886. Michael Schwarzlose
17.10.2004 22:39
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Sehr geehrter Herr Rüpke, liebe "Mitbetroffene". Vorab vielen Dank für dieses Forum und DANKE für die Tipps und Anregungen. Auch ich habe ein "Problemchen", besser gesagt ich habe keinen Bock auf den "Bock"....wir haben uns ein altes Gründerzeitbuffet (aus Eiche Vollholz, ca.110 Jahre alt) gekauft;der Verkäufer meinte, der sichtbare Wurmbefall sei alt; als ich es reinigen wollte, fand ich ein "Tierchen", tot aber bestimmt nicht 100 Jahre alt.Anhand von Fotos eindeutig als Holzbock identifiziert und aus einigen Wurmlöchern rieselt der Holzstaub. Da ich schon wusste, das die Nachkommen keine Wärme mögen, bin ich auf die geniale Idee gekommen, ihnen mit heissem Dampf entgegen zu treten (Dampfreiniger, über 100 °C, 4 Bar Druck). Hier nun meine Frage: reicht es zum abtöten aus, diese Plagegeister ca. 10 Sekunden unter Dampf zu setzen? (Der Druck ist so gross, das die Gänge freigespült werden und eine Art "Geisir-Effekt" entsteht.)Leider habe ich erst jetzt in diesem Forum erfahren, das die Nachkommen es feucht mögen. Habe ich denen jetzt neues Leben eingehaucht? P.S. Dem Holz tut der Dampf nichts, da es Vollholz ist. Vielen Dank und nette Grüsse, Michael S.
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885. Katarina
17.10.2004 11:58
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Wir haben im Keller seit 2 Jahren Holz für unseren Kaminofen gelagert. Vor ca 4 Wochen ist mir aufgefallen, dass aus dem Holzstapel Geräusche zu hören sind. Weiters fiel mir ein, dass im Sommer eigenartige schwarze Käfer beim Kellerfenster sichbar ware. Nachdem ich diesen Dingen auch auf dieser Homepage nachgegangen bin, stellte sich für mich nun heraus, dass wir einen Holzwurm im gestapelten, geschnittenen Holz haben. Wohl eingeschleppt, aber sicher bin ich mir nicht. Welche Tips haben Sie für mich, wie wir damit umgehen sollen. Reicht es, wenn wir das befallene Holz in den nächsten Wochen verheizen oder sollen wir es wegbringen? Muß der Raum behandelt werden? Untersuchungen im Haus erforderlich?Danke für Ihre Informatinonen.
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884. Paul Kathmann
14.10.2004 13:32
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Hallo, ich habe vor 2 Jahren meine Terasse mit Bankirai auf Bankirai Unterkonstruktion auf Flies auf Steinbelag belegt. Es sind einzelne alte kleine Löcher von Holzwurm von Anfang an zu sehen gewesen, ändern sich nicht. Leider seit 1 Jahr zunehmend frische Bohrlöcher und kleine Gänge von ca 3mm, die auch der Lieferant als frischen Holzwurmbefall einschätzt. Holz am Haus nicht befallen. Kann es sich um heimische Tiere handeln (halte ich für ausgeschlossen, da nirgendwo am Haus Befall auch von Fischte/Tanne Holzverkleidungen und Hamlock Fenstern), oder ist auf jedem Fall von eingeschleppten Tieren aus dem Ursprungsland auszugehen? (Streit mit dem Lieferanten um Gewährleistung)Können Sie mir helfende Antwort geben?
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883. Andreas Zuber
14.10.2004 11:23
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Hallo, ich habe folgendes Problem und vielleicht können Sie mir einen Rat geben. Wir planen den Ausbau einer Fachwerkscheune zum Wohnhaus. Momentan ist das Fachwerk nicht ausgefacht und nur mit einer Bretterschalung versehen.In Zukunft soll das Fachwerk (15cm) mit Gasbeton ausgemauert werden (innen sichtbar!). Dann kommt eine Dampfsperre, neue Ständerkonstruktion mit Dämmung (18/16cm), dann eine winddichte, diffusionsoffene Folie und schließich wieder eine neue Lärchenholzschalung(unbehandelt+hinterlüftet) auf Konterlattung. Jetzt die Frage: Ist hier ein vorbeugender chem. Holzschutz am Bestand anzuraten, an einem Balken sind Holzwurmlöcher zusehen, wo früher der Dunstschlot des ehmaligen Stalles war, und wenn welcher. Wir sind für jede Information dankbar. Vielen Dank im voraus Andreas Zuber
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882. Charlotte H.
14.10.2004 00:03
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!! S.O.S. !! Hallo! Ich habe mich einwenig eingelesen und hoffe, dass mir jemand helfen kann. Bitte, bitte! Ich habe ein Bett mit einer Holzrückwand, welche mit Stoff bezogen ist. Es ist ein wenig verschnörkelt und alle Verzierungen sind aus Holz (Ob alt oder jung kann ich nicht sagen). Das Bett hat sich seit ca. 10 Jahren völlig unauffällig verhalten und wir waren auch gute Freunde. Bis vor kurzem! Ich habe mich entschlossen es mit einem neuen Stoff beziehen zu lassen. Das war wohl mein Fehler! Das Bett wurde abgeholt und 3 Wochen später wurde es zurückgeliefert. Es erstrahlte im neuen Glanz und zeigte sich von seiner besten Seite. Alles war gut. Bis ich schlagfen ging! Es knackt! Und wie! So laut dass ich nicht einschlafen kann oder sogar Nachts davon wach werde. Hat sich mein Bett einen Untermieter (Wurm oder ein Käfer) aus seinem Zwangsurlaub mitgebracht? Oder ist das nur Rache dass es aus dem warmen und trockenem Schlafzimmer in eine zügige Werkstatt ausziehen mußte? Bitte helft mir! Mein Mann meint "es knack wohl bei mir" und nicht im Bett, aber ich höre es ganz deutlich und manchmal ist es auch still. Dann schläft es wohl! Unverschämtheit! Wonach muß ich den kucken? Vorab - in meinen jetzigen Backofen passt es nicht. Also mindesten am Stück nicht. In Hoffnung auf einen guten Rat Charlotte H.
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881. Sietmann Reinhold
12.10.2004 14:18
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Hallo! Habe einen Pinien-Massiv-Couchtisch mit HolzwurmbefaLL.Habe versucht ihn beim Hersteller zu reklamieren, dieser meinte, dass nach vier Jahren dieses nicht mehr möglich sei. Nach vielen Telefongesprächen hat er uns gegen Gebühr von 50€ ein " Gift " geschickt, womit wir den Tisch erfolglos behandelten. Nun wissen wir nicht, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt den Tisch zu behandeln oder ob wir ihn wirklich zum Werrkstoffhof bringen müssen. Vielleicht hat jemand noch einen tipp für uns. |
880. stephan trautmann
11.10.2004 21:46
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hallo, hilfe hilfe hilfe habe heut in meinem haus(werstatt) mein brennholz umgelagert. hörte dann dass mein brennholz uberall knackte. bei genauerer untersuchung fand ich weiße große larven unter der rinde. im sommer hatte ich ein riesen wespenest unter meinem werstattdach, können diese wespen dort eier gelegt haben? muß ich mir sorgen um mein gebälk machen? was kann ich tun? bitte helft wenn ihr könnt!
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879. Sabine Giessler
11.10.2004 15:51
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Hallo, ich habe letztes Wochenende einen "frischen" Befall durch den gemeinen Nagekäfer in einem von mehreren Kellerräumen entdeckt 1) wie sinnvoll ist es, Kellerregale, die befallen sind, mit häutungshemmenden Lösungen zu behandeln. Es sind einige Produkte auf dem Markt, laut Herstellerangaben "giftfrei", da sie direkt in den Chitinstoffwechselhaushalt eingreifen. 2) welche Alternativen gibt es ? 3) Die adulten Käfer sind offenbar von April bis August aktiv und legen ihre Eier ab. Wie schnell breitet sich ein Befallsherd von einem Raum in andere aus? Wie weit fliegen diese Käfer? Müsste man alle angrenzenden noch nicht sichtbar befallenen Holzteile ebenfalls behandeln (z.B. Türstöcke) ? Wenn ja im ganzen Keller ? 4) Ist es wahrscheinlicher, dass ein Erstbefall durch eingeschleppte Larven (z.B. befallenen Obstkisten)verursacht wird oder ist es der Anflug von adulten Tieren durch das Kellerfenster. Ich wäre für eine baldige Auskunft sehr dankbar.
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878. Alexandra Kalaitzidis
11.10.2004 07:29
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Hallo, ich habe ein kleines Problem. Wir sind gerade unser Badezimmer am renovieren. Haben die Decke abgemacht. Und sahen da die Holzbalken mit jedemenge kleiner Löcher dirn. (das Haus ist von 1930) Jetzt wissen wir nicht ob die Holzwürmer noch aktiv sind, den es war ja noch ne Decke drunter und wie ich gelesen habe auf diesen Seiten das die Würmer nach ne Zeit gehen. Wir wollten jetzt Heute 11.10.04 zum Praktiker gehen und uns paar Mittel holen aber irgendwie weiss ich trotzdem nicht ob das alles so das richtige ist. Man sagte mir ich muss es erst die würmer behandel falls die noch vorhanden sind und dann die Balken aber wie????????? Wissen Sie da ein guten Rat für mich wie man es machen könnte was schnell geht denn wir sind schon ohne unser badezimmer 4 Wochen und so langsam werde ich immer mehr verzfeifelter denn es kommt immer was neues worauf wir warten müssen. Ich bedanke mich schon in Vorraus für Ihre Mühe und eine schnelle Antwort. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Kalaitzidis
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877. A. Kemen
10.10.2004 18:11
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Sehr geehrter Herr Rüpke, bei uns ist auch "der Wurm drin" . Wir möchten ein 54 Jahre altes Haus kaufen. Im Dachgebälk ist kein Befall zu erkennen. Die alte Fichtenholztreppe hat viele alte Löcher (vermutlich vom gemeinen Nagekäfer). Seit ein paar Tagen findet sich nun "frischer" Holzstaub an einigen wenigen Stellen (ca. 8 neue Stellen auf einer 16-stufigen Holztreppe mit Holzpodest). Unsere Frage: Gibt es für die Treppe noch eine Rettung? Das Holz ist fest trocken und nicht überall von neuen oder alten löchern durchzogen. Was für Mittel können wir einsetzen? Wie behandelt man das Holz (befallen und auch noch nicht befallen) vorbeugend und wie bekommt man die nicht gerade sehr ansehnlichen Löcher "schön " zu? Soviel zu unserem kleinen (großen???) Problem. Über eine schnell Antwort würden wir uns sehr freuen. Beste Grüße A. Kemen
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876. A.Rudolph
07.10.2004 12:48
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Sehr geehrter Herr Rüpke, Mit grossem Interesse habe ich Ihre Internet-Seite zu Holzfragen besucht, nachdem wir vor kurzem zu unserem Entsetzen in unserem Dachspeicher (ca. 30 m2) Ungezifferbefall an tragenden Dachbalken feststellen mussten. Das Haus ist Baujahr 1938 und besitzt Holzdecken und Kieferndielen. Die unteren zwei Etagen (EG/1.OG) wurden in 2003 vollkommen saniert. Hierbei wurden keine Auffälligkeiten in den Dielenböden oder Deckenbalken (dort wo Dielen entfernt wurden) festgestellt. Das DG wurde renoviert, der Speicher wurde abgesehen von einer Waermeisolierung plus Trittbretter des Fussbodens zum DG hin nicht veraendert (es waren auch keinerlei Befallsspuren/Holzmehl/etc in 2002/2003 sichtbar). Beim letzten Besuch im Speicher (ca. Juni) waren noch keine offensichtlichen Spuren zu sehen. Jetzt Ende-September waren Befallsspuren (alle 3 tragenden Balken an jeweils einer Kante am Fussende wie angenagt, Holzmehl, einige Ausfluglöcher ca 5-10mm) zu sehen. Eine offensichtliche statische Beinträchtigung liegt nach vorläufiger Architektenaussage nicht vor (sollte dann aber nochmals nach Abbeilen überprüft werden. Ein Schädlingsbekämfungsunternehmen vor Ort (Region Darmstadt) hat einen Befall mit Hausbocklarven diagnostiziert (wie wir bereits nach dem Besuch auf Ihrer Internetseite vermutet hatten). 1. Das Schädlingbekämpfungsunternehmen hat zu einer Behandlung mit Borzsalzlösung (Druckinjektion oder bestreichen aller vier Balkenseiten, soweit zugänglich) geraten, da hiermit sowohl ein Abtöten der Larven, als auch eine Vorbeugung gegen zukünftigen Befall gegeben wäre. Ist dies eine gängige/empfehlenswerte Methode und was wäre alternativ von Vergasung oder anderen Alternativen zu halten? 2. Ist zu befürchten, dass der Hausbock sich vom Dach-Speicher aus auf die unteren Wohn-Etagen (mit Holzbalkendecke/Dielenboden, Alter ca. 66 Jahre - beheizt) ausbreitet? 3. Gibt es nicht-invasive Methoden, um eine Befall hinter den holzverkleideten Wänden und Fussboden des Dachspeichers festzustellen oder ist in jedem Fall ein grossflächiges Entfernen zur Untersuchung vorzuziehen? 4. Können Sie alternative Holzschutzunternehmen im Raum Darmstadt (PLZ 64285) empfehlen? Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen in der Beantwortung unserer Fragen. M.f.G. A. Rudolph
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875. L. Donner
05.10.2004 11:33
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Sehr geehrter Herr Rüpke, mit Entsetzen habe ich vor kurzem festgestellt, dass sich in meiner Wohnung holzfressende Insekten aufhalten oder aufgehalten haben. Eins meiner Bücherregale aus Kiefernholz hat seit kurzem kleine schwarze Löcher. Holzmehl gibt es nicht. Die Löcher haben einen Durchmesser von ca. 1-2 mm und sind schwarz. Ein Brett des Regals ist bis jetzt davon betroffen. Teilweise gehen die Gänge ganz durch das ca. 2 cm starke Brett hindurch. Meine Sorge und Frage ist nun: Ich habe viele Holzmöbel (Kiefer, davon einige neu) und vor allem viele für mich sehr wertvolle Bücher. Besteht die Gefahr, dass sie auch befallen werden? Und wie kann ich meine Möbel und Bücher schützen? Ich habe mich in Ihrem Forum bereits eingelesen. Häufig geben Sie den Rat, das betroffene Holz trocken zu halten. Mein Regal steht allerdings seit vielen Jahren in einer beheizten Wohnung an einem sonnigen Platz. Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus L. Donner
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874. Thomas Mergenthaler
05.10.2004 10:48
