unserem Kulturhaus-Parkett (601). Noch eine Ergänzungsfrage: Gibt es Erfahrungen, wie lange Nagekäfer und deren Larven benötigen, um einen Parkettfußboden (ca. 2 cm dick) bei idealen Käferbedingungen unbenutzbar zu machen? Vielen Dank für Ihre Mühe. K. Bloch
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597. Andreas Zünd
21.01.2004 12:37
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Guten Tag Ich wohne in einem 70jährigen Haus und hab neulich die Dachbalken genauer inspiziert. Dabei habe ich festgestellt, dass einige Balken von aussen zwar tadellos aussehen, bei einer mechanischen Belastung aber abbröckeln und Frassspuren zu Tage kommt. Nachdem ich die Stellen aufgeschliffen hab, kamen Gänge zum vorschein, die dich knapp unter der Aussenhaut ebfinden und sich über die ganze Oberfläche erstrecken. Die Gänge sind mit feinem Holstaub gefüllt. Ich konnte nicht feststellen, dass sich die Gänge in den Balken hineinziehen, sondern ausschliesslich auf der Oberfläche sich befinden. Meine Fragen: -> Um welchen Schädling handelt es sich hier (vermutlich)? -> Muss zu einer Behandlung der Befall freigelegt werden? -> Wie erfolgt eine Bahandlung -> Müssen nur befallene Balken behandelt werden oder der gesamte Dachstuhl? -> Mit welchem Mittel / welcher Methode soll behandelt werden? Für eine baldige Antwort dankeich Ihnen bestens. Andreas Zünd
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596. thomas d.
21.01.2004 07:33
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Hallo , ich ziehe demnächst in ein neues Haus und habe einen alten schrank bekommen, den ich aufstellen will. der muß wohl von würmern (insekten) befallen sein, denn es sind holzmehlspuren auf dem boden zu sehen. und löcher natürlich. solange der wurm im schrank bleibt habe ich kein problem,aber... ist es auch möglich, daß der wurm ins parkett geht? ich habe Massiv parkett can. ahorn versiegelt. totgasen will ich nicht (es kommt Geschirr rein) und alternativ wird ja auch diskutiert oder gerätselt welches Mittel wie wirksam ist. was sollt ich am ehesten probieren? MfG Thomas D.
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595. K. Bloch
20.01.2004 17:52
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Sehr geehrter Herr Rüpke, Im Kulturhaus unserer Gemeinde liegt ein ca. 40 Jahre alter Parkettfußboden. Darunter ist eine Unterkonstruktion und Luftschicht. Das Parkett ist vermutlich trocken. Das Parkett wurde 2002 versiegelt, diese Versiegelung ist leider schon ziemlich beschädigt. Im Frühjahr danach wurden viele Häufchen Bohrmehl auf dem Parkett vorgefunden.Es könnte sich um die Nagekäferlarve handeln. Das Kulturhaus wird nur zeitweise genutzt und auch nur gelegentlich richtig geheizt, es wird im allgemeinen nur frostfrei gehalten. Trotzdem liegt uns viel am Erhalt dieses Parkettes und danach den tragenden Holzinnenteilen des Kulturhauses. Jetzt tritt die Frage nach der Dringlichkeit einer Insektenbekämpfung auf. Ab wann sollte eine Insektenbekämpfung vorgenommen werden? Welche Maßnahmen können Sie empfehlen? Ich möchte mich für Ihren Rat schon im Voraus bedanken Mit freundlichen Grüßen K. Bloch
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594. Lange, Anike
18.01.2004 22:13
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Liebes Holzwurmforum, seit einigen Tagen hören wir aus dem oberen Türbalken unserer Terrassentür (auch aus einiger Entfernung) deutliche Fressgeräusche. Bisher konnten wir diese Geräusche nur abends zwischen 18:00 und 20:00 vernehmen. Klopfen und Hämmern auf diesen Bereich führen nicht zur Unterbrechung. Zuerst hatte wir eine Maus vermutet, da sich dieses nagende/schabenden Geräusch aber nicht beeinflussen lässt, vermuten wir einen Holzbock. Für einen Rat, wie wir weiterhin verfahren können, wären wir Ihnen sehr dankbar. Viele Grüße Anike und Jürgen Lange
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593. Can Öztürk
15.01.2004 18:37
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich habe eine Vitrine aus dunklem Holz. In dieser scheint der Wurm drin zu stecken, denn es bilden sich immer kleine Rückstände aus Holz aus den drunterliegenden Ablagen. Gibt es eine Möglichkeit, vielleicht mit einem Schädlingsspray - oder ähnlichem, die ich selbst durchführen kann? verbleibe mit freundlichen Grüßen
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592. Alf Jürgensen
14.01.2004 09:17
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Hallo Herr Rüpke,
im Beitrag 595 hat jemand einen vom Holzwurm befallenen Holzstapel (Kaminholz) übernommen. Bei mir ist das genauso. Ihre Antwort war, das dies im Winter unproblematisch ist. Wie ist die zu verstehen? Ich hole momentan nämlich das Holz nur nach Bedarf ins Haus, es wandert also gleich in den Ofen. Dies ist natürlich etwas aufwendig. Da ich Parkett habe und nur Vollholz-Möbel, habe ich Angst, mir den Holzwurm ins Haus zu holen. Wie sieht der Kamarad eigentlich aus? Die Löcher in meinem Holz haben eine Durchmesser von ca. 1mm. Daher habe ich auch Bedenken, das ich einben Holzwurm übersehen würe, falls er sich doch ins Haus verirrt.
Danke im voraus für Ihre Hilfe
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591. Gabriele Lendle
13.01.2004 22:23
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ich habe mir über ein exklusiveres möbelgeschäft vor ca. 5 Jahren einen wunderschönen Schrank aus Kastanienholz schreinern lassen. wie ich anlässlich meines Umzuges festgestellt habe, hat (vermutlich nur) eine herausnehmbare zwischenlage einen Holzwurm. ich hatte ein ca. 5 cm hohes Holzmehl-Häufchen im Schrank. An der Zwischenlage befindet sich hinten links ein ca. 2cm²großens poröses Loch und vorne ein Kleineres, wo das Mehl herausgerieselt sein dürfte.
Was kann ich tun? Das einfachste wäre wohl eine neue Zwischenlage schreinern zu lassen, oder? Muß ich befürchten, daß noch mehr Holzwürmer im Schrank sind? Habe keine weiteren "Häufchen" gefunden.
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590. Manfred Urner
10.01.2004 15:15
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Holzwurmbefall in Brettern und Massivholz. Ein altel Hausrezept soll sein mit Petroleum behandeln. Wenn der Geruchnicht stört (Außenbereich) auch mir Benzin ober Diesel soll sehr erfolgreich sein und preiswert dazu, wenn man Zündquellen fernhält. Was ist davon zu halten? Wenn möglich auch Antwort an eMail-adresse Mit bestem Dank für die Mühe Manfred Urner
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589. Keno van Wingene
02.01.2004 16:56
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Hallo, habe vom Vorbesitzer meines Hauses einen großen Stapel Brennholz übernommen. Dieser liegt z.Z. in einem Schuppen und ist mit Holzmehl reichlich überzogen. Ich würde diesen Stapel gerne durch verbrennen im Kamin entsorgen und muß dafür das Holz durch Wohnräume mit Parkett/Holzdielen transportieren. Worauf muß ich achten damit ich mir die Tiere nicht ins Haus hole oder sollte ich auf diese Form der Entsorgung lieber ganz verzichten ? Vielen Dank für die Beantwortung dieser vielleicht etwas ungewöhnlichen Frage vorab, K. van Wingene
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588. Roswitha Bergdolt
20.12.2003 18:45
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Unser Haus ist ca.250 Jahre alt (vielleicht auch schon älter - 300 Jahre?). Das Erdgeschoss ist mit Gewölben gebaut, die im Ineren mit "Dreck" sieht aus wie Erde, Schutt, z.T. Getreidespreu aufgefüllt sind. Die tragenden Balken sind ziemlich umfangreich ca. 25 x 28 cm, Länge mindestens 4,80 m,( dannverschwinden sie unter der Zimmerwand durch Ende nicht feststellbar), wie wir anläßlich einer Fußbodenerneuerung im ersten Stock festgestelle haben. Leider zeigt sich ein Schädlingsbefall bei einem Balken am Ende (Lager, Außenwand, drunter unbeheizter Stall), könnten Holzwurmlöcher sein, das Balkenende schaut aus wie angefressen und der Balken liegt auch nicht mehr hundertprozent fest auf, am andern Balken Holzwurmlöcher , wo er auf der Gewölbefüllung aufliegt) Diverse Zimmmerer haben verschiedene Vorschläge gemacht, angefangen mit "macht nix das hält noch 200 Jahre" bis zu "einfach das schadhafte Stück abschneiden und ein neues Stück mit Metallleiste dranmachen" bis zu "einfach die ganzen Zimmerbalken raus und neue rein". Ist aber nicht so einfach weil die Balken unter einer Wanddurchgehen und keiner weiß. wie lange sie sind und wie es mit der Statik ausschaut. Bezüglich Schädlingsbekämpfung hat man mir den Baumarkt empfohlen. Ich bin jetzt ratlos. Wen kann man fragen, der von Altbauten wirklich eine Ahnung hat? Ich habe die Erfahrung gemacht, je mehr "Fachleute" man fragt, desto mehr Antworten bekommt man. Gruß R.Bergdolt
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587. Dietrich Bott
19.12.2003 14:37
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Handelt es sich beim ASUSO HolzwurmEx um eine Phosphor-/Thiophosphorsäure oder um einen Carbaminsäureester? - oder was steckt hinter diesem schönklingenden Namen? Vielen Dank im voraus! Bott
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55°C über ca. 1 h sind im Holz zu erreichen um die technischen Randbedingungen für den Mord der Larven im Holz zu erreichen. Wo und wie Sie das machen, ist der Verträglichkeit zwischen den Umständen und der Holzkonstruktion abhängig. So werden danach wertvolle Möbel nur in einem feuchtegeregeltem Raum aufgeheizt. Mit anderen Dingen kann man eben auch anders verfahren, z.B. ohne weiteres auch in einer Sauna, wenn es denn die Saunabesitzer nicht als aufdringlich ansehen, Sie mit einem Schrank hereinspazieren zu sehen... Da kann schon passieren, daß Sie auf dem Fuß kehrt machen müssen. Klar das solche Mißerfolge nicht publiziert werden.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke