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461. Elisabeth Hoffmann
03.09.2003 09:56
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Guten Morgen, Herr Rüpke, hätten wir Ihre Seiten im Netz doch nur schon eher gefunden. Wir haben uns in eine alte ( 1932 ) Doppelhaushälfte verliebt und stehen nach Abschlagen den krümeligen Putzes vor einem ausgemauerten Holz-Ständerwerk ( in zwei Gauben, die jeweils die Kinderzimmer werden sollen ). Nun war im Ständerwerk der Holzbock, es bröselt ziemlich. Ein Holzbauing. hat abgebeilt und zu einer konservierenden bzw. weiterhin prophylaktischen Behandlung geraten... Aber die Räume sollen eben von Kindern genutzt werden. Vor das Ständerwerk planen wir eine Dämmung und eine Gipskartonwand.... Womit dürfen wir behandeln??? Vielen Dank für Ihre Auskünfte Elisabeth Hoffmann
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460. Jürgen
02.09.2003 18:02
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hallo ich habe seit zwei jahren im keller eine sauna stehen, nun will ich wieder anfangen mit saunieren und habe in der saunatür AUSSEN in einem Brett viele kleine Löcher und einen Haufen holzmehl davor ,,was kann ich machen ??
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459. Dieter Ueberschär
02.09.2003 14:25
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Liebes "Holzwurm-Team", habe ein älteres, nicht zentralbeheiztes Fachwerkhaus geerbt. Im Speicherbereich sind die Fichtenholzdielen relativ stark vom Nagekäfer (kreisrunde, 1-2 mm Ausbohrlöcher, Bohrmehlauswurf) befallen. Es handelt sich um ca. 70 qm. Werfe ich die Dielen raus und verlege anschließend Spanplatten oder ist eine chem. Behandlung günstiger? Die unter den Dielen im Abstand von ca. 1-2 m befindlichen Balken sind vereinzelt durch Nagekäfer befallen. Was schlagen Sie da vor ? Vielen Dank.
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458. Reinhard Steinert
02.09.2003 13:06
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Hallo Sie Holzexperten, ich bin begeistert von Ihren kurz, bündig und kompetent klingenden Antworten auf die vielen unterschiedlichst vorgelegten Fragen. Deshalb vertraue ich darauf, daß Sie mir auch bei meinem Problem helfen können. Ich habe ein vierzig Jahre altes Haus geerbt - einschließlich Möblierung. Das Haus ist seit einem Jahr unbewohnt und unbeheizt. Es wartet auf seine Generalüberholung, sobald das nötige Kleingeld beschafft ist. Unter den Möbeln befindet sich ein sehr schöner alter Stuhl an dem ich leider einen Schädlingsbefall bemerke: viele kleine Löcher, recht große Häufchen Holzmehl unter dem Stuhl. Ich habe den Stuhl jetzt isoliert, sorge mich aber, daß das Insekt sich bereits auf dem Dielenboden mit seinen breiten Fugen eingenistet hat, auf dem der Stuhl bisher stand. Wie kann ich da sicher gehen bzw. was kann ich im Fall des Falles tun? Vielen Dank für Ihre Hilfe, mfg rst
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457. Nicknig Hans-Uwe
02.09.2003 05:49
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Hallo Holzwurm-Team, habe vor 10 Tagen 160qm Merbau Parkett verlegt bekommen nun habe ich an drei Stellen (eine Stelle ist AKTIV)in der Wohnung Holzwurmlöcher mitten im Holz als auch in den Fugen. Können Sie mir weiter Helfen? Mfg Hans-Uwe Nicknig
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456. Andrea Fischer
01.09.2003 19:42
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Lieber Herr Rüpke, vielen Dank für Ihre nette und sachkundige Auskunft. Auf den Punkt gebracht: Würden Sie an unserer Stelle das Kaminholz abtransportieren lassen oder kann es liegen bleiben? Mit besten Grüßen Andrea Fischer
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455. silvia Hallerbach
01.09.2003 18:09
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Lieber Herr Rüpke, vielen Dank für ihre Antwort ! Könnte dass heissen, dass sich das Problem eventuell durch die Installation einer Zentralheizung (das Dach wurde ja schon abgedichtet) von alleine lösen könnte
?!! Nochmals Danke, diesmal im Voraus, Silvia.
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454. Rudolf Markus Schrey
01.09.2003 15:08
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liebes Holzwurm-Team, in meinem Schlafzimmer höre ich immer wieder Kratzgeräusche und tippe daher auf Holzwürmer. Nachdem es sich um einen Neubau handelt möchte ich fragen, ob der Wurm auch in einem neuen Parkettboden oder Wandschrank (funierter Pressspan) sein kann? Die Decke wurde mit Gipskartonplatten verkleidet, diese wurden auf Holzlatten angeschraubt. Auch hier könnte der Wurm drinnen sein, das würde auch erklären, dass ich keinen Holzstaub finde. Wie kann ich den Holzwurm in der Decke vernichten, da ich ja die Holzlatten nicht mehr erreiche? vielen Dank und liebe Grüsse, Rudi
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453. Fam.Schäff
31.08.2003 13:38
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Hallo, wir haben ein ca. 80 Jahre altes Haus gekauft. Einige Dachbalken haben die typischen Holzwurmlöcher. Wir nahmen an , dass hier kein aktiver Befall vorliegt. Mittlerweile sind wir uns da nicht mehr ganz so sicher. Der Vorbesitzer hat von einem aktiven Befall angeblich nichts gewusst, uns fällt aber auf, dass er an mehreren Stellen die Dachbalken mit Farbe markiert hat. Ist das ein übliches Verfahren, einen aktiven Befall zu überprüfen ? Oder hat das mit der Holzwurmproblematik nichts zu tun ? Ist es üblich, dass einige Balken deutlich sichtbar betroffen sind, andere wiederum überhaupt nicht ? Wie kann man überprüfen, ob der Schaden - falls nicht mehr aktiv - ein Auswechseln von Balken/Holzteilen erforderlich macht. Vielen Dank
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452. silvia
29.08.2003 16:26
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Hallo, Hallo! wir haben warscheinlich ein Holzwurmproblem in dem etwa 100 Jahre alten Haus, das wir gerade in Belgien gekauft haben und sind daher sehr froh, Ihr Forum gefunden zu haben! Vielleicht können Sie uns helfen. Das Problem ist, dass der Parkettboden des Speichers und die Holztreppen im ganzen Haus (Tanne oder Fichte?) mit kleinen, regelmässig verteilten kleinen Löchern übersäht sind, die nach dem Gutachten eines Experten dem "Anobium punktatum" zuzuordnen sind. Es gibt für uns keine Anzeichen dafür, dass dieser Holzwurm noch aktiv ist, weder Geräusche, noch Staub. Das Haus hatte bis jetzt nur zwei Heizquellen im Erdgeschoss, und vor etwa 25 Jahren musste das Dach wegen eintretender Feuchtigkeit in ebendiesen Speicher erneuert werden. Gegen einen Holzwurm wurde es nach Angaben des ehemaligen Besitzers in den letzten 50 Jahren nicht behandelt. Die Stabilität ist nirgendwo gefährdet, und alle Holzteile liegen offen, einige sollen allerdings isoliert werden. Der Experte ist sichtlich an einem Auftrag interessiert und rät uns , das ganze Haus von ihm behandeln zu lassen, andere sagen, dass könnten wir selber tun oder es sei gar nicht nötig
Wir müssten im Falle einer Behandlung allerdings das Haus 2-3 Tage verlassen, was natürlich nicht für die Unbedenklichkeit der verwendeten Chemikalien spricht
die Belgier sind in ökologischer Hinsicht ziemliche Cowboys
! Was sollen wir nun tun? Vielen Dank im voraus! Silvia Hallerbach.
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451. Thomas Kautz
28.08.2003 11:04
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Sehr geehrtes Holzwurm-Team, ich habe eine Frage zum Thema - Holzschutz. Vor etwa 5 Jahren hat uns ein Zimmermann einen Carport gebaut. Das Holz ist Druckimprägniert. Die Pfosten einfach eingegraben. Um welches Holz es sich handelt kann ich nicht sagen, den Zimmermann erreiche ich nicht mehr. Insgesamt gesehen sieht das Holz an den exponierten Stellen schon recht "ausgelaugt" aus. Der Carport steht recht frei und ist Regen, Wind und Sonne ziemlich ausgesetzt. Meine Frage: Muss ich "holzschutztechnisch" langsam aktiv werden? Und wenn ja, mit welchem Mittel. In Baumärkten wird ja viel angeboten, ob der Wirksamkeit dieser Mittel habe ich häufig so meine Bedenken. Mit freundlichen Grüßen aus dem Raum Hamburg. Thomas Kautz
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450. Bettina
26.08.2003 13:57
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Sehr geehrtes Holzwurm-Team! Ich habe vor ca einem halben Jahr einen Holzbilderrahmen gekauft, der seitdem in meinem Vorzimmer hängt. Als ich nun vor ein paar Tagen von meinem Urlaub zurückgekommen bin, fand ich auf dem Rahmen darunter sowie am Boden einiges an Holzstaub. In betreffendem Rahmen war ein Loch und man konnte sehr schön einen Fraßgang erkennen (ca. 7-10 mm breit). Nach kurzer Zeit habe ich dann in etwa 2 Metern Entfernung einen - für meine Begriffe sehr großen - Käfer gefunden. Nach einiger Internetrecherche würde ich sagen, dass das ein Hausbock war. Hier nun meine Frage: Kann es sein, dass in dem Rahmen noch andere Käfer, Larven oder ähnliches sind oder das dieser Käfer Larven in meinen Parkettboden oder in andere Möbel gelegt hat? Ich hoffe, Sie können mir helfen! Danke im Voraus! Bettina
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449. Christina Wagner
25.08.2003 14:05
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hallo, ich habe ein problem, ich wohne im dachgeschoss, das dach ansich besteht aus vielen unterschiedlich dicken balken. das haus ist ca. 8 jahre alt. seit einigen jahren (vielleicht zwei oder drei) höre ich in einem balken (oder vielleicht auch in verschiedenen? schwer auszumachen, da diese sich an dieser stelle kreuzen) mal leichte, mal starke kratzgeräusche. das holz wurde behandelt. in den letzten 7 jahren haben sich allerdings risse gebildet. das problem ist nur das die ganze decke mit holz verkleitet ist. nur einige teile bzw. seiten sind nicht verkleidet. jetzt habe ich die verkleidung teilweise abgebaut und konnte allerdings nichts bemerkenswertes feststellen. auch kein bohrmehl oder änhliches. allerdings konnte ich zwei seiten von dem "verdächtigen" balken nicht sehen. das auffällige ist nur, daß diese kratzgeräusche besonders laut werden, sobald ein konstanter geräuschpegel herrscht, z.b. wenn der fernseher auf einer normalen zimmerlautstärke läuft. dann sind diese geräusche so laut, daß diese besonders gut zu hören sind. wenn kein fernseher, oder radio laufen, muß man schon genau an den balken hin um die geräusche wahrzunehmen. so, jetzt ist die frage was ich jetzt machen soll? wie kann ich feststellen, daß dort überhaupt irgendwas lebendiges drin ist? und wenn ja, wie soll ich das bekämpfen? es ist immerhin alles neu. vielen dank!
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448. Tina
25.08.2003 11:24
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Lieber Herr Kürsten, vielen Dank für Ihre Antwort! Sie hat mir sehr geholfen. :-) Viele Grüße, Tina Luxenburger. |
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447. Rattenbacher Christine
24.08.2003 12:52
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Lieber Herr Rüpke! Ich habe einen schönen, alten Schreibtisch geerbt, der sehr stark von Holzwurm befallen ist. Leider habe ich dies erst sehr spät bemerkt. Was kann ich dagegen tun, ohne chemische bzw. gesundheitsschädliche Mittel einsetzen zu müssen? MfG, Frau Rattenbacher
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446. Andrea Fischer
24.08.2003 01:10
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Hallo, haben ein Problem mit Holzwürmern in einem Holzstapel am Haus. Es sind eindeutig Löcher in den Holzstücken zu erkennen und auch ziemlich laute Geräusche zu hören. Das Problem liegt darin, dass das befallene Holz direkt am Haus gelagert wird unter einer Überdachung der Terasse, die ebenfalls befallen ist. Meine Frage: Reicht es aus, das befallene Kaminholz vom Haus wegzuschaffen oder könnten Teile des Hausdaches betroffen sein - dieses wurde vor ca. 10 Jahren erneuert? Mit den besten Grüßen Andrea Fischer
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445. M. Jehle
20.08.2003 16:35
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Sehr geehrtes Holzwurm - Team, ich habe in meinem ungedämmten Speicher bei der Montage einer Sat-Anlage an einem einzigen Sparren Holzwurmfrass entdeckt (gestern 19.8.3002). Nach genauem Untersuchen habe ich nichts vergleichbares an anderen Sparren gefunden d.h. warscheilich lokal beschränkt. Was mich stutzig gemacht hat war ein ca. 50 x 5 cm Bereich an dem das Holz wie Papier aussah. Diese Holz konnte ich dann einfach mit einer Stahlbürst entfernen und es sind die typischen Gänge von Holzbockbefall aufgetaucht. Dabei habe ich auch 1 oder 2 Ausfluglöcher entdeckt die der Beschreibung von Holzböcken entsprechen. Bevor ich aber einen Sachverständigen beauftragen will möchte ich einen bekannten Architekt der jedoch 6 Wochen in Urlaub ist konsultieren. Ich möchte jedoch bis dahin noch was machen da mich die Materie sehr fasziniert? Nun ein paar Fragen: - Kann mann den Holzbock mit einem Stetoskop hören ? (schlägt er) (Berufsbeding habe ich ein Stetoskop habe jedoch aber nichts an der Stelle gehört) - Wie unterscheidet man frisches von altem Holzstaub ? (Krümeligkeit Farbe) (beim größten Teil der Bohrgänge war der Staub ziemlich zusammengeklebt aber teilweise rieselte es auch) - Kann man eine Holzbockfalle Bauen um geschlüpfte Holzböcke zu fangen (z.B. eine Folie um die befallenen Stelle kleben ?) - Wo suche ich am Besten nach toten Käfern ? (eine genaue Suche im Speicher nach toten Käfern ergab nichts - verkriechen sie sich zum Sterben ?) - Habe gelesen Holzböcke könne man durch annageln von frischerem Holz an eine eventuell befallene Stelle anlocken ? Stimmt das ? Wie lange müsste man warten bis der Wurm vom alten (70Jahre) Holz ins neue wandert ? Sie sehen : Fragen über fragen ? und nochwas: Stimmt es dass seit neuem eine Behandlung mit wässriger Lösung von Borsalz nicht nur zur vorbeugenden sondern nun auch zur behandelnden Anwendung zugelassen ist ? Ich hoffe sie nicht mit all zu viel Fragen belästigt zu haben. Mit freunlichen Grüßen Martin Grimm
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444. Heidi Sehr
19.08.2003 23:54
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Hallöle liebes Team, meine Eltern haben in Rheinhessen schon seit etlichen Jahren ein Gartenhäuschen aus schwarzwälder Nadelholz stehen. Nachdem deren Gartennachbarin vom Hausbock befallenes Abfallholz direkt am Gartenzaun gelagert hatte (identifiziert anhand Internet-Infos über Löcher und das fertige Tier), haben die Viehcher leider auch das Gartenhäuschen meiner Eltern befallen. Die Gartenhäuschen sind mit Holzlasur gestrichen. Was können wir selbst zur Bekämpfung der ungebetenen Gäste tun, ohne das Holz der Blockhäuschen abzuschmirgeln? Welches Mittel gibt es da, wo ist es erhältlich und wie wird es angewandt? Für Ihre Hilfe vielen Dank. Ihre Heidi Sehr
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443. Klaus Schirra
19.08.2003 09:47
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Sehr geehrtes Holzwurm-Team, in einem nebengebäude habe ich gerade die Decke freigelegt und dabei das vorgefunden, was die Bilder zeigen. An einigen Stellen ist auch frisches Mehl, das aus einem etwas 5mm Loch herausgefallen ist. Es ist insbesondere ein Balken auf der Ostseite betroffen. Er lag direkt auf dem Mauerwerk auf. Die nächten zwei Balken zeigen abnehmenden Befall, sind aber auch betoffen. Können Sie anhand der Bilder den Schädling feststellen? Was dann zu tun ist, kann ich ja aus den vielen informativen Antworten in Ihrem hervorragenden Forum herauslesen. Vielen Dank und schöne Grüsse Klaus Schirra
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442. Siegfried Balda
19.08.2003 08:08
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Sehr geehrtes Holzwurm-Team, Beim Aufräumen meines Wintergartens habe ich in einem Leimholz-Balken am Boden 4 Löcher im Durchmesser von 0,5 cm entdeckt. Die Löcher sehen aus wie Bohrlöcher. Einen Käfer oder irdenwelche Geräusche konnte ich nicht feststellen. Nun die bange Frage um was es sich hier handeln könnte.
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441. Tina
18.08.2003 17:36
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Hallo, wir sind gerade dabei, unsere alte Holtreppe abzuschleifen. Als wir den Teppich und die Beize von den Stufen entfernt hatten, sahen wir kleine Holzwurmlöcher und nahmen an, dass der Wurm nicht mehr aktiv wäre. An einer anderen Stelle (Seitenteil der Treppe)war ein relativ großes Loch (ca. 1/2 cm Durchmesser). Als wir dort die Beize entfernt haben, mussten wir leider feststellen, dass dort alles von Wurm zerfressen war, so dass von diesem Teil der Treppe kaum noch etwas übrig ist. Wir haben auch einen ziemlich "dicken" weißen Wurm aus dem Holz herausgeholt, aber die Kratzgeräusche sind immer noch nicht verschwunden. Nun haben wir die gesamte Treppe mit Holzwurmex einstrichen - die befallen Stellen besonders. Und nun unsere Fragen: 1) Bevor wir das beschädigte Teil der Treppe renovieren, würden wir gerne sicher gehen, dass sie nicht mehr befallen ist. Ist das überhaupt möglich oder tauscht man in einem solch extremen Fall besser das ganze Seitenteil der Treppe aus? Wie viele Würmer können denn in einer Treppe sein??? Wir waren nämlich richtig erstaunt, dass die Geräusche nicht aufgehört haben, nachdem wir den Wurm entdeckt und beseitigt hatten! 2) Können wir überhaupt sicher sein, dass an den anderen Stellen der Treppe, wo zwar kleine Löcher sind, wo aber keine Geräusche zu hören sind und wo kein Holzmehl liegt, kein Befall vorliegt? 3) Wie kommen Holzwürmer überhaupt ins Holz hinein? Muss man regelmäßig präventiv etwas gegen die Holzwürmer machen, wenn das Holz einmal befallen war? Vielen Dank schon ein im Voraus fürs Beantworten der Fragen! Viele Grüße von Tina.
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440. Pauli Hien
18.08.2003 14:11
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Sehr geehrtes Holzwurm-Team. Habe eine Dachgeschoßwohnung mit alten handgehauenen Balken (Alter min. 70 Jahre) von denen ein paar vor längerer Zeit vom Hausbock befallen waren. Aktuell ist kein aktiver Befall feststellbar. In einem Vorraum mit jüngerm Dachstuhl (20 Jahre) befindet sich mein Brennholzlager, in dem ca. 2 Kubikmeter Brennholz verschiedener Art seit der letzten Heizperiode lagern. Dieses Brennholz ist ca. 2-3 Jahre alt und weist einen massiven Holzwurmbefall auf (dem Aussehen und Fraßbild nach Fichtenbock). Meine Frage ist nun, ob ein übergreifen des Befalls auf Dachbalken oder Möbel möglich ist und wie ich am Besten darauf reagiere. Oder werden die Larven bis zur nahenden nächsten Heizperiode im Brennholz verbleiben, womit sie bald verheitzt würden? Vielen Dank, Pauli Hien
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439. Stefan Röhring
16.08.2003 10:27
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Hallo! Seit eniger Zeit sind mir in den Füßen eines alten Schrankes Löchlein aufgefallen, aus denen zunächst auch noch Holzmehl rieselte. Dies fällt mir in letzter Zeit nicht mehr auf. Dafür habe ich jedoch auch im recht alten und abgelaufenen Parkettfußboden drumherum (Mietwohnung) Löchlein entdeckt, die jedoch schon länger zu existieren scheinen. Meine Frage an Sie: Wie gehe ich nun am besten vor? Wie merke ich, ob die Tiere überhaupt noch aktiv sind/ leben? An wen wende ich mich ggf. wegen einer Bekämpfung? Herzlichen Dank schon mal für die Beantwortung meiner Fragen! Viele Grüße Stefan Röhring
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438. Kaiser Ingo
15.08.2003 23:25
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Hallo Zusammen, ich habe durch Zufall Ihr Forum gefunden, da ich folgendes Problem habe, wir renovieren zur Zeit einen Altbau, und haben einen neuen Dachstuhl bekommen. Die alten Deckenbalken sind nun zum Vorschein gekommen, nachdem wir die Dielenbretter entsorgt haben. Diese waren komplett mit Löchern ( ca 1 mm groß ) durchsiebt. Die Balken sind nun auch befallen, allerdings nicht alle, sondern nur 5 Stück. Wir haben uns nun in unserer Not Holzwurmex (Speziell für innen ) von der Firma Hornbach besorgt. Leider ist dort kein RAL Zeichen drauf zu finden. Nun meine Frage: Kann ich dieses Mittel verwenden? Da mein Schlafzimmer direkt unter dem Dachboden ist. Und wenn nicht, an wen kann ich mich hier im Raum Köln Aachen wenden, um fachlichen Rat zu bekommen? Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
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437. Christoph Hebel
15.08.2003 13:49
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Guten Tag, ich habe mir ein Blockbohlenhaus aus Fichte/Kiefer gekauft, welches 1920 erbaut wurde. Dieses habe ich in sieben Teile zerlegt und möchte es an anderer Stelle wieder aufbauen. Das Haus stand ca 4 Jahre leer und ein Ast hat ein Loch in das Dach geschlagen, sodaß viel Feuchtigkeit eingedrungen ist. Der komplette Dachstuhl war zernagt, d.h. wenn man einen Zimmermanshammer in das Holz geschlagen hat, brachen große Stücke und viel Sägemehl aus, ebenso die Geländer der Bodentreppe und die Treppe lößten sich beim fest zugreifen auf. Das Obergeschoß überkragt das Untergeschoß um ca 40 cm. In diesem überbau wurde Sand, warscheinlich als Dämmung eingebaut. Nach Öffnung ein paar Dielen stellte sich heraus das auch diese teilweise angefressen waren. Der Zimmermann sagt, man müsse das Haus begasen oder die Teile einpacken und bis 60 Grad beheizen. Nach studieren Ihres Forums gaben Sie oft die Anwort gut Isolieren, Heizen und vor Feuchtigkeit schützen. Reicht es in diesem Fall aus wenn ich die Dielen und das Dach entsorge? Oder arbeiten die Käfer weiter, selbst wenn geheizt wird? Oder sollte ich lieber auf den Zimmermann hören? Danke für die Antwort
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Sie schreiben, "ein Holzbauing. hat abgebeilt und zu einer konservierenden bzw. weiterhin prophylaktischen Behandlung geraten... " Zu deutsch heißt das, es wurde zu einer erhaltenden bzw. weiterhin vorbeugenden Behandlung geraten.
Haben Sie nun einen (lebenden) Befall, oder ist der schon abgeklungen, ist das noch Holz tragfähig? Das wäre das Entscheidende, was folgende Maßnahmen bestimmte.
Ob ein sachkundiger Rat auch Vollständigkeit einschlösse? Fragen Sie soch noch mal nach. Danach sehen wir weiter...
Bestimmte Innendämmungen vor einer Fachwerkwand neigen zu zeitweiser Tauwasserbildung in der Ebene am Konstruktionsholz.Hier ist vorher nach gutem Rat zu fragen. Ich rate zu einer Innendämmung aus ca. 6 cm mineralischem Wärmedämmputz auf lose angehefteter waagerecht montierter Rabbitz-Streckmetall oder geheftete volle Holzwolleleichtbauplatten mit einem Kalkputz. da gibt es keine Probleme.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke