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561. Bernhard Buschinger
13.11.2003 21:13
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Hallo, wir haben vor ein paar Tagen im Türrahmen unserer Sauna ein Befall mit Splintholzkäfern festgestellt (mein Vater, er ist Zoologieprofessor, hat die Käfer bestimmt). Es waren dann ca 100 Käfer, die in der Nähe tot am Boden lagen. Am Türrahmen konnte ich mit Holzwurm-Ex bekämpfen (jedenfalls seitdem kein weiteres Mehl zu sehen), ich mache mir jetzt aber Sorge um die schönen Liegen und die Bodenfliesen aus Abachi-Holz im Innenraum. Bei welcher Temperatur sterben eventuell schon abgelegte Eier sicher ab? Vielen Dank im Voraus, Bernhard Buschinger
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560. Angela Schrapp
11.11.2003 00:18
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Hallo, wir beziehen gerade eine neue Wohnung, wobei wir auch das uralte schöne Klavier mit übernehmen müssen/dürfen. Nun haben wir festgestellt, dass es rudelweise kleine Löchlein aufweist. Da wo das Klavier mal nachgestrichen wurde sind ebenso diese Löchlein mit vorne schwarz, aber die sehen eher wie alte Gänge aus. Sorge machen mir die rudelweisen Löcher, wo dann vorne keine schwarze Farbe ist, also der Kram recht frisch und intakt aussieht. Ebenso ist teilweise Holzmehl zu finden an den Löchlein. FRAGE: Wie bekomme ich denn so ein Klavier vom Holzwurm befreit??? (Transport ist ausgeschlossen, es wurde mit dem Kran vor Jahren ins 1.OG gewuchtet)Wir haben alles Weichholzschränke und ich möchte sie denn lieben Tierchen nicht zum Frass vorwerfen . Info zum Klima der Wohnung: sie stand jahrelang mehr oder weniger leer, wurde also nicht bewohnt und ist somit recht kalt gewesen, allerdings denke ich nicht, dass sie feucht war, denn Schimmel gibt es hier nicht, nur ein offenes Fenster, fast direkt nebem dem alten Klavier. In Hoffnung auf eine Rettung von dem alten Klavier, schöne Grüsse Angela Schrapp
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559. Walter Döscher
10.11.2003 20:03
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Sehr geehrtes Holzwurm-Forum! Wie Schon in meiner Frage vom 31.10.2003 19:14 bitte ich sie mir einen Experten zu nennen der den Hausbockbefall an meinem Dachstuhl begutachtet. Das befallene Objekt liegt in Cuxhaven. Besten Dank im Vorraus Walter Döscher
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558. Hennschen Alexandra
10.11.2003 17:47
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Sehr geehrter Damen und Herren, wir haben ein 1937 erbautes Haus gekauft und nun festgestellt das ein Holzwurmbefall vorlag. Es müssen lt. Auskunft von Tischlern und Dachdeckern keine Balken ausgetauscht werden, aber der Holzwurm muss wohl bekämpft werden. 1. Wie können wir feststellen ob der Holzwurm oder Holzbock noch aktiv ist? 2. Gibt es unbedenkliche Lösungen zur Abtötung und für die Vorbeugung, außer der Thermomethode die für uns finanziell nicht tragbar ist. 3. Was passiert wenn man gar nichts macht und nur so den Dachstuhl ausbaut? Es wäre nett wenn Sie uns Antworten geben könnten, da wir das Haus unbedingt noch isolieren müssen, wofür wir den Holzwurm schon beseitigt haben müssen! Mit freundlichen Grüßen und herzlichen Dank Alexandra Hennschen
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557. Patricia Lehr
09.11.2003 20:01
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Hallo, ich habe in einem 60 Jahre alten Fachwerkhaus zerfressenes Holz entdeckt, möglicherweise Hausbock. Es Kriechen dort auch Ameisen herum (Holzameisen). Können Sie mir in Stuttgart Experten nennen, die diesen Schaden beheben? Vielen Dank Patricia Lehr
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556. Helmut N.