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Hallo Herr Rüpke, vorab herzlichen Dank für die wertvollen Informationen die Sie mit dieser Hompage anbieten! Wir sind gerade dabei ein 80 Jahre altes Bauernhaus umzubau. Dabei haben wir vor allem an der Südseite des Dachstuhl und der Fachwerkfassade Ausfluglöcher und Frassgänge bzw. vermultes Holz festgestellt. Inzwischen habe ich mir von zwei Holzschutzfirmen, die ich über den DHBV gefunden habe, Angebote für eventuell notwendige Massnahmen eingeholt. Beide Firmen waren vor Ort und haben aktiven Hausbockbefall festgestellt. Als Massnahme haben beide eine chemische Behandlung mit Borsäure und Borax empfohlen. Leider unterscheiden sich die beiden Angebot im Unfang und damit in den Kostn um das dreifach, so dass mir es als Laie schwer fällt die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der geplanten Arbeiten zu beurteilen. Ich habe weder Interesse daran zuviel zu bezahlen, als auch eine halbherzige Bekämpfung durchzuführen. Würden Sie empfehlen einen Sachverständigen einzuschalten, um Klarheit über die "wahren" notwendigen Massnahmen zu bekommen? Können Sie mir eine Sachverständigen im Raum Aalen empfehlen? Vielen Dank für Ihre Mühe. Thomas Mergenthaler
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873. Lilith Apostel
30.09.2004 16:52
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Hallo Herr Rüpke, leider musste ich vor nicht allzu langer Zeit feststellen, dass sich auf meinem Fußboden (der typische Altbau Dielenboden, mit Wasserlack behandelt) ab und zu kleine Käfer herumtreiben. Nachdem ich einen Insektenführer zu Rate gezogen habe, vermute ich, dass es sich um den Fichtenkäfer (habe den genauen Namen leider vergessen...) handelt. Ich wohne seit zwei Jahren in dieser Wohnung und ich vermute, dass es vor meinem Einzug einmal einen Wasserschaden gegeben hat, da einige Bretter ausgetauscht wurden und einige dunkel verfärbt sind. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob diese Käfer mit der Zeit durch die Wärme in der Wohnung und das Trocknen des Holzes von selbst verschwindet oder ob nachgeholfen werden muss, bzw, was ich in diesem Fall selbst dagegen unternehmen kann? Vielen Dank im Voraus, Lilith Apostel
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872. Christian Rocholl
29.09.2004 19:12
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Guten Tag, können Sie / jemand einen Sachverständigen empfehlen der sich mit dem Holzwurm der Art "Splintholzkäfer" auskennt und diesen eventuell in meinem Haus vernichten kann? PLZgebiet 25*** Danke für Info.
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871. Yvonne Lauer
27.09.2004 21:29
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Hallo Hr. Rüpke Danke für Ihre schnelle Antwort -ich hätte noch eine Larve gefunden -kann sie aber nur un 25% Alkohol einlegen.Bezieht sich auf Eintrag 876. Bei Interesse könnte ich Ihnen diese zusenden,wenn sie mir per mail Ihre adresse zusenden. Vielen dank Yvonne
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870. JochenStübenrath
26.09.2004 11:53
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Hallo Herr Rüpke, erstmal: Kompliment für diese nützliche und informative Seite, es gibt soviel Blödsinn im Netz dass man so erfrischend sachkundige Seiten wie die Ihre nicht genug loben kann... Zur Sache: Ich habe bei der Besichtigung eines Fachwerkauses Bj. 1900 recht viele Wurmlöcher in vielen Teilen des Gebäudes festgestellt. Die Wände sind verputzt, daher kann man hier nicht wirklich etwas feststellen. Jedoch sieht man im Keller an der Decke und einigen Stützbalken häufigere, im Dachgeschoss einige wenige und in den Geschossen an und für sich nahezu keine Wurmlöcher. Statisch ist am Haus nichts auszusetzen, es sind auch keine Verschiebungen oder Senkungen festzustellen... Meine Frage: Wie kann ich als Laie feststellen ob die Tiere noch aktiv und anwesend sind? Der momentane Besitzer sagt die Löcher seien seit Jahrzehnten unverändert... "Ha, do wor amol was, abr dia sen scho lang naus"...  Vielen Dank schon im Voraus...
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869. Yvonne Lauer
26.09.2004 00:00
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Hallo Ich hätte mal eine Frage zu Rattan-habe heute meine Couch entsorgt(ca.5 Jahre alt) und mußte mit Entsetzen feststellen,daß sich darunter jede Menge feinster Fraßstaub sowie ein paar Larven befanden,da sich dieses nur auf das Areal der Couch bezog meine ich ,daß es sich um einen Holzwurm handelt-jetzt meine Frage :da ich in den nä. Tagen eine neue Couch bekomme (kein Rattan) wollte ich fragen,ob die Larven auch im Teppich überleben und evtl auf die neue Couch übergehen-habe soweit alle sichtbaren Larven entfernt-würde es helfen,mit dem Dampfreiniger über den Teppich zu gehen? Kann man Larven auch verschleppen an Schuhen o.ä.?? Vielen Dank für Ihre Antwort mfg Yvonne
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868. Marc Wattenberg
25.09.2004 15:08
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Hallo Herr Ruepke, ich habe eine etwa 80 Jahre alte Waeschekommode mit sehr vielen (hunderten) Loechern (bis zu 3-4mm). Da ich Farbe abgeschliffen habe sind teilweise auch Gaenge freigelegt. Ich habe den Schrank 2x mit dem Holzwurmmittel von Xyladecor gestrichen und die Loecher und Gaenge mit Holzpaste verschlossen. Nun bin ich mir nicht sicher ob wieder neue kleine (ca. 0.5 mm) grosse Loecher entstanden sind oder ich diese einfach beim Zuschmieren uebersehen habe. Lebende oder tote Holzwuermer konnte ich in keinem Fall entdecken. Wie kann ich testen ob der Schrank noch befallen ist? (Ich habe gelesen das Holzwuermer auf Eicheln stehen, stimmt das?) Vielen Dank mw
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867. Schreiber, Thomas
22.09.2004 21:38
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Ich habe 2001 einen Neubau fertiggestellt. Im Untergeschoss wurde eine Lattenkonstruktion zur Befestigung von Rigipsplatten angebracht. Seit ca. einem Jahr sind offenbar unter Platten Nagegeräusche wahrnehmbar. Diese sind lokal auf eine bestimmte Stelle im Wohnzimmer begrenzt. Mäuse oder andere Schädlinge kann ich ausschließen, da die Konstruktion durch die Rigipsplatten vollkommen abgeschlossen ist. Ich vermute dass sich Holzwürmer in der Lattenkonstruktion befinden. 1. Können sich diese vermehren 2. Können diese möglicherweise, durch Öffnungen der Deckstrahler bekämpft werden, ohne dass Gesundheitsschäden für Bewohner entstehen.
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866. Ralph Ciplajevs
22.09.2004 21:00
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben im Februar 2003 in unserem Keller den echten Hausschwamm festgestellt. Dieser Schädling hatte den halben Keller befallen und ist durch das Mauerwerk ( Ziegelmauerwerk von 1904 ) in das Erdgeschoß gewandert. Saniert wurde durch eine Fachfirma. Die Vorarbeiten ( Bohrarbeiten und Abriss ) habe ich selbst unter Anleitung vorgenommen. Kellermauerwerk wurde mit einem 18mm Bohrer im Abstand von 20 cm angebohrt, ebenso das Erdgeschoß. Hier wurde der komplette alte Boden entfernt und der Wandputz bis auf eine Höhe von ca 1,2 m abgeschlagen. In die Bohrlöcher wurde ein Schwammsperrmittel eingebracht und anschließend Kieselsäure zum Trockenlegen. Der Fußboden im Erdgeschoß wurde mit Beton und Estrich neu aufgebaut, die Wände mit Sanierputz verputzt. An einer Stelle im Keller habe ich gestern mit großem Schrecken ein neues Myzel ( Farbe schon rosa ) auf der Wand festgestellt. Diese Mauer wurde aber schon behandelt, ist aber recht feucht geblieben. Meine Fragen: a: war die Sanierung Fachgerecht ? b: was kann ich nach dem Wiederauftritt tun ? c: kann der Pilz auch das Obergeschoß erreichen ( das Mauerwerk hier ist trocken, ebenso im Erdgeschoß ) d: kann der Pilz erneut vom Keller in das Erdgeschoß wandern, trotz Schwammsperrmittel und Kieselsäure ? Für Ihre Hilfe wäre sehr dankbar Mit freundlichen Grüßen Ralph Ciplajevs
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865. g. bischof
21.09.2004 23:38
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sehr geehrter herr rüpke, wir haben in unserem keller (trocken und gut belüftet) brennholz (fichte und lärche) für unseren dänischen ofen lagern. (rest aus vorjahr ca. 1,5m³). da ich schon öfter "knister-geräusche" vernommen habe bin ich nun der sache auf den grund gegangen: nahezu ALLE brennholzscheiter mit rinde, sind mit larven des fichtensplintbocks befallen - die rinde (sowohl fichte als auch lärche) lässt sich leicht, komplett ablösen. darunter befinden sich 2-7 fichtenbocklarven und jede menge "holzstaub". es sieht so aus, als ob sich die larven im holz vermehren da wirklich nahezu jedes stück (mit rinde) befallen ist und ich noch nie käfer endeckt habe. kann ich bedenkenlos neues brennholz (diesmal buche) im selben raum einlagern? sind die viecher für möbel bzw. dachstuhl "gefährlich"? was, ausser verbrennen kann bzw. soll ich gegen die unerwünschten untermieter unternehmen? liebe grüße aus österreich g.bischof
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864. andre
21.09.2004 18:00
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Hallo! Ich habe eine Frage: Was ist ein "Totenwurm"? Danke im Voraus!!
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863. Beate Rothenbacher
20.09.2004 22:44
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Hallo, wir haben uns ein altes Haus gekauft und werden in den komenden Wochen umziehen, gerne zusammen mit verschiedenen vom Holzwurm befallenen Möbelstücken vom Trödler bzw. geerbt. Nach einigem Stöbern in Ihrem forum habe ich nun gelernt, dass sich ein Holzwurmbefall in zentralgeheizten Wohnungen normalerweise nicht weiter fortsetzt. Sicher werde ich die versch. Aspekte beim Aufstellen der Möbel berücksichtigen (nicht an die Außenwand etc.). Etwas verunsichert bin ich aber noch bez. der schönen Pitchpine-Dielenböden im neuen Haus. Kann ich eine vom Holzwurm befallene Kommode ohne allzu grosse Gefahr aufstellen bzw. die Stühle benützen? Ich muss zugeben, dass ich als Laie die Schädlingsart bzw. einen akuten Befall nicht bestimmen kann. Eine Kommode wurde in der Sauna behandelt, aber wohl nicht lange genug. Größere neue Mengen Holzstaub deuten darauf hin, wobei ich zugeben muss, dass die Kommode einen ungünstigen Platz hat (etwas feuchte Aussenwand auf kaltem Fliesenboden. Jetzt weiss ich, dass das nicht der richtige Platz ist) Viele Grüße aus Belgien Beate Rothenbacher
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862. Lothar Becker
20.09.2004 21:23
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Hallo Herr Rüpke, beim Freilegen von Bodenbalken in unserem Haus (Baujahr 1950) habe ich an einem Teil der Balken (kein Eichenholz) viele kleine Löcher, Gänge und Holzmehl entdeckt. Die Seiten der Balken sind zum Teil bis zu 2cm Tiefe weich und bröselig. Die Wohnung ist zentralbeheizt und trocken und die Balken sind vollständig von Baumaterial (Tuffsteine, Deckenputz und Bodendielen) umgeben. Auch habe ich beim Abtragen der schadhaften Stellen keine Schädlinge entdeckt. Kann ich davon ausgehen, dass es sich hierbei um einen Altbefall handelt und die Schädlinge vollkommen abgestorben sind. Vielen Dank L.Becker
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ich hab so etwas in dieser Art noch nicht gemacht...
Ich vermute aber, es wird bei einem aktiven Befall ohne Erfolg sein. Die Letaltemperatur betrüge 55 °C über einen Zeitraum von 1 Std. im Kern gemesssen.
Wohl eine professionelle Hitzebehandlung in einer luftfeuchtegeregelten Wärmekammer würde dies erreichen. Z.B. Thermo Lignum
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke