880. stephan trautmann
11.10.2004 21:46
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hallo, hilfe hilfe hilfe habe heut in meinem haus(werstatt) mein brennholz umgelagert. hörte dann dass mein brennholz uberall knackte. bei genauerer untersuchung fand ich weiße große larven unter der rinde. im sommer hatte ich ein riesen wespenest unter meinem werstattdach, können diese wespen dort eier gelegt haben? muß ich mir sorgen um mein gebälk machen? was kann ich tun? bitte helft wenn ihr könnt!
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879. Sabine Giessler
11.10.2004 15:51
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Hallo, ich habe letztes Wochenende einen "frischen" Befall durch den gemeinen Nagekäfer in einem von mehreren Kellerräumen entdeckt 1) wie sinnvoll ist es, Kellerregale, die befallen sind, mit häutungshemmenden Lösungen zu behandeln. Es sind einige Produkte auf dem Markt, laut Herstellerangaben "giftfrei", da sie direkt in den Chitinstoffwechselhaushalt eingreifen. 2) welche Alternativen gibt es ? 3) Die adulten Käfer sind offenbar von April bis August aktiv und legen ihre Eier ab. Wie schnell breitet sich ein Befallsherd von einem Raum in andere aus? Wie weit fliegen diese Käfer? Müsste man alle angrenzenden noch nicht sichtbar befallenen Holzteile ebenfalls behandeln (z.B. Türstöcke) ? Wenn ja im ganzen Keller ? 4) Ist es wahrscheinlicher, dass ein Erstbefall durch eingeschleppte Larven (z.B. befallenen Obstkisten)verursacht wird oder ist es der Anflug von adulten Tieren durch das Kellerfenster. Ich wäre für eine baldige Auskunft sehr dankbar.
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878. Alexandra Kalaitzidis
11.10.2004 07:29
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Hallo, ich habe ein kleines Problem. Wir sind gerade unser Badezimmer am renovieren. Haben die Decke abgemacht. Und sahen da die Holzbalken mit jedemenge kleiner Löcher dirn. (das Haus ist von 1930) Jetzt wissen wir nicht ob die Holzwürmer noch aktiv sind, den es war ja noch ne Decke drunter und wie ich gelesen habe auf diesen Seiten das die Würmer nach ne Zeit gehen. Wir wollten jetzt Heute 11.10.04 zum Praktiker gehen und uns paar Mittel holen aber irgendwie weiss ich trotzdem nicht ob das alles so das richtige ist. Man sagte mir ich muss es erst die würmer behandel falls die noch vorhanden sind und dann die Balken aber wie????????? Wissen Sie da ein guten Rat für mich wie man es machen könnte was schnell geht denn wir sind schon ohne unser badezimmer 4 Wochen und so langsam werde ich immer mehr verzfeifelter denn es kommt immer was neues worauf wir warten müssen. Ich bedanke mich schon in Vorraus für Ihre Mühe und eine schnelle Antwort. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Kalaitzidis
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877. A. Kemen
10.10.2004 18:11
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Sehr geehrter Herr Rüpke, bei uns ist auch "der Wurm drin" . Wir möchten ein 54 Jahre altes Haus kaufen. Im Dachgebälk ist kein Befall zu erkennen. Die alte Fichtenholztreppe hat viele alte Löcher (vermutlich vom gemeinen Nagekäfer). Seit ein paar Tagen findet sich nun "frischer" Holzstaub an einigen wenigen Stellen (ca. 8 neue Stellen auf einer 16-stufigen Holztreppe mit Holzpodest). Unsere Frage: Gibt es für die Treppe noch eine Rettung? Das Holz ist fest trocken und nicht überall von neuen oder alten löchern durchzogen. Was für Mittel können wir einsetzen? Wie behandelt man das Holz (befallen und auch noch nicht befallen) vorbeugend und wie bekommt man die nicht gerade sehr ansehnlichen Löcher "schön " zu? Soviel zu unserem kleinen (großen???) Problem. Über eine schnell Antwort würden wir uns sehr freuen. Beste Grüße A. Kemen
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876. A.Rudolph
07.10.2004 12:48
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Sehr geehrter Herr Rüpke, Mit grossem Interesse habe ich Ihre Internet-Seite zu Holzfragen besucht, nachdem wir vor kurzem zu unserem Entsetzen in unserem Dachspeicher (ca. 30 m2) Ungezifferbefall an tragenden Dachbalken feststellen mussten. Das Haus ist Baujahr 1938 und besitzt Holzdecken und Kieferndielen. Die unteren zwei Etagen (EG/1.OG) wurden in 2003 vollkommen saniert. Hierbei wurden keine Auffälligkeiten in den Dielenböden oder Deckenbalken (dort wo Dielen entfernt wurden) festgestellt. Das DG wurde renoviert, der Speicher wurde abgesehen von einer Waermeisolierung plus Trittbretter des Fussbodens zum DG hin nicht veraendert (es waren auch keinerlei Befallsspuren/Holzmehl/etc in 2002/2003 sichtbar). Beim letzten Besuch im Speicher (ca. Juni) waren noch keine offensichtlichen Spuren zu sehen. Jetzt Ende-September waren Befallsspuren (alle 3 tragenden Balken an jeweils einer Kante am Fussende wie angenagt, Holzmehl, einige Ausfluglöcher ca 5-10mm) zu sehen. Eine offensichtliche statische Beinträchtigung liegt nach vorläufiger Architektenaussage nicht vor (sollte dann aber nochmals nach Abbeilen überprüft werden. Ein Schädlingsbekämfungsunternehmen vor Ort (Region Darmstadt) hat einen Befall mit Hausbocklarven diagnostiziert (wie wir bereits nach dem Besuch auf Ihrer Internetseite vermutet hatten). 1. Das Schädlingbekämpfungsunternehmen hat zu einer Behandlung mit Borzsalzlösung (Druckinjektion oder bestreichen aller vier Balkenseiten, soweit zugänglich) geraten, da hiermit sowohl ein Abtöten der Larven, als auch eine Vorbeugung gegen zukünftigen Befall gegeben wäre. Ist dies eine gängige/empfehlenswerte Methode und was wäre alternativ von Vergasung oder anderen Alternativen zu halten? 2. Ist zu befürchten, dass der Hausbock sich vom Dach-Speicher aus auf die unteren Wohn-Etagen (mit Holzbalkendecke/Dielenboden, Alter ca. 66 Jahre - beheizt) ausbreitet? 3. Gibt es nicht-invasive Methoden, um eine Befall hinter den holzverkleideten Wänden und Fussboden des Dachspeichers festzustellen oder ist in jedem Fall ein grossflächiges Entfernen zur Untersuchung vorzuziehen? 4. Können Sie alternative Holzschutzunternehmen im Raum Darmstadt (PLZ 64285) empfehlen? Im Voraus vielen Dank für Ihre Bemühungen in der Beantwortung unserer Fragen. M.f.G. A. Rudolph
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875. L. Donner
05.10.2004 11:33
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Sehr geehrter Herr Rüpke, mit Entsetzen habe ich vor kurzem festgestellt, dass sich in meiner Wohnung holzfressende Insekten aufhalten oder aufgehalten haben. Eins meiner Bücherregale aus Kiefernholz hat seit kurzem kleine schwarze Löcher. Holzmehl gibt es nicht. Die Löcher haben einen Durchmesser von ca. 1-2 mm und sind schwarz. Ein Brett des Regals ist bis jetzt davon betroffen. Teilweise gehen die Gänge ganz durch das ca. 2 cm starke Brett hindurch. Meine Sorge und Frage ist nun: Ich habe viele Holzmöbel (Kiefer, davon einige neu) und vor allem viele für mich sehr wertvolle Bücher. Besteht die Gefahr, dass sie auch befallen werden? Und wie kann ich meine Möbel und Bücher schützen? Ich habe mich in Ihrem Forum bereits eingelesen. Häufig geben Sie den Rat, das betroffene Holz trocken zu halten. Mein Regal steht allerdings seit vielen Jahren in einer beheizten Wohnung an einem sonnigen Platz. Vielen Dank für Ihre Hilfe im Voraus L. Donner
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874. Thomas Mergenthaler
05.10.2004 10:48
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Hallo Herr Rüpke, vorab herzlichen Dank für die wertvollen Informationen die Sie mit dieser Hompage anbieten! Wir sind gerade dabei ein 80 Jahre altes Bauernhaus umzubau. Dabei haben wir vor allem an der Südseite des Dachstuhl und der Fachwerkfassade Ausfluglöcher und Frassgänge bzw. vermultes Holz festgestellt. Inzwischen habe ich mir von zwei Holzschutzfirmen, die ich über den DHBV gefunden habe, Angebote für eventuell notwendige Massnahmen eingeholt. Beide Firmen waren vor Ort und haben aktiven Hausbockbefall festgestellt. Als Massnahme haben beide eine chemische Behandlung mit Borsäure und Borax empfohlen. Leider unterscheiden sich die beiden Angebot im Unfang und damit in den Kostn um das dreifach, so dass mir es als Laie schwer fällt die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der geplanten Arbeiten zu beurteilen. Ich habe weder Interesse daran zuviel zu bezahlen, als auch eine halbherzige Bekämpfung durchzuführen. Würden Sie empfehlen einen Sachverständigen einzuschalten, um Klarheit über die "wahren" notwendigen Massnahmen zu bekommen? Können Sie mir eine Sachverständigen im Raum Aalen empfehlen? Vielen Dank für Ihre Mühe. Thomas Mergenthaler
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873. Lilith Apostel
30.09.2004 16:52
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Hallo Herr Rüpke, leider musste ich vor nicht allzu langer Zeit feststellen, dass sich auf meinem Fußboden (der typische Altbau Dielenboden, mit Wasserlack behandelt) ab und zu kleine Käfer herumtreiben. Nachdem ich einen Insektenführer zu Rate gezogen habe, vermute ich, dass es sich um den Fichtenkäfer (habe den genauen Namen leider vergessen...) handelt. Ich wohne seit zwei Jahren in dieser Wohnung und ich vermute, dass es vor meinem Einzug einmal einen Wasserschaden gegeben hat, da einige Bretter ausgetauscht wurden und einige dunkel verfärbt sind. Jetzt stellt sich mir die Frage, ob diese Käfer mit der Zeit durch die Wärme in der Wohnung und das Trocknen des Holzes von selbst verschwindet oder ob nachgeholfen werden muss, bzw, was ich in diesem Fall selbst dagegen unternehmen kann? Vielen Dank im Voraus, Lilith Apostel
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872. Christian Rocholl
29.09.2004 19:12
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Guten Tag, können Sie / jemand einen Sachverständigen empfehlen der sich mit dem Holzwurm der Art "Splintholzkäfer" auskennt und diesen eventuell in meinem Haus vernichten kann? PLZgebiet 25*** Danke für Info.
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871. Yvonne Lauer
27.09.2004 21:29
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Hallo Hr. Rüpke Danke für Ihre schnelle Antwort -ich hätte noch eine Larve gefunden -kann sie aber nur un 25% Alkohol einlegen.Bezieht sich auf Eintrag 876. Bei Interesse könnte ich Ihnen diese zusenden,wenn sie mir per mail Ihre adresse zusenden. Vielen dank Yvonne
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870. JochenStübenrath
26.09.2004 11:53
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Hallo Herr Rüpke, erstmal: Kompliment für diese nützliche und informative Seite, es gibt soviel Blödsinn im Netz dass man so erfrischend sachkundige Seiten wie die Ihre nicht genug loben kann... Zur Sache: Ich habe bei der Besichtigung eines Fachwerkauses Bj. 1900 recht viele Wurmlöcher in vielen Teilen des Gebäudes festgestellt. Die Wände sind verputzt, daher kann man hier nicht wirklich etwas feststellen. Jedoch sieht man im Keller an der Decke und einigen Stützbalken häufigere, im Dachgeschoss einige wenige und in den Geschossen an und für sich nahezu keine Wurmlöcher. Statisch ist am Haus nichts auszusetzen, es sind auch keine Verschiebungen oder Senkungen festzustellen... Meine Frage: Wie kann ich als Laie feststellen ob die Tiere noch aktiv und anwesend sind? Der momentane Besitzer sagt die Löcher seien seit Jahrzehnten unverändert... "Ha, do wor amol was, abr dia sen scho lang naus"...  Vielen Dank schon im Voraus...
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869. Yvonne Lauer
26.09.2004 00:00
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Hallo Ich hätte mal eine Frage zu Rattan-habe heute meine Couch entsorgt(ca.5 Jahre alt) und mußte mit Entsetzen feststellen,daß sich darunter jede Menge feinster Fraßstaub sowie ein paar Larven befanden,da sich dieses nur auf das Areal der Couch bezog meine ich ,daß es sich um einen Holzwurm handelt-jetzt meine Frage :da ich in den nä. Tagen eine neue Couch bekomme (kein Rattan) wollte ich fragen,ob die Larven auch im Teppich überleben und evtl auf die neue Couch übergehen-habe soweit alle sichtbaren Larven entfernt-würde es helfen,mit dem Dampfreiniger über den Teppich zu gehen? Kann man Larven auch verschleppen an Schuhen o.ä.?? Vielen Dank für Ihre Antwort mfg Yvonne
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868. Marc Wattenberg
25.09.2004 15:08
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Hallo Herr Ruepke, ich habe eine etwa 80 Jahre alte Waeschekommode mit sehr vielen (hunderten) Loechern (bis zu 3-4mm). Da ich Farbe abgeschliffen habe sind teilweise auch Gaenge freigelegt. Ich habe den Schrank 2x mit dem Holzwurmmittel von Xyladecor gestrichen und die Loecher und Gaenge mit Holzpaste verschlossen. Nun bin ich mir nicht sicher ob wieder neue kleine (ca. 0.5 mm) grosse Loecher entstanden sind oder ich diese einfach beim Zuschmieren uebersehen habe. Lebende oder tote Holzwuermer konnte ich in keinem Fall entdecken. Wie kann ich testen ob der Schrank noch befallen ist? (Ich habe gelesen das Holzwuermer auf Eicheln stehen, stimmt das?) Vielen Dank mw
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867. Schreiber, Thomas
22.09.2004 21:38
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Ich habe 2001 einen Neubau fertiggestellt. Im Untergeschoss wurde eine Lattenkonstruktion zur Befestigung von Rigipsplatten angebracht. Seit ca. einem Jahr sind offenbar unter Platten Nagegeräusche wahrnehmbar. Diese sind lokal auf eine bestimmte Stelle im Wohnzimmer begrenzt. Mäuse oder andere Schädlinge kann ich ausschließen, da die Konstruktion durch die Rigipsplatten vollkommen abgeschlossen ist. Ich vermute dass sich Holzwürmer in der Lattenkonstruktion befinden. 1. Können sich diese vermehren 2. Können diese möglicherweise, durch Öffnungen der Deckstrahler bekämpft werden, ohne dass Gesundheitsschäden für Bewohner entstehen.
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866. Ralph Ciplajevs
22.09.2004 21:00
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Sehr geehrter Herr Rüpke, wir haben im Februar 2003 in unserem Keller den echten Hausschwamm festgestellt. Dieser Schädling hatte den halben Keller befallen und ist durch das Mauerwerk ( Ziegelmauerwerk von 1904 ) in das Erdgeschoß gewandert. Saniert wurde durch eine Fachfirma. Die Vorarbeiten ( Bohrarbeiten und Abriss ) habe ich selbst unter Anleitung vorgenommen. Kellermauerwerk wurde mit einem 18mm Bohrer im Abstand von 20 cm angebohrt, ebenso das Erdgeschoß. Hier wurde der komplette alte Boden entfernt und der Wandputz bis auf eine Höhe von ca 1,2 m abgeschlagen. In die Bohrlöcher wurde ein Schwammsperrmittel eingebracht und anschließend Kieselsäure zum Trockenlegen. Der Fußboden im Erdgeschoß wurde mit Beton und Estrich neu aufgebaut, die Wände mit Sanierputz verputzt. An einer Stelle im Keller habe ich gestern mit großem Schrecken ein neues Myzel ( Farbe schon rosa ) auf der Wand festgestellt. Diese Mauer wurde aber schon behandelt, ist aber recht feucht geblieben. Meine Fragen: a: war die Sanierung Fachgerecht ? b: was kann ich nach dem Wiederauftritt tun ? c: kann der Pilz auch das Obergeschoß erreichen ( das Mauerwerk hier ist trocken, ebenso im Erdgeschoß ) d: kann der Pilz erneut vom Keller in das Erdgeschoß wandern, trotz Schwammsperrmittel und Kieselsäure ? Für Ihre Hilfe wäre sehr dankbar Mit freundlichen Grüßen Ralph Ciplajevs
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865. g. bischof
21.09.2004 23:38
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sehr geehrter herr rüpke, wir haben in unserem keller (trocken und gut belüftet) brennholz (fichte und lärche) für unseren dänischen ofen lagern. (rest aus vorjahr ca. 1,5m³). da ich schon öfter "knister-geräusche" vernommen habe bin ich nun der sache auf den grund gegangen: nahezu ALLE brennholzscheiter mit rinde, sind mit larven des fichtensplintbocks befallen - die rinde (sowohl fichte als auch lärche) lässt sich leicht, komplett ablösen. darunter befinden sich 2-7 fichtenbocklarven und jede menge "holzstaub". es sieht so aus, als ob sich die larven im holz vermehren da wirklich nahezu jedes stück (mit rinde) befallen ist und ich noch nie käfer endeckt habe. kann ich bedenkenlos neues brennholz (diesmal buche) im selben raum einlagern? sind die viecher für möbel bzw. dachstuhl "gefährlich"? was, ausser verbrennen kann bzw. soll ich gegen die unerwünschten untermieter unternehmen? liebe grüße aus österreich g.bischof
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864. andre
21.09.2004 18:00
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Hallo! Ich habe eine Frage: Was ist ein "Totenwurm"? Danke im Voraus!!
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863. Beate Rothenbacher
20.09.2004 22:44
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Hallo, wir haben uns ein altes Haus gekauft und werden in den komenden Wochen umziehen, gerne zusammen mit verschiedenen vom Holzwurm befallenen Möbelstücken vom Trödler bzw. geerbt. Nach einigem Stöbern in Ihrem forum habe ich nun gelernt, dass sich ein Holzwurmbefall in zentralgeheizten Wohnungen normalerweise nicht weiter fortsetzt. Sicher werde ich die versch. Aspekte beim Aufstellen der Möbel berücksichtigen (nicht an die Außenwand etc.). Etwas verunsichert bin ich aber noch bez. der schönen Pitchpine-Dielenböden im neuen Haus. Kann ich eine vom Holzwurm befallene Kommode ohne allzu grosse Gefahr aufstellen bzw. die Stühle benützen? Ich muss zugeben, dass ich als Laie die Schädlingsart bzw. einen akuten Befall nicht bestimmen kann. Eine Kommode wurde in der Sauna behandelt, aber wohl nicht lange genug. Größere neue Mengen Holzstaub deuten darauf hin, wobei ich zugeben muss, dass die Kommode einen ungünstigen Platz hat (etwas feuchte Aussenwand auf kaltem Fliesenboden. Jetzt weiss ich, dass das nicht der richtige Platz ist) Viele Grüße aus Belgien Beate Rothenbacher
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862. Lothar Becker
20.09.2004 21:23
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Hallo Herr Rüpke, beim Freilegen von Bodenbalken in unserem Haus (Baujahr 1950) habe ich an einem Teil der Balken (kein Eichenholz) viele kleine Löcher, Gänge und Holzmehl entdeckt. Die Seiten der Balken sind zum Teil bis zu 2cm Tiefe weich und bröselig. Die Wohnung ist zentralbeheizt und trocken und die Balken sind vollständig von Baumaterial (Tuffsteine, Deckenputz und Bodendielen) umgeben. Auch habe ich beim Abtragen der schadhaften Stellen keine Schädlinge entdeckt. Kann ich davon ausgehen, dass es sich hierbei um einen Altbefall handelt und die Schädlinge vollkommen abgestorben sind. Vielen Dank L.Becker
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861. Ipach
20.09.2004 16:54
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Hallo, Ich habe mir Terassenbretter aus Lärche in einem Sägewerk gekauft.Jetzt ( noch vor dem verlegen ) habe ich festgestellt, dass diese zum Teil Löcher mit einem Durchmesser von etwa 3 bis 4 Millimeter haben.Ich vermute einen Schädlingsbefall. Das Sägewerk erlärte mir, es handele sich lediglich um die Holzwespe und das sei kein Problem.Soll ich das Holz verarbeiten? Wie bekomme ich das Holz ( Terrasse ) möglichst dauerhaft behandelt (gerne dunkel) ohne das es so schnell ergraut? Vielen Dank Jens Ipach
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860. Friess
19.09.2004 08:22
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Hallo Herr Rüpke, auf dem dachboden, kaltdach, über der 4. etage im haus baujahr ca 1900, war holzbockbefall, wurde von fachfirma vor ca 20 jahren saniert: abgebeilt, begast (welches gas weiß ich nicht, es wurden alle dachfenster blind), jetzt sieht aus so aus als wären einige balken, die im boden verlaufen, wieder tierchen - fraßmehlspuren. kann das sein - ich habe irgendwo gelesen, dass so altes holz nicht mehr befallen wird. Vielen Dank L. Friess
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859. bernd
18.09.2004 21:38
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1.) kann mir jemand sagen. - welchen Schaedling ich hier habe - wie ich den bekämpfe ?? vielen dank ! 2.) mit injektionsnadel von 2 - 20 mm .. dann gehts wohl "um die kurve". das neubaugebiet ist wie das haus ca. 12 jahre alt, das betroffene fenster jedoch erst vor ca. 4 jahren ausgetauscht, kurz danach wurde das fluginsekt bemerkt. brachflaechen ? es gibt einen unbewirteten acker, und ein paar gartenteiche in der naehe. sonsten freie flaeche. keine raupen gesichtet, ist aber auch eine mieterwohnung, nicht selbst bewohnt. also eher keine sorgen machen ?? 3.) sieht nach meinen recherchen nach einem "speckkaefer" aus ??? das insekt kam mit sicherheit aus dem fensterrahmeninnern, das habe ich naemlich an dem untenliegenden kondenswasserloch was als flugloch diente seinerzeit verstopft und nun geoeffnet. da purzelten die kaefer raus, gleich zwei .. und die braucht man ja um sich zu vermehren ps: die vorsichtige entwarnung laesst mich hoffen, jedoch frag ich mich, woher die loecher im holz kommen. Gruß Bernd
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858. Vollmeyer, Ansgar
15.09.2004 22:12
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Hallo Herr Rüpke, nachdem wir in der ehemaligen Küche den Putz entfernt hatten, kamen Türpfosten (einer verschlossenen Tür) zum Vorschein, die offensichtlich befallen waren oder sind. Der Rand des Holzes ist teilweise durchlöchert (bis zu 3mm große Löcher und Gänge). In manchen Spalten findet sich Putz (sind also schon älter) in anderen Holzmehl.Feucht scheint das Holz nicht zu sein (Innenwand). Wie das früher war wissen wir nicht, wir haben die Wohnung erst im März 2004 gekauft. Das Haus ist ca. 100 Jahre alt. Fotos schicken wir an Ihre E-Mailadresse. Können Sie anhand der Fotos erkennen, ob es sich um einen aktiven oder alten Befall handelt? Kann ein von einer Spanplatte abgedeckter Fraßstaub nach Jahren noch so hell/neu wie auf dem Foto aussehen? Müssen solche Riegel und Pfosten ausgetauscht werden? Vielen Dank für Ihre Mühe, Ansgar Vollmeyer.
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857. Stefan Schaaf
15.09.2004 10:27
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Hallo Herr Rüpke, wir haben einen alten Weichholzschrank in unserem Wohnzimmer. Vor einiger Zeit habe ich am hinteren Fuß sowie am Bodenteil ca. 1mm große Löcher und eine gute Menge Holzstauf sowie kleine schwarze Krümme(Köttel) gesehen. Können Sie ein Mittel empfehlen, das im Innenraum (nach Ausdünsten im Freien) benutzt werden kann. In dem Raum hält sich auch oft ein Säugling auf. Viele Grüße Stefan Schaaf
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856. Thomas
14.09.2004 23:42
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Erst einmal: gut das es so ein Forum gibt und man nicht alleine antreten muß. Nun zum Problem: Wir haben ein Einfamilienhaus gekauft und bei der Besichtigung des Speichers (nicht ausgebaut) habe ich an den Tragebalken aus Holz Befallspuren gesehen und vom Makler einen hiesigen 'Sachverständigen' verlangt, der auch kam und die Sache abgeklopft hat. Ergebnis: keine Befall da kein Mehl... gut ... man verläßt sich ja auf solche 'Weisheiten'. Leider sind wir wohl reingefallen.  Nun sind 6 Monate vergangen und mehr und mehr müssen wir feststellen, das mürbes Holz und auch das dazugehörige Mehl vorhanden ist. Was kann man hier, was sollte man hier tun. Ich wäre sehr froh dieses Mal einen verlässlicheren Rat zu bekommen. Ach so die PLZ ist 694xx falls weiterer 'Experten'-Rat notwendig ist.
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hätten Sie mal in Ruhe die Suchfunktion gebraucht, wüßten Sie bereits, es wird sich mit hoher Sicherheit um Frischholzinsekten handeln, die an berindetes Holz gebunden sind und dem Hausgebälk nichts anhaben werden...
Die Wespen haben damit nichts zu tun.
Sie brauchen sich i.d.R. keine Sorgen um Ihr Gebälk machen.
Sie brauchen i.d.R. nichts zu tun.
Viele Grüße
Hans-Joachim Rüpke