08.11.2003 16:41
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Hallo Holzwurmforum, ich hab seit ca. 2 Jahren altes Brennholz im Keller gelagert. Im Sommer hört man ständig Nagegeräusche und jede Menge schwarze Käfer liegen am Boden rum. Unter der Rinde des Holzes findet man immer wieder weiße Larven, ca. 1 - 2 cm lang. Nach Recherche im Internet glaube ich ziemlich sicher, dass ist der Hausbock. Die Käfer hab ich fast nur im Keller gesehen, ins Erdgeschoss, in den oberen Stock oder gar ins Dachgeschoss kommen sie sehr selten (bisher hab ich nur ein oder zwei Stück gesehen). Die Käfer hab ich noch nie fliegen gesehen, sie kriechen nur sehr träge rum. Ich heize das Holz jetzt natürlich verstärkt ein, aber ein Winter wird wohl nicht reichen. Meine Frage ist nun: Ist das gefährlich für das Haus, insbesondere für den Dachstuhl? Das Haus ist 8 Jahre alt und das Holz für den Dachsthl wurde im Winter geschlagen. Man hat mir gesagt, dann ist es nicht so gefährlich, weil im Holz weniger Nährstoffe drin sind. Stimmt das? Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort.
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555. Brigitte Guhle
07.11.2003 11:46
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Sehr geehrter Herr Rüpke, ich habe vorgestern einige alte (gesunde) Eichenholzmöbel in einer Scheune unterstellen müssen. Werde wohl erst im Frühling nächsten Jahres die Möglichkeit haben, sie wieder in einer normal beheizten Wohnung unterzubringen. Jetzt warnte mich meine Schwester vor einem möglichen Holzwurmbefall. Frage: Was kann ich vorbeugend gegen einen Befall unternehmen? Habe die Möbel mit Plastikfolie zugedeckt, aber nicht vollkommen verschlossen. Die Scheune ist zwar nicht beheizt, scheint aber trocken zu sein. Die Möbel stehen außerdem auf Holzpaletten, die Scheune hat einen Estrichboden. Außer meinen Möbeln werden dort noch Teppichbodenrollen und Brennholz gelagert. Gibt es etwas, was Holzwürmer abschreckt? Herzliche Grüße Brigitte Guhle
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554. Jürgen Franke
06.11.2003 11:54
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Hallo, meine Tochter hat sich aus Afrika eine Trommel mitgebracht. Seit längerer Zeit registrieren wir Holzwurmbefall. Herkömmliche Holzwurmmittel scheinen nicht zu wirken, da nach einer kurzen Zeit der Ruhe wieder Fraßschäden feststellbar sind. Diese Schädlinge sind schwarz; haben einen platten Körper, ca. 7/8 mm lang; der Kopf ist eher rund und noch mal ca. 4 mm im Durchmesser. Gibt es ein wirksames Holzschutzmittel gegen diese Würmer? Übrigens: Bei kälteren Temperaturen stellen die "Bister" ihre Tätigkeit ein; sobald es wieder wärmer wird, werden sie wieder aktiv. Und noch ein Problem: Die Trommel steht im Wohnzimmer. Sind die Möbel aus einheimischen Hölzer gefährdet ? Danke im Voraus für eine Antwort! Gruß aus dem hohen Norden Jürgen
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553. Miriam
05.11.2003 15:47
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Lieber Herr Rüpke, Ich habe gerade ein Haus neu erstanden - Baujahr um 1900. Der Dachstuhl, den sich zunächst ein Tischler ansah, sei bei grober Durchsicht in Ordnung. Nun stehe ich vor dem Ausbau und habe doch Spuren vom Holzwurm gefunden. Man sieht auch Ausbeilungen von einem früheren Befall, der wohl vor 30 Jahren mal auftrat (Info der Vorbesitzer), an 4-5 Sparren. Der Rest des Dachstuhls sieht vordergründig gut aus. Nun meine Frage: Sollte ich den aktuellen Befall irgendwie los werden - die verschiedenen Möglichkeiten werden hier ja diskutiert - wie groß ist die Gefahr, dass der Befall trotzdem wieder auftritt - z.B. an weiteren Sparren, die bis jetzt nicht befallen sind. Und wenn das Ganze mal "eingepackt" ist, sehe ich es ja auch nicht mehr. Oder könnte die Isolierung und somit Verbesserung der Durchfeuchtung, da schützend wirken? Wie sehen Sie in diesem Zusammenhang alternative Dämmstoffe wie Cellulose, Hanf oder Holzweichfaser? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen! Über eine kompetenten Ansprechpartner im Raum Trier auch. Besten Dank! Miriam
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552. victor freericks
03.11.2003 19:59
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wir haben in der stube kaminholz gelagert und meinen, holzwurmgeräusche zu hören. in etwa 1 m abstand steht ein eichenschrank. ist er gefährdet? sollen wir das brennholz draußen lagern?
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551. Monika Nolte
03.11.2003 16:29
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Hallo! Ich habe ein altes Haus (um 1905?) erworben, das in Ziegelbau- und Holzbalken-/Fachwerkbauweise errichtet wurde. Die Böden bestehen größtenteils aus Dielen auf Balkenlage, die im EG über einem Gewölbekeller liegen. Beim Abschleifen der Holzböden, die mit "Ochsenblut"-Farbe gestrichen waren, stellte ich fest, dass die Fichtendielen fast überall Holzwurm?-Fraß aufweisen, ebenso rieselte Holzmehl beim Schleifen aus den Abschlussleisten. Da der Boden nicht mehr schön aussieht, kann ich ihn leider nicht pur lassen, sondern werde ich wohl belegen. Vorher möchte ich jedoch ausschließen, dass die Insekten weiterhin das Holz zerlegen. Womit kann ich die Böden behandeln, damit sie nicht unter dem neuen Belag langsam morsch werden? Ist damit zu rechnen, dass auch die Deckenbalken befallen sind? Lässt sich feststellen, ob die Schädlinge noch aktiv sind? Für eine Nachricht wäre ich sehr dankbar, da ich noch vor Weihnachten einziehen und bis dahin alles fertig sein muss...!  Herzlichen Gruß M. Nolte
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550. Jennifer
03.11.2003 16:08
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SOS ;-( Ich habe vor einem Jahr neue Möbel aus Kiefernholz bekommen. Jetzt habe ich entdeckt, dass viele ganz kleine Löcher (eigentlich kleiner als die üblichen Holzwurmlöcher), und so oberflächliche Furchen an Schrankteilen sind. Was ist das und wer kann helfen ? Muß es Chemie sein oder gibt es wirksame "Hausmittel" ? Wie steht es um meine anderen Holzmöbel >> können die sich "anstecken" ? Bin ziemlich traurig und hoffe auf hilfreiche Tipps. Danke schön im Voraus & viele Grüße, Jennifer
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549. Michael Witte
02.11.2003 17:53
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Hallo Holzwurm-Forum, nachdem ich nun einige der Antworten hier gelesen habe, hab ich mich entschlossen unseren Holwurm mitsammt seines Küchenschrankes in den Heizungskeller zu stellen in der Hoffnung, der kleine Kerl gibt auf. Mir ist nur nicht so ganz klar wie lange ich ihn dort stehen lassen muss, bevor ich den Schrank gefahrlos zu den anderen Möbeln in die Wohnung stellen kann. Wäre toll, wenn mir da jemand einen Tip geben kann. Vielen Dank & Grüße an alle unfreiwilligen Holzwurm-Beherberger !!!  |
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548. Walter Döscher
31.10.2003 19:14
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Hallo Holzforum Vor ein paar Monaten hab ich in meinem Haus stark zerfressenes Holz fest gestellt. Teilweise konnte ich es ausbauen, einen anderen Teil hab ich abgebeilt und mit Remmer Antiinsekt bestrichen. Ein befreundeter Tischler sagte, es handele sich um Hausbock, der sei aber nicht so gefährlich, weil er nur den eiweißhaltigen Splint frißt. Ich habe nun trozdem von speziellen Firmen Angebote über Hausbockbekämpfung eingeholt. Eine Firma will teils mit Heizluft und teils mit Bohrlochtränkung arbeiten. Mitlerweile habe ich die restlichen Balken abgebeilt und kann sagen, daß kein Austausch oder eine Verstärkung der Konstruktion erforderlich ist. Einer der Experten, die das Objekt besichtigt haben, sagte der Hausbock sei noch aktiv, da da Bohrhmehl gelb aussehe. Nach dem ich nun Teile Ihrer Website gelesen hab, frag ich mich nun, ob besagter Tischler nicht doch recht hat, zumal das Holz schon 100 Jahre alt ist. Könnten sie mir einen unabhängigen Experten nennen, der sich den Schaden mal ansieht? mit freundlichen Grüßen Walter Döscher
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547. Edith Drop
31.10.2003 08:54
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Herr Rüpke Ich hoffe sie können mir helfen. Ich habe einen Tisch(altes Erbstück)keine Kiefer keine Fichte. Unter den Beinen befindet sich oft Holzmehl und auch aus einem Loch auf einer Verzierung habe ich das Mehl gefunden. Ich hatte angenommen das die Wurmlöcher alt sind und der Wurm Tot sei. Das ist nun wohl doch nicht der Fall. Nun meine Fragen: Was kann ich unternehmen um den Holzwurm los zu werden und noch wichtiger: Im gleichen Raum steht ein Klavier. Besteht die Gefahr das der Wurm auch dieses befallen kann. Vielen Dank Edith Drop
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546. Kerstin Schnell
30.10.2003 15:58
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Hallo Herr Rüpke, wir haben in mehreren Zimmern in unserem Haus tote und noch lebende braune Splintholzkäfer gefunden. Zunächst nahmen wir an, daß die Käfer aus den Türblättern oder Türrahmen kommen würden. Wir konnten bisher an den Türen aber noch keine Löcher entdecken. Jetzt haben wir überlegt, ob vielleicht die Käfer aus dem Korkboden kommen könnten? In allen Räumen, wo wir Käfer fanden, haben wir Korkböden. Wir wohnen bereits über drei Jahre in unserem neugebauten Haus und haben bis vor ca. 4 Wochen noch keine Käfer entdeckt. Kann es über drei Jahre dauern, bis die Käfer ausfliegen?
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545. Martine Barat
30.10.2003 12:52
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Liebes Holzwurm-Forum Es geht um folgendes: habe im ausgebauten Dachgeschoss im Dachstuhl einen leichten Hausbockkäferbefall, man hört sie ab und zu recht gut fressen. Habe mich im Internet mal schlau gemacht, es gibt da die knallharte chemische Methoden. In meinem Fall ca. 3.500 laut Kostenvoranschlag, wobei man dann ca. eine Woche die Räumlichkeiten nicht bewohnen darf, klar bei den harten Giften, die da ins Holz eingespritzt werden. Die Öko Alternative ist das Heissluftverfahren, wobei die Räumlichkeiten komplett leergeräumt werden müssen und dann wird über 8-12 Stunden heisse Luft in die Räumlichkeiten eingeblasen. Dabei kann eine Raumtemperatur von bis zu über 100 Grad entstehen damit das Kernholz in den dicken Balken im Inneren auch ca. 55 Grad erreicht (wird über Sensoren geprüft) dieses wäre die Temperatur bei denen die Schädlinge abgetötet werden. Hier liegt der Kostenvoranschlag bei ca. 4.500 . Meine Frage nun.... Da ich zur Zeit nicht in der Lage bin diese Kosten aufzubringen, hat hier jemand Erfahrungen oder Tipps etc. für mich, was ich noch als kostengünstige Alternative verwenden kann??? Die sogenannten Holzschutzlacke helfen in meinem Fall nicht, da sie nur die Oberfläche des Holzes behandeln, aber die tief im Holz sitzenden Larven des Hausbockkäfers werden nicht erreichen, da die Farbe nicht so tief in das Holz eindringt. Wäre also um ERNSTGEMEINTE HILFESTELLUNG SEHR DANKBAR. Gruss Martine
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544. Silke Kadalla
28.10.2003 13:13
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Hallo Herr Rüpke, vielen Dank für die Antwort, dank des Internent weiß ich jetzt auch, dass es kein Nagekäfer, sondern eine Hausbocklarve war, die unseren Stuhl schmackhaft fand. Und die können ja wohl bis zu 12 Jahre in diesem Stadium fressen bis Sie ein Käfer werden. Da hätte uns ja noch was bevorgestanden.
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543. Silke Kadalla
27.10.2003 15:55
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Hallo, ich habe kein Problem (mehr), nur ein vielleicht für Sie interessantes Ereignis. Wir besaßen seit 1 1/2 Jahren neue Holzstühle, als in einem Stuhl plötzlich ein Kratzen zu hören war. Dies wurde zusehends lauter und häufiger. Es musste ein Holzwurm sein! Es waren aber nirgends im Stuhl Löcher zu sehen. Anzumerken ist, dass wir in einer fußbodengeheizten Wohnung wohnen, es also trocken und warm ist. Wir stellten den Stuhl bei -15 Grad auf den Balkon, im Sommer bei über 30 Grad in die Sonne. Nach einigen Tagen der "Akklimatisierung" fing das Fressen wieder an. Das hörten wir uns nun 1 1/2 Jahre an. Und hatten allmählich Angst, mal mit dem Suhl zusammenzukrachen, denn der Wurm fraß Tag und Nacht durch. Nun hatte mein Mann endlich die Stelle am Stuhl lokalisiert, wo er sein musste, brachte den Stuhl zu einem Bekannten der Tischler ist. Und er brachte durch Anbohren und Ausfräsen des Holzstückes einen 2 cm langen und 5 mm dicken weißen Wurm zum Vorschein. Ist es möglich, dass er sich aus einem irgendwann in dem Holzstück abgelegten Ei entwickelt hat? Wie groß kann so ein Wurm denn überhaupt werden? Bei uns wurde offensichtlich die These widerlegt, dass in einer zentralbeheizten Wohnung keine Holzwürmer auftreten. Wir fanden den jedenfalls monstermäßig groß.
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542. Margret Hasenbein
26.10.2003 09:34
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Sehr geehrter Herr Rüpke , ich habe vor kurzem ein Buffet aus Nußbaum erworben ,ca. 110 Jahre alt.Im Zuge der Kaufverhandlungen wurde auch das Thema Holzwurm angesprochen.Der Verkäufer teilte mit, daß in derart altem Holz keinerlei Holwurm mehr vorhanden sein kann und auch nicht vorhanden war.Bei nun genauerer Möglichkeit der Inaugenscheinnahme zu Hause , stellen wir fest , daß sich seitlich des Schrankes und auch im Bereich eines Standfußes kleine Löcher befinden , die zum Teil mit einer wachsartigen Masse angefüllt , zum Teil aber auch offen sind. Das Buffet steht im beheizten Zimmer , (Ofen + Fußbodenheizung) Ich würde gerne wissen , ob es sich hierbei um einen durchaus üblichen Zustand für ein derartige Möbelstück handelt , und ob Nutzung sowie Wert des Stückes in Zukunft dadurch unbeeinträchtigt bleiben.Sofern dieses nicht der Fall ist,denken wir an eine Rückgabe des Stückes sowie Kauf eines Buffets aus Eichenholz. Ich bedanke mich für Ihre Mühe und verbleibe mit freundlichem Gruß M. Hasenbein
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541. Stefan Hoffmann
22.10.2003 13:04
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Hallo zusammen! Wir haben hier ein Museum, in dem wir Exponate aus aller Welt haben. Daneben gibt es eine Hütte aus der Südsee, die mit Palmblättern gedeckt ist. Wir wollten diese erneuern und haben dabei festgestellt, dass die Bambusstäbe, auf die die Blätter aufgereiht sind, vom Holzwurm befallen sind. Bevor wir damit nun dieses Dach decken und uns die Viecher ins Museum holen, müßen wir die natürlich töten. a) Hat jemand eine Ahnung, ob es in Mikronesien, genauer Yap, eine andere Art von Holzwürmern gibt, als bei uns- sprich, welche, die durch die Thermomethode nicht gekillt werden? b) wie können wir feststellen, dass die auch wirklich tot sind? Herzlichen Dank für Eure Mühen Stefan Hoffmann
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540. Alexander
22.10.2003 09:43
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Hallo, wir haben folgende Fragen. Es geht um ein zweigeschossiges Haus aus der Zeit um 1935, Ziegelmassiv, ohne Bodenplatte oder Keller. Im EG ist unter den Zimmern eine Holzkonstruktion, darunter Schotter, darunter der Erdboden. Dort liegt Parkett, an dessen Rand deutliche Befallspuren zu sehen sind. Die Parkettoberfläche ist in Ordnung. Im 1. Stock liegt ebenfalls Parkett, und man kann an einer Stelle an der Oberfläche Wurmgänge sehen, offenbar stand dort einmal etwas. Sonst in Ordnung. Der Dachstuhl (wir haben die Schrägbalken angesehen) scheint keinen Befall zu haben. Die Decke zwischen Dach und 1. Stock federt, ist also aus Holz. Die Decke zwischen 1. Stock und EG könnte aus Holz oder auch aus Beton sein. Leider wissen wir das nicht. Fragen: Wie kann man die Bauweise der Zimmerdecke ermitteln, was war in dieser Zeit üblich? Falls es Holz ist: Müssen wir hier von einem Befall ausgehen und wie wirkt sich das auf die Stabilität aus? Und schließlich: Was kann man dagegen tun? Ferner beabsichtigen wir, im EG zwei alte Schränke aufzustellen. Sind diese gefährdet? Kann man bei restaurierten Schränken davon ausgehen, daß sie gegen Befall geschützt sind? Vielen Dank für Ihre Hilfe! Freundliche Grüße Alexander
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539. Kristin
21.10.2003 20:00
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Sehr geehrter Herr Rüpke, danke für Ihre Antwort. Allerdings glaube ich das nicht ganz. Da sind jetzt nämlich neue Löcher aus denen es rieselt. Kann es vielleicht doch irgendein Tier sein? Kristin
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538. Torsten Koch
21.10.2003 14:35
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Hallo Herr Rüpke, mich würde die herkunft und entstehung der kleinen Parasieten brennend interessieren ! Vieleicht können Sie mir die Fragen beantworten !? (wäre echt super) Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen T.Koch |
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537. Carina Hübner
21.10.2003 14:07
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Hallo Herr Rüpke, vielen Dank für die schnelle Antwort. Was können wir denn jetzt tun, um den Holzwurm entgültig loszuwerden? Und ist die Stabilität denn gefährdet? Carina
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55°C.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